Zwickau.- Die mutmaßliche Terroristin und Brandstifterin Beate Zschäpe soll für die Kosten des Feuerwehr-Einsatzes am 4. November 2011 in Zwickau aufkommen. Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ berichtet, verschickte die Stadt bereits am 22. Mai einen entsprechenden Kostenbescheid an Zschäpe. Sie soll rund 44.000 Euro „für Leistungen der Feuerwehr wegen eines Großbrandes in Zwickau und der Explosion einer Doppelhaushälfte“ zahlen. Die Verteidiger der in Köln einsitzenden Untersuchungsgefangenen lehnten den Vorstoß laut „Focus“ ab. Sie argumentierten, es sei nicht erwiesen, dass Zschäpe die Wohnung anzündete, in der sie mit ihren Komplizen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gelebt hatte. Die Stadt Zwickau setzte daraufhin die weitere Bearbeitung des Vorgangs „bis zum Abschluss des Strafverfahrens“ aus. Der Prozess gegen die einzige Überlebende der rechtsradikalen Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) soll im Frühjahr 2013 am Oberlandesgericht in München beginnen. Laut „Focus“ werden die Opfer der NSU-Verbrechen von insgesamt 56 Rechtsanwälten vertreten.
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21 Oktober 2012
14 Oktober 2012
BSV-Mädels bleiben Spitze
Zwickau/Neuplanitz.- Mit einem erarbeiteten 23:20 Sieg über Mainz sicherten sich die Mädels vom BSV Sachsen Zwickau weiterhin die Tabellenführung in der 2. Handball Bundesliga der Frauen.
Der BSV begann couragiert und dominierte von Beginn an das Spiel. Mainz kam sehr schwer in die Begegnung und warf erst in der 16. Spielminute beim Stand von 4:0 sein erstes Tor. Zu diesem Zeitpunkt hätte Zwickau bereits mit mindestens 8 Toren führen können, müssen. Genau das war aber auch die Herausforderung dieses Spiels. Die gesamte Spielzeit war von den Abwehrreihen beider Mannschaften geprägt. Zudem überraschte Zwickau Mainz mit einer 6-0-Deckung, die gut funktionierte und 60 Minuten auch nicht geändert wurde.
10 Oktober 2012
„Zwickau und das Hochwasser von 1954“ – der Film
Zwickau.- Am Sonntag, dem 21. Oktober 2012, besteht letztmalig die Möglichkeit, die Sonderausstellung „Zwickau und das Muldenland. Fotografien und Aquarelle aus zwei Jahrhunderten“ in den Kunstsammlungen in der Lessingstraße 1 anzuschauen.
Anlässlich dieser Finissage wird um 17 Uhr letztmalig der Film „Solidarität der Tat“ gezeigt. Er dokumentiert das Mulden Hochwasser von 1954 in Zwickau in Originalaufnahmen, seine Auswirkungen auf Zwickau, die Schäden und die Aufräumarbeiten nach der Katastrophe. Aufzeichnungen in den Chroniken belegen, dass Wasserfluten in der Stadtgeschichte häufiger waren als Stadtbrände. Nahezu jährlich hatte Zwickau mit Hochwasser an der Mulde zu kämpfen. Die schlimmsten Fluten suchten die Muldestädter im Sommer 1954 und zur Jahrhundertflut 2002 heim. Der historische Streifen stellt er eine wertvolle Bereicherung und einen abschließenden Höhepunkt der Ausstellung dar. Denn auch sie widmet sich in einem Teilbereich dieser Katastrophe.
Der Eintritt für den Film, der auch zum Besuch der Sonderausstellung berechtig, kostet vier Euro bzw. zwei Euro ermäßigt. Der Kartenvorverkauf findet in den Kunstsammlungen statt. Wichtiger Hinweis: Es steht nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung.
Anlässlich dieser Finissage wird um 17 Uhr letztmalig der Film „Solidarität der Tat“ gezeigt. Er dokumentiert das Mulden Hochwasser von 1954 in Zwickau in Originalaufnahmen, seine Auswirkungen auf Zwickau, die Schäden und die Aufräumarbeiten nach der Katastrophe. Aufzeichnungen in den Chroniken belegen, dass Wasserfluten in der Stadtgeschichte häufiger waren als Stadtbrände. Nahezu jährlich hatte Zwickau mit Hochwasser an der Mulde zu kämpfen. Die schlimmsten Fluten suchten die Muldestädter im Sommer 1954 und zur Jahrhundertflut 2002 heim. Der historische Streifen stellt er eine wertvolle Bereicherung und einen abschließenden Höhepunkt der Ausstellung dar. Denn auch sie widmet sich in einem Teilbereich dieser Katastrophe.
Der Eintritt für den Film, der auch zum Besuch der Sonderausstellung berechtig, kostet vier Euro bzw. zwei Euro ermäßigt. Der Kartenvorverkauf findet in den Kunstsammlungen statt. Wichtiger Hinweis: Es steht nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung.