Werdau.- Verwunderte Blicke zieht derzeit das zum Teil eingerüstete Werdauer Rathaus auf sich. Ursache dafür ist die Tatsache, dass im Stadtverordnetensaal Handwerker mit der Aufarbeitung der Holzfenster begonnen haben. Diese stammen noch im Original aus dem Jahre 1910 bzw. 1911 und sind mit einer für heutige Maßstäbe sehr ungewöhnlichen Mechanik versehen. Diese wird, genau wie der Rest der Fenster auch, grundlegend aufgearbeitet und durch eine Werdauer und eine Fraureuther Firma fachmännisch in Stand gesetzt. Die Arbeiten waren bereits für das Jahr 2012 vorgesehen, konnten zeitlich jedoch nicht eingeordnet werden. „Da während der Arbeiten das Wetter mitspielen muss und keine Veranstaltungen im Saal möglich sind, konnte das Vorhaben erst in diesem Jahr verwirklicht werden“, erklärt Pressesprecher André Kleber. Geplant ist, die Arbeiten in der sitzungsfreien Zeit bis Ende August zu vollenden.
Quelle und Foto: Stadt Werdau