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16 Mai 2017

Programmvorschau für die Woche an Himmelfahrt in Bad Elster

MAS_Autogrammkarte.inddBad Elster.- Am Freitag, den 26. Mai präsentiert der renommierte Musikkabarettist UIi Masuth (Foto) um 19.30 Uhr sein neues Bühnenprogramm »Und jetzt die gute Nachricht« im König Albert Theater Bad Elster. In seinen Programmen nutzt Uli Masuth nicht nur den »Degen« Ironie, sondern auch das mächtige Schwert »Sarkasmus«, sein Stil ist ziel- und treffsicher, geistvoll und respektlos auf erstaunlich hohem Niveau. Der charmante „Boshaftigkeitenplauderer“ weiß dabei ganz genau, wie man die Lachmuskeln des Publikums zu strapazieren weiß. Was ist eine »gute Nachricht« und für wen? Und wenn es denn welche gibt, kann man mit »Der guten Nachricht« Menschen zum Lachen bringen? Masuth behauptet: Ja! Allerdings, bei Masuth lachen Sie anders: ohne Schadenfreude, ohne Reue, und nachhaltiger. Und weil Uli Masuth sich treu bleibt, gilt auch für dieses Programm: politisch aktuell, mit Klavier, aber ohne Gesang.
Am Sonnabend, den 27. Mai inszenieren Peter Grimberg und Horst Freckmann um 19.30 Uhr in »Neues von Wolke 7« ein himmlisches Wiedersehen mit den Altstars des Entertainments, Peter Alexander und Harald Juhnke im König Albert Theater Bad Elster. In diesem einzigartigen musikalischen Kabarettprogramm sitzen die beiden Unterhaltungsgiganten Harald Juhnke und Peter Alexander auf ihrer Wolke 7 und lästern über die heutige Medienlandschaft. Mit pointiertem Humor und passenden Showeinlagen wird dieser Abend so zu einem himmlischen Vergnügen! Dabei werden Erinnerungen geweckt, Sketche gespielt und beschwingt der Unterhaltung gefröhnt. Peter Grimberg war mit seiner erfolgreichen Peter-Alexander-Show bereits mehrfach in Bad Elster zu Gast. An seiner Seite Horst Freckmann, welcher jahrelang als renommierter Imitator von Harald Juhnke Erfolge feierte und mehrfach in den Shows von Juhnke zu erleben war.
Am Sonntag, den 28. Mai zeigt das Theater der Altmark aus Stendal um 19.00 Uhr das intensive Theaterstück »Anne Frank« nach ihrem berühmten Tagebuch in einer Inszenierung von Nora Bussenius im König Albert Theater Bad Elster. Das Weltdokumentenerbe schildert ebenso eindringlich und authentisch die 25 Monate im Versteck, die Judenverfolgung, Terror und Krieg, aber auch die Träume einer jungen Frau, die im August 1944 im KZ Bergen-Belsen ermordet wurde. Ihr Tagebuch prägte das Bewusstsein der Welt über die Verfolgung der Juden zur Zeit des 2. Weltkriegs und zählt mit mehreren Millionen verkaufter Exemplare in mehr als 30 Ländern zur Weltliteratur. Eindringlich beschreibt Anne ihren Alltag im Versteck, der geprägt ist von der quälenden Angst, entdeckt zu werden, und erzählt gleichzeitig voller Hoffnung und Lebensmut von ihren Träumen für die Zeit nach der Befreiung. Im August 1944 wird die Familie verraten und ins KZ deportiert. Nur Vater Otto überlebt. Zurück in Amsterdam entdeckt er das Tagebuch seiner Tochter und beginnt zu lesen … Simone Fulir spielt in dieser Bühnenfassung die Anne Frank, Hannes Liebmann ihren Vater Otto. Eine weitere Aufführung findet am Montag, den 29. Mai um 9.30 Uhr statt.

Quelle und Foto: Chursächsische Verwaltungs GmbH