Max Pechstein war nicht nur ein bedeutender Maler und Grafiker, Reisen war für den gebürtigen Zwickau ein existentielles Bedürfnis. „Max Pechstein reiste allein im Rahmen seines Aufenthaltes in Palau 1914/15 einmal um den Globus. Nach seinem Studium an der Dresdener Kunstakademie hatte er früh Italien und Frankreich bereist, fand ein erstes Malerparadies in Nidden auf der Kurischen Nehrung. Die lebenslange Sehnsucht nach Ursprünglichkeit führte ihn schließlich regelmäßig nach Leba und Rowe in Hinterpommern, wo er seine zweite Heimat fand“, so Annika Weise, Kuratorin des Max-Pechstein-Museums.
Ermöglicht hat diesen Pechstein-Bus der Busbetrieb Steffen Beck, der die Flächen kostenlos zur Verfügung stellt. Steffen Beck engagiert sich nicht das erste Mal in dieser Weise für Zwickau: Bereits 2010 konnte ein Schumann-Bus präsentiert werden. 2015 folgte dann ein neuer. 2016 wurde dieser durch einen August-Horch-Bus ergänzt.
Auf dem Foto von links: Steffen Beck (Busbetrieb), Dr. Petra Lewey (Leiterin KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum), Dr. Michael Löffler (Leiter Kulturamt)
Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau