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04 März 2020

Deutschlandweite Anreise: Prima Klima trotz Greta und FfF?

Westsachsen/Zwickau.- Zum einjährigen Geburtstag von „FridaysforFuture-Zwickau“ wollen die Organisatoren ein Zeichen setzen. Am 13. März soll um 16 Uhr auf dem Georgenplatz demonstriert werden. Zum einen „Für'n prima Klima!“, zum anderen aber auch gegen Rassismus, Faschismus und Sexismus.
Dabei wird das natürliche Klima unserer Umwelt wieder einmal stark strapaziert. Denn es werden laut Veranstalter viele Ortsgruppen aus ganz Deutschland anreisen. Wie sie das tun, darauf wird nicht näher eingegangen. Man kann aber davon ausgehen, dass die wenigsten der aufgerufenen Kids aus Leipzig, Dresden oder Magdeburg sich auf's Fahrrad schwingen werden, um nach Zwickau zu kommen. Also werden mit Sicherheit fossile Brennstoffe benötigt, um die Demonstranten zu transportieren.
„Dieser Tag in Zwickau soll zu einem weiteren Hoffnungssignal für die Region werden“, sagt Calvin Thomas, einer der Mitorganisatoren. Denn mittlerweile ginge es um mehr als nur Klimaschutz. Es müsse darum gehen, in was für einer Welt wir leben wollen. Dazu gehöre auch die Auseinandersetzung mit unserer Gesellschaft. „Wir können das Klima unserer Erde nicht retten, wenn wir das gesellschaftliche Klima vergessen“, so Thomas weiter.
„Uns läuft die Zeit davon!“, mahnt Greta Zimmermann. Sie ist der Meinung, dass 2020 das entscheidende Jahr im Kampf gegen die Klimakrise sein wird. Wenn sich ihre Aussage ebenfalls auf das gesellschaftliche Klima in Zwickau bezieht, dann sollte die Demonstration besser vor dem Zwickauer Amtsgericht stattfinden. Denn von hier aus wird das gesellschaftliche Klima gerade extrem vergiftet. Sogar die im Grundgesetz festgeschriebene Pressefreiheit wird seit kurzem offen infrage gestellt und vom dort tätigen Richter Peter Bielefeld mit einer einstweiligen Verfügung bekämpft.
Wir rufen weiterhin alle aufrechten Menschen in Zwickau, Sachsen und ganz Deutschland dazu auf, sich dem entgegen zu stellen. Mit unserer Jugend fängt es an. Alle Infos dazu auf der Seite Justiz-Alltag.

Foto: FfF