Den Höhepunkt bildete nach 16 Uhr der fundierte Sachvortrag von Dr. Jan Rößler. Der Mediziner beleuchtete die derzeitige Hysterie um die angebliche Pandemie ebenso kritisch wie argumentativ unanfechtbar. So erklärte er beispielsweise, dass in Rumänien oder Pakistan Krankenhäuser und Angehörige eines Verstorbenen Geld vom Staat erhalten würden, wenn bei der Todesursache „...in Verbindung mit Corona...“ auf dem Totenschein steht. Dass damit dem Betrug Tür und Tor geöffnet seien und natürlich alle Ergebnisse verfälscht würden, werde nun auch dem letzten Zweifler klar, so Rößler.
Die Veranstalter betonten ausdrücklich, dass sich die Protestaktion nicht gegen die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes richte, sondern dass es hier um dringend notwendige Aufklärung zum Thema gehe. Eine Aufgabe, die nach Ansicht der Teilnehmer von den einseitig berichtenden Massenmedien nicht erfüllt werde. Auch andere medizinische Fachkräfte, die die Veranstaltung besuchten, klagten über die immer weiter zunehmende Einengung der Meinungsfreiheit beim Thema Corona-Maßnahmen und ihre Angst vor beruflichen Repressalien.
Die Verantwortlichen des Zwickauer Gesundheitsamtes, von denen keiner vor Ort Stellung bezog, hatten bereits im Vorfeld mit Zwangsmaßnahmen gegen die Organisatoren gedroht und jeden Dialog verweigert. Einsatzkräfte der Polizei waren die ganze Zeit über vor Ort, hielten aber respektvollen Sicherheitsabstand zu den Teilnehmern der Protestaktion.
Nach Einbruch der Dämmerung löste sich die Versammlung schließlich auf. Die Teilnehmer waren sich einig, dass zeitnah weitere Aktionen folgen werden.
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