Auf dem Programm stehen in diesem Jahr zwei Werke: Die Sinfonie h- moll von Franz Schubert wird auch „Die Unvollendete“ genannt, da sie „nur“ aus zwei Sätzen statt der gewohnten vier besteht. „Doch wer genau zuhört, wird alles entdecken, was eine Sinfonie auszeichnet, und wird keinerlei Mangel feststellen können“, gibt Heike Angermann zu verstehen, die die organisatorischen Fäden des Collegiums zusammenhält. Das zweite Werk des Konzertprogramms ist die sogenannte „Cäcilien-Messe“ von Charles Gounod, eine beeindruckende Vertonung lateinischer Messtexte. In diesem Fall musiziert das Collegium Musicum Werdau gemeinsam mit den Sängern von „Cantico“ Chemnitz und dem Projektchor Werdau sowie einem Solisten-Terzett.
In letzterem singen in Hohndorf Ayda AGwa (Sopran), SangGyun Ha (Tenor) und Andreas Drescher (Bass). Die beiden Herren SangGyun Ha und Andreas Drescher sind auch in Crimmitschau und Werdau mit dabei, die Sopran-Partie übernimmt bei diesen beiden Konzerten Leevke Hambach. Mit dem Cantico Chemnitz ist zudem ein Liebhaber-Chor aus der Kulturhauptstadt dabei, das ebenfalls von Herrn Prof. Sandmann geleitet wird. „Bereits seit vielen Jahren gibt es eine und sehr gute Zusammenarbeit“, betont Heike Angermann.
Der Eintritt zu allen Veranstaltung ist frei. Um Spenden wird herzlich gebeten.
Quelle und Foto: Werbemanufaktur Werdau/André Kleber