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26 Dezember 2013

Werdauer präsentieren sich in Kempen: So geht Sächsisch

Kempen 2013-12-21 031Werdau/Kempen.- Eine neue Ära der Städtepartnerschaft bahnt sich zwischen den Städten Werdau und Kempen am Niederrhein an. Am vierten Adventswochenende präsentierte sich die westsächsische Stadt erstmals auf dem im Rheinland sehr beliebten Kempener Weihnachtsmarkt mit einem eigenen Stand. Mit im Gepäck hatten die Auszubildende Natalie Jung und Pressesprecher André Kleber zahlreiche Werdauer und Erzgebirgische Produkte wie Christstollen, Honig, Wurstwaren, Adventssterne, Werdauer Holzspielzeug und typische Weihnachtsartikel.
„Wir wurden von den Kempener Bürgern mit offenen Armen empfangen. Ich hätte nicht gedacht, dass so viele gute private und geschäftliche Beziehungen zwischen beiden Städten existieren“, berichtet André Kleber, der sich nunmehr seit vier Jahren mit den Städtepartnerschaften beschäftigt. Entsprechend gut war auch die Resonanz auf die genau 555 Kilometer angereisten Produkte. Vor allem Stollen, Eichelschwein-Wurst der Fleischerei Heyer, Artikel aus dem Weihnachtsland sowie Produkte der Diakoniewerkstatt „Lebensbrücke“ waren der Renner. „Die Besucher des Marktes wussten unsere Angebote sehr zu schätzen, zumal hier sonst kaum vergleichbare Waren angeboten wurden“, so Kleber. „Viele Leute hatten im Vorfeld von unserem Besuch gelesen und waren nur wegen uns angereist.“
Auch Kempens Oberbürgermeister Volker Rübo und der Stadtmarketingleiter Christoph Dellmanns überzeugten sich von den sächsischen Qualitäten. Zur besseren Einordnung der Angebote hatten Natalie Jung und André Kleber zuvor Geschichten zu allen Anbietern geschrieben. Unter dem Motto „So geht Sächsisch“ konnten die Besucher so auch einen kleinen Einblick in die Geschichte, Hintergründe und Besonderheiten der einzelnen Produzenten erhalten. Und das kam sichtlich gut an. „Leider konnten nicht alle Angebote in Kempen überzeugen. Aber der Erfolg ist in jedem Fall groß genug, um auch 2014 das letzte Adventswochenende wieder die Reise quer durch Deutschland ins Auge zu fassen. Viele Partner haben bereits ihre Unterstützung zugesagt“, so der Pressesprecher.
Foto:
Natalie Jung, Auszubildende der Stadtverwaltung Werdau, gemeinsam mit Kempens Oberbürgermeister Volker Rübo vorm Weihnachtsmarktstand Werdaus.

16 Dezember 2013

Geschenk aus dem Erzgebirge erhält Ehrenplatz

Schwibbogen_Kanzlerin

Berlin/Zwickau.- Als Angela Merkel anlässlich ihrer Wahlkampftour im August auf dem Zwickauer Hauptmarkt sprach, bekam sie am Ende ihrer Rede aus den Händen von Carsten Körber einen Schwibbogen überreicht. Dieser solle zur Weihnachtszeit vor dem Bundeskanzleramt leuchten, so der Wunsch des jetzigen Bundestagsabgeordneten. Heute war es nun soweit. Der zwei Meter breite und 1,15 Meter hohe Schwibbogen, hergestellt von Karsten Pfau, Geschäftsführer der Chemnitzer Firma LST GmbH, wurde im Berliner Konrad-Adenauer-Haus feierlich eingeweiht. Marco Wanderwitz, Bundestagsabgeordneter aus dem Chemnitzer Umland hatte die Idee dazu: „Mein Nachbar, Herr Pfau, baut Schwibbögen. Wir haben damals nach einem Geschenk für die Bundeskanzlerin gesucht und ich habe mir gedacht, dass sie sich über solch einen Schwibbogen bestimmt freuen würde.“ Damit lag Wanderwitz goldrichtig, denn das Geschenk aus dem Erzgebirge erhält einen Ehrenplatz:  „Ab morgen leuchtet der Schwibbogen direkt neben dem CDU-Logo unserer Parteizentrale“, freut sich Angela Merkel. „Man sieht ihn dann auch von der Straße aus, wenn man mit dem Auto daran vorbei fährt.“
AngelaMerkel_inZwickauDer Zwickauer Bundestagsabgeordnete Carsten Körber sagt dazu: „Es freut mich außerordentlich, dass unser Schwibbogen einen besonderen Platz in der Zentrale der Bundespartei erhält und sich Angela Merkel die Zeit genommen hat, ihn mit mir gemeinsam einzuweihen. Diese Geste zeigt, dass sie den Besuch in unserer Heimat in guter Erinnerung behalten hat und unsere reiche Weihnachtstradition zu schätzen weiß.“
Bis er morgen an seinen endgültigen Platz kommt, steht der Schwibbogen direkt vor dem Sitzungssaal im Atrium des Konrad-Adenauer-Hauses in Berlin.

Angela Merkel auf ihrer Wahlkampftour im August auf dem Zwickauer Hauptmarkt (kleines Foto).

Oben die Einweihung des Schwibbogens heute in Berlin mit den Bundestagsabgeordneten Marco Wanderwitz (links) und Carsten Körber (rechts) sowie der Bundeskanzlerin Angela Merkel (Mitte). Fotos: ZPA (Markus Ullrich/Rainer Löhr)

12 Dezember 2013

Historische Ansichten begleiten kalendarisch durchs Jahr

Werdau.- Gaststätten und deren Geschichte haben ihn schon immer fasziniert. Nun hat der Werdauer Ulrich Puchelt seinen ersten eigenen Kalender herausgegeben. Auf 12 Seiten gibt dieser einen kleinen Einblick in die Restaurants von einst, regt immer mehr Werdauer zum Schmökern und suchen nach den teils vergangenen Schätzen ein. „Es ist erstaunlich, wie groß die Vielfalt an Gasthäusern einst war. Aber auch heute unterschätzen viele die Angebote hier vor Ort, obgleich diese sich mehr als sehen und schmecken lassen können“, so der 67-jährige Stadthistoriker.
Der Kalender ist ab sofort für neun Euro auf dem Werdauer Weihnachtsmarkt am Werdau-Lädchen sowie ab kommender Woche an der Stadtinformation erhältlich.

04 Dezember 2013

WEIHNACHTSMARKT in den Glauchauer Schlössern

Glauchau.- Von Kirchplatz über Schlossplatz, Schlossbrücke bis in die Höfe der beiden Schlösser Forder- und Hinterglauchau begrüßt eine beeindruckende Kulisse, geschmückt mit Lichterketten, stimmungsvoll beleuchteten Fassaden, Fackeln und weihnachtlicher Dekoration die diesjährigen Weihnachtsmarktbesucher vom 5. bis 8. Dezember.clip_image002[4]
clip_image002Zur Eröffnung am 5. Dezember hat sich der Eissportverein Grimma e. V. um 16:30 Uhr eine Eislaufshow einfallen lassen. Peggy Schwarz, bekannt als international erfolgreiche Weltmeisterschaftsdritte im Paarlaufen 1998, Europameisterschaftsdritte 1988, Deutsche Meisterin 1988, 1992,1998, 1999, 2000 und viermalige Olympiateilnehmerin wird als Trainerin anwesend sein. Anschließend wird sich Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler mit der 1. Sächsischen und Glauchauer Schlossprinzessin Lucy aufs Eis wagen und ein paar Runden drehen. Es folgt der Stollenanschnitt und im Anschluss daran wird der Oberbürgermeister auf der Schlossbühne die Weihnachtsgeschichte verlesen.
MUSEUM Schloss Hinterglauchau:In diesem Jahr hat das Museum Schloss Hinterglauchau neben der beliebten Weihnachtsausstellung auch weitere stimmungsvolle Veranstaltungen vorbereitet, die die Besucher sowohl optisch, als auch akustisch und kulinarisch bis zum „schönsten Fest im Jahr“ begleiten sollen.
Große traditionelle Weihnachtsausstellung „Kam ein kleiner Teddybär…“clip_image002[8]clip_image002[10]Die traditionelle Weihnachtsausstellung lockt mit einer umfangreichen Teddybärensammlung aus dem Bestand von Bärbel Straube (Limbach-Oberfrohna), der Präsentation von historischen Dampfmaschinen, historischen Blechspielzeugen, Karussells, Puppenstuben, Kinderwagen und natürlich den Eisenbahnanlagen. Die Exponate wurden von populären und traditionellen Firmen, wie Märklin, Schuco, Steiff, Siku oder Schildkröt hergestellt. Darüber hinaus werden die Szenerien einer historischen Handwerkerausstattung und die Präsentation „Weihnachten der 70er Jahre in Glauchau“ gezeigt.

03 Dezember 2013

Polizei sucht Ronald Tümmler

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Adorf.-
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Unterstützung bei der Suche nach Ronald Tümmler (Foto rechts). Der 49-Jährige gilt seit Samstag als vermisst. Er braucht unter Umständen dringend medizinische Hilfe. Wo er sich derzeit aufhalten könnte ist völlig unklar.


Herr Tümmler ist womöglich mit seinem goldmetallic farbenen Pickup unterwegs (Foto links). Das Auto trägt das Kennzeichen „V-RT 369“. Hinweise bitte an die Polizei in Plauen. Telefon: (03741) 140