„Wir wurden von den Kempener Bürgern mit offenen Armen empfangen. Ich hätte nicht gedacht, dass so viele gute private und geschäftliche Beziehungen zwischen beiden Städten existieren“, berichtet André Kleber, der sich nunmehr seit vier Jahren mit den Städtepartnerschaften beschäftigt. Entsprechend gut war auch die Resonanz auf die genau 555 Kilometer angereisten Produkte. Vor allem Stollen, Eichelschwein-Wurst der Fleischerei Heyer, Artikel aus dem Weihnachtsland sowie Produkte der Diakoniewerkstatt „Lebensbrücke“ waren der Renner. „Die Besucher des Marktes wussten unsere Angebote sehr zu schätzen, zumal hier sonst kaum vergleichbare Waren angeboten wurden“, so Kleber. „Viele Leute hatten im Vorfeld von unserem Besuch gelesen und waren nur wegen uns angereist.“
Auch Kempens Oberbürgermeister Volker Rübo und der Stadtmarketingleiter Christoph Dellmanns überzeugten sich von den sächsischen Qualitäten. Zur besseren Einordnung der Angebote hatten Natalie Jung und André Kleber zuvor Geschichten zu allen Anbietern geschrieben. Unter dem Motto „So geht Sächsisch“ konnten die Besucher so auch einen kleinen Einblick in die Geschichte, Hintergründe und Besonderheiten der einzelnen Produzenten erhalten. Und das kam sichtlich gut an. „Leider konnten nicht alle Angebote in Kempen überzeugen. Aber der Erfolg ist in jedem Fall groß genug, um auch 2014 das letzte Adventswochenende wieder die Reise quer durch Deutschland ins Auge zu fassen. Viele Partner haben bereits ihre Unterstützung zugesagt“, so der Pressesprecher.
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Natalie Jung, Auszubildende der Stadtverwaltung Werdau, gemeinsam mit Kempens Oberbürgermeister Volker Rübo vorm Weihnachtsmarktstand Werdaus.