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29 Dezember 2016

Lichterfest auf dem Werdauer Marktplatz lässt Weihnachtszeit ausklingen

Rathaus Werdau 2014-12-29 002Werdau.- Die Weihnachtstage sind vorüber, der Jahreswechsel liegt vor uns. Und bald schon wird es auch dem Weihnachtsbaum auf dem Werdauer Markt an den Kragen bzw. die Zweige gehen. Bevor die Lichter jedoch für knapp 11 Monate erlöschen, wird im Herzen der Pleißestadt noch einmal in gemütlicher Runde gefeiert. Die Einwohner und Gäste der Stadt begehen am 6. Januar ab 16 Uhr ein Lichterfest mit Rostern, Glühwein, Fisch, Waffeln und vielen anderen Angeboten. Die Idee stammt aus der Feder vom Gewerbetreibenden René Schneider, der schon an einer Reihe weiterer Veranstaltungen beteiligt ist. „Unser Weihnachtsbaum und der Adventskranz sind 2016 besonders gut gelungen, Grund genug, um das vorerst letzte Leuchten des Jahres gemeinsam zu feiern“, so der Inhaber von RS Eventservice. Im Rahmen der kleinen aber feinen Veranstaltung sollen gegen 19 Uhr die Lichter am Kranz und Baum gelöscht werden. Der Stimmung wird das bei der ersten Marktveranstaltung des Jahres sicher trotzdem keinen Abbruch tun. Fackeln, Feuerschalen und musikalische Untermalung dürften bei hoffentlich trockenem Wetter optimale Rahmenbedingungen bieten.

Quelle und Foto: Stadtverwaltung Werdau

28 Dezember 2016

14.000 Menschen versammelten sich zu Predigt am Zwickauer Rathaus

Dom_Priesterhaeuser_FotoatelierLorenzZwickau.- Der Thesenanschlag Martin Luthers im Jahr 1517 bildete den Auftakt zur Reformation, einem Ereignis von weltgeschichtlicher Bedeutung. 500 Jahre später wird das Reformationsjubiläum in ganz Deutschland und darüber hinaus gefeiert. Auch in Zwickau, der zweiten Stadt nach Wittenberg, in der sich die Reformation vollständig durchsetzte, sind im kommenden Jahr Konzerte, die Sonderausstellung „Erneuerung & Eigensinn“ oder der europäische Stationenweg zu erleben. Die viertgrößte Stadt Sachsens, seit April 2016 „Reformationsstadt Europas“, bietet ohnehin den Besuchern eine Reihe von Möglichkeiten für Entdeckungen – beispielsweise auf dem Lutherrundweg. Dieser führt unter anderem vorbei an der im 13. Jahrhundert erstmals erwähnten Katharinenkirche, an der Thomas Müntzer predigte und die seit 2014 das europäische Kulturerbe-Siegel trägt.
Die Bürgerreformation in Zwickau
Um 1500 gehörte Zwickau zu den bedeutenden Wirtschaftszentren. Handel, Handwerk und insbesondere der Silberbergbau im Erzgebirge führten zu Bevölkerungswachstum und Wohlstand, einer zusehends selbstbewussten Bürgerschaft, aber auch zu sozialen Spannungen. Die Impulse, die von Luthers Thesenanschlag 1517 in Wittenberg ausgingen, trafen daher auch den Nerv der Zwickauer.
Während dieser Zeit trug in der Stadt an der Mulde ein humanistisch geprägter Rat Verantwortung. Bürgermeister und Ratsherr Johannes Stüler, genannt Erasmus Stella, wurde zum Fürsprecher Müntzers. Den späteren Bürgermeister Hermann Mühlpfort verband eine enge Freundschaft mit Martin Luther, der dem Zwickauer die Schrift „Von der Freyheyt eines Christenmenschen“ widmete. Schon 1517 wirkten erste Prediger in Zwickau, die Veränderungen in der Kirche anmahnten, von 1520 bis 1521 war Thomas Müntzer zunächst an der Marien-, dann an der Katharinenkirche tätig. Religiöse und soziale Spannungen überlagerten sich in der Folge zunehmend. Besonders gefährlich wurde die Lage durch das Auftreten der Zwickauer Propheten um Nikolas Storch. Müntzer wurde wegen seiner radikalen Ansichten entlassen, die Unruhen blieben. Luther selbst rief zwischen dem 30. April und 2. Mai 1522 die Bevölkerung zu Ruhe und Ordnung auf. Allein zu seiner Predigt vom Rathaus aus sollen 14.000 Menschen gekommen sein.
1521 wurde mit Nikolaus Hausmann der erste evangelische Pfarrer – ab 1529 erster evangelischer Superintendent – eingesetzt, 1524 die erste Messe in Deutsch gelesen und ab 1525 alle Gottesdienste in deutscher Sprache gehalten. Die Klöster wurden geschlossen und die Mönche der Stadt verwiesen. Damit war Zwickau nach Wittenberg die zweite Stadt weltweit, in der sich die Reformation durchgesetzt hatte.
Priesterhaeuser_FotoatelierLorenzAuf den Spuren der Reformation
In der „Reformationsstadt Europas“ kann man noch heute auf den Spuren dieses weltgeschichtlichen Ereignisses wandeln. An den insgesamt 16 Stationen des Lutherweges erhalten Einwohner und Gäste Informationen zur Reformation in der Stadt sowie zu den jeweiligen Örtlichkeiten und den teilweise erhaltenen, teilweise nicht mehr vorhandenen Gebäude. Eingebunden sind beispielsweise die Marienkirche, seit 1935 Dom St. Marien, oder die Priesterhäuser, die teilweise auf das 13. Jahrhundert zurückgehen und zu den ältesten erhaltenen Wohnhausensembles Europas gehören. Hier wohnten vor der Reformation Pfarrer und Prediger, heute beherbergen sie das stadtgeschichtliche Museum. Ein eigener Ausstellungsteil ist der Reformation in Zwickau gewidmet. Ebenfalls einen Besuch wert sind das Rathaus am Hauptmarkt oder das Renaissanceschloss Osterstein, wo Luther am 2. Mai 1522 predigte. Zu den Höhepunkten des Zwickauer Lutherweges zählt zweifelsohne die Katharinenkirche. Erstmals 1219 erwähnt, war sie zunächst Kloster-, Burg-, Schloss- und später Stadtkirche. Ihre heutige Baugestalt wird vom Umbau zur spätgotischen Hallenkirche im 15. Jahrhundert geprägt. Bemerkenswert sind insbesondere der Altar aus der Werkstatt L. Cranachs d. Ä. von 1518 oder die einzige erhaltene historische Läuteglocke von 1482 sowie das „Tuchmacherglöckchen“ am Hauptturm. Seit Mai 2014 trägt sie offiziell das europäische Kulturerbe-Siegel „Stätte der Reformation“.
Zwickau liegt außerdem am sächsischen Lutherweg. Dieser erstreckt sich als Teil des Mitteldeutschen Lutherweges auf rund 550 Kilometern und verbindet 27 Städte und Gemeinden, zu denen zum Beispiel Grimma, Leipzig oder Torgau gehören.
Konzerte, Sonderausstellung und Stationenweg zum Reformationsjubiläum
Dem Reformationsjubiläum ist bereits am 1. Januar 2017 das traditionelle Neujahrskonzert im Robert-Schumann-Haus gewidmet. Grundlage sind Flugblätter und andere Drucke aus dem Bestand der Zwickauer Ratsschulbibliothek, in denen damals oft bekannte Volkslieder zu päpstlichen Spottliedern umgetextet wurden. Nur zum Teil sind sie mit Noten versehen, oft galt es, die zugehörige Musik erst ausfindig zu machen. Das Notenmaterial zu den Texten beispielsweise von Martin Luther, Johann Friedrich Petsch, Justus Jonas und Hans Witzstat erstellte der Leiter des Schumann-Hauses, Dr. Thomas Synofzik. Gemeinsam mit dem Leipziger Tenor Andreas Fischer und dem Essener Flötenvirtuose Dominik Schneider gestaltet er das um 16 Uhr beginnende Konzert, das unter dem Titel „Nun treiben wir den Bapst heraus“ steht.
Vom 18. Februar an steht Zwickaus Weg durch die Reformation im Mittelpunkt einer Sonderausstellung in den KUNSTSAMMLUNGEN. In „Erneuerung & Eigensinn“ werden bedeutende Archivalien, bibliophile Schriften und Drucke, Kunstwerke und Objekte aus der Ratsschulbibliothek, dem Stadtarchiv und den Zwickauer Museen zusammengeführt und präsentiert. Anschaulich aufgearbeitete Themenbereiche ermöglichen einen abwechslungsreichen Rundgang durch diesen bedeutenden Abschnitt der Zwickauer Stadtgeschichte – von der Ausgangslage um 1500, über Luthers und Müntzers Wirken, die Umsetzung der Reformation, zum Bruch mit Luther und bis zu den Reformationsjubiläen. Zu sehen ist die Ausstellung bis 28. Mai.
Stadtarchiv und Ratsschulbibliothek sind ohnehin Bewahrer von Schätzen der Reformationszeit. Die Bestände des Stadtarchivs reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück. Von den Dokumenten der Reformationszeit erwähnenswert sind unter anderem die Ratsprotokolle, die ab 1510 überliefert sind, die Gehaltsquittungen Thomas Müntzers, Briefe von Martin Luther, Philipp Melanchthon und anderen Reformatoren an den Zwickauer Rat sowie Schriften von Nikolaus Hausmann. Mit ihrer Ersterwähnung im Jahre 1498 ist die Ratsschulbibliothek die älteste wissenschaftliche und öffentliche Bibliothek Sachsens. Sie besitzt eine der wichtigsten Sammlungen zur Reformationsgeschichte in Deutschland und Europa, unter anderem mit Briefen und Drucken von Martin Luther, Philipp Melanchthon, Georgius Agricola, Justus Jonas, Johannes Bugenhagen und Silvius Egranus.Katharinenkirche_Fotoatelier Lorenz
Am 16. Mai macht schließlich der Truck des Europäischen Stadtionenweges Halt in Zwickau. Das Projekt ist eine Initiative des Vereins Reformation 2017 e.V. Der Truck, der im Inneren eine multimediale Veranstaltungsfläche bietet und mit dem „Geschichten“ gesammelt werden, tourt von November 2016 bis Mai 2017 durch insgesamt 19 europäische Staaten und besucht Städte, die alle mittel- und unmittelbar mit der Reformation vor 500 Jahren in Verbindung stehen. Zu diesen gehören beispielsweise Genf, Wien, Worms, Zürich, Rom, Speyer, Augsburg oder Torgau. Das Ziel ist Wittenberg.
Nach der offiziellen Eröffnung  auf dem Zwickauer Hauptmarkt haben alle Besucher die Möglichkeit, sich in die Welt der unterschiedlichsten Geschichten der verschiedenen Stationen zu stürzen. Zu sehen gibt es Filme, Fotos und schriftliche Beiträge rund um das Thema Reformation in Europa. Dabei beschränken sich die Themen nicht ausschließlich auf die historischen Geschehnisse vor 500 Jahren. Vielmehr geht es darum, die Botschaft der Erneuerung und Veränderung auch auf das heute zu münzen. Als Rahmenprogramm sind u.a. die Aufführung des Musicals „Mönsch Martin“ im Dom St. Marien sowie ein Vortrag von Gundolf Schmidt über seine Radrundreise auf dem Sächsischen Lutherweg im Bürgersaal des Rathauses geplant. Im Vorfeld dieses Termins veranstalten das städtische Kulturamt und die Kirchgemeinden einen Geschichten- und Ideenwettbewerb, der unter dem Motto „Helden sind nicht Einzelne“ steht.
„Luther in Zwigge“ gibt es schließlich am 31. Oktober im Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“ zu erleben. Das gemeinsame Projekt von Kindern und Jugendlichen der Region sowie professionellen Theaterschaffenden hat Luthers Besuch in Zwickau im Jahre 1522 zur Grundlage. Erarbeitet wurde es durch den Schulmusiker Ulf Firke und seinen Kollegen Holger Wettstein, derzeit beide Lehrer am Sandberggymnasium Wilkau-Haßlau.
In dem 90-minütigen Renaissance-Spektakel mit Bänkelballaden, Chorälen und Tischreden wird Martin Luther zur zentralen Figur mit Anklängen an die Jetztzeit einem breiten Publikum präsentiert. Zentraler Gegenstand ist neben dem Zeitkolorit und historischer Kulisse Luthers Schrift “Von der Freiheit eines Christenmenschen“, die im Konflikt mit den sozialrevolutionären Predigten Müntzers und seiner Auseinandersetzung mit der Theologie seiner Zeit aktuelle Brisanz bekommt und über rein regionale Bezüge hinaus in weltanschaulich-philosophischen Fragen und sogar aktuellem Zeitgeist Bedeutung erhält. Kinder und Jugendliche werden dabei von passiven Rezipienten von Geschichte zu Akteuren auf der Bühne, lernen bei dieser Gelegenheit ein Sitten- und Zeitgemälde der Renaissance kennen und wissen Martin Luthers Rolle als Erneuerer der Kultur und Religion und als Theologen von Weltgeltung zu schätzen.

Quelle und Fotos: Stadtverwaltung Zwickau

23 Dezember 2016

Fahndung nach Terrorist - abstrakte Gefahr in Zwickau und Umgebung

Terrorist

Zwickau.- Bundesanwaltschaft und Bundeskriminalamt (BKA) baten bis heute früh noch um Mithilfe bei der Aufklärung des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche am 19. Dezember 2016. Im dringenden Tatverdacht in diesem Zusammenhang stand der 24 Jahre alte tunesische Staatsangehörige Anis Amri (Foto). Für Hinweise, die zu seiner Ergreifung geführt hätten, war eine Belohnung von bis zu 100.000 Euro ausgesetzt.
Auch die sächsische Polizei unterstützte das Bundeskriminalamt bei der Fahndung nach dem Gesuchten durch verdeckte und offene Maßnahmen und ging den Hinweisen aus der Bevölkerung konsequent nach. Inzwischen wurde Amri Anis in Mailand (Italien) bei einer Schießerei mit der Polizei getötet.
Im Zusammenhang mit der Gefährdungslage durch Anschläge in Deutschland und speziell im Vogtlandkreis und dem Landkreis Zwickau (Zuständigkeitsgebiet der Polizeidirektion Zwickau) gilt nach wie vor, dass nur eine abstrakte Gefahr besteht. Bislang gibt es keine konkreten Hinweise auf einen geplanten oder unmittelbar bevorstehenden Anschlag im Zuständigkeitsgebiet. In Bezug auf den Schutz des bevorstehenden Weihnachtsfestes und den damit beispielsweise einher gehenden Christmessen und Gottesdiensten hat sich die sächsische Polizei entsprechend vorbereitet. So wünscht die Polizeidirektion Zwickau allen Bürgerinnen und Bürgern – insbesondere im Zuständigkeitsgebiet – ein besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest 2016.

Quelle und Foto: PD Zwickau

22 Dezember 2016

Eine Reise ins Weihnachtsland mit Temperament und Eleganz

Silvano hanstand breitZwickau.- Menschen, Tiere, Attraktionen: Die Manege der Träume öffnet ihre Pforten und lässt die Fantasie lebendig werden: Der Weihnachtscircus will seine Besucher unter dem Motto "Eine Reise ins Traumland" auf eine Weltreise der besonderen Art schicken. Tiere und akrobatische Leistungen sollen dabei für Unterhaltung bei Groß und Klein sorgen.
Der Zirkus blickt auf 200 Jahre Erfahrung zurück. In jeder Saison sind neue Artisten mit ihren Darbietungen zu Gast. Friesen und Andalusier beeindrucken regelmäßig mit tierischem Temperament und Eleganz die Besucher. Der Stolz eines jeden Zirkus' sind die Pferde: Beim Weihnachtscircus sind mehr als 30 Pferde und Ponys in den verschiedensten Dressuren zu sehen. Einen Hauch aus Arabien will die Kombination aus den Friesen und sibirischen Kamelen in die Manege bringen und an eine Szene aus "Tausend und eine Nacht" erinnern. Kamel- dame Elfriede steht den Kindern in der Pause der Vorstellung zum Reiten und Streicheln zur Verfügung. Die große Kamel-Karawane und eine Ziegenrevue komplettieren die tierische Truppe. In der Cowboy-und Indianer-Show wird der Wilde Westen mit Lassodrehen, Peitschenknallen und Messerwerfen unter das Zirkuszelt geholt. Handstand- akrobaten und Akrobaten, die durch die Lüfte schweben, sorgen für Spannung. Und natürlich sind auch die Clowns Peppino und Pauli mit dabei und verulken nicht nur das Publikum. In einer Darbietung auf dem Drahtseil präsentieren Miss Sylvana und Romana ihre Kunst auf dem gespannten Silberdraht und am Vertikalseil unter der Zirkuskuppel.
Elegant, kopfüber und auf Stühlen in einer Höhe von acht Metern präsentiert Silvano seine Äquilibristik-Darbietung. Moisha zeigt in ihrer Kautschuk-Artistik, wie sie ihren Körper verbiegen kann. Der Weihnachtscircus verspricht eine Zirkuskultur, die vom Aussterben bedroht ist - ein buntes und lustiges Zirkusprogramm. Das Vier-Masten-Zirkuszelt, das trotz seiner Größe in nur 2,5 Stunden von den Zirkusleuten aufgebaut werden kann, ist auch in den Wintermonaten wohl temperiert.
Weihnachtscircus: ab morgen bis 8. Januar in Zwickau, Planitzer Straße, Nähe Obi.
Vorstellungen: täglich 16 Uhr, Heiligabend nur 14 Uhr. Zur Premiere morgen hat ein Kind pro Erwachsenem freien Eintritt. Für die Vorstellungen Montag, Dienstag und Mittwoch ist der Eintritt für Kinder ermäßigt auf 5 Euro.

Quelle und Foto: Weihnachtscircus

16 Dezember 2016

Friedenslicht aus Bethlehem erleuchtet Werdauer Adventskranz

Werdau.- Es ist schon eine kleine Tradition geworden: Jedes Jahr am dritten Advent fährt der Werdauer Jens Kunze und seine Familie mit der S-Bahn nach Leipzig, um vom dortigen Hauptbahnhof das Friedenslicht aus Bethlehem mit in die Pleißestadt zu holen. Wenig später werden dann die drei Laternen des Adventskranzes auf dem Weihnachtsmarkt damit entzündet.
In diesem Jahr soll das Licht jedoch noch deutlich mehr Menschen erreichen. So wird es am Sonntagnachmittag zusammen mit kleinen Laternen an rund 50 Familien von Flüchtlingen im Rahmen der jährlichen ökumenischen Weihnachtsfeier im Werdauer Gemeindezentrum übergeben. Im Anschluss, gegen 16:30 Uhr, sollen dann gemeinsam mit möglichst vielen alt eingesessenen aber auch den neuen Einwohnern der Stadt und ihren Gästen die Lichter des großen Adventskranzes auf dem Markt entzündet werden. Hier besteht auch für die Öffentlichkeit die Möglichkeit, dieses weit gereiste Symbol des Friedens in Empfang und mit nach Hause zu nehmen. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.Werdauer Weihnachtsmarkt 2016-12-11 010Am vergangenen Adventswochenende nahmen auch Oberbürgermeister Stefan Czarnecki (Mitte) und die Jugendfeuerwehr der Stadt Werdau das Friedenslicht aus Bethlehem entgegen, das von Familie Kunze per Bahn in die Pleißestadt gebracht wurde.

Quelle und Foto: Stadtverwaltung Werdau

15 Dezember 2016

Schauwerkstatt und Taschenlampenführung in den Greizer Schlössern

„Was Greiz gewebt und Greiz gefärbt, das hält bis es die Enk’lin erbt". (Dr. Doehler, 1921)

Greiz.- Das Textilwesen und die Textilindustrie hat die Stadt Greiz über viele Jahrhunderte stark geprägt. Weitbekannt waren die textilen Produkte, welche in den Greizer Familienunternehmen von Weltruf und später, von der Greika, hergestellt wurden. Die ehemaligen Wirtschaftsräume für den fürstlichen Hof des Unteren Schlosses Greiz beherbergen seit 1998 die Schauwerkstatt zur Herstellung und Geschichte des Greizer Textilwesens. Dargestellt wird die wechselvolle Geschichte von den textilen Anfängen aus dem Jahr 1450 bis zur industriellen Fertigung. Die Textilschauwerkstatt erinnert daran, welche Bedeutung das Textilwesen für die Stadt Greiz und das Umland hatte – von den Handwebereien bis hin zu den späteren großen Familienunternehmen mit Weltruf.greiz_im_winter-11Erleben Sie bei dieser Führung durch die Räume der Textilschauwerkstatt im Unteren Schloss Greiz historische Handwebstühle, mechanische Webstühle, einschließlich einer Jacquard-Webmaschine und Spulmaschinen und erfahren Sie dabei auch den Werdegang von der Faser bis zur gewebten Fläche. Sach- und fachkundige Erläuterungen runden diesen öffentlichen Rundgang ab. Der Rundgang ist auf 20 Teilnehmer beschränkt, bitte Voranmeldung: (03661) 703293.
Termin:        Samstag, 17. Dezember 2016
Preise:         Erwachsene: 3,50 Euro, Kinder: 2,50 Euro
Treffpunkt:    Greiz, Unteres Schloss, Burgplatz 12, Tourist-Information
Zeit:            10.00 Uhr
Dauer:         ca. 1 Stunde

Taschenlampenführung auf dem Oberen Schloss Greiz - Ein Rundgang für jedermann
Die abendlichen Stunden, das Dämmerlicht und die Dunkelheit geben dem Oberen Schloss, einen ganz besonderen Charme -majestätisch , geheimnisvoll und rätselhaft. Erkunden Sie im Schein der Taschenlampen das Obere Schloss. Werfen Sie einen Blick in die abgeschiedenen kleinen Höfe, leuchten Sie geheimnisvolle Ecken aus und betreten Sie "sagenhafte" Räume, welche Sie in vergangene Zeiten entführen.
Termine:       Samstag, 17. Dezember 2016
Preise:         Erwachsene: 3,50 Euro, Kinder: 1,50 Euro
Treffpunkt:         Greiz, Oberes Schloss, Torhaus, Schloss-Information
Zeit:            18.00 Uhr
Dauer:        ca. 1 ½  Stunden

Quelle und Foto: Touristinformation Greiz

13 Dezember 2016

Dispoplaner „L(i)eben in Werdau“ ab sofort wieder kostenfrei erhältlich

Werdau.- Er hat seit vielen Jahren einen festen Platz in vielen Geschäften, Büros und Wohnungen: Der Dispoplaner „L(i)eben in Werdau!“, versehen mit zahlreichen wichtigen Veranstaltungsterminen der Pleißestadt. Doch in diesem Jahr mussten die Werdauerinnen und Werdauer bislang vergebens auf die aktuelle Version warten.
Kalender LiW 2017 2016-12-13Doch das hat nun ein Ende. Ab sofort ist der kostenfreie Kalender wieder in unterschiedlichen Formaten an der Stadtinformation im Werdauer Rathaus sowie den Partnereinrichtungen zu haben. „Nach dem privat bedingten Umzug der Agentur Appelt Mediendesign, die bisher die Fäden für den Kalender in den Händen hatte, war dessen Zukunft zunächst offen. Doch dank des Engagements von Werbung und Druck Dahmen sind die neuen Planer ab jetzt wieder zu haben“, freut sich André Kleber vom Fachdienst Stadtmarketing / Öffentlichkeitsarbeit im Werdauer Rathaus.
Zu den diesjährigen Partnern, die die Finanzierung abdecken, zählen: Juwelier Völkel, Gymnasium Werdau, ETS Werdau GmbH, Kinderstube Leubnitz, ERGO-Generalagentur Hans-Peter Gruber und Partner, Damoni, Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft (bsw), OVB-Regionaldirektion Sven Langel, Werbung und Druck Dahmen, Flora-Apotheken, Gemeinnützige Wohnungsbaugenossen-schaft Werdau eG.
Froh, dass sie endlich wieder da sind – Ramona Rau von der Werdauer Stadtinformation mit einem der Dispoplaner „L(i)eben in Werdau 2017!“

Quelle und Foto: Stadtverwaltung Werdau

08 Dezember 2016

„Route 66 – Lebenswege“ Sonderausstellung in Domhof-Galerie

Zwickau.- Von Sonntag, 11. Dezember 2016 bis Sonntag, 29. Januar 2017 sind im Rahmen einer Sonderausstellung in der Galerie am Domhof Grafiken und Objekte der Künstler Jo. Harbort und S. O. Hüttengrund zu sehen.
DE PROFUNDIS, Aus der Tiefe, nennt der Künstler Siegfried Otto Hüttengrund seinen Beitrag zur Ausstellung und stellt fest: „Das SEIN ist das Echo meiner Absichten; Und meine äußeren Imaginationen sind ein Spiegel meines Inneren Reichtums, die Zukunft der Gegenwart fängt immer in der Vergangenheit an.“ Seine grafischen Werke bilden einen reizvollen Kontrast zu den „Vom Raben“ inspirierten Arbeiten des Holzbildhauers Jo. Harbort. Das Motiv liegt nahe, denn die von Mythen und Sagen umgebenen Krähenvögel begleiten den Lebensweg des Wahl-Zwickauers auch auf „seiner“ Insel Hiddensee. Parallel zur Ausstellung von Jo. Harbort & S. O. Hüttengrund wird im kleinen Ausstellungsraum im Erdgeschoss eine neue „Kabinettausstellung“ mit dem Titel „Christian Siegel - Malerei 2006 bis 2016“ gezeigt.
Der Künstler Christian Siegel, der nicht nur als Porträt- und Landschaftsmaler bekannt ist, sondern sich auch durch künstlerische Projekte einen Namen gemacht hat, wie z. B. das Großbild zur Lutherdekade für Zwickau, das von 2011-2013 den Dom St. Marien und 2015 die Katharinenkirche zierte, stellt aus Anlass seines 50. Geburtstages im Kabinett der Galerie am Domhof aus. Christian Siegel zeigt eine weniger bekannte Seite seines Schaffens: kleinere Stillleben und Landschaften, die in den letzten 10 Jahren entstanden sind. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Jo. Harbort & S. O. HüttengrundDie Künstler
Jo. Harbort (gebürtig Joachim Harbort) ist ein kunstbesessener Globetrotter aus der Wahlheimat Zwickau, der vorwiegend als Bildhauer mit dem Material Holz, aber auch mit Stein oder Eis arbeitet. 1951 in Oschersleben geboren, kam er früh mit der Schnitzkunst in Berührung. 1969 schloss er eine Holzbildhauerlehre ab. Von 1970 bis 1975 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Seit 1976 arbeitet er als freischaffender Künstler, insbesondere in Zwickau und auf Hiddensee. Er gestaltete beispielsweise die Weihnachtskrippe mit lebensgroßen Figuren, die derzeit auf dem Domhof steht, oder auch das „Schumannorchester“, den Brunnen der Bierbrauer in der Katharinenstraße sowie den Brunnen der Freundschaft am Schumannplatz.
Siegfried Otto Hüttengrund wurde 1951 in Hohenstein-Ernstthal geboren. Mit 17 Jahren befreundete er sich mit dem Maler und Grafiker Heinz Tetzner, der ihn förderte. 1976 bis 1979 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, seither ist er als freischaffender Künstler tätig mit mehr als 120 Ausstellungen, u.a. in Norwegen, Großbritannien, Polen, Japan, den Niederlanden, den U.S.A. (New York) und Australien. Arbeiten von ihm finden sich in zahlreichen öffentlichen Sammlungen, u.a. im Kupferstichkabinett Dresden, in der Sammlung Buchheim, Feldafing, im Universal Graphic Museum Cairo (Ägypten), dem Museum Ludwig, Köln, dem Museum für Sepulkralkultur Kassel u. v. a. Von seinen zahlreichen Preisen sei der „Award of the best of printmaking“, Massachusetts (U.S.A.) 1997 erwähnt.
Vernissage
Sonntag, 11. Dezember 2016, 11 Uhr, Galerie am Domhof, Domhof 2, Ausstellungseröffnung, Eintritt frei
Programm:
· Begrüßung: Alexandra Hortenbach, Leiterin Galerie am Domhof
· Laudatio: Siegfried Wagner, Vorsitzender Kunstverein Zwickau e. V.
· Musikalische Umrahmung: Frank Klüger (Klarinette)
Gleichzeitig wird auch eine neue „Kabinettausstellung“ im kleinen Ausstellungsraum im Erdgeschoss eröffnet: „Christian Siegel - Malerei  2006 bis 2016“
Zu den Ausstellungen in der Galerie am Domhof sind museumspädagogische Begleitprogramme buchbar. Nähere Informationen, Terminvorschläge und Preise auf Anfrage. Zur Eröffnung der Ausstellung ist für maximal 15 Personen eine induktive Höranlage verfügbar. Um Voranmeldung zur Nutzung wird gebeten.

Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau

07 Dezember 2016

Gesundheitstipp

Der eigene Körper oder besser gesagt das eigene Körpergewicht etabliert sich immer mehr zum persönlichen »Fitnessgerät«. Der Vorteil liegt klar auf der Hand, man kann dieses »Gerät« immer und überall einsetzen.
Weitere Vorzüge eines Trainings mit dem eigenen Körpergewicht: Die Übungen sind funktional, d.h. sie bilden Bewegungen des Alltags ab, es sind keine Geräte erforderlich und es spart Zeit und Geld für den Besuch eines Fitness-Studios. Darüber hinaus ist man auf keine Öffnungszeiten angewiesen und das Training kann überall durchgeführt werden – also zuhause, unterwegs oder am Arbeitsplatz. So sind Pushup/Liegestütz, Barmer_FitnessSquat/Kniebeuge, Crunches/Bauch-pressen Beispiele für klassische Körpergewichtsübungen.
Sich auch außerhalb der eigenen vier Wände zu bewegen ist der große Trend unserer Zeit. Sportliche Betätigungen an der frischen Luft, wie Walking, Jogging oder Outdoor Fitnesstraining bieten dabei ideale Möglichkeiten, um der Forderung bzw. dem Bedürfnis nach Bewegung und körperlicher Aktivität nachzukommen. Mehr und mehr erobern Sport und Bewegungsaktivitäten die städtischen Grünanlagen. Denn der moderne Stadtmensch möchte die Kombination aus Sport und Natur in unmittelbarer Nähe seines Wohn- und Arbeitsumfeldes mit Gleichgesinnten erleben, zum Beispiel im Park.
Auch wenn die aktuellen Trends wie Outdoor Fitnesstraining sowie Functional- und Bodyweight-Training zunächst zwei voneinander unabhängige Trends darstellen, haben sie einen wichtigen gemeinsamen Aspekt: sie wirken dem kommerziellen Trend entgegen und beweisen, dass für ein optimales und ausgewogenes Fitnesstraining nicht unbedingt teure Geräte benötigt werden. Das gemeinsame Credo der beiden Trends lautet »Zurück zu den Wurzeln« – mit natürlichen, effektiven und unkomplizierten Übungen ohne Fitnessgeräte.
Treten nun diese beiden wichtigen Fitnesstrends mit dem Wunsch der entsprechenden Zielgruppen nach Training im Freien aufeinander, entsteht der verstärkte Bedarf nach geeigneten Trainingsplätzen mit Möglichkeiten zum Hängen, Hangeln, Stützen, Auf- und Abspringen, etc. Die Nachfrage ist derzeit schon so hoch, dass die Interessengruppen sich im Internet organisieren und beispielsweise Datenbanken veröffentlichen, in denen die Trainingsmöglichkeiten in den jeweiligen Städten bzw. Kommunen aufgelistet werden. Doch das Angebot an öffentlichen Geräten ist dafür in deutschen Städten derzeit noch unzureichend.

Quelle und Foto: BARMER GEK

06 Dezember 2016

Straßenzustand in Pölbitz verbessert und Verkehrssicherheit erhöht

offizielle FreigabeZwickau.- Die grundhafte Sanierung des südlichen Straßenastes „Nordplatz“ zwischen Leipziger Straße bis zum Eingang der Kita „Haus Sonnenschein“ ist abgeschlossen. Nach rund vier Monaten Bauzeit konnte heute Mittag die Straße offiziell für den Verkehr freigegeben werden. Freuen wird das vor allem die Eltern, deren Kinder die anliegenden Kindereinrichtungen besuchen. Die Neuordnung der Verkehrsflächen verfolgte neben der Verbesserung des Straßenzustandes auch das Ziel, die Verkehrssicherheit in diesem Bereich zu erhöhen.
Im Einmündungsbereich zur Leipziger Straße verbessert sich durch vorgezogene Seitenräume die Sichtbeziehung für Fußgänger und das Überqueren des Nordplatzes für Schulkinder. Die auf fünf Meter reduzierte Fahrbahnbreite erfordert zudem mehr Aufmerksamkeit und eine geringere Geschwindigkeit vom Autofahrer.
Für die Gestaltung des Knotens Nordplatz/Freiligrathstraße wurde unter Varianten ein Minikreisel ausgewählt. Er ist besonders geeignet, um das Parken im unmittelbaren Eingangsbereich des Kindergartens zu verhindern und ermöglicht ein konfliktfreies Umlenken.
Die Straße Nordplatz erhielt außerdem ausreichend breite Fußwege und beidseitig Längsparkflächen. Die breiteren Fußwege sollen dem erhöhten Fußgängerverkehr durch Schule und Kindergarten sowie der wichtigen Fuß- und Radwegverbindung zum Pölbitzer Kirchsteig Rechnung tragen.

Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau

04 Dezember 2016

Museen erweitern ihr Shop-Angebot zur Vorweihnachtszeit

Westsachsen/Zwickau.- Das Robert-Schumann-Haus hat pünktlich zur Vorweihnachtszeit das Sortiment des Museumsshops erweitert. Neben zahlreichen Publikationen und Büchern können kleine Erinnerungen und Souvenirs erworben werden. Zu den Büchern zählen beispielsweise die „Ehetagebücher“, die einen guten Einblick in den Alltag des berühmten Musikerpaares bieten, das „Kochbuch“, das Robert Schumann seiner Frau schenkte, oder das „Blumenbuch für Robert“, in dem Clara Blüten von allen Reisen für ihren Mann sammelte. Als Souvenirs sind unter anderem Reliefbilder der beiden Künstler im Schmuckkarton oder eine Spieluhr und Spieldose mit der Träumerei erhältlich oder Kühlschrankmagnete mit den Porträts Roberts und Claras. Auch der Regenschirm, der sich bereits während des Schumann-Jahres 2010 großer Beliebtheit erfreute, und die Hörbuch-CD „Clara in Nöten“ wurden neu aufgelegt. Passend zu den nun winterlichen Temperaturen gibt es erstmals eine Schneekugel mit dem Motiv des Robert-Schumann-Hauses und des Denkmals. Neben Schneeflocken rieseln kleine Noten und Violinschlüssel in der Kugel.
Auch in den KUNSTSAMMLUNGEN lohnt sich ein Blick in den Museumsshop. Hier kann man Taschen in verschiedenen Größen und Ausführungen – handgenäht aus alten Ausstellungsplanen -  erwerben. Jede ist ein Einzelstück. Wer schon immer gern einen „echten“ Pechstein sein Eigen nennen wollte, kann diesem Wunsch zumindest mit Kühlschrankmagneten oder auch Postkarten nachkommen. Die KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum besitzen eine schöne Auswahl verschiedener Motive Pechsteins, die alle im Original in der Ausstellung zu sehen sind. Wer es lieber hochprozentig mag, der sollte den Pechstein-Likör probieren.
Wer also Freunden oder Bekannten einen kleinen Gruß aus Zwickau senden möchte, wird hier fündig. In beiden Museen kann man außerdem noch den Postkartenkalender des Stadtarchivs 2017 erwerben. Die heraustrennbaren Postkarten zeigen Motive aus Zwickau in den 70er und 80er Jahren – Bilder, die deutlich machen, was sich in den Jahren seit der politischen Wende in Zwickau alles verändert hat.

Robert-Schumann-Haus Zwickau:
G. Nauhaus/Ingrid Bodsch, Robert und Clara Schumann Ehetagebücher, Frankfurt 2007 (16,00 Euro)
Clara Schumanns Kochbuch, Reprint nach dem Original (19,50 Euro)
Christine Adler, „Clara in Nöten“, Hörbuch-CD zum Leben von Clara Schumann (14,90)
G. Nauhaus/I. Bodsch, Clara Schumann Blumenbuch für Robert (28,00 Euro)
Reliefbild Robert oder Clara Schumann (je 19,90 Euro)
Spieluhr „Träumerei“ (4,50 Euro)
Spieldose „Träumerei“ (10,50 Euro)
Kühlschrankmagnet Clara bzw. Robert Schumann  (2,90 Euro)
Regenschirm „Schumann in Zwickau“ (15,00 Euro)
Schneekugel mit Denkmal und Robert-Schumann-Haus  (7,90 Euro)

KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum:
Federmappe aus Ausstellungsplanen (15 Euro)
Kulturtasche aus Ausstellungsplane (27 Euro)
Große Umhängetasche aus Ausstellungsplane (95 Euro)
Kühlschrankmagnete mit Motiven Max Pechsteins (je 3 Euro)
Postkarten mit verschiedenen Motiven Max Pechsteins (1 Euro)
Postkartenkalender des Stadtarchivs 2017 mit Motiven Zwickaus der 70er und 80er Jahre (6 Euro)
Pechstein Likör (15,95 Euro)

Quelle und Fotos: Stadtverwaltung Zwickau

Kartenvorverkauf für Pittiplatsch und seine Freunde im Pleißental

Pittiplatsch und seine FreundeWerdau.- Pittiplatsch und seine Freunde kommen am 8. Januar 2017 ins Werdauer „Pleißental“. Erleben Sie ein neues Programm mit den original Fernsehfiguren: So ein Tag im Märchenland kann wirklich aufregend sein. Das weiß Pittiplatsch der Lie……be ganz genau, platsch, quatsch. In seiner neuen Show hat er versprochen, ganz besonders brav zu sein. Doch da steckt er in einer Zwickmühle …
Immer sonntags zur Kaffeezeit gab es fast 3 Jahrzehnte lang aufs Neue Abenteuer und Geschichten. Heute sind Pittiplatsch, Schnatterinchen & Moppi, sowie das Duo Fuchs & Elster regelmäßig an den Wochenenden im Abendgruß des Sandmännchens zu sehen. So wird die Fangemeinde immer größer und Generationen erfreuen sich an den Lieblingen aus dem Märchenreich. Beginn der Vorstellung am Samstag, den 8. Januar in der Stadthalle „Pleißental“ ist 10:30 Uhr. Karten gibt es ab sofort für 8,00 und 10,00 EUR an der Stadtinformation im Werdauer Rathaus.
Wer zum Weihnachtsfest Karten für das „Pleißental“ verschenken möchte, hier ist eine kleine Auswahl:
Samstag, 28. Januar 2017: Konzert “THE CASHBAGS - A Tribute To Johnny Cash”. Karten ab 32,00 EUR
Samstag, 11. Februar 2017: Liederabend Ute Freudenberg - "Lieder, die ich mag". Karten ab 27,50 EUR
Samstag, 11. März 2017: "DAS DSCHUNGELBUCH - das Musical für die ganze Familie". Karten ab 21,00 EUR
Freitag, 24. März 2017: REVIVAL-Nacht mit Black Sabbath Revival und AC/DC Revival Band. Karten 20,50 EUR
Freitag, 7. April 2017: Tatjana Meissner Comedy-Lese-Show "Du willst es doch auch". Karten ab 19,00 EUR
Donnerstag, 7. September 2017: Toma Pauls als Ilse Bähnert - Ein Lene-Voigt-Programm. Karten ab 24,10 EUR

Quelle und Fotos: Stadtverwaltung Werdau

03 Dezember 2016

Neues Mondstaub-Weihnachtsmärchen „Oh du fröhliche…“

Oh du fröhliche._.PressefotoZwickau/Glauchau.- Nach zwei Jahren Pause wird es dieses Jahr zu Weihnachten wieder märchenhaft im Mondstaubtheater. Unter der Leitung von Franziska Rilke und Gabriele Bocek inszenieren seit Oktober 36 Kinder, Jugendliche und Erwachsene das Weihnachtsmärchen „Oh du fröhliche…“. Dafür werden seitdem jede Woche mehrere Stunden und sogar Tage geprobt. Denn nicht nur der Text muss sitzen, sondern die beiden Theaterpädagoginnen legen in der Arbeit mit den jungen Darstellerinnen und Darstellern vor allem Wert auf Ausdruck von Körper und Stimme. Und das muss geübt werden.
Was ein echtes Märchen sein will, braucht natürlich auch die liebgewonnene Besetzung: gleich sechs Prinzessinnen, einen chaotischen Hofstaat und einen Bösewicht, der die Macht an sich reißen will. Aber wer Mondstaubtheater kennt, weiß, dass die Macher nicht einfach auf altbekannte Geschichten zurückgreifen. Bereits im Sommer schrieb Franziska Rilke das komplett neue Stück, was nun in der Inszenierung lebendig wird.
Auch die kleinsten Darstellerinnen und Darsteller haben schon die Chance die große Bühne zu betreten. Für sie ist es besonders spannend zusammen mit den älteren und erfahreneren Mitspielerinnen und Mitspielern zum ersten Mal vor großem Publikum aufzutreten.
Als Gastspielpartner konnten wieder das Stadttheater Glauchau und der Alte Gasometer Zwickau gewonnen werden. Dass sich das Publikum schon lange auf eine neue Weihnachtsproduktion von Mondstaubtheater freut, zeigt sich daran, dass die Aufführungen im Alten Gasometer in Zwickau bereits seit Wochen ausverkauft sind. Wer sein Glück noch versuchen möchte, fragt am besten im Stadttheater Glauchau an. Termin: 06.12.2016, 9:00 Uhr oder 11:00 Uhr.

Quelle und Foto: Mondstaubtheater

02 Dezember 2016

Klangbilder eines Vogtlandmalers beim Winterkulturfestival

PRAusstellung©OttoScheuchBad Elster.- Im Zuge des Winterkulturfestivals der 16. Chursächsischen Winterträume spiegelt sich die Kultur- und Festspielstadt Bad Elster auch wieder im Winterlicht der Kunst. Dabei wird am Samstag, den 10. Dezember im Rahmen einer feierlichen Vernissage um 14.00 Uhr die neue Ausstellung „Klänge der Malerei“ zum 100. Geburtstags des vogtländischen Malers Otto Scheuch in der lichtdurchfluteten KunstWandelhalle Bad Elster eröffnet.
Der am 15. Dezember 1916 in Adorf/Vogtland geborene Maler und Graphiker gilt als bedeutendster Künstler seiner Generation im Vogtland und wird aus Anlass seines 100. Geburtstages in Bad Elster mit einer umfassenden Retrospektive gewürdigt. Zahlreiche Werke aus allen Schaffensperioden werden – meist aus Privatbesitz stammend – erstmals in dieser großangelegten Ausstellung in der KunstWandelhalle Bad Elster zusammengeführt und machen so den Lebensweg dieses außergewöhnlichen Künstlers nachvollziehbar. Otto Scheuch gilt bis heute als einer der bedeutendsten Künstler des Vogtlandes. Er arbeitete nach seiner Ausbildung an der Kunstschule für Textilindustrie in Plauen als Maler und Graphiker. Nach dem Krieg war er als Kunsterzieher tätig, doch 1960 trat er aus dem Verband der Bildendenden Künstler der DDR aus und vollzog eine faszinierende Wandlung in seiner künstlerischen Ausdrucksform. Emotionen und Farbe prägten die nun oft abstrahierten Arbeiten. Die Musik spielte für Otto Scheuch im kreativen Prozess stets eine herausragende Rolle, in vielen seiner Werke wurden Klänge zu Farbe und Form. Der Betrachter wird zum Empfinden, Suchen, Interpretieren und PR2©OttoScheuchEinbringen eigener Phantasie aufgefordert – eine spannende und anregende Entdeckungsreise in die Bilderwelt des Künstlers. Diese ehrenwerte Ausstellung in der KunstWandelhalle Bad Elster präsentiert so zahlreiche Arbeiten aus allen Lebens- und Schaffensphasen Otto Scheuchs, setzt sie in Zusammenhang mit den damaligen gesellschaftlichen Entwicklungen in seinem langen Leben und ergänzt die Schau mit Originaldokumenten zu einem aufschlussreichen Rückblick auf den Lebensweg dieses außergewöhnlichen Künstlers.
Die Ausstellung ist vom 11. Dezember bis 5. März jeweils von Mittwoch bis Sonntag von 14.00 bis 17.30 Uhr sowie an den Wochenenden und an Feiertagen zusätzlich von 09.30 Uhr bis 12.00 Uhr sowie zu den Veranstaltungen in der KunstWandelhalle Bad Elster geöffnet. Der Eintritt ist frei. Alle Infos zu Kunst & Kultur sowie Veranstaltungsinformationen und Tickets sind täglich in der Touristinformation Bad Elster unter 037437/ 53 900 oder unter www.badelster.de erhältlich.

Quelle und Fotos: Chursächsische Verwaltungs GmbH