14 August 2023

Feuer in der Nacht: Berufsfeuerwehr löscht brennende Autos

Westsachsen/Zwickau.-
Am Dienstagabend, 8. August 2023 wurde die Berufsfeuerwehr um 22.48 Uhr zu einem Brand in der Olzmannstraße 22 alarmiert. Auf dem Gelände eines Autohandels war ein Feuer ausgebrochen. Um 22.55 Uhr trafen die Kameraden am Einsatzort ein. Vor Ort war auch die Freiwillige Feuerwehr Zwickau-Marienthal. Vorgefunden wurden zwei brennende Pkws. Auch ein nahegelegener Baucontainer hatte bereits Feuer gefangen.
Die Löscharbeiten dauerten bis 23.20 Uhr an, dann konnte „Feuer aus“ gemeldet und der Einsatz um 00.39 Uhr beendet werden. Die Berufsfeuerwehr war mit einem Löschzug mit 18 Kameraden im Einsatz, die Freiwillige Feuerwehr Zwickau-Marienthal mit 9 Einsatzkräften. Zur Brandursache ermittelt die Polizei.
Quelle und Foto: Feuerwehramt Zwickau

Alle sechs Jahre: Hauptprüfung am B93-Tunnel

Westsachsen/Zwickau.-
Am Dienstag und Mittwoch, 15. und 16. August 2023 findet jeweils in der Zeit zwischen 7 bis 18 Uhr die planmäßige Hauptprüfung am Tunnel B 93 in Zwickau statt.
Der Straßenbaulastträger, das Tiefbauamt Zwickau, ist nach „DIN 1076 – Ingenieurbauwerke im Zuge von Straßen und Wegen, Überwachung und Prüfung“ verpflichtet, Ingenieurbauwerke alle sechs Jahre einer Hauptprüfung zu unterziehen. Kontrolliert werden die Stand- und Verkehrssicherheit und die Dauerhaftigkeit des Bauwerkbestandes. Bei der Durchführung der Hauptprüfung sind alle - auch die schwer zugänglichen Bauwerksteile – möglichst „handnah“ und gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Besichtigungseinrichtungen, Gerüsten und ähnlichem, zu überprüfen.
Für die durchzuführende Überprüfung des Bauwerkes kommt es nach Erfordernis zur wechselseitigen Sperrung jeweils einer Richtungsfahrbahn je Tunnelröhre. Mit Behinderungen muss zeitweilig gerechnet werden.
Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau

09 August 2023

Roland Jankowsky: Wenn Overbeck kommt...

Westsachsen/Glauchau.-
Seit vielen Jahren kennt man Roland Jankowsky aus verschiedenen TV-Formaten. Wenn es zeitlich passt, verschlägt es ihn immer mal wieder auf die Bühne. Es ist nicht zuletzt sein, manchmal etwas sonderbarer Kommissar Overbeck, der die ZDF-Reihe „Wilsberg“ in den Kultstatus erhob, und sich einer großen, immer noch wachsenden Fangemeinde erfreut, trotz der vielen Fettnäpfchen, in die er tritt. In seiner Lesung lässt er diese jedoch tunlichst aus.
Ausgestattet mit langjähriger Erfahrung als Radiosprecher und Vorleser, trägt Roland Jankowsky „kriminelle“ Kurzgeschichten vor. Sein „alter ego“ scheint auch in diesem Genre präsent, sitzt „uneingeladen“ am Lesetisch und kommentiert den Vortrag mit origineller Körpersprache, gelegentlichen Querverweisen und Bonmots. Ein subtiles, für den Zuschauer sehr unterhaltsam zu beobachtendes Spiel zwischen Vorleser und Schauspieler entwickelt sich und macht die Lesung zu einem augenzwinkernden, spaßigen Erlebnis.
Am 29. September kommt Roland Jankowsky um 19:30 Uhr ins Stadttheater Glauchau. Karten gibt es hier zu kaufen: Tickets
Quelle und Foto: Stadttheater Glauchau

08 August 2023

Waldbrand in der Sächsischen Schweiz: Anklage gegen Iraker erhoben

Westsachsen/Dresden/Pirna.-
Die Staatsanwaltschaft Dresden hat gegen vier Iraker (25, 25, 26 und 26 Jahre) Anklage zum Amtsgericht Pirna (Foto) – Schöffengericht – erhoben. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, sich am 17.07.2022 zwischen 14:50 Uhr und 18:40 Uhr in der Kernzone des Nationalparks Sächsische Schweiz in der Nähe der Aussicht »Kanapee«, Wehlener Weg, 01824 Rathen, auf einem Plateau außerhalb des mit einem Geländer versehenen offiziellen Wanderweges niedergelassen und dort über mehrere Stunden hinweg zwei Shisha-Pfeifen benutzt zu haben. Zu diesem Zweck sollen die Beschuldigten mittels offener Flamme zumindest sechs Kohlestücke entzündet haben.
Einem der vier Beschuldigten (26 Jahre) liegt vorsätzliche Brandstiftung zur Last. Ihm wird vorgeworfen, gegen 17:30 Uhr eigenmächtig von dem Vorsprung insgesamt drei noch nicht vollständig erloschene Kohlestücke der Shisha Pfeifen den bewaldeten Abhang heruntergeworfen zu haben. Aufgrund der zu dieser Zeit seit Tagen bestehenden Trockenheit, der Tagestemperatur von etwa 30°C sowie der Waldbrandgefahrenstufe III ist davon auszugehen, dass dem Beschuldigten bewusst war, dass die Kohlestücke den Waldboden sowie insbesondere die dort wachsende Vegetation entzünden würden und es hierdurch zu einer raschen und unkontrollierten Ausbreitung des Feuers kommen könnte.
Den anderen drei Beschuldigten liegt fahrlässige Brandstiftung durch Unterlassen zur Last. Ihnen wird vorgeworfen, erkannt zu haben, dass eines der drei weggeworfenen Kohlenstücke von ihnen nicht mehr mit Wasser benetzt werden konnte. Gleichwohl sollen sie gegen 18:40 Uhr den Nationalpark verlassen haben, ohne Hilfe zu rufen. Dies führte in der Folge vorhersehbar und vermeidbar dazu, dass sich die Glut zumindest eines der herunter geworfenen Kohlestücke zunächst auf den Waldboden übertrug und dort über mehrere Stunden weiter glimmte. Der hierdurch entstandene Glimmbrand entwickelte sich bei Erreichen der Oberfläche zu einem offenen Feuer, welches das unterhalb der Felskante wachsende Holz sowie insbesondere den humosen Waldboden entzündete. Hierdurch geriet eine Waldfläche des Nationalparks von zirka 2.500 qm in Vollbrand. Bei rechtzeitiger Einleitung von Gefahrenabwehrmaßnahmen wären all diese Folgen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu verhindern gewesen.
An dem ursprünglichen und damit wertvollen Waldbestand des Nationalparks Sächsische Schweiz entstand hierdurch ein nicht bezifferbarer Schaden. Die Löscharbeiten der Feuerwehr nahmen aufgrund des wiederkehrenden Aufflammens von Glutnestern mehrere Tage in Anspruch. Hierdurch entstanden Kosten in Höhe von über 24.000 Euro.
Einer der Beschuldigten (25 Jahre) ist geringfügig und nicht einschlägig vorbestraft. Die anderen Beschuldigten sind nicht vorbestraft. Die Beschuldigten haben sich teilweise geständig eingelassen. Sie befinden sich nicht in Untersuchungshaft, da keine Haftgründe nach der Strafprozessordnung vorliegen. Das Amtsgericht Pirna wird nunmehr über die Eröffnung des Hauptverfahrens und die Zulassung der Anklage entscheiden.
Quelle und Foto: Justiz Sachsen

07 August 2023

Zwei Jubiläen und ein vielfältiges Programm: Neuberinhaus startet durch

Westsachsen/Reichenbach.-
Das Neuberinhaus als wichtiger Ort der kulturellen Begegnung und des kulturellen Lebens und Teil der Vogtland Kultur GmbH bereitet sich aktuell auf die neue Saison vor. „Wir haben einen spannenden und vielfältigen Spielplan ab September und uns einiges vorgenommen.“, weiß Severin Zähringer, Leiter des Neuberinhaus. Allein im September werden 19 öffentliche Veranstaltungen stattfinden. Dazu kommen die Proben zahlreicher Akteure, die am und im Haus aktiv sind.
Saisonstart ist der 1. September, 19 Uhr im Großen Saal des Neuberinhauses. Dort lädt die Einrichtung gemeinsam mit dem Förderverein Kunsthalle Vogtland zur Ausstellungseröffnung „Vom Kaiser zur Prinzipalin / Die Geschichte eines Kulturhauses“ ein. „Wir haben uns einmal mit dem Archiv des Hauses auseinandergesetzt und ein Ausstellungsformat entwickelt, welches anekdotenartig die vielschichtige Geschichte des Hauses einmal ganz anders erzählt.“, sagt Frank Lorenz, künstlerischer Leiter der Kunsthalle.
Weiter geht es am ersten Septemberwochenende mit den Glam-Rock-Legenden von „The Sweet“. Am dritten September startet die Theatersonntagreihe mit einer kleinen Programmänderung. Das Fritz Theater aus Chemnitz (Foto) spielt mit „Aufguss“ eine Sommerkomödie.
Am 6. September wartet noch ein besonderes Highlight. Das Neuberinhaus startet mit seiner Clubkino-Reihe. Dabei wird einmal im Monat ein besonderer Film im kleinen Rahmen gezeigt. „Beim ersten mal haben wir uns aber noch etwas anderes überlegt. Anlässlich unserer Jubiläumsfeier zeigen wir den Film Kinomann, von einem der weitermacht auf der originalen Vorführmaschine des Hauses.“
Mit der Lesung von Ben Becker (Foto) „Im Exil“ mit Texten von Joseph Roth am 17. September gibt es etwas Einzigartiges in der Region. Das Programm wurde bisher nur wenige Male in Berlin aufgeführt.
Auch Bergkeller Wirt Uwe Treitinger ist im September wieder im Haus aktiv, mit drei Veranstaltungen im September gehört er zu einem guten Partner des Neuberinhauses. Am fünften September kommt die Prog-Rock-Band Big Big Train ins Vogtland. Am drauffolgenden Samstag folgt „Unitopia“ und am 22. September mit „Strange Kind of Women“ eine fantastische Deep- Purple-Tribute-Formation. Musikalisch hat das Neuberinhaus aber im September noch mehr zu bieten. Mit dem Electric Light Orchestra Part II feat. Phil Bates, Bach in (E)Motion des Jugendlandeschor Sachsens, dem ersten Sinfoniekonzert und dem Jubiläumskonzert der Seite 2 von 2 Musikschule Vogtland anlässlich ihres 70-jährigen Bestehens ist für alle Musikfreunde etwas dabei.
Das Projekt „Vom Kaiser zur Prinzipalin“ mit seiner Eröffnung am 1. September hat aber noch weitere Projekttermine. Am 13. September wird Dr. Wolfgang Richter einen Vortrag zum Kaiserhof und Neuberinhaus halten, am 15. September wird es einen Tag der offenen Tür mit offener Probe der Vogtland Philharmonie und allen am Haus aktiven Vereinen und Interessengemeinschaften geben und das letzte Septemberwochenende steht dann ganz unter dem Thema Theater. „Wir schreiben gerade das finale Programm zusammen, das Highlight wird aber sicherlich die Inszenierung des Neuberin Ensembles werden.“, sagt Projektleiterin Annegret Thalwitzer (Foto). Das Ensemble spielt in diesem Jahr eine Interpretation des ersten Stückes, welches am Standort Weinholdstraße 7 gezeigt wurden. Mit „Bruder\Krieg.“ Interpretieren sie Schillers Braut von Messina neu und transferieren es ins heute.
Tickets und Informationen zu allen Veranstaltungen gibt es auf neuberinhaus.de, dem Markt in der Kultur-Information, telefonisch unter 03765 12188 oder per Mail unter ticket@neuberinhaus.de.
Quelle und Fotos: Neuberinhaus Reichenbach

04 August 2023

WSZ warnt seit Jahren: Jetzt spricht auch der MDR von „Skandaljustiz“

Westsachsen/Dresden/Zwickau.- „Feige, faul und kriminell“. So bezeichnete einst die von der Zwickauer Überklebungsaffäre betroffene Werdauerin während einer Informationsveranstaltung vor Publikum und Presse die Mehrzahl der Richter und Staatsanwälte in Zwickau (WSZ berichtete). Dass sie damit keinesfalls übertrieben hat, beweist jetzt ausgerechnet eine Reportage des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR). Überschrift: „Skandaljustiz - Mit Recht gegen die Gerechtigkeit“. Es geht einmal mehr um die sogenannte „richterliche Unabhängigkeit“, unter deren Deckmantel praktisch jedes noch so absurde Urteil willkürlich und ohne Konsequenzen gefällt werden kann. Die nächste Instanz winkt die Entscheidung des Vorgängers meist ohne Prüfung durch. Rechtsanwälte spielen dieses Spiel mit, um sich im Zivilprozess am Mandanten zu bereichern. Der von Justizwillkür Betroffene versteht die Welt nicht mehr und bleibt oft ruiniert zurück.
Im MDR-Beitrag geht es hauptsächlich um Strafjustiz. Auch hier funktioniert praktisch gar nichts mehr. O-Ton MDR: „Überlastete Richter, Angst vor Kritik, keinerlei Eingeständnis von Fehlern: In deutschen Gerichtssälen geht es während und nach Prozessen nicht immer gerecht zu. Kriminelle kommen frei oder mit leichten Strafen davon“. Bewaffnete Horden der Armenischen Mafia zetteln grundlos eine Schießerei an, verletzen dabei einen Mann lebensbedrohlich und kommen ungeschoren davon. Drogendealer produzieren pro Tag eine Tonne Crystal Meth, werden festgenommen und der Richter lässt den Prozess platzen. „Kein Einzelfall“, so der Kommentar des MDR.
Die Liste der Verfehlungen ist lang. Allein in Zwickau reichen die Straftaten der Justizbeschäftigten von Amtsanmaßung über Rechtsbeugung bis hin zur Bildung einer kriminellen Vereinigung. Wenn sich zum Beispiel ein Gerichtsvollzieher Stephan Delling amtsanmaßend zur Abnahme einer Vermögensauskunft auf den Richterthron schwingt, ein halbes Dutzend Uniformierte befehligt, sie mögen den Beistand der geladenen Person abführen, weil dies eine „nicht öffentliche Sitzung“ sei, dann ist das schon sehr bedenklich. Wenn man dann noch weiß, dass er möglicherweise auf Anordnung der unter dem Verdacht der Rechtsbeugung und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung stehenden Amtsgerichtsdirektorin Eva-Maria Ast (Foto) handelt, müsste eigentlich jedem klar sein, dass hier einiges gewaltig schief läuft.
Weiterführende Informationen dazu gibt es hier: MDR-Beitrag und hier: WSZ-Berichte

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Rund um die Reformation: Eine Stadtführung mit Lebensfreude

Westsachsen/Zwickau.- Wer an Zwickau denkt, dem wird nicht an erster Position Martin Luther (1483-1546) oder die Reformation einfallen. Die viertgrößte Stadt Sachsens, die mit ihrer Automobiltradition und dem romantischen Komponisten Robert Schumann wirbt, hat jedoch einen größeren Bezug zum Reformator, als man vielleicht glauben mag. Zwickau war eine der ersten Städte weltweit, in der sich die Reformation vollständig durchsetzte. Für Zwickau war das 2011 Grund genug, den Ereignissen einen eigenen Rundgang zu widmen. Die Stadt an der Mulde hat so einen reiz-vollen Anschluss an den Sächsischen Lutherweg geschaffen.
Die erfahrene Stadtführerin Birgit Reichenbach (Foto) erklärt ihren Gästen gern die einzelnen Stationen, die Luther während seiner Zeit in Zwickau durchlaufen hat. Doch nicht nur das. In den letzten Monaten hat sie viele neue Ideen für die Gestaltung ihrer Stadtrundgänge entwickelt. So bietet sie Kinderstadtführungen, Bierverkostungen in der BRAUEREI Vielau und Stadtführungen mit Lesungen an. Ihre neueste Entwicklung ist eine Schnitzeljagd durch die Stadt für Kinder ab der 5. Klasse und Erwachsene.
Ein Schwerpunkt ist das Leben und Wirken von Clara Schumann. „Ein Tag ganz im Zeichen dieser interessanten und wunderbaren Frau“, liest man auf der Stadtführungshomepage. In dieser Führung geht es vor allem um Clara als Mensch in ihrem Verhältnis zu ihren Kindern, ihrem Ehemann Robert und Johannes Brahms. Diese Führung findet nur in den Monaten Mai bis September statt, weil die Teilnehmer an einigen Orten verweilen und auch Auszüge aus Briefen und ihrer Musik hören. Einige Stadtführungen kann man im Paket mit einer Lesung buchen. So liest Birgit Reichenbach Abschnitte aus ihren Briefen an den Philosophen Friedrich Nietzsche zum Thema Lebenskunst vor. Damit gelangt sie zum Wichtigsten im Leben, der Lebensfreude.
Birgit Reichenbach ist Stadtführerin aus Leidenschaft. Sie führt Menschen mit großer Freude durch ihre Heimatstadt. Auf ihrer Homepage findet man weitere interessante Angebote. Beispielsweise einen Philosophischen Stadtrundgang oder Stadtführungen per Fahrrad. Wer sich dafür interessiert, kann sich hier anmelden:
Handy/WhatsApp 0170 488 407 1 oder Internet www.stadtfuehrungen-zwickau.de

In den falschen Händen: Xenia wird noch immer vermisst

Sachsen/Dresden/Bannewitz.-
Wo ist Xenia Trautmann? Die sechsjährige scheint spurlos verschwunden. Zwar beteuern die Behörden, es würde ihr gut gehen, einen Beweis dafür gibt es jedoch nicht. In einem unserer Artikel berichteten wir bereits über den verzweifelten Kindsvater klick hier. Jetzt wendet sich die Großmutter der Kleinen mit einem offenen Brief an die Kriminalpolizei in Dresden:

„Am 24. Mai betrat ich um 9:50 Uhr den Kindergarten Bannewitz in der Windbergstraße. Ich wollte wissen, ob meine Enkeltochter Xenia Trautmann in der Einrichtung ist. Eine Vermisstenanzeige bei der Polizei im Januar ergab, ihr würde es gut gehen. Einen Beweis für uns gibt es jedoch nicht. Ich betrat die Eingangstür der Kita und rief zwei Mal HALLO. Es kam eine Frau aus der offenen Tür nebenan und lümmelte sich an den Türrahmen. Sie war geschätzt etwa 55 bis 60 Jahre alt. Ich fragte, ob ich die Leitung sprechen könne. >Ich bin die Stellvertretung<, sagte sie in einem bösen Ton. Ich holte ein Bild von Xenia hervor und erwähnte ihren Namen. Sie unterbrach mich sofort und brüllte: >Verlassen Sie sofort das Gebäude!<. Das war für mich mehr als eine Drohung. Ich sagte zu ihr, dass sie eine lieblose Frau ist.
Ich bin eine besorgte Oma. Diese Frau hat mich noch nicht einmal zu Wort kommen lassen. Wir machen uns große Sorgen um Xenia. Was wurde ihr angetan? Seit dem April 2019 ist Xenia spurlos verschwunden. Diese Stellvertretung in der Kita, ist die schlimmste Person, die ich bisher erlebt habe. Sie ist lieblos, gruselig, herzlos und kinderfeindlich.
Bannewitz wurde bis vor kurzem von einem ehemaligen Stasi-IM regiert. Bereits vor Jahren hat eine Rechtsanwältin zu meinem Sohn gesagt: >Die Stasi sitzt überall!<. Mein Sohn, Sven Trautmann wurde Opfer der nach wie vor aktiven Stasi-Seilschaften und was dahinter steckt (Sachsensumpf). In der Nähe der Bannewitzer Polizeistation gibt es ein Mädchenwohnheim der Diakonie. Dort sind Mädchen untergebracht, die sich ritzen. Das haben wir 2020 bereits erfahren. Kommen die Kinder in solche Einrichtungen, wo solche furchtbaren Erzieher sind, wie in der Kita? Die Polizei Bannewitz, Polizeihauptmeister Neumann und Sven’s Ex-Schwiegervater Gert Hoffmann stecken unter einer Decke. Gert Hoffmann hat seine Straftaten und was er anderen Leuten angetan hat bereits in seiner Biografie veröffentlicht. Das Buch gibt es käuflich zu erwerben. Wir sind damit bereits an die Öffentlichkeit gegangen. Die Sächsische Staatsregierung und weitere Behörden wie Staatsanwaltschaft und Justizministerium haben umfangreiches Material bekommen. Auch die Presse in Sachsen und Thüringen hat darüber berichtet.
Mein Sohn, Sven Trautmann, ist an Stasi-Seilschaften geraten. Privat und auf der Arbeit. Ein ehemaliger Landtagsabgeordneter meint, es sei der sogenannte >Sachsensumpf<, der von der Sächsischen Staatsregierung verharmlost wird. Gert Hoffmann ist eine Schlüsselfigur in diesem Netzwerk. Er ist ein Fürsprecher von Katrin Trautmann, Xenias Mutter. Diese hat psychische Probleme (Persönlichkeitsstörung Borderline / Ritzen, Lügen und Kind isolieren). Fotos von Selbstverletzungen wurden dem Jugendamt, der Polizei und der Staatsanwaltschaft übergeben. Da allerdings in Sachsen in den Ämtern nach wie vor Stasi-Seilschaften und deren Nachfolger aktiv sind, hat mein Sohn enorme Schwierigkeiten, diese Ungerechtigkeiten aufzudecken.
Gert Hoffmann ist ein Narzisst. Das ist unschwer an seinen Verhaltensweisen zu erkennen. Man liest es auch in seinen Büchern. Meine Enkelin Xenia Trautmann ist diesen Herrschaften hilflos ausgeliefert. Sehr geehrte Damen und Herren der Kripo in Dresden. Ich hoffe, Sie haben Berufsehre und gehen gegen diese Seilschaften vor! Mit freundlichen Grüßen, Heidrun Trautmann.“
Wir bleiben dran...

03 August 2023

Startschuss: Ausschreibung zum Internationalen Schumann-Wettbewerb

19. INTERNATIONALER ROBERT-SCHUMANN-WETTBEWERB vom 6. BIS 16. JUNI 2024 Junge Musiker aus der ganzen Welt konkurrieren in den Fächern Klavier und Gesang.

Westsachsen/Zwickau.-
In dieser Woche gehen die Ausschreibungen für die kommende Auflage des renommierten Wettbewerbs im kommenden Jahr in den Versand per Post. Rund 220 Briefe wurden gepackt. Der Versand an die Musikhochschulen in Übersee erfolgt parallel per E-Mail.
Der Internationale Robert-Schumann-Wettbewerb Zwickau ist neben dem Leipziger Bach-Wettbewerb der traditionsreichste der deutschen Musikwettbewerbe, die einen einzelnen Komponisten in den Vordergrund stellen. 1956 in Berlin gegründet, wird er seit 1963 in Zwickau, der Geburtsstadt Robert Schumanns ausgetragen. Seit 1962 ist er Mitglied des Weltverbandes der internationalen Musikwettbewerbe in Genf, die Klavierkategorie ist überdies Mitglied der Alink-Argerich Foundation.
Alle vier Jahre kommen Pianisten und Sänger aus der ganzen Welt nach Zwickau, um in freundschaftlicher und kollegialer Atmosphäre miteinander zu wetteifern – 2020 konnte der Wettbewerb schließlich im Folgejahr nur als VIDEO-Wettbewerb durchgeführt werden, doch alle zwölf Preisträger wurden zu Auftritten in Zwickau eingeladen. Als Wertungsräume dienen der Jugendstilsaal des Konzert- und Ballhauses „Neue Welt“ und das 2017 bis 2021 sanierte Zwickauer Gewandhaus am Hauptmarkt. Das Robert Schumann Konservatorium bietet Probenräume.
Vergeben werden jeweils drei Preise in den Kategorien Klavier, Gesang Damen und Gesang Herren sowie ein Sonderpreis für den besten Liedbegleiter.
Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau

01 August 2023

Nachwuchs bekommen: Kameltaufe im Elefantenreservat Starkenberg

Westsachsen/Ostthüringen/Starkenberg.-
Wir haben was zu feiern, und ihr seit alle herzlich Eingeladen. Unsere Kameldame Mulan ist Mama geworden und das kleine süße sechs Wochen alte Baby sucht jetzt einen Namen. Es ist ein weibliches Kamel. Am 12. August findet die große Kameltaufe statt.
Jetzt brauchen wir Eure Hilfe. Schreibt eure Namensvorschläge per Mail an freizeitpark-starkenberg@web.de. Unter allen Vorschlägen verlosen wir eine Person, die eine Freikarte auf Lebenszeit gewinnt. Wir sind auf eure Ideen gespannt. Der Gewinner wird am 11.08.23 gezogen.
Quelle und Foto: Elefantenreservat Starkenberg