29 November 2024

Gastronomie soll bleiben: Stadt sucht Nachmieter fürs „Brauhaus“

Westsachsen/Zwickau.-
Die Stadt Zwickau beabsichtigt die Neuvermietung des im Stadtzentrum gelegenen „Brauhauses“ mit den dazugehörenden Räumlichkeiten. Dafür wird ein sogenanntes Interessenbekundungsverfahren genutzt, um sich einen Überblick über mögliche Interessenten zu verschaffen, die sich die Anmietung des Objektes zum gewünschten Nutzungskonzept vorstellen können.
Beim in der Peter-Breuer-Straße gelegenen „Brauhaus“ handelt es sich um eine renommierte gastronomische Einrichtung, die auch künftig das gastronomische Angebot in der Innenstadt bereichern soll. Die Vermietung ist daher an die Erfüllung des gewünschten Nutzungskonzeptes gebunden. Die Stadt Zwickau stellt sich als gastronomisches Angebot eine typische Brauhausküche mit Bierausschank vor.
Das Objekt mit einer Fläche von insgesamt 763,29 Quadratmetern befindet sich teilweise im Ensemble der historischen Priesterhäuser, die zu den ältesten Wohngebäuden Sachsens gehören und als Museum der Öffentlichkeit zugänglich sind. Hierbei handelt es sich um den Bereich, der sich im Eigentum der Stadt Zwickau befindet und von der Stadt auch separat vermietet werden kann. (Eine Auflistung der Räumlichkeiten mit Angabe der einzelnen Raumgrößen kann auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden.)
Ein Teil der bisher zum Brauhaus gehörenden Mietfläche, in dem sich die Küche und der Biergarten befinden, gehören zum Nachbargrundstück. Dieser Bereich steht nicht im Eigentum der Stadt Zwickau. Der Erbbauberechtigte dieses Grundstücks hat ebenfalls Interesse an einer Neuvermietung und wird hierzu gesonderte Verhandlungen führen. (Der Kontakt zum Ansprechpartner des Erbbauberechtigten kann hergestellt werden.)
Am Objekt Interessierte können ihr Mietangebot in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Mietangebot Brauhaus“ bis spätestens Donnerstag, 19. Dezember 2024, 14 Uhr im Liegenschafts- und Hochbauamt, Hauptmarkt 26, einreichen.
Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau

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Natursteinbrücke über den Planitzbach saniert und wieder begehbar

Westsachsen/Zwickau.-
Die Instandsetzung des Kulturdenkmals „Natursteinbogenbrücke über den Planitzbach“ im Verlauf des Kreuzbergweges, früher Eisensteinstraße, ist abgeschlossen. Fußgänger können die neu sanierte Gewölbebrücke (Foto oben) ab sofort wieder nutzen. Dafür steht ihnen auf dem Bauwerk ein neuer 2,50 Meter breiter Fußgängerweg als Wanderverbindung von Zwickau/Planitz nach Stenn zur Verfügung.
Die denkmalgerechte Komplettsanierung der seit 1996 für jegliche Nutzung gesperrten, in Teilen bereits eingestürzten, Natursteinbogenbrücke (Foto unten) erfolgte über eine Gesamtbauzeit von rund 15 Monaten. Das Bauwerk wurde in seinen ursprünglichen Abmessungen wiederhergestellt und dabei die historisch noch vorhandene Bausubstanz des Natursteingewölbebogens erhalten.
Die ursprünglich veranschlagte Bauzeit wurde um rund 3 Monate überschritten. Das lag insbesondere an den logistischen Herausforderungen bei der Belieferung der Baustelle, die lediglich über den unbefestigten Kreuzbergweg entlang der Kleingartenanlage zu erreichen war. In diesem Zusammenhang wurden auch verschiedene Stellen auf dem Weg instandgesetzt.
Die Bauumsetzung erfolgte unter großem Verständnis der betroffenen Kleingärtner. Dafür möchte sich die Stadt Zwickau als Auftraggeber der Baumaßnahme noch einmal recht herzlich bedanken!
Trotz verschiedener notwendiger Anpassungsmaßnahmen bei der Bauausführung, der Bautechnologie und der Bauzeit wurde die denkmalgerechte Sanierung der Brücke innerhalb des geplanten Kostenrahmens umgesetzt.
Der Freistaat Sachsen hat die Instandsetzungsmaßnahme mit finanziellen Mitteln in Höhe von rd. 200 T€ aus dem Sonderprogramm Denkmalpflege gefördert und damit maßgeblich ermöglicht.
Quelle und Fotos: Stadtverwaltung Zwickau

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28 November 2024

Weihnachtsausstellung: „Räuchermännchen, Pyramide & Co.“

Westsachsen/Zwickau.-
Auch in diesem Jahr wird die Vorweihnachtszeit in den Priesterhäusern Zwickau mit einer stimmungsvollen Weihnachtsausstellung bereichert. Unter dem Titel „Räuchermännchen, Pyramide & Co.“ lädt die Schau ab dem 30. November 2024 zu einer zauberhaften Reise in die Welt der erzgebirgischen Volkskunst ein. Die Ausstellung ist bis zum 12. Januar 2025 zu sehen und begeistert mit einer beeindruckenden Auswahl an traditionellen Weihnachtsobjekten wie Räuchermännchen, Krippen und Nussknackern.
Besonders die Volkskunst des Erzgebirges, die weltweit als Inbegriff weihnachtlicher Traditionen gilt, steht im Mittelpunkt. Die ersten Räuchermännchen entstanden um 1830 und wurden von den Spielzeugmachern des Erzgebirges erfunden. Diese figürlichen Räuchergefäße zeigen häufig regionale Berufe wie Bergmänner und Förster und sind bis heute ein Symbol für die weihnachtliche Stimmung.
Die Weihnachtskrippen, die die Geburt Christi in Bethlehem darstellen, greifen eine Tradition auf, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Nussknacker, deren Ursprünge noch weiter zurückliegen, wurden ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts insbesondere im Spielzeugmacher-Dorf Seiffen zu einem weltweit beliebten Weihnachtsklassiker.
Ergänzt wird die Ausstellung durch historische Spielzeuge wie Eisenbahnen, Karusselle und Puppen – einst begehrte Weihnachtsgeschenke, die auch heute noch Kinderherzen höher schlagen lassen.
Ein besonderes Highlight der diesjährigen Ausstellung sind die kunstvollen Weihnachtspyramiden von Klaus Benke (Foto), die in ungewöhnlichen „Nussschalen“ wie Pfefferkörnern oder Kokosnüssen eingebaut sind. Diese filigranen Kunstwerke vereinen handwerkliche Präzision mit kreativer Originalität.
Die Exponate stammen zum Großteil aus dem Bestand des Museums Priesterhäuser Zwickau, ergänzt durch private Leihgaben, die die Vielfalt und Schönheit erzgebirgischer Weihnachtskunst unterstreichen.
Die Weihnachtsausstellung ist täglich geöffnet, mit Ausnahme von Heiligabend und Silvester. An den Weihnachtsfeiertagen (25. und 26. Dezember) sowie an Neujahr lädt das Museum von 11.30 bis 17.00 Uhr zum Besuch ein.
Quelle und Fotos: Stadtverwaltung Zwickau

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27 November 2024

Feuerwehrübung in Oberrothenbach: „Alle Aufgaben gut bewältigt“

Westsachsen/Zwickau/ Oberrothenbach.-
Sehr zufriedenstellend verlief die Übung, die die Berufsfeuerwehr Zwickau am gestrigen Dienstag gemeinsam mit Freiwilligen Feuerwehren absolvierte. Ausgegangen wurde von einem Großbrand in Oberrothenbach. Das Besondere: Die Beteiligten erfuhren erst mit der Alarmierung, die gegen 15.15 Uhr erfolgte, von der Übung und wussten im Vorfeld nicht, welches Einsatzszenario sie erwartete.
Angenommen wurde ein Brand in einer Lagerhalle, der schnell auf ein Haus sowie auf Reifenstapel übergriff. Neben dem Löschen des mit Nebelmaschinen simulierten Brandes, der nur mit Atemschutztechnik möglich war, galt es, eine Personen aus dem ersten Obergeschoss zu retten sowie eine weitere vermisste Person zu finden und zu bergen. Außerdem musste die Löschwasserversorgung gesichert werden. Überprüft wurden aber auch die Ausrückezeiten, die Führungsorganisation vor Ort sowie die Zusammenarbeit der verschiedenen Wehren.
Marwin Kretschmer, stellvertretender Leiter des Feuerwehramtes, zeigt sich in einem ersten Resümee sehr zufrieden mit dem Verlauf der Übung: „Die Freiwilligen Feuerwehren, die ja ausschließlich aus ehrenamtlichen Mitgliedern bestehen, waren schnell vor Ort und sofort einsatzbereit. Alle Aufgaben wurden gut bewältigt!“ Wie immer werden in den kommenden Wochen weitere Auswertungen folgen. Zu diesem Zweck waren mehrere „Beobachter“ der Berufsfeuerwehr vor Ort, die jeweils bestimmte Bereiche kritisch betrachteten.
Insgesamt waren 65 Feuerwehrmänner und -frauen an der Übung beteiligt. Im Einsatz waren neben der Berufsfeuerwehr die Freiwilligen Feuerwehren Oberrothenbach, Mosel, Schneppendorf und Crossen sowie Hartmannsdorf, Niederhohndorf und Auerbach.
Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau

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18 November 2024

Natur und Umwelt rufen: Freie Plätze im Freiwilligen Ökologischen Jahr

Westsachsen/Dresden/Leipzig/Chemnitz.- Die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt bietet ab sofort noch freie Plätze im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) in verschiedenen Einsatzstellen in Sachsen an. Wer sich beruflich orientieren möchte, auf einen Studienplatz wartet oder noch nicht weiß, in welche Richtung es beruflich gehen soll, der hat im FÖJ die Möglichkeit, Praxisluft zu schnuppern und sich für Natur und Umwelt zu engagieren.
Teilnehmende zwischen 16 und 26 Jahren erhalten ein monatliches Taschengeld von 350 €. Außerdem haben sie Anspruch auf den regulären Urlaub. Zusätzlich werden während des Jahres mehrere spannende Seminarwochen zu verschiedenen ökologischen Themen angeboten.
In folgenden Einsatzstellen können noch freie Plätze vergeben werden. Sie freuen sich über einen FÖJler/ eine FÖJlerin:
Chemnitz und Umgebung
Staatliche Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft – Landesmessstelle für Umweltradioaktivität, Chemnitz Landwirtschaftsbetrieb Kleindienst GbR, Limbach-Oberfrohna OT Bräunsdorf (mit Unterkunft)
Dresden und Umgebung
Ingenieurbüro cdf Schallschutz, Dresden Obsthof Beerenbunt, Helbigsdorf Nationalparkzentrum Sächsische Schweiz, Bad Schandau
Leipzig und Umgebung
Waldkindergarten Wurzeln und Flügel, Leipzig FROEBEL Kindergarten Sonnenstrahl, Leipzig Evangelisches Schulzentrum Bad Düben, Bad Düben Tiergarten Delitzsch, Delitzsch Tierpark Eilenburg, Eilenburg
Weitere Informationen zum FÖJ, zum Bewerbungsverfahren und zu unseren Einsatzstellen gibt es auf www.lanu.de.
Interessenten melden sich bitte schnellstmöglich bei: Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt, Freiwilliges Ökologisches Jahr, Julia Bledau. Tel.: 0351-81416611 / E-Mail: Julia.Bledau@lanu.sachsen.de

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Zwickau: Der Städtische Winterdienst ist einsatzbereit

Westsachsen/Zwickau.- Der Winter steht vor der Tür. Vielerorts wurde die Winterdienstbereitschaft hergestellt. Auch der Winterdienst der Stadt Zwickau ist bereits für erste Schneefälle oder überfrierende Nässe im Stadtgebiet vorbereitet, um im Bedarfsfall zeitnah ausrücken zu können.
Insgesamt stehen im kommunalen Bauhof des Tiefbauamtes wieder 16 Fahrzeuge zur Verfügung. Dabei handelt es sich um 6 LKWs, 7 Multicar und bis zu 3 über Fremdfirmen abrufbare Winterdienstfahrzeuge. Ein Teil der Fahrzeuge ist bereits umgerüstet, Räumschilder und Behälter für Streugut montiert. Die anderen Fahrzeuge sind aufgrund der aktuellen Witterung noch im Rahmen der ganzjährig laufenden Instandsetzungsarbeiten im Stadtgebiet im Einsatz und können kurzfristig aufgerüstet werden.
Auch die Lagerhallen für Streugut sind gut gefüllt. Der Bauhof verfügt aktuell über 2.300 t Streusalz, 25 t Sole und 30 t Splitt.
Die Bereitschafts- und Einsatzzeit des städtischen Winterdienstes läuft in diesem Jahr wieder im 2-Schichtbetrieb (Montag bis Freitag von 4 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 22 Uhr) und startet regulär am Montag, 2. Dezember 2024. An den Wochenenden und an Feiertagen gilt von 5 bis 20 Uhr Bereitschaftsdienst. Je nach Witterung und Erfordernis werden die Zeiten entsprechend angepasst bzw. erweitert. Sollte es schon in den nächsten Tagen schneien oder überfrieren, tritt die Bereitschafts- und Einsatzzeit des Winterdienstes früher in Kraft.
Auch das Garten- und Friedhofsamt verfügt über einen Winterdienst, der in enger Abstimmung mit dem Tiefbauamt erfolgt. Hier stehen 4 Spezialfahrzeuge zur Verfügung. An Streugut sind rund 50 m³ leichter Blähschiefer und 2 t Streusalz eingelagert. Die Rufbereitschaften wurden bereits abgestimmt und eingeteilt.
Der Winterdienst erfolgt vorrangig auf Straßen, Plätzen und öffentlichen Wegen im Zwickauer Stadtgebiet. Für Wege in städtischen Parks und Grünanlagen besteht diese Räum- und Streupflicht nicht. Die Mitarbeiter des Garten- und Friedhofsamtes werden jedoch – je nach Erfordernis und Verfügbarkeit – die Wege in einigen wichtigen Anlagen für die Besucher begehbar halten. So sind beispielsweise stark frequentierte Verbindungswege zwischen Wohnbebauung und Haltestellen des ÖPNV in den Winterdienst einbezogen. Auch Rund- und Zuwege im Schwanenteichpark und im Schlosspark Planitz werden nach Möglichkeit freigehalten. In diesem Jahr wird auch wieder eine „Handrunde“ zur Verfügung stehen, die ausschließlich für die Schneeräumung an den Ampelkreuzungen zuständig ist.
Um bei Wintereinbruch oder Glatteis einen ordnungsgemäßen Winterdienst absichern zu können, werden Verkehrsteilnehmer schon jetzt gebeten, ihre Fahrzeuge möglichst so am Fahrbahnrand zu parken, dass diese die Winterdienstfahrzeuge nicht behindern. Besser noch ist es, das Fahrzeug - wenn möglich - auf dem eigenen Grundstück oder einen nahegelegenen Parkplatz abzustellen. Auf den großen öffentlichen Parkplätzen wird im Rahmen des Winterdienstes auch geräumt und gestreut.
Auch Grundstückseigentümer sollten vorbereitet sein, um bei Wintereinbruch Gehwege zeitnah von Schnee und Eis befreien zu können. Hier ist vor allem darauf zu achten, dass der Schnee von den Gehwegen nicht auf die bereits geräumte Fahrbahn bzw. aus den Grundstücken nicht auf Straßen und Gehwege geschoben/geschaufelt werden darf.
Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau

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Volle Stadthalle: Ausnahmesolistin begeistert in Werdau

Westsachsen/Werdau.-
Über einen restlos gefüllten Saal durften sich die Musiker des Collegium Musicum Werdau e.V. am zurückliegenden Sonntagabend freuen. Mehrmals musste aufgestuhlt werden. Über 250 Freunde des Orchesters waren zum schon traditionellen Herbstkonzert ins „Pleißental“ gepilgert. Dort durften sie sich auf eine mitreißendes Notenspektakel der Extraklasse freuen.
Das Collegium Musicum Werdau unter der künstlerischen Leitung von Professor Georg Christoph Sandmann hatte dafür zwei große Werke einstudiert: Ein virtuoses Violinkonzert von Niccoló Paganini und eine bedeutende Sinfonie von Joseph Haydn.
Bei den Werken von Niccoló Paganini - der einst als geheimnisvoller „Teufelsgeiger“ bekannt und berüchtigt war - bereicherte die Ausnahmesolistin Flavia Napolitano (Foto) das Liebhaberorchester. Die 17- jährige Schülerin des Landesgymnasium für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden war mit dem 1. Violinkonzert überaus eindrucksvoll zu erleben und wird das Collegium auch 2025 unterstützen.
Im zweiten Teil des Abends war die Sinfonie Nr. 104 von Joseph Haydn zu hören und zu spüren. Sie gilt zu Recht als sein „sinfonisches Vermächtnis“ und zeigt den Komponisten auf dem Höhepunkt seiner Meisterschaft.
Musikliebhaber dürfen sich unterdessen schon auf die Termine für das neue Jahr freuen: Am Karfreitag, den 18. April wird das Passionskonzert in der katholischen St.-Bonifatius-Kirche in Werdau zu hören sein. Die Marienkirche ist der Schauplatz für das Sommerkonzert am 22. Juni. Und am Abend des 9. November lädt das Orchester zum Herbstkonzert in die Werdauer Stadthalle „Pleißental“ ein.
Quelle und Fotos: André Kleber / Werbemanufaktur Werdau

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DER FAUST: Deutscher Theaterpreis geht an Theater Plauen-Zwickau

Westsachsen/Ostthüringen/
Zwickau/ Plauen/Gera.- Die Regisseurin Joanna Lewicka (Foto) erhielt am Samstag im Theater Gera den Deutschen Theaterpreis DER FAUST. Mit der hohen Auszeichnung in der Kategorie „Inszenierungen Schauspiel“ wurde ihre „Antigone“ am Theater Plauen-Zwickau gewürdigt.
In der Begründung heißt es unter anderem: „Joanna Lewicka hat sich im Theater Plauen-Zwickau ernsthaft und klug auf die »Antigone« von Sophokles eingelassen und eine berührende und hochaktuelle Inszenierung geschaffen. Jedem Schauspieler eröffnet sie einen eigenen Darstellungsraum, um die Tragik und das Pathos der Figuren durch eine emotionale Tiefe zu beglaubigen. Mit den Möglichkeiten und Mitteln des Theaters geht sie souverän um. Gekonnt und stilsicher nutzt sie die Potenziale der Bühne, ohne sich in überflüssigen Einfällen und Effekten zu verlieren. Musik, Ausstattung und Video ergänzen sich formstreng und konsequent. Auf vordergründige Anspielungen verzichtet Joanna Lewicka, denn sie setzt auf die freie Assoziationskraft des Publikums.“
Weitere Auszeichnungen gingen unter anderem an Künstler von der Hamburgischen Staatsoper, der Oper Dortmund, den Münchner Kammerspielen, dem Düsseldorfer Schauspielhaus oder dem Schauspielhaus Bochum. Der Deutsche Theaterpreis DER FAUST 2024 wird veranstaltet von dem Deutschen Bühnenverein und der Deutschen Akademie der Darstellen den Künste in Kooperation mit der Kulturstiftung der Länder.
Quelle und Fotos: Stadtverwaltung Zwickau

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16 November 2024

Ausbildungs- und Jobmesse in der Sachsenlandhalle Glauchau

Westsachsen/Glauchau.- Die Qual der Wahl hatten Besucher der Ausbildungs- und Jobmesse am Samstag, 16.11.2024 in der Sachsenlandhalle in Glauchau. Bereits zum neunten Mal fand die Messe statt und gehört damit schon zur festen Tradition im Landkreis Zwickau.

Zahlreiche Firmen aus dem Landkreis Zwickau hatten sich angemeldet, 71 Arbeitgeber waren vor Ort – mehr als im Vorjahr. Es gab kaum eine Branche, zu der die rund 900 Ausbildungs- und Jobsuchenden kein Angebot gefunden hätten. Ob Bundespolizei, Bundeswehr oder Pflege, medizinischer Bereich oder Bäckerhandwerk, Metallbereich oder Holzhandwerk u.v.m., das Angebot war riesig.
Der Bürgermeister der Stadt Glauchau wie auch Vertreter des Landkreises Zwickau, der Agentur für Arbeit Zwickau, des Jobcenters Zwickau, der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer, des Welcome Centers Zwickau und weitere Vertreter der Öffentlichkeit des Landkreises Zwickau standen den Besuchern für offene Fragen beratend zur Seite.
Im Vergleich zum Vorjahr nutzten deutlich mehr Jugendliche und junge Erwachsene die Gelegenheit zu einem Besuch der Messe. Sie ließen sich von den Vertretern der Firmen beraten, um so manche Unsicherheit für die Berufs- oder Jobwahl durch einen Rat der Praktiker aus dem Weg zu räumen oder erstmal Informationen zu sammeln.
Fazit der Veranstaltung waren nach Aussage einer Mitarbeiterin des gemeinsamen Arbeitgeberservices der Agentur für Arbeit Zwickau und des Jobcenters Zwickau bereits am Ende der Veranstaltung zufriedene Arbeitgeber, die sich teilweise schon für das kommende Jahr wieder angemeldet haben. Den Ausbildungs- und Jobsuchenden ist zu wünschen, dass im Nachgang viele Ausbildungs- und Arbeitsverträge geschlossen werden.
Quelle und Foto: Agentur für Arbeit

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14 November 2024

Herbstkonzert des Collegium Musicum am 17. November in Werdau

Westsachsen/Werdau.-
Das Collegium Musicum Werdau lädt ein zu einem weiteren ihrer legendären Konzerte. Auf dem Programm stehen diesmal zwei große Werke – ein virtuoses Violinkonzert von Niccoló Paganini und eine bedeutende Sinfonie von Joseph Haydn.
NIccoló Paganini war zu Lebzeiten als Virtuose gefeiert, allerhand Geschichten umgaben den geheimnisvollen „Teufelsgeiger“, doch war sein bravouröses Spiel vor allem das Ergebnis von großem Fleiß. Als Komponist war ihm wichtig, die klanglichen und technischen Möglichkeiten der Geige aufzuzeigen – ohne auf Brillanz und eingängige Melodien zu verzichten.
Flavia Napolitano wird als Solistin des 1. Violinkonzertes von Niccoló Paganini zu erleben sein – sie ist 17 Jahre alt und besucht das Landesgymnasium für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden. Sie hat bereits einige bedeutende internationale Wettbewerbe gewonnen und wird von Professorin Natalia Prishepenko unterrichtet.
Joseph Haydn, berühmt und gefeiert in ganz Europa, komponierte seine Sinfonie Nr. 104 während seines zweiten Englandaufenthaltes – es sollte seine letzte Sinfonie sein, und sie ist erfüllt von Haydns schier unerschöpflicher Erfindungskraft! Sie gilt zu Recht als „sinfonisches Vermächtnis“ und zeigt den Komponisten auf dem Höhepunkt seiner Meisterschaft.
Das Konzert des Collegium Musicum Werdau findet am Sonntag, den 17. November in der Stadthalle „Pleissental“ in Werdau statt. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird herzlich gebeten. Beginn ist um 17 Uhr, die künstlerische Leitung sowie die Moderation des Konzertes liegt in den Händen von Professor Georg Christoph Sandmann.
Quelle und Foto: Werbemanufaktur Werdau / André Kleber

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07 November 2024

Gelebte Nachbarschaft: Volksbank Chemnitz pflanzt eine Obstwiese

Westsachsen/Chemnitz.-
Was macht ein Bankvorstand an einem trüben Novembertag in Arbeitsschuhen und mit einem Spaten auf der Wiese vor einer Bankfiliale? Die Antwort: Er pflanzt Obstbäume! Gemeinsam mit der Nachbarschaft und im Rahmen des Pflanzfestivals „Stadt und Wald 2024“ verwandelt die Volksbank Chemnitz eG die Grünfläche vor ihrer Filiale an der Dresdner Straße in eine farbenfrohe, blühende Obstwiese. Bald werden hier Apfel-, Birnen- und Kirschbäume sowie blühende Sträucher zu finden sein – ein lebendiger Ort für die Gemeinschaft und ein wertvolles Refugium für das ansässige Bienenvolk.
„Es ist schon etwas Besonderes, als Vorstand mit dicker Jacke und Spaten vor einer Filiale zu stehen“, sagt Gerd Koschmieder, Vorstandsmitglied der Volksbank Chemnitz eG, mit einem Lächeln. „Doch das Vorhaben ist es wert, denn wir pflanzen heute eine innerstädtische Obstwiese im Rahmen des Pflanzfestivals ‚Stadt und Wald 2024‘.“ „Gelebte Nachbarschaft“ ist eines der Hauptprojekte von Chemnitz 2025. In dieser Woche, der Woche des Pflanzfestivals „Stadt und Wald“, pflanzen, pflegen und feiern Chemnitzer und Chemnitzerinnen Apfelbäume. „Hier auf dem Gelände der Volksbank Chemnitz an einer sehr prominenten Straßenecke ist es natürlich ein Geschenk, dass wir hier gemeinsam ein paar mehr Bäume unterbringen können. Es ist hauptsächlich der Initiative des Volksbank Chemnitz zu verdanken, dass hier eine vielfältige Obstwiese entsteht“, erklärt Dr. Julia Naunin, Projektleiterin „Gelebte Nachbarschaft“.
Mit der heutigen Pflanzaktion wird aus der Fläche vor der Volksbank- Chemnitz-Filiale an der Dresdner Straße ein harmonisches Zusammenspiel aus Obstbäumen und farblich wechselnden Sträuchern entstehen, die über das Jahr hinweg blühen und Früchte tragen. Rund um die Sitzbänke gibt es Naschsträucher – ein Angebot, das nicht nur der Nachbarschaft zugutekommt, sondern auch die ansässigen Bienen und Insekten erfreut.
Die neu angelegte Obstwiese rundet das nachhaltige Konzept des Standortes ab: Die Filiale nutzt eine eigene Stromerzeugungsanlage auf dem Dach, eine Wärmepumpe und ein Elektrofahrzeug mit Ladestationen. Vor zwei Jahren wurde sogar ein Bienenvolk angesiedelt, und in diesem Jahr wurde ein Insektenhotel aufgestellt, das im Rahmen einer Mitarbeiterveranstaltung von Kolleginnen und Kollegen der Volksbank Chemnitz gebaut wurde.
Die Pflanzaktion wurde fachkundig von der Firma Garten- und Landschaftsbau Michael Dröge begleitet, die auf eine naturnahe Gestaltung achtete. Die Pflanzen stammen aus der Baumschule Dittersdorf. Tatkräftige Unterstützung gab es zudem von den Kindern der Ebersdorfer Waldgeister sowie von den Filialmitarbeitern, die gemeinsam sichtlich Spaß beim Pflanzen der Bäumchen und Sträucher hatten. „Unsere Bank hat eine 155-jährige Tradition in der Region, und es ist uns eine Herzenssache, die Zukunft unserer Stadt und Region aktiv mitzugestalten. Wir freuen uns schon darauf, wenn in ein paar Jahren die Bäumchen und Sträucher Früchte tragen“, unterstreicht Gerd Koschmieder die Bedeutung der Pflanzaktion.
Quelle und Fotos: Volksbank Chemnitz eG

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Paracelsus-Kliniken übergeben Pflegedienst an Marienstift Oelsnitz

Westsachsen/Schöneck/Oelsnitz.-
Die Paracelsus Pflegedienst Schöneck GmbH wird als führender ambulanter Pflegedienst im Vogtland an den Obervogtländischen Verein für Innere Mission Marienstift e.V. verkauft. Die Paracelsus-Kliniken konzentrieren sich künftig auf den Kernbereich Akutmedizin. Ein entsprechender Vertrag wurde unterzeichnet. Damit wird das Marienstift Eigentümer und alleiniger Gesellschafter der bisherigen Paracelsus Pflegedienst Schöneck GmbH. Beide Unternehmen fokussieren sich damit weiter auf ihre Kernkompetenzen.
„Wir sehen unsere Verantwortung und unseren Arbeitsschwerpunkt in der Region klar in der Akutversorgung“, erklärt Klinikgeschäftsführer Jan Müller (Foto). „Das erfordert in Zeiten von Krankenhausreform und Kostensteigerungen unsere ganze Aufmerksamkeit und schließt auch Veränderungen nicht aus. In Zukunft werden wir uns ganz auf unsere Kernkompetenzen im Tagesgeschäft als Akutklinik konzentrieren. Dabei werden wir auch künftig bestehende Behandlungspfade wie gewohnt weiter nutzen und sektorenübergreifend eng mit dem Pflegedienst zusammenarbeiten.“ Für die Patientinnen und Patienten, da sind sich beide Seiten einig, ändert sich nichts. „Wir freuen uns, dass wir mit der Paracelsus Pflegedienst Schöneck GmbH einen gut eingeführten und am Markt hervorragend positionierten ambulanten Pflegedienst übernehmen“, ergänzt Wolfgang Kuhs. „Damit erweitern wir als Marienstift e.V. unsere Angebote in der Region und werden künftig mehr Leistungen aus einer Hand anbieten können.“ Alle bestehenden Pflege- und Versorgungsverträge der der Paracelsus Pflegedienst Schöneck GmbH werden nahtlos fortgeführt, versichert Wolfgang Kuhs, und bei der Integration in die neuen Strukturen stehe der Erhalt aller Arbeitsplätze im Mittelpunkt.
Die Paracelsus Pflegedienst Schöneck GmbH wurde 2002 gegründet und ist ein Anbieter von Pflegeleistungen im Vogtland. Insbesondere bei niedergelassenen Fach- und Allgemeinärzten hat sich das Unternehmen in den vergangenen 20 Jahren einen guten Namen gemacht. Mit rund 20 Beschäftigten erbringt es Leistungen im Bereich der klassischen ambulanten Pflege (Grund- und Behandlungspflege), in der hauswirtschaftlichen Versorgung sowie bei Betreuungs- und Entlastungsdiensten. Rund 100 Pflegebedürftige werden aktuell von dem Unternehmen betreut.
Quelle und Foto: Paracelsus Kliniken

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06 November 2024

Zwickau und der NSU: Tausende interessieren sich für Ausstellung

Westsachsen/Zwickau.-
Auf eine gute Besucherresonanz stieß die Sonderausstellung „Zwickau und der NSU. Auseinandersetzung mit rechtsextremen Taten“, die vom 1. September an in den Priesterhäusern Zwickau zu sehen war und am Montag endete. In dieser Zeit zählte das Museum für Stadt und Kulturgeschichte insgesamt rund 3.900 Gäste. „Wir können zwar wegen der fehlenden räumlichen Trennung der Ausstellungsbereiche nicht ermitteln, wie viele Besucher die Sonderausstellung gesehen haben“, erläutert Kulturamtsleiterin Dr. Bianca Dommes. „Festzuhalten ist in jedem Fall, dass es sich für unsere Priesterhäuser um eine überdurchschnittliche Zahl handelt und die Rückmeldungen der Besucher positiv ausfallen.“
So nutzten auch Gruppen die Möglichkeit, bei freiem Eintritt die NSU-Ausstellung anzusehen. Hierzu gehörten etwa Beamtinnen und Beamte der Polizeidirektion oder Schulklassen, für die in Zusammenarbeit mit dem Alten Gasometer Führungen angeboten wurden. Das Begleitprogramm reichte von der offiziellen Ausstellungseröffnung über die Filmvorführung „Der NSU-Komplex – Rekonstruktion einer beispiellosen Jagd (2016)“ bis hin zu der Ausstellungsführung durch die inhaltlich verantwortlichen Wissenschaftler der Uni Leipzig und der TU Chemnitz oder dem Format „Jung im Dialog: Der NSU und Zwickau“, einer Veranstaltung des AKTION ZIVILCOURAGE e.V. aus der Reihe "JuDiO – Junger Dialog in Ostdeutschland". Die Teilnahme an allen Veranstaltungen war ebenfalls kostenfrei.
Dass die Gäste die Ausstellung für wichtig erachten, zeigen die Einträge in das Gästebuch. Ein Besucher aus Leipzig schrieb beispielsweise: „Vielen Dank für die Erinnerung, die Mahnung und den Mut, den diese Ausstellung erfordert.“, ein anderer „So etwas darf nie wieder geschehen.“ Ein weiterer richtet den Appell auch an die Zwickauer selbst: „Danke für diese wichtige Ausstellung. Hoffentlich wird sie von vielen (Zwickauern) besucht, sodass dieses Stück Stadtgeschichte nicht in Vergessenheit gerät.“
Die Sonderausstellung „Zwickau und der NSU“ spannte auf 35 Tafeln einen Bogen von Taten und Opfern und dem Netzwerk der Rechtsterroristen über den NSU-Prozess oder die rechtsstaatliche Aufarbeitung bis hin zur Gedenkarbeit in Zwickau. Unterstützt wurde die Ausstellung durch das Sächsische Staatsministerium für Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung und mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Quelle und Fotos: Stadtverwaltung Zwickau

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01 November 2024

Dauerausstellung in Waldenburg: „Das Schloss als Lungenheilstätte“

Westsachsen/Waldenburg.-
Das Schloss Waldenburg öffnet am 16. November 2024 - seine Tore für eine neue Dauerausstellung: „Das Schloss als Lungenheilstätte – Geschichte(n) aus der Mottenburg“. Diese Ausstellung beleuchtet ein wenig bekanntes Kapitel in der Geschichte des Schlosses, das fünf Jahrzehnte lang als medizinische Einrichtung für Lungenkrankheiten diente, insbesondere für Tuberkulose-Patienten.
Unter dem Spitznamen „Mottenburg“, geprägt durch die Patienten selbst, verweist der Name auf die schwere Erkrankung, die die Lunge so sehr veränderte, dass sie durchlöchert schien – als hätten Motten sie befallen. Viele der damaligen Patienten nannten sich daher scherzhaft „Mottenbrüder“. Die Ausstellung gibt den Besuchern einen tiefen Einblick in den Alltag dieser Menschen und des medizinischen Personals, das in den historischen Räumen des Schlosses tätig war. Die Prunkräume, die einst königliche Gäste beherbergten, wurden für die Krankenpflege genutzt – ein Umstand, der von den Patienten oft als „vornehm, aber weniger zweckmäßig“ beschrieben wurde.
Ein besonderes Beispiel hierfür bietet das sogenannte „Königszimmer“, in dem der sächsische König einst übernachtete und das später als Krankenzimmer für bis zu acht Patienten diente. Ein ehemaliger Patient erinnert sich: „Der Blick aus meinem Zimmerfenster auf den Schlosspark war beeindruckend, aber das Zimmer war nicht weniger überfüllt als in einem gewöhnlichen Krankenhaus.“
Die Ausstellung präsentiert persönliche Geschichten, Berichte und Anekdoten ehemaliger Patienten und Mitarbeiter, die durch zahlreiche Interviews und Recherchen gesammelt wurden. Diese Erzählungen lassen den Besucher in die damalige Zeit eintauchen. Wörter wie „Suppendampfer“, „Schmatzguschel“, „Jodeln“ und „Bomben“ – Begriffe, die in der damaligen Krankenhauskultur gebräuchlich waren – werden in der Ausstellung erklärt und bieten interessante Einblicke in das Leben in der Heilstätte.
Das Schloss Waldenburg war von der Mitte des 20. Jahrhunderts an über 50 Jahre lang ein „TBC-Heilstätte Waldenburg“ und später ein „Fachkrankenhaus für Lungen- und Bronchialheilkunde“. Die neue Dauerausstellung zeichnet die bewegende und berührende Geschichte dieser Zeit nach und lädt dazu ein, das Schloss in seiner Rolle als Ort der Hoffnung und Genesung zu entdecken.
Die Ausstellung öffnet erstmalig am Samstag, den 16. November und ist Dienstag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr, sowie Samstag/Sonntag/Feiertag von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
Quelle und Fotos: Landkreis Zwickau

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Workshop und Konzert: Schumann TRImprovisiert am 16. November

Westsachsen/Zwickau.-
Am Samstag, dem 16. November 2024 gastiert das Trio drei.klaenge unter dem Titel „Schumann TRImprovisiert“ im Robert Schumann Konservatorium. Das Improvisations-Konzert findet 17 Uhr im Robert-Schumann-Saal, Stiftstraße 10, statt.
Die Vielfalt der instrumentalen Klangfacetten nehmen Sophie Kockler (Klarinette), Markus Pauk (Fagott) und Martin Schley (Gitarre) zum Anlass einer sich frei über Stilgrenzen hinweg entfaltenden musikalischen Begegnung. In dem Programm treffen Musik von Robert Schumann sowie ausgewählte Pop-Hits auf frei improvisierte Musik. Bereits am Vormittag lädt das Trio zu einem Workshop für Schülerinnen und Schüler des Konservatoriums ein, in denen diese sich mit Grundlagen der Ensemble-Improvisation theoretisch und praktisch vertraut machen können.
Mit der Veranstaltung kehrt Schley zu seinen musikalischen Wurzeln zurück. Seit seinem siebten Lebensjahr lernte er mit Martina Schlagmann und Barbara Löffler. Die Veranstaltung wird vom Kulturamt der Stadt Zwickau im Rahmen der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 gefördert.
Der Eintritt zum Konzert ist frei.
Die Hörspiel-CD „Clara in Nöten“ ist
im Robert-Schumann-Haus und im

Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau

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