16 September 2024

Kriminelle Vereinigung: Mafiöse Zustände am Amtsgericht Chemnitz?

Westsachsen/Chemnitz/Hoyerswerda.-
Lars Görner (Foto) ist sauer. Stinksauer und wütend auf eine vermutete kriminelle Vereinigung von Insolvenzverwaltern, Rechtsanwälten und strafvereitelnden Richtern beim Amtsgericht Chemnitz. Der Unternehmer aus Hoyerswerda musste aufgrund von Zahlungsausfällen eines Großkunden Insolvenz anmelden. Im Juni 2019 wurde das Verfahren über sein Vermögen am Amtsgericht Chemnitz eröffnet.
Görners damaliger Rechtsanwalt, Michael Franz Schmitt, empfahl seinem Mandanten, die Insolvenz in Chemnitz durchzuführen, obwohl dies eigentlich beim Amtsgericht Dresden hätte beantragt werden müssen. Nach der empfohlenen Wohnsitzänderung von Hoyerswerda nach Chemnitz, unter der Federführung von Rechtsanwalt Schmitt, gelang es dann, die Insolvenz dort zu eröffnen. Den Insolvenzverwalter suchte sich der clevere Advokat gleich selbst aus. Es sollte sein Freund, Kumpel und Kollege Rechtsanwalt Dirk Herzig (Foto vor Villa Wollner in Dresden) sein, der ebenfalls in Chemnitz ansässig ist. Hier hätte das Amtsgericht Chemnitz eigentlich stutzig werden müssen. Stattdessen hat man diese Konstellation geduldet und womöglich sogar mit unterstützt.
Die Begründung für den empfohlenen Wohnsitzwechsel war, dass die Insolvenz bei Rechtsanwalt Herzig gut aufgehoben sei. Außerdem könne er (Rechtsanwalt Schmitt) diesen Verlauf mit beeinflussen, um das Vermögen der acht Immobilien wieder dem Schuldner Lars Görner zurückzuführen. Doch daraus wurde nichts. Görner trennte sich von Schmitt, nachdem dieser ihn verraten hatte.
Es ging um den Verkauf einer Immobilie in Potsdam mit rund 11.500 Quadratmeter Grundstücksgröße. Genauer gesagt im Erholungszentrum am Aradosee im Stadtzentrum. 1A Lage. zehn Minuten Fußweg zum Hauptbahnhof, direkte Anbindung an die Schnellstraße mit Auffahrt zur Autobahn A100. Das Grundstück war baureif und hatte zum Zeitpunkt der Verwertung durch den Insolvenzverwalter einen Bodenrichtwert von 500 Euro je Quadratmeter. „Das wäre ein zu erzielender Verkaufserlös von rund 5,7 Millionen Euro“, so Unternehmer Lars Görner. „Damit hätten alle meine Schulden getilgt werden können und es wäre sogar noch ein Überschuss zu verzeichnen gewesen.“
Stattdessen machten der Insolvenzverwalter Herzig und sein Rechtsanwaltskollege Schmitt einen Deal mit dem Wirtschaftsberater Otto Schulz. „Diesem hatten sie von Anfang an das Grundstück zugesagt“, so Görner. „Er zahlte auf dem Papier einen Ramschbetrag von 1,8 Millionen Euro. Was unter der Hand gezahlt wurde, darüber kann nur spekuliert werden.“
Es gab durchaus weitere Interessenten und Bewerber für das Grundstück, die bereit waren mehr zu zahlen. Doch diese ignorierten die Herren Schmitt und Herzig oder blockierten die Mitbewerber sogar. Alle Rechtsangelegenheiten und Beratungen sowie Kaufverträge von Grundstücken wurden vom Insolvenzverwalter Herzig an den damaligen Rechtsanwalt Schmitt und den Chemnitzer Rechtsanwalt Hardy Högelow in Auftrag gegeben. Alles geduldet und genehmigt vom Amtsgericht Chemnitz. „Das nennt man eine kriminelle Vereinigung, wenn öffentliche Aufträge untereinander zum Zweck der persönlichen Bereicherung vergeben werden“, ist sich der Geschädigte sicher.
Die WSZ hat Otto Schulz zu den Vorwürfen wie folgt befragt: „Welche Gründe gab es damals für diese relativ niedrige Kaufsumme? Wie verrechnet man die Differenz zu den 5,7 Millionen Euro, die real zu erzielen gewesen wären? Gab es Absprachen mit Organen der Rechtspflege und/oder der Stadtverwaltung? Wenn ja, welche?“
Bisher gab es darauf keine Reaktion. Sobald sich etwas neues ergibt, wird es in der WSZ zu lesen sein.

Weiterführende Informationen:

14 September 2024

Bildung und Forschung: Drohneneinsatz für Verkehrserhebung getestet

Westsachsen/Zwickau.- Stadtverwaltung und Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) arbeiten seit Jahren in verschiedenen Projekten eng zusammen. Jüngstes Beispiel ist der Einsatz einer Drohne zur Verkehrserhebung. Die im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts entwickelte Drohne sowie die entsprechende Software kann dabei noch mehr.
Der Test in Kooperation zwischen dem städtischen Tiefbauamt und dem Ordnungsamt auf der einen Seite und den Forschungsteams der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und der Fakultät Kraftfahrzeugtechnik auf der anderen Seite wurde am 4. September in der Marienthaler Straße durchgeführt. Im Abschnitt zwischen Agricola- und Bernhardstraße erstellte die Drohne mittels spezieller Kameratechnik fortlaufende Videosequenzen, die dank der Software nun vielseitig verwendet werden können.
Für die Stadtverwaltung sind dabei neben den allgemeinen Beobachtungen zum Verkehrsfluss auch die ermittelten Daten zum Verkehrsaufkommen interessant. Denn mit der durch die Baumaßnahmen notwendig gewordenen Vollsperrung der Reichenbacher Straße hat sich auch der Verkehr auf der Marienthaler Straße geändert.
Das Forscherteam EVaL-IT-Environment der Hochschule unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Christian Erbsmehl (Kraftfahrzeugtechnik), Prof. Dr.-Ing. Elena Queck (Energie und Verkehr) und Prof. Dr. rer. nat. habil. Angela Hommel (Wirtschaftsmathematik) nutzt die gewonnen Daten hingegen zum prototypischen Aufbau eines Sicherheits-Bewertungsmodells. Dieses Modell dient in der Anwendung Fahrzeugherstellern und Infrastrukturbetreibern als Grundlage zur zukünftigen Gestaltung kooperativer Fahrzeug- und Verkehrssysteme für das sichere teil- und hochautomatisierte Fahren.
Durch das BMBF-geförderte Projekt "KI-Nachwuchs@FH: Connected Research Environment for AI-supported, Hybrid Living and Working (CoRe-AI)", unter der Leitung der Professur für Logistik (Prof. Dr.-Ing. habil. Ralph Riedel) wurden die technischen Voraussetzungen bereitgestellt und die Projekterfahrung für die Durchführung der Messungen genutzt. Einbezogen in das Projekt sind auch die Fakultäten Automobil- und Maschinenbau sowie Physikalische Technik und Informatik der WHZ.
Für das Projekt am 4. September waren verschiedene Vorarbeiten erforderlich: Es wurden Genehmigungen eingeholt und der sichere und geeignete Teststandort gefunden. Letztlich stimmten auch die Drohnenpilotinnen dem Vorhaben zu. Derzeit erfolgt die Auswertung und Analyse der erstellten Videosequenzen und die Standortsuche für weitere Tests dieser Art im Stadtgebiet Zwickau. Diese Projekt-Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau

09 September 2024

Historisches Markttreiben in Zwickau: Spaß, Gaukelei und Unterhaltung

Westsachsen/Zwickau.-
Das Historische Markttreiben – Zwickau im Wandel der Zeit sorgte an diesem Wochenende für jede Menge Spaß, Gaukelei und abwechslungsreiche Unterhaltung in der Zwickauer Altstadt. Bei hochsommerlichen Temperaturen bot die beliebte Veranstaltung auf den drei großen Plätzen – Domhof, Haupt- und Kornmarkt – ein buntes Treiben für Jung und Alt. Schätzungsweise um die 15.000 Besucher schlenderten an beiden Tagen durch die Gassen Zwickaus. Sie nutzten auch die Programme der beiden innerstädtischen Museen: Sowohl das Robert-Schumann-Haus als auch die Priesterhäuser konnten sich über mehr Besucher als im Vorjahr freuen.
Der Domhof stand passend zur Kulisse im Zeichen von Mittelalter und Reformationszeit. Dazu gab es eine echte Burgbelagerung zu bestaunen, die Groß und Klein magisch anzog. In der Zunderwerkstatt wurde gezeigt, wie man seinerzeit ein Feuerzeug herstellte. An den Ständen der Ratsschulbibliothek konnte man dem Buchrestaurator zusehen und die KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum boten ein Kreativangebot zum Gestalten von Postkarten. Ein Schmied aus dem Historischen Dorf, der Stand des Freundeskreises der Mineralogie und Geologie, die Blechverarbeitung sowie der Stand mit allerlei selbstgenähten Accessoires komplettierten das Angebot. Anlässlich der Sonderschau „150 Jahren Berufsfeuerwehr“ in den Priesterhäusern gab es am Sonntag diverse Aktionen der Feuerwehr, wie eine Kübelspritze zum Ausprobieren.
Im Robert-Schumann-Haus sorgten zum Beispiel das offene Volksliedersingen oder auch die kleinen Konzerte auf den historischen Instrumenten in der Dauerausstellung für besondere Musikerlebnisse. Fahrten mit dem historischen Pferdeomnibus oder der Pferdekutsche waren bereits am zeitigen Nachmittag für den Tag ausverkauft. Das Highlight für die kleinsten Besucher war auf jeden Fall der Wasserspielplatz auf dem Hauptmarkt – bot er gerade bei diesem Wetter eine kleine Abkühlung. Aber auch beim Bemalen und Verzieren von Kerzen konnten die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Geigenbaumeisterin, Papierherstellung und die Töpferei boten vor allem einen Einblick in das jeweilige Kunsthandwerk.
Wie in jedem Jahr entpuppte sich der Fotostand des Kulturamtes als wahrer Besucherliebling. Das Team hatte vor allem am Sonntag alle Hände voll zu tun, den zahlreichen Wünschen nachzukommen. Dazu gab es ein Wiedersehen mit vielen Gästen, die bereits seit der ersten Stunde des Fotostandes jedes Jahr aufs Neue tolle Erinnerungen von sich knipsen lassen. In diesem Jahr konnte man als Teil einer historischen Marktszene ein hübsches Andenken mit nach Hause nehmen.
Der Kornmarkt bot die Kulisse für traditionelle Handwerkskunst, Innungen und den technischen Fortschritt. So präsentierten sich hier auch das August Horch Museum, welches mit den beiden Horch-Fahrzeugen und historischer Kostümierung ohnehin Besuchermagnet war. Zudem nutzten aber auch die meisten Besucher die Möglichkeit mit den Handwerkern und Innungen auf dem Platz ins Gespräch zu kommen und auch selbst einmal verschiedene Techniken zu probieren. Die Organisatoren der Veranstaltung sind sehr dankbar und froh, dass es jedes Jahr möglich ist – trotz voller Auftragsbücher und angespannter Personaldecke – hier auf dem Markt diverse Zünfte und Innungen zu präsentieren, denn erst das macht das Markttreiben zu dem, was es ist: eine Veranstaltung mit Tradition zum Anfassen, die auch nach 30 Jahren nichts an ihrer Beliebtheit eingebüßt hat, erfuhr sie doch auch die eine oder andere inhaltliche Wandlung im Laufe der Zeit. Besonderes Interesse weckte der Flachsbauer, der an seinem Stand den Werdegang von der Faser bis zur fertigen Kleidung zeigte.
Den besonderen Charakter des Marktes prägten aber auch die Künstler. Mit ihren Programmen aus Kleinkunst, Zauberei, Theater, Musik und Artistik sind sie auf allen drei Plätzen unterwegs: Ob Duo Pampatut, Biedermanns Bänkelsang, Narrateaus Zauberkunst oder aber Marionettenspiel und Moritatengesang - all das im Zusammenspiel mit den wunderbaren Händlern, die ihre Stände der Veranstaltung passend dekorieren und handgefertigte Waren bieten, machen das Zwickauer Markttreiben aus.
Ein großes Dankeschön geht an alle Beteiligten, die an beiden Tagen trotz der extremen Wetterbedingungen durchhielten, für ihr Engagement und ihre Kreativität und die einmal mehr zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.
Quelle und Fotos: Stadtverwaltung Zwickau

08 September 2024

13. Zwikkifaxx: Eine Supersommer Familiensause vom Feinsten

Westsachsen/Zwickau.-
Klärchen war in unendlicher Strahlelaune, mehr ging nicht und so warm war es an einem ZWIKKIFAXX-Tag wohl überhaupt noch nicht. Doch das hielt weder Mädchen und Jungen, noch Eltern und Großeltern davon ab, in Scharen an den Schwanenteich zu eilen. Ganz im Gegenteil, es waren wohl noch einige mehr. Wie schon im Vorjahr kamen also wieder weit über 20.000 fröhliche Kinder und Erwachsene, feierten ausgelassen ihr ZWIKKIFAXX. Wie von den Organisatoren erhofft, wollten tatsächlich viele der Besucher gleich von Beginn an dabei sein, um jede Menge Angebote im wunderschönen historischen Schwanenteich-Areal wahrzunehmen.
Der Park hatte sich an diesem Tag in eine große Spielwiese für alle Altersklassen verwandelt. ZWIKKIFAXX Nr. 13 hielt an über 60 Stationen Altbewährtes und Neues bereit. Das kann man gar nicht alles aufzählen und sicherlich hatte jeder ZWIKKIFAXX-Besucher seine ganz eigenen Favoriten. Sozusagen als Dauerbrenner waren Feuerwehr-, Rettungs- und Entsorgungsfahrzeuge auf der Langen Wiese aus der Nähe zu betrachten, die Jugendfeuerwehr bot das Zielspritzen, welches Kinder stets mit Feuereifer betreiben. Auch Fans des jungen Theaters JUPZ! oder des Puppentheaters wurden auf Fantasiereisen entführt. Die Leute von der Rettungshundestaffel kamen natürlich nicht ohne ihre felligen Haupakteure. Auch der früher schon immer sehr beliebte Neugier-Express war endlich wieder da, ebenso zwei Auto, die auf der VW-Wiese nach Herzenslust bemalt werden konnten. Nebenan, bei der ZEV war erneut der Klettergarten die Hauptattraktion. Die GGZ hatten u.a. eine neue Hüpfburg aufgebaut. Viel beachtet wurden die Angebote neuer Mitstreiter, so die Infos und Bastelangebote der Igelschützer „Stachelnasen Zwickauer Land“, die neu präsentierte Gutenberg-Presse bei einem christlichen Verein oder die mit einem Glücksrad verbundene Vorstellung des Freizeitparks Oskarshausen. Selbst die Allerkleinsten hatten in den sehr gut angenommenen U3-Bereichen wieder ganz viel Spaß. Kurzum: Bei unzähligen Kreativangeboten, neugierig machender Technik oder aber bei Experimentier- und Wissensspielen konnte alle Altersklassen etwas für sich finden, Spaß haben, Neues entdecken und ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen.
Ja und dann kam herrH. Er war das Sahnehäubchen auf der dicken Festtagstorte eines kunterbunten Treibens. Die Show des lang herbeigesehnten Stars der Kindermusik-Szene war grandios, mit allem Hopsen, Klatschen, Mittanzen, Popowackeln, mit Piff und Paff mittels leuchtender Fontänen, vieler Papierschlangen und Papierkonfettiregen. Zum größten Gaudi aller Kleinen und Großen gab es ein Stagediving, bei dem die Co-Stars des Künstlers wie Emma, die Ente, Raffi, die Giraffe, Dino & Co. über die Köpfe des Publikums getragen und auf die Bühne zurückbefördert wurden. Mehr Stimmung ging nicht. Es war der furiose Abschluss eines ohnehin schon rauschenden Kinderfestes.
Für die Sicherheit waren Ordnungskräfte und Security auf dem Gelände im Einsatz. Sie bestätigten: Alles ging ruhig und friedlich zu. Neben den Hilfepunkte, gekennzeichnet durch Beachflags, haben sich besonders die Hilfebändchen für die Kinder bewährt. Nach denen haben diesmal besonders viele Eltern gefragt, um darauf ihre Telefonnummer zu notieren.
Fazit von Projektleiterin Sabina Kemnitzer: „Wir haben ein wunderschönes, rundherum entspanntes Kinderfest erlebt! Unsere Wiesen waren von Anfang an gut besucht, von den Angeboten her hatten wir eine gute Mischung. Sowohl mit Blick auf alles Organisatorische als auch aus Sicht der Akteure hat alles gut funktioniert. Viele neue Akteure möchten sich gern wieder mit einbringen, ihnen hat es so gut gefallen, dass sie wiederkommen möchten.“ ZWIKKIFAXX 2024 war eine rundherum gelungene Familien-Fete, die allen, die sie erlebten, wohl noch lange in sehr sonniger Erinnerung bleiben wird! Der Termin für die ZWIKKIFAXX-Auflage Nr. 14 steht auch schon fest: Es ist der 6. September 2025.
Quelle und Fotos: Stadtverwaltung Zwickau

06 September 2024

Mit zweierlei Maß: Überklebung ist nicht gleich Überklebung

Westsachsen/Chemnitz/Zwickau/ Dresden.-
Es ist so schlimm, dass sich die Generalstaatsanwaltschaft Dresden und das Landeskriminalamt (LKA) damit befassen müssen: Die Überklebung von Kreuzen auf einigen Stimmzetteln bei der Landtagswahl in Sachsen. Schuldzuweisungen zeigen auf die „Freien Sachsen“, zu deren Gunsten diese ungeheuerliche Wahlfälschung betrieben worden sein soll. Die Überklebung von gültiger Rechtskraft am Amtsgericht Zwickau und die damit einhergehende Zerstörung von Rechstfrieden und Rechtssicherheit wird dagegen von den Behörden verharmlost. „So was kann schon mal passieren“.
Wie soll man in diesem Irrenhaus Deutschland eigentlich noch wissen, was erlaubt ist und was nicht? Urkundenfälschung durch Überkleben mit anschließender Falschbeurkundung bei Gericht zu Ungunsten einer Partei ist ok, das Überkleben von Kreuzen auf Stimmzetteln zu Gunsten einer Partei verboten? Am Ende ist es ohnehin egal. Denn weder die Generalstaatsanwaltschaft Dresden noch das LKA werden herausfinden, wer die unbekannten Überkleber waren. Im Fall des überklebten Rechtskraftvermerkes in Zwickau sollen sie nach Auskunft des Sächsischen Justizministeriums auch noch versehentlich gehandelt haben. Wer's glaubt...
Und nun zurück zur Tagesordnung: Wohin geht es diesmal in den Urlaub?

04 September 2024

Danksagung der Familie Georgi zum Tod ihres Sohnes Hardy

Westsachsen/Zwickau/Chemnitz.- Nach der Beisetzung in Hartmannsdorf bei Chemnitz bedanken sich die Eltern von Hardy Georgi für die Anteilnahme (siehe Foto).
Nachdem ihr Sohn auf mysteriöse Art ums Leben kam, zeigten sich viele Freunde und Bekannte fassungslos und schockiert. Die von der Zwickauer Justiz ebenfalls schwer geschädigte Werdauerin, Claudia Friedrich, verfasste gar einen offenen Brief mit dem Titel „Hardys Tod sollte aufrütteln!“. Ein Video von der Trauerfeier erklärt die Hintergründe: Beisetzung von Hardy Georgi



02 September 2024

ZWIKKIFAXX: Kinder- und Familienfest rund um den Schwanenteich

Westsachsen/Zwickau.-
„herrH ist da, herrH ist da! Hurra, hurra, herrH ist da: Heut‘ bleibt die Glotze aus, heut ist herrH im Haus!“
...heißt es am 7. September ab 16.30 Uhr auf der Kinderbühne. Und deshalb sollten sich möglichst alle ZWIKKIFAXX-Besucher bis dahin wieder vor der Bühne auf der Melzerwiese eingefunden haben. Ab 16.30 Uhr startet dort als Höhepunkt und Abschluss eine richtige Superfete: herrH ist da! Viele Kinder und Erwachsene kennen diesen Ausnahmekünstler und Experten für fantastische KinderMitmachKonzerte für die ganze Familie sicherlich schon. Vor zwei Jahren trat er zum Stadtfest Zwickau auf der Kinderbühne am Pulverturm auf. Seinerzeit bildete sich nach dem Konzert eine lange Schlange, weil sich viele seiner neuen Fans ein Autogramm und ein Selfie abholen und dabei auch mindestens eine CD mitnehmen wollten. Deshalb ist bei seinem erneuten Auftritt in Zwickau durchaus damit zu rechnen, dass viele Kinder textsicher beim Mitträllern seiner Lieder sind, ob sie nun von Raffi, der Giraffe mit dem unendlich großen Herzen für all ihre Freunde, von Emma der Ente, die ewig verpennte oder vom putzigen Pinguin handeln. Der kreative Musiker und Familienpapa weiß: „Musik ist für die kindliche Entwicklung elementar. Sie ist so wichtig, wie umarmt zu werden und ist ein echter Emotionsbooster...“ Überschäumende Mitmach- und Lebensfreude sowie fröhliches Popo-Wackeln sind beim mitreißenden Auftritt dieses Künstlers garantiert und das ganz bestimmt nicht nur bei den Kindern! Er ist der Garant dafür, dass alle ZWIKKIFAXX-ler beseelt nach Hause gehen und vielleicht sogar von diesem unvergesslichen Tag noch ein bisschen träumen.
Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau

29 August 2024

Mafiöse Strukturen in Zwickau: Kretschmer weiß das und wiegelt ab

Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) wiegelt ab.
Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) wiegelt ab.
Westsachsen/Zwickau/Dresden.-
Nachdem die Zwickauer Amtsgerichtsdirektorin Eva-Maria Ast (CDU) bei einem Wahlkampfauftritt des Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) von einer Passantin öffentlich als „kriminell“ bezeichnet wurde (siehe Video), gab es bisher keine Reaktion von ihr. Auch ihr juristisches Umfeld hält sich mit Strafanzeigen, zum Beispiel wegen Verleumdung oder Ähnlichem, auffallend zurück. Ein Bediensteter des Zwickauer Amtsgerichts, der namentlich nicht genannt werden möchte, erklärt dazu, dass dieses Nichtreagieren ein eindeutiges Schuldeingeständnis sei. Anders könne man sich dieses Wegducken der Justiz angesichts der hohen Abrufzahlen bei YouTube, den Solidaritätsbekundungen in den Kommentaren und auch den mehrfachen Ausstrahlungen im öffentlich rechtlichen Fernsehen nicht erklären.
Der Insider wusste noch mehr zu berichten. Es sei absolut bewiesen, dass die Gerichtsdirektorin ihrem Ehemann, Arthur Ast, während seiner Erkrankung die Gerichtsurteile schrieb, damit dieser keine finanziellen Einbußen hinnehmen musste. Es kamen auch die Umstände zur Sprache, die zu dieser Erkrankung führten. Der damals in Chemnitz und Aue tätige Richter musste infolge dessen in die Psychiatrie nach Rodewisch eingewiesen werden. Von dort floh er in Abständen immer wieder, musste mehrmals von der Polizei gesucht und zurück gebracht werden.
Richterin Eva-Maria Ast (CDU) verliest ein Gerichtsurteil
Richterin Eva-Maria Ast (CDU) verliest ein Urteil.
Was hier so abenteuerlich klingt ist eigentlich eine Katastrophe, wenn man bedenkt, welche tiefgreifenden Konsequenzen damit einher gehen. „Die Justiz soll handlungsunfähig gemacht werden“, sagt der Insider. „Die guten und fachlich versierten unabhängigen Organe der Rechtspflege werden in unwichtige Bereiche versetzt, wo sie nichts bewirken können. Dafür platziert man unerfahrene Studienabgänger mit Minderleistung in systemrelevante Positionen, von denen aus sie erheblichen Schaden anrichten können.“ Das betreffe Staatsanwälte, Richter und Rechtspfleger gleichermaßen. In Zwickau laufen diesbezüglich die Fäden bei der Amtsgerichtsdirektorin Eva-Maria Ast (CDU) zusammen, gegen die unter anderem auch ein Ermittlungsverfahren wegen Rechtsbeugung läuft. Für Sachsen war in den letzten fünf Jahren die Justizministerin Katja Meier (GRÜNE) zuständig.
Anwesen in Zwickau-Pöhlau mit CDU-Werbung.
Weitere unappetitliche Details treten zutage. So ist seit längerem bekannt, dass Eva-Maria Ast (CDU) sizilianische Wurzeln hat. Ihr Geburtsname Lepre wird in Süditalien mit mafiösen Strukturen in Verbindung gebracht. Bereits bei ihrer Amtseinführung im Oktober 2013 klagten einige Zwickauer Stadträte deshalb, man habe sich neben aktiven Stasiseilschaften und der Psychosekte Scientology nun auch noch die sizilianische Mafia nach Zwickau geholt. Letztere scheint mit den vorgenannten Methoden gerade erfolgreich dafür zu sorgen, dass an den Zwickauer Gerichten nicht mehr rechtsstaatlich gearbeitet werden kann. Die Sächsische Staatsregierung weiß das, unternimmt jedoch dagegen nichts. Man gewinnt angesichts der Handlungsweisen des Justizministeriums eher den Eindruck, dass diese Bestrebungen nach Kräften unterstützt werden.

Weiterführende Informationen:

28 August 2024

Sonderausstellung „DALI MEETS GOYA“ mit über 160 Originalarbeiten

Westsachsen/Waldenburg.-
„Dali meets Goya“ heißt eine spektakuläre und einmalige Sonderausstellung auf Schloss Waldenburg, die am 7. September 2024 eröffnet wird und in dieser Form mit seltenen Handzeichnungen und Originalentwürfen international erstmalig seit Jahrzehnten zu sehen ist.
Salvador Dali und Francisco de Goya gelten heute als herausragende Künstler Spaniens. Beide hatten ein intensives Verhältnis zur Weltliteratur und beiden haben es die menschlichen Unberechenbarkeiten angetan. Intrigen, Standesdünkel oder Betrug, sowie die Darstellung gesellschaftlicher Konflikte.
Francisco de Goya, geboren 1746, widmete sich ab 1790 verstärkt dem grafischen Werk. 1799 entstand unter Verwendung der Aquatinta der aufsehend erregende und bedeutende grafischen Zyklus „Los Caprichos“, in dem er sich scharfsinnig mit den politischen und sozialen Themen seiner Zeit auseinandersetzte. Die Aquatinta ist eine besondere Form der Radiertechnik, die Goya zur Meisterschaft entwickelte.
„Los Caprichos“ heißt so viel wie die „launigen Einfälle“. Menschliche Laster und Irrtümer verbergen sich hinter einer phantastischen Bilderwelt. Die Arbeiten sind „durchtränkt von erotischer Atmosphäre und beißender Satire“, so die Madrider Tageszeitung 1799. Goya kommt es im Zyklus „Los Caprichos“ darauf an, den Menschen den Spiegel vorzuhalten.
Mit „Los Caprichos“ lotete er wie kein anderer die Grenzen seiner Darstellungen aus und war damit seiner Zeit weit voraus. Der Zyklus, bestehend aus 80 Radierungen, zählt heute zu den absoluten Meisterwerken gesellschaftskritischer Kunst. Goya zeichnete Wege auf, die später andere Künstler gingen, nicht nur in der Bildenden Kunst, sondern auch in der Musik und Literatur. So auch fast 200 Jahre später Salvador Dali. Geboren 1904, fand er seinen persönlichen Stil etwa um 1929 mit der Welt des Unbewussten, der Welt der Träume (angeregt durch Sigmund Freud). Gemeinsam mit Rene Margritte und Max Ernst u.a. galt Dali als Hauptvertreter der surrealistischen Bewegung. Er beschäftigte sich in seinem Werk mit modernen Wissenschaften, Philosophie, Paranoia, Traumdeutung und Psychoanalyse und entwickelte die für seine Kunst bedeutende paranoisch-kritische Methode.
Salvador Dali hat Goyas Druckserie „Los Caprichos“ knapp 180 Jahre später wiederbelebt. Er schuf seine Fassung der „Caprichos“ 1977 für eine Ausstellung des Goya-Museums im französischen Castre. Für seine Bildinterpretation nutzte er, anders als beim Original, kräftige, leuchtende Farben und die für ihn bekannte Symbolsprache, wie die fließenden Uhren oder überzeichnete Fabel-, Gnom- und Tierwesen.
Ein Teil der Grafikzyklen wurde 2005 im Nationalmuseum Warschau gezeigt. Und nun ergibt die einmalige Gelegenheit auf Schloss Waldenburg, die gesamten 80 Originalblätter der „Los Caprichos“ von Francisco de Goya und die komplette Originalfassung von Salvador Dali in Augenschein zu nehmen.
Alle Arbeiten stammen aus der Sammlung Rebmann. Helmut Rebmann sammelt seit Jahrzehnten Kunst und gilt heute international als einer der bedeutendsten Sammler von Dali. Seine Sammlung umfasst weit mehr als 800 Original-Dalis, darunter u.a. die bedeutenden Grafikserien der „Göttlichen Komödie“ oder die Grafiken aus dem Künstlerbuch „Die Apokalypse des heiligen Johannes“, die 1962 von Papst Johannes XXIII gesegnet wurden.
Die einzigartige Kunstschau „DALI MEETS GOYA“ mit insgesamt mehr als 160 Originalarbeiten von Salvador Dali und Francisco de Goya ab 7. September 2024 auf Schloss Waldenburg. Es ist ebenfalls ein Katalog erhältlich.
Quelle und Fotos: Schloss Waldenburg

27 August 2024

Einführungsvortrag: Glänzende Festspieleröffnung zu Ehren Bruckners

Westsachsen/Bad Elster.-
Mit einem festlichen Symphoniekonzert werden am Freitag, den 6. September um 19.30 Uhr die 24. Chursächsischen Festspiele im König Albert Theater Bad Elster eröffnet.
Die 24. Ausgabe feiert im Jubiläumsjahr zu 700 Jahren Ersterwähnung (Bad) Elsters die Ortsgeschichte als »Elsters Glanz« und wichtigen Teil der erfolgreichen Gesundheits- und Kulturtradition. Zur Eröffnung der diesjährigen Festspiele zelebriert die Chursächsische Philharmonie auf historischen Instrumenten den 200. Geburtstag Anton Bruckners im Originalklang himmlischer Romantik. Unter der Gesamtleitung von GMD Florian Merz stehen dann seine Jugendsinfonien im Fokus der Festspieleröffnung. Aufgeführt werden seine „Studiensinfonie“ in f-Moll und die auch als „Nullte“ bekannte Sinfonie in d-Moll. Die f-Moll Sinfonie komponierte er im Jahr 1863. Dieser Erstling zeigt bereits seine kompositorische Qualität und erinnert zwangsläufig an gewisse Vorbilder, wie z.B. Robert Schumann und Felix Mendelssohn-Bartholdy. Seine „Nullte“ Sinfonie entstand 1869. Im Grunde genommen gilt sie als die von ihm „annullierte zweite Sinfonie“, analog zur f-Moll-Sinfonie, die eigentlich die „annullierte erste Sinfonie“ darstellt.
Der Einführungsvortrag zum Konzert findet um 18.45 Uhr im König Albert Theater statt. Rest-Tickets: 037437/ 53 900 | www.koenig-albert-theater.de

23 August 2024

24. Chursächsische Festspiele: Elsters Glanz zur Festspielzeit

Westsachsen/Bad Elster.- Die Kultur- und Festspielstadt Bad Elster begeistert ganzjährig mit einem sehr abwechslungsreichen und ausstrahlenden Spielplan. Kulturelles Zentrum ist das über 100-jährige König Albert Theater als eines der schönsten historischen Theater Deutschlands. Mit den jährlich im September beginnenden Chursächsischen Festspielen wird in Bad Elster traditionell auch die neue Spielzeit feierlich eröffnet. Die 24. Ausgabe vom 6. September bis 6. Oktober feiert im Jubiläumsjahr zu 700 Jahren Ersterwähnung (Bad) Elsters die Ortsgeschichte als »Elsters Glanz« und wichtigen Teil der erfolgreichen Gesundheits- und Kulturtradition. Im Zuge der Bewahrung der kulturtouristisch überregionalen Bedeutung der einzigartigen Königlichen Anlagen aus mondäner Bäder- und Parkarchitektur und den sieben historischen Veranstaltungsstätten auf der hier weltweit einmaligen »Festspielmeile der kurzen Wege« sind die Chursächsischen Festspiele damit der festliche Höhepunkt im Jubiläumsjahr 2024.
Eröffnet werden die 24. Chursächsischen Festspiele am 6. September von der Chursächsischen Philharmonie auf hist. Instrumenten der Romantik mit einem Symphoniekonzert der „Jugendsinfonien Bruckners“ als klangvollem Festspielauftakt. Weitere klassische Höhepunkte des vielstimmigen Festivalprogramms sind insbesondere die Ballett-Premiere „Don Quijote“ (20.09.) und das große Festkonzert zu 700 Jahren (Bad) Elster mit der Chursächsischen Philharmonie auf hist. Instrumenten der Klassik u.a. mit Beethovens Chorfantasie am 3. Oktober. Außerdem begeistern die Kabarettistin Simone Solga (07.09.), Weltstar Ute Lemper (13.09.), Publikumsliebling Katrin Sass (14.09.), eine skurrile Komödie zu „Jekyll & Hyde“ (28.09.), Kabarettist Bruno Jonas (02.10.) sowie die Festspielkonzerte der Ostrocklegende RENFT (15.09.) und Schlagerstar Linda Hesse (29.09.). Weitere Festspielglanzpunkte sind eine Amüsierschau mit Live-Zeichnungen und Musik der Zwanziger Jahre (27.09.), ein visuelles, neoromantisches Bühnenshowprojekt von Sebastian Lohse zum Caspar-David-Friedrich-Jahr (04.10.) und das heitere Familienmusical „Die kleine Meerjungfrau“ am 6. Oktober. Abgerundet wird das Festspielprogramm mit dem aktiven 13. Königslauf am 14. September, einer exklusiven Werkschau mit „Unverhüllten“ von Jürgen Grünbauer in der KunstWandelhalle, einer Kafka-Ausstellung im Königlichen Kurhaus, einem Konzert- und Filmabend zur Dresden-Zeit von Caspar David Friedrich am 9. September und die Ausstellung der eindrucksvollen Kunstinstallation „Die Glasarche“ in der Parkanlage am Badeplatz, gleich neben der Moritzquelle.
Eine besondere Festivität dieser Festspielzeit steht am 21. und 22. September im Jubiläumskalender: Denn dann feiert Bad Elster sein großes Festwochenende zum 20. Tag der Vogtländer in den Königlichen Anlagen des Sächsischen Staatsbades. Zum Jubiläumsjahr-Stadtfest am Samstag gibt es ein umfangreiches Festprogramm auf dem zentral gelegenen Badeplatz mit einer große Partynacht und Feuerwerk. Am Sonntag präsentiert sich Bad Elster als Gastgeber des beliebten 20. Tag der Vogtländer: Dabei gibt es natürlich wieder einen großen Festumzug mit zahlreichen Schaubildern und einen bunten Vogtländischen Nachmittag mit großem Familienfest.
Bad Elster bietet mit seinen kunstvoll gestalteten Königlichen Anlagen aus mondäner Bäder- und Parkarchitektur und den sieben historischen Veranstaltungsstätten auf der weltweit einmaligen „Festspielmeile der kurzen Wege“ eine einzigartige Atmosphäre mit hoher Aufenthaltsqualität für die Chursächsischen Festspiele, was zusätzlich durch passende Kammermusikprogramme der Chursächsischen Philharmonie unterstrichen wird. Neben dem Sächsischen Staatsminister der Finanzen, Hartmut Vorjohann, hat auch wieder Seine Königliche Hoheit Alexander Markgraf von Meissen Herzog zu Sachsen die Schirmherrschaft übernommen. Dazu inszeniert eine einzigartige Lichterwelt die Festspielnächte in den Königlichen Anlagen. Hier werden die Schönheiten Bad Elsters an atmosphärischen Orten, durch schimmernde Wasserspiele und in glühender Naturkulisse ganz neu erlebbar: Gäste wandeln auf erhellten Wegen zu mystischen Orten und erleuchtete Kunstwerken in einer Welt aus Licht – als Abendspaziergang im funkelnden Lichterspiel.
Die Kombination der Angebote macht dabei den besonderen Flair Bad Elsters aus: Heute eine Wanderung durch eine der reizvollsten Naturgegenden Sachsens, morgen die große Welt der Oper im König Albert Theater und danach Entspannung pur mit den Wohlfühlangeboten in der Soletherme & Badelandschaft im Albert Bad – so schweben Körper und Geist auf anspruchsvolle Weise! Alle Infos: 037437/ 53 900 | www.chursaechsische.de

22 August 2024

Historisches Markttreiben: „Zwickau steht im Wandel der Zeit“

Westsachsen.- Zwickau ist eine Stadt mit einer über 900jährigen Geschichte. Unter dem Motto „Zwickau im Wandel der Zeit“ steht am zweiten Septemberwochenende (7. und 8. September) von 11 bis 18 Uhr das Historische Markttreiben in der Altstadt auf dem Programm. Die beliebte Veranstaltung für die ganze Familie koloriert auf dem Domhof, Haupt- und Kornmarkt verschiedene Epochen und stellt unterschiedliche Eckpunkte der Stadtgeschichte ins Zentrum des Geschehens. So bildet der Domhof mit St. Marien und den Priesterhäusern die perfekte Kulisse für das Leben im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Am Hauptmarkt, mit den schicken Bürgerhäusern, dem Rathaus und Robert-Schumann-Haus, steht die Zeit des Biedermeier – Robert Schumanns Lebenszeit – im Mittelpunkt. Der Kornmarkt bietet einen Blick in die Welt technischer Revolutionen und des Handwerks.
Gaukler, Zauberer, Kleinkünstler und Musiker bereichern das Ambiente und Geschehen auf den drei großen Plätzen und unterhalten das Publikum mit zeittypischen Späßen und Musik. Samstag und Sonntag jeweils um 11 Uhr wird der Markt feierlich mit allen beteiligten Künstlern vor dem Rathaus eröffnet. Am Sonntag zwischen 13 und 18 Uhr haben zudem viele Einzelhändler der Innenstadt im Rahmen eines verkaufsoffenen Sonntags geöffnet und laden ebenfalls zum Bummeln ein.
Schauvorführungen traditioneller Handwerkskunst bieten einzigartige Einblicke. So kann man dem Töpfer oder der Geigenbauerin auf dem Hauptmarkt über die Schulter schauen und ins Gespräch kommen. Zudem steht der beliebte Fotostand des Kulturamtes mit einer Marktszene als Kulisse wieder vor dem Rathaus. Als Bastelei für die Kinder gibt es Kerzen zum Bemalen. Ein Handkurbelriesenrad lädt zudem zu einer kleinen Fahrt und der Wasserspielplatz zum Matschen ein.
Auf dem Domhof können die Kinder in einem Handkurbelkarussell ihre Runden drehen. Der beschauliche Bereich zwischen Dom St. Marien, Priesterhäusern und Galerie bietet neben einem kleinen gastronomischen Angebot und hübschen Ständen, wie etwa Floristik und Blechverarbeitung, außerdem eine historische Burgbelagerung und die Zunderwerkstatt. Die Ratsschulbibliothek Zwickau präsentiert sich ebenfalls mit einem Stand auf dem Markttreiben. Am gemeinsamen Stand mit ihrem Förderverein stehen Dubletten, Postkarten und Publikationen zum Verkauf. Außerdem wird es auch wieder die Möglichkeit geben, dem hauseigenen Buchrestaurator über die Schulter zu schauen und Papier zu marmorieren. In diesem Jahr laden die KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum große und kleine Marktbesucher ein, historische Postkarten frei zu gestalten. Ob malen, kleben oder stempeln: dem Einfallsreichtum und Bastelgeschick sind keine Grenzen gesetzt. Einfach vorbeikommen und loslegen – zu finden ist der Stand vor dem Galeriegebäude am Domhof.
Das erste Mal ist in diesem Jahr ein Flachsbauer vertreten. Das Ehepaar Bauer aus der Melanchthonstadt Bretten in Baden-Württemberg wird an seinem Stand den Werdegang von der Flachspflanze bis hin zum fertigen Kleidungsstück aus Leinen darstellen und erläutern. Früher als Ausgleich zur Arbeit, heute als Hobby haben sie sich dieser traditionellen Handwerkskunst verschrieben, auch um den heutigen Generationen zu zeigen, wie viele Arbeit notwendig ist, um am Ende ein Kleidungsstück in den Händen zu halten. Man findet den Stand auf dem Kornmarkt, wo auch wieder die Hammerschmiede sowie die Straße der Innungen mit Bäcker, Dachdecker und Metallinnung vertreten ist. Die kleinen Gäste können sich im Filzen oder Specksteinschnitzen versuchen. Ebenfalls auf dem Kornmarkt wird sich das August Horch Museum präsentieren. Mit dabei sein wird der Horch 951 sowie der originale Nachbau des Horch 14-17 PS aus dem Jahre 1904 und ein Trabant 601, der für Rundfahrten bereitsteht.
Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau

21 August 2024

Museen, Archive und Bibliotheken: Notfallvereinbarung unterzeichnet

Westsachsen/Zwickau.-
Kultur-, Kunst- und Bildungseinrichtungen bewahren (zumeist) große Werte. Diese gilt es zu schützen, vor allem auch im Gefahrenfall. Bei Katastrophen sind die einzelnen Einrichtungen jedoch oft überfordert und können weder schnell Personal noch die notwendigen Ressourcen aufbringen, um geeignete Rettungsmaßnahmen einzuleiten bzw. durchzuführen. Als signifikante Fälle sind hier der Einsturz des Kölner Archivs (2009) und der Brand in der Anna Amalia Bibliothek in Weimar (2004) zu nennen. In derart Fällen ist die gegenseitige Hilfe unerlässlich und kann wertvolle Bestände retten, indem schnell agiert wird.
Um für den Ernstfall besser vorbereitet zu sein und gegenseitigen Beistand leisten zu können bzw. zu bekommen, haben sich in vielen großen Städten und Landkreisen in den letzten Jahren Verbünde zusammengeschlossen und Notfallvereinbarungen erarbeitet. Einen solchen Verbund gibt es jetzt auch in Zwickau. Vertreter des Kultur-, Personal- und Hauptamtes der Stadt Zwickau, des August Horch Museums und der Westsächsischen Hochschule unterzeichneten am gestrigen Dienstag, 20. August 2024 in der Stadtbibliothek im Kornhaus eine entsprechende Notfallvereinbarung. Diese dient im Ernstfall als Grundlage für klare Aufgabenstrukturen und aktive Hilfsmaßnahmen, die jährlich durch simulierte Probeläufe trainiert werden sollen. In der Notfallvereinbarung ist u.a. geregelt, wo entsprechende Hilfsmittel liegen, wohin im Ernstfall evakuiert werden kann, wer konkret welche Arbeit erledigt und welche Möglichkeiten bei speziellen Ereignissen, wie eine Durchnässung historischer Bücher, zur Verfügung stehen, z.B. das „Schockfrosten“.
Bisher handelten die Museen und Bibliotheken in Zwickau eigenverantwortlich. Allenfalls im Kulturamt gab es eine gewisse Vernetzung. Nun wird das Zusammenwirken auf eine konkrete Agenda mit klaren Aufgabenzuweisungen gehoben und mit Partnern über die Stadtverwaltung hinaus erweitert.
Quelle und Fotos: Stadtverwaltung Zwickau

15 August 2024

Kulinarische Veranstaltung am Grillplatz im Muldeparadies

Westsachsen/Zwickau.- Am Freitag, 23. August 2024, kann wieder in Gemeinschaft nach Herzenslust gegrillt, geschlemmt und gechillt werden. Das Team der Gleichstellungs-, Ausländer- und Integrationsbeauftragten der Stadt Zwickau lädt unter dem Motto „Grillen verbindet!“ zu einer weiteren kulinarischen Veranstaltung an den Grillplatz im MuldeParadies ein. Willkommen sind alle, die gern brutzeln, Herzhaftes vom Grill genießen und mit Gleichgesinnten zusammenkommen möchten - ganz unabhängig von Herkunft, Alter und Geschlecht. „Grillen verbindet!“ bietet ebenso Raum für neue Begegnungen, interessante Gespräche und einen interkulturellen Austausch.
Los geht es ab 17 Uhr. Grill und Holzkohle werden zur Verfügung gestellt. Selbst mitzubringen sind nur die Dinge, die jeder gern isst und trinkt. Glasflaschen und starke alkoholische Getränke sind allerdings tabu, denn es soll ein fröhliches und friedliches BBQ werden.
Gerne können auch Picknickdecken oder Campingstühle mitgebracht werden. Das ist nicht nur bequemer fürs Schlemmen, Chillen und Quatschen, sondern auch für den unterhaltsamen Teil im Anschluss ans Grillen. Denn auch diesmal wird es wieder ein Leinwandvergnügen geben. Gezeigt wird die amüsante Komödie „Monsieur Claude und sein großes Fest“. Geplant hat Claude dieses allerdings nicht. Er zieht es vor, den 40. Hochzeitstag mit seiner Frau bei einem romantischen Abendessen in trauter Zweisamkeit zu verbringen. Wären da nicht seine vier Töchter, die still und heimlich anderes planen …
Quelle und Flyer: Stadtverwaltung Zwickau

Sachsens Ministerpräsident: Unhaltbare Zustände lassen ihn kalt

Westsachsen/Zwickau.- Es sollte ein geschmeidiger Wahlkampfauftritt in der Innenstadt von Zwickau werden. Der CDU-Landtagsabgeordnete Gerald Otto hat sich dafür Verstärkung aus Dresden geholt. CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer höchstpersönlich begab sich in die Niederungen der von Justizskandalen geschüttelten Provinzstadt.
Gleich zu Beginn des propagierten Bürgerdialogs wurde er mit unangenehmen Fragen konfrontiert. So nutzte die von der Zwickauer Überklebungs-Affäre Betroffene, Claudia Friedrich, die Gelegenheit zur Abrechnung mit dem Ministerpräsidenten. Seit 2017 ist Michael Kretschmer über die unhaltbaren Zustände in der Zwickauer Justiz umfassend informiert, weiß von der Überklebung des gültigen Rechtskraftvermerks und der Anwendung falschen Familienrechts am Zwickauer Amtsgericht. Zuständig für die Aufklärung dieser Straftaten ist die Zwickauer Staatsanwaltschaft. Doch hier verhindert man im Schulterschluss seit Jahren, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
Kretschmer lässt das kalt. Während seines letzten Wahlkampfauftritts 2019 behauptete er an gleicher Stelle wahrheitswidrig, dass das Justizministerium in Dresden keinen Einfluss auf die Ermittlungsarbeit der Zwickauer Staatsanwaltschaft hätte. Jetzt erklärt eben dieses Ministerium schriftlich, man habe sich im nachfolgenden Koalitionsvertrag darüber geeinigt, dass von dem externen Weisungsrecht gegenüber den Staatsanwaltschaften im Einzelfall kein Gebrauch mehr gemacht werden soll.
Zu den Hintergründen:

12 August 2024

Immer einsatzbereit: Jugendfeuerwehr auch während der Ferien aktiv

Westsachsen/Zwickau.-
Während viele Kinder und Jugendlichen in städtischen Badeeinrichtungen oder Badeseen in der Umgebung waren, gemütlich ein Eis schleckten oder vielleicht zusammen mit ihren Eltern auf dem Weg in einen fernen Urlaubsort waren, bildeten sich 17 Jugendfeuerwehrmitglieder aus der Stadt Zwickau an der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule in Nardt bei Hoyerswerda weiter.
Am Montag, dem Anreisetag, war noch keinem Jugendlichen so wirklich klar, was genau sie in dieser Ausbildungswoche erwarten wird. Ziel war es die Leistungsspange zu erlangen, die höchste Auszeichnung der Deutschen Jugendfeuerwehr.
Die anschließenden drei Trainingstage sollten sie auf den Tag der Abnahme vorbereiten. Die verschiedenen Aufgaben bestanden aus sportlichen Disziplinen, wie einem Staffellauf und Kugelstoßen, und dem feuerwehrtechnischen Teil mit einer Schnelligkeitsübung, einem Wissenstest sowie dem fehlerfreien Aufbau eines Löschangriffs.
Ganz im Sinne „Zusammen sind wir stark“ mussten sie sich selbst nach ihren Stärken und Fähigkeiten einteilen und immer auf korrekte Antrete- sowie Kleiderordnung achten. „Am Freitag, dem Prüfungstag, war ich als Betreuer wahrscheinlich aufgeregter als die Teilnehmer und Teilnehmerinnen selbst, aber ich war mir sicher, dass sie die gestellten Aufgaben mit der notwendigen Konzentration bewältigen.“, so Louis Höfer, Betreuer der Jugendlichen während der Ausbildungswoche. „Umso begeisterter war ich, als ich von dem Bestehen aller Jugendfeuerwehrmitglieder gehört habe.“ führt er fort.
Die Leistungsspange ist die einzige Auszeichnung aus dem Jugendbereich, welche später auch an der Feuerwehruniform getragen werden darf. Die 14 Jungen und 3 Mädchen, die vom 15. bis 20. Juli in Nardt waren, kamen von den Jugendfeuerwehren Marienthal, Zwickau-Mitte, Oberrothenbach, Rottmannsdorf und Planitz.
Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau

11 August 2024

Wussten Sie, dass Clara Wieck ein Geschenk von Goethe erhielt?

Westsachsen/Zwickau.- Am 28. August jährt sich der Geburtstag Johann Wolfgang von Goethes zum 275. Mal. Der Weimarer Dichter gehört zu den von Robert Schumann meistvertonten Dichtern: 20 Sololieder und zahlreiche Chorwerke bis hin zu den großangelegten Szenen aus dem Faust entstanden auf Texte Goethes. Zudem ließ sich Schumann durch Gedichte zu mehreren Klavierwerken inspirieren und erwog fünf seiner Werke als Opernstoffe, wovon zum Epos Hermann und Dorothea immerhin eine von Schumann publizierte Orchesterouvertüre zeugt. Clara Schumann lernte den 82-jährigen Dichter als junges Mädchen noch persönlich kennen und vertonte später Goethes Veilchen. Eine enge Freundschaft verband Robert Schumann mit dem Dichter-Enkel Walther von Goethe, dem er die Davidsbündlertänze op. 6 widmete.
Die Sonderausstellung im Robert-Schumann-Haus dokumentiert diese vielfältigen Beziehungen. Dabei können aus den reichhaltigen Handschriftenbeständen der Zwickauer Sammlung nicht nur zahlreiche Autographe Robert und Clara Schumanns, sondern auch zwei Originalhandschriften Johann Wolfgang von Goethes gezeigt werden. Clara Wiecks Jugendtagebücher dokumentieren ihren Weimar-Aufenthalt 1831. Im, gemeinsam mit Robert Schumann, geführten Gedichtabschriftenbuch notierte sie sich den Text von Goethes Veilchen für ihre Vertonung. Von Robert Schumann können Originalhandschriften zum berühmten Liebeslied op. 51/5, dem Heidenröslein, den Wilhelm-Meister-Liedern (darunter eine Neuerwerbung aus dem Jahr 2019) sowie dem durch die Figur Mignon inspirierten Klavierstück, zur Hermann und Dorothea (eigenhändige Orchesterpartitur), zu den Faust-Szenen sowie zu Opernprojekten auf Goethe-Texte gezeigt werden. Aus dem Nachlass Robert Schumanns kamen die Sämtlichen Werke Goethes in 50 Bänden nach Zwickau wie auch sein Handexemplar zu Goethes Faust mit Anstreichungen und handschriftlichen Zusätzen. Robert Schumanns umfassende Goethe-Lektüre belegen nicht nur sein Lektürebüchlein, sondern auch seine Mottosammlung und seine Anthologie Dichtergarten, deren Originalmanuskripte im Robert-Schumann-Haus erhalten sind.
Die Sonderausstellung ist vom 11. August bis 13. Oktober zu den regulären Öffnungszeiten (Dienstag bis Freitag: 10 bis 17 Uhr, Samstag/Sonntag/feiertags: 13 bis 17 Uhr) zu besichtigen.
Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau

Wussten Sie, dass Clara Wieck ein Geschenk von Goethe erhielt?

Clara schwärmt von ihrer Zeit in Lichtental:

„Die Komponisten Chopin, Mendelssohn-Bartholdy und Marschner erlebte ich hier, die Verleger Hofmeister und Härtel, dazu den so vielseitigen Arzt Ernst August Carus. Und ich befand mich mitten unter ihnen, schon als Kind…Vater bereitete mich sorgfältig auf die große Karriere vor. Kleine Auftritte in Salons der Dresdner Residenz und anderswo machten mich sicherer und bekannter. Ach, ich erhielt viel Beifall und Geschenke, kostbare Stücke – hier einen Ring von Gräfin Einsiedel, dort ein Tüchlein von Gräfin Bohl, zum Vorspiel in Weimar 1831 auf dem Weg nach Paris sogar eine Medaille des Dichterfürsten Goethe von ihm selbst mit seinem Porträt und der Inschrift „Der kunstreichen Clara Wieck“…“
Goethe meinte schon damals, das Mädchen habe mehr Kraft als sechs Knaben zusammen.

Diese und noch viele weitere Geschichten aus dem Leben von Clara Schumann gibt es auf der Hörspiel-CD „Clara in Nöten“, die im Robert-Schumann-Haus oder hier erhältlich ist: Hörspiel-CD

09 August 2024

Nacht der Schlösser im Schloss Waldenburg: „Goldene Jahre“

Westsachsen/Waldenburg.-
Die diesjährige Nacht der Schlösser steht unter dem bezaubernden Thema „Goldene Jahre“ und bietet ein vielfältiges Programm für die ganze Familie, das sowohl im Innen- als auch im Außenbereich stattfindet. Die Veranstaltung beginnt um 16:00 Uhr und verspricht Unterhaltung für Jung und Alt.
Programm im Schlossvorhof:
Eröffnung mit DJ Effi ab 16:00 Uhr
Kinderschminken und Kinderspiele ab 16:00 Uhr
Meta Girls 16:30 – 16:45 Uhr und 17:00 – 17:15 Uhr
Trio Belcantissimo 18:00 – 19:30 Uhr mit Filmschlagern der 30er und 40er Jahre unter dem Motto "Für eine Nacht voller Seligkeit"
Schorsch und sein Tanzschulteam, Tänze aus vergangenen Zeiten
Swing'n Sax Bigband 20:30 – 22:00 Uhr mit Swing und Jazz
Discoclub Neukirchen – Lasershow vorm Schloss 22:30 – 23:00 Uhr Programm im Schloss
Belebtes Schloss, Protagonisten in historischer Kleidung
Historische Küche, Frisch gebrühter Kaffee und selbst gebackene Kekse
Blasorchester JBO-Harmonists
LindyHop Zwickau – Tänze aus vergangenen Zeiten
Gäste können sich auf eine unvergessliche Nacht voller Musik, Tanz und nostalgischer Momente im wunderschönen Ambiente von Schloss Waldenburg freuen und eine einzigartige Atmosphäre genießen. Eintritt:
Programm im Schlossvorhof freier Eintritt
Programm im Schloss Erwachsene 2,00 € / Kinder in Begleitung eines Erwachsenen frei
Über Schloss Waldenburg:
Das Schloss Waldenburg ist ein historisches Wahrzeichen und bietet den idealen Rahmen für kulturelle Veranstaltungen und Events. Mit einer Vielzahl an Programmen und Aktivitäten zieht das Schloss jährlich Besucher aller Altersgruppen an und bietet ein abwechslungsreiches Erlebnis für die ganze Familie. Das gesamte Veranstaltungsprogramm finden Sie unter www.schloss-waldenburg.de/veranstaltungskalender.
Quelle und Foto: Schloss Waldenburg

06 August 2024

Ansprache von Heiko Richter, Stadtrat der Freien Sachsen in Zwickau

 Am 15. August 2024 konstituiert sich der neu gewählte Stadtrat in Zwickau. Erstmalig ist ein Vertreter der Freien Sachsen als Einzelkandidat dabei. Heiko Richter dankt seinen Wählern für das Vertrauen und stellt seine Themenschwerpunkte vor.

31 Juli 2024

Forscherferien: Gefiederter Nachwuchs in der Kita Hegelstraße

Westsachsen/Zwickau.- Es gibt Nachwuchs in der Kita „Kinderinsel Hegelstraße“: 12 süße flauschige Küken, die kürzlich aus ihren Eierschalen in die Freiheit schlüpften. Die ungewöhnliche Aktion ist Teil der Forscher-Ferien, für die sich die kommunale Kita im Rahmen des deutschlandweiten MINTMACHTAGS 2024 im Juni entschieden hatte. Das Motto lautete in diesem Jahr „Freiheit – Entdecken, Forschen, Freisein!“ und knüpft an das Wissenschaftsjahr 2024 und 75 Jahre Grundgesetz an.
Ein wenig um die Ecke gedacht hat auch das Schlüpfen eines Kükens mit dem Thema zu tun und bringt den Kids vor allem die spannende Entstehung eines Lebewesens näher, denn Küken fallen ja nicht einfach so vom Himmel.
Eine Erzieherin, die zu Hause Hühner und einen Hahn hält, brachte kurzerhand 14 befruchtete Eier und einen Brutautomaten mit in die Kita und stellte den Kindern das Küken-Projekt vor. Anschließend durfte sich jede Gruppe zwei Eier aus dem Körbchen nehmen, diese für einen „Schlüpf-Countdown“ mit der Gruppen-Nummer versehen und vorsichtig in den Brutautomaten legen. Danach war ein wenig Geduld gefragt…
Täglich schauten die Kids gespannt nach den Eiern, wendeten sie regelmäßig und füllten Wasser nach, um die Luftfeuchtigkeit zu regulieren. Außerdem durften sie die Eier jeden Tag durchleuchten und konnten so den Wachstumsvorgang verfolgen. Bald schon entdeckten die Steppkes die Blutgefäße und die Augen der Küken. Nach zwei Wochen waren diese dann schon so groß und das Gewebe so dicht, dass beim Durchleuchten nichts mehr zu sehen war, nur noch die kleine Luftkammer am stumpfen Pol des Eies.
Nach 21 Tagen war es dann endlich soweit, das erste Küken schlüpfte aus einem der beiden Eier der Vorschulgruppe, die überglücklich jubelte, den „Küken-Schlüpf-Wettbewerb“ gewonnen zu haben. Letztendlich erblickten 12 Küken das Licht der Welt. Von den insgesamt 14 Eiern war ein Ei leider doch nicht befruchtet und ein Küken wollte nicht richtig wachsen. Einen Tag lang durften die Kids den „gefiederten Kindergarten“ noch bestaunen, dann nahm die Kollegin die Küken nebst Brutkasten wieder mit nach Hause.
Neben dem tierisch-spannenden Forscherprojekt standen natürlich auch weitere Experimente mit viel Spaßgarantie und Erkenntnisgewinn im Programm, u.a. das Basteln einer fetzigen Konfettikanone, eines coolen Windspiels und einer optischen Täuschung. Besonders viel Vergnügen hatten die Kids im Garten mit ihrer schwingenden „Mal-Maschine“. Dafür spannten sie eine Schnur zwischen zwei Bäume und hängten verschiedene Pinsel, einen gelöcherten Becher und eine Blüte vom Holunderbusch daran. Die mit Farben versehenen Gegenstände durften anschließend frei schwingen und hinterließen phantasievolle Kunstwerke auf dem darunterliegenden Papier. Die Kids hatten damit so viel Spaß, dass sie sich am Ende sogar selbst unter die Farbpendel legen wollten.
Die Stiftung „Kinder forschen“ engagiert sich für gute frühe Bildung und lädt jedes Jahr im Juni alle Kitas, Horte und Grundschulen in ganz Deutschland zu einem zentralen MINTMACHTAG mit wechselndem Motto ein. An diesem beteiligen sich auch regelmäßig alle 16 Kitas und Horte der Stadt Zwickau. Einige von ihnen führen auch Forscherwochen durch oder nutzen die kompletten Sommerferien zum Experimentieren, so wie die Kita „Kinderinsel Hegelstraße“.
Quelle und Fotos: Stadtverwaltung Zwickau

Hardys Eltern klagen an: „An den Händen der Justiz klebt Blut!“

Westsachsen/Zwickau.- „Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass Sie das Gewehr versteckt haben“, behauptete Richter Rupert Geußer vom Landgericht Zwickau und verurteilte deshalb Hardy Georgi zu drei Jahren und sechs Monaten Haft (WSZ berichtete). Ende April 2021 kam Hardy, der bis zuletzt beteuerte, das Gewehr nicht zu haben, als gebrochener Mann endlich frei. Jetzt wurde er bei einem SEK-Einsatz (Foto) tot in seiner Wohnung aufgefunden. Auf dem Totenschein steht nicht natürliche Todesursache. Eine Obduktion sei jedoch nicht erforderlich, meint der Arzt. Die Staatsanwaltschaft ordnete sie trotzdem an.
Dieser Fall wirft Fragen auf, mit denen man sich lieber nicht befassen möchte. Vor allem dann nicht, wenn man zum Kreis derer gehört, die diesen Ausgang zu verantworten haben. Doch genau das ist Aufgabe der Presse: Fragen zu stellen, die für die Mächtigen unangenehm sind.
Da wäre zuerst die Frage nach dem Gewehr. Hatte der Angeklagte damals gegenüber den Ermittlungsbehörden bestätigt, dass er im Besitz des Gewehres ist oder das Versteck kennt? Die Antwort ist einfach: NEIN.
Gab es, außer der Vermutung des Gerichts (Richter Rupert Geußer, Stephan Zantke, Torsten Sommer), einen Beweis dafür, dass Hardy Georgi im Besitz des Gewehres war oder das Versteck gekannt hat? Die Antwort lautet ebenfalls NEIN. Bis heute weiß niemand, wer diese Langwaffe (Foto) aus dem verschlossenen Waffenschrank genommen hat und zu welchem Zweck. Auch der Verbleib der Waffe ist bisher nicht bekannt. Trotzdem verurteilte man Hardy dafür zu mehr als drei ein halb Jahren Gefängnis.
Nach der Haftentlassung ordnete das Gericht (Richter Rupert Geußer) die Überwachung mit einer elektronischen Fußfessel an. Außerdem wurde Hardy von Zivilfahndern des Landekriminalamtes (LKA), die mit mehreren Fahrzeugen vor seiner Wohnung postiert waren, rund um die Uhr überwacht (WSZ berichtete). Hier schließt sich gleich die nächste Frage an: Wann und warum wurde diese Überwachung eingestellt? Wenn Hardy Georgi angeblich so gefährlich war, hätte man ihn doch so lange überwachen müssen, bis das Gewehr gefunden wird. Entweder bei ihm oder vielleicht auch ganz wo anders.
Das Gericht hatte statt dessen am 21. Juli 2022 per Beschluss die Betreuung durch die Chemnitzer Betreuungskanzlei Fiedler, Schumann und Kollegen angeordnet. Wie konnte es passieren, dass der zuständige Betreuer, Olaf Schumann, der normalerweise regelmäßig die Post kontrollieren und Hardy gegenüber Ämtern und Behörden vertreten sollte, nicht bemerkte, dass sein Klient bereits mehrere MONATE tot in seiner Wohnung lag? Torsten Schmidt, vom Sozialen Dienst am Landgericht Chemnitz, hat als Führungsaufsicht ebenfalls vollends versagt. Im Briefkasten befanden sich am Tag des Auffindens der Leiche mehrere Schreiben von Gerichtsvollziehern, die per Haftbefehl aufgelaufene Gerichtskosten in Höhe von insgesamt mehr als vierzig Tausend Euro eintreiben sollten. Auch das fällt in den Verantwortungsbereich der Betreuungskanzlei Fiedler, Schumann und Kollegen, die sich offensichtlich nicht um das Wohlergehen ihrer Klienten, sondern nur um ihre Gewinnmaximierung kümmert.
Hardys Eltern geben nicht auf. Sie wollen wissen, was genau passiert ist und wer dafür die Verantwortung trägt. „An den Händen der Justiz klebt Blut. Das darf nicht ungesühnt bleiben!“, so ihre Forderung.
Wir haben im Vorfeld um Stellungnahmen bei Gericht und der Betreuungskanzlei gebeten, die unbeantwortet blieben. Einzig der zuständige Betreuer, Olaf Schumann, meldete sich und behauptete, nicht befugt zu sein, Auskünfte zu erteilen. Außerdem untersagte er ausdrücklich die Nennung seines Namens.

30 Juli 2024

Open-Air-Tipp der Woche: Jazztage mit Yvonne Catterfeld und Band

Westsachsen/Bad Elster.- Anlässlich der 20. Internationalen Jazztage lädt Publikumsliebling Yvonne Catterfeld mit ihrer Band am Samstag, den 10. August um 20.00 Uhr zu einem Konzertevent in die spätsommerliche Atmosphäre des NaturTheaters Bad Elster. Sie ist ein wahres Multitalent und seit Jahren ein fester Bestandteil der deutschen Medien- und Musiklandschaft: Egal ob als Schauspielerin im Krimi aus Görlitz, als Coach bei »The Voice of Germany«, erfolgreiche Sängerin oder als mutige Songwriterin – sie begeistert mit ihrem Facettenreichtum und ihrer sympathischen Art ein ganz großes Publikum. Nun ist sie das erste Mal in Bad Elster – Herzlich willkommen Yvonne Catterfeld! Mit ihrem letzten Album schlug sie ein neues musikalisches Kapitel auf. Erstmals singt sie komplett auf Englisch und hat an jedem der Lieder mitgeschrieben, manche stammen sogar gänzlich aus ihrer Feder. Die Songs mit internationalem Sound pendeln zwischen Gospel, R&B und Soul, voller mitreißender Melodien und berührender Texte. Gerade deshalb ist die große Bühne der Jazztage in Bad Elster der perfekte Ort, um ihre neuen Songs und die vielen anderen Best-Of-Hits aus ihrer nun bereits über 20-jährigen Musik- und Filmkarriere live zu performen. Wir öffnen den Himmel für Yvonne Catterfeld! Tickets: 037437/ 53 900 | www.naturtheater-badelster.de

26 Juli 2024

Wahlkampf unterste Schublade: Wer hasst wen am meisten?

Westsachsen/Dresden/Zwickau.- Ganz Sachsen fiebert der Landtagswahl am 1. September entgegen. An jeder Ecke hängen mittlerweile Wahlplakate aller Parteien mit mehr oder weniger sinnvollem Inhalt. Eins davon sticht besonders hervor. Nicht etwa, weil der transportierte Inhalt besonders intelligent erscheint, sondern weil er eher missverständlich rüber kommt.
Was ist gemeint mit „KRIMINELLE HASSEN DIE CDU.“? Bedeutet es, dass alle Kriminellen - wer immer sich davon angesprochen fühlt - aufgerufen sind, die CDU zu hassen, und dass sie lieber eine andere Partei wählen sollen? Oder werden damit potenzielle CDU-Wähler aufgefordert, Kriminelle zu hassen? Wer sind eigentlich diese Kriminellen? Bedient sich die CDU an den Ideen der rechten Parteien, die kriminelle Ausländer loswerden wollen? Oder meint sie ihre eigenen Parteimitglieder, wie zum Beispiel die Zwickauer Amtsgerichtsdirektorin Eva-Maria Ast (CDU), die wegen ihrer Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung eigentlich in den Knast gehört? Fragen über Fragen...
Auffällig ist zum einen, dass sich die CDU während ihrer gesamten Regierungsperiode in Sachsen bisher noch nie dazu herab gelassen hat, negativ besetzte Wahlwerbung zu veröffentlichen. Das ist neu. Alt bewährt ist für die CDU allerdings, dass sie die Themen anderer Parteien kopiert, um Wählerstimmen zu erhaschen. Angela Merkel hat das mit den Ideen der GRÜNEN getan, jetzt versucht es Michael Kretschmer mit den Themen der AfD. Ob man sich damit einen Gefallen tut, bleibt abzuwarten. Am Ende entscheiden sich die Wähler dann doch lieber für das Original und wählen erst recht rechts. Vielleicht auch nur deshalb, weil sie die Werbebotschaft „KRIMINELLE HASSEN DIE CDU.“ nicht verstanden haben.
Kommentar: WSZ RechercheTeam

25 Juli 2024

Der Tipp der Woche: Das Wirtshaus im Spessart spielt in Bad Elster

Westsachsen/Bad Elster.-
Am kommenden Samstag wird in Bad Elster um 20.00 Uhr erstmalig der zeitlose Klassiker „Das Wirtshaus im Spessart“ als Open-Air-Musical im NaturTheater aufgeführt. Es musiziert und spielt das Ensemble und der Chor des Freien Landestheaters Bayern gemeinsam mit dem Freien Landesorchester Bayern unter der Leitung von Rudolf Maier-Kleeblatt.
Frei nach Motiven des Dichters Wilhelm Hauff entstand 1958 die hocherfolgreiche Kino-Komödie mit Lilo Pulver in der frechen Hosenrolle der Comtesse Franzi. Basierend auf diesem Drehbuch entstand 1976 das Musical zum Film mit den Melodien von Franz Grothe und den Texten von Willy Dehmel, welches nun in der Regie von Julia Dippel aufgeführt wird. Eingängige Ohrwürmer wie »Ach, das könnte schön sein« oder »Man kann die Liebe nicht erklären« und heitere Unterhaltung prägen dabei bis heute dieses wundervoll nostalgische Musical. Franziska Comtesse von und zu Sandau ist mit ihrem Verlobten unterwegs zum Schloss ihres Vaters, als ihrer Kutsche im nächtlichen Spessart ein Rad bricht. Nicht ahnend, dass es sich um eine Falle handelt, weist man ihr den Weg zum nahegelegenen Wirtshaus im Spessart. In selbigem Wirtshaus sind zwischenzeitlich auch die Handwerksgesellen Felix und Peter untergekommen. Schnell wird den neuen Gästen klar, dass sie in das Nest einer berüchtigten Räuberbande geraten sind, die planen, die Comtesse als Geisel zu nehmen und von ihrem Vater ein Lösegeld zu erpressen. Um den Banditen zu entkommen, tauscht Franziska mit dem Handwerksburschen Felix die Kleider. So getarnt gelingt ihr die Flucht, während die Räuber noch immer glauben, die Comtesse in ihrer Gewalt zu haben…
Tickets: 037437/ 53 900 | www.naturtheater-badelster.de

Offener Brief zur Kenntnisnahme aller: Hardys Tod sollte aufrütteln!

Sehr geehrte Damen und Herren Richter/innen und Staatsanwälte/innen,

heute ist es mir ein dringendes Bedürfnis einen sehr außergewöhnlichen, ehrlichen und korrekten jungen Mann zu zitieren, welcher leider nicht mehr unter uns weilt und dessen Leid und Elend mir Tag und Nacht nicht mehr aus dem Kopf geht.

Hardy Georgi: „Der Rechtsstaat darf keine Fehler machen! Er muss absolut fehlerfrei sein in der Ausübung seiner Rechte und seiner Gewalt. Wenn Fehler passiert sind, dann müssen die korrigiert werden. Und wenn durch die Fehler Schaden entstanden ist, dann muss der ausgeglichen werden!“

Dass weder das Amtsgericht Zwickau, noch das Oberlandesgericht Dresden, auch nicht die dazu verpflichteten Staatsanwaltschaften die Zerstörung von Rechtsfrieden und Rechtssicherheit heilen oder korrigieren, noch Schaden ausgleichen, ist mehrfach bewiesen.

Ich trauere um diesen jungen Mann, der schwer gegen Unrecht und Lügen kämpfen musste. Ich fühle mit seinen trauernden Eltern. Nichts darf vergessen werden!

Ich fordere, wie Hardy, eine saubere Klärung aller Rechtswidrigkeiten und Gesetzesbrüche an den Zwickauer Gerichten sowie eine Entschädigung für seine Eltern und, im Überklebungsfall, auch für mich!

Ich fordere die zuständigen Staatsanwälte Jörg Rzehak, Markus Colli, Uwe Wiegner und alle, die davon Kenntnis haben, dazu auf, endlich Ihren Pflichten nachzukommen, Ermittlungen ohne Ansehen der Personen einzuleiten und öffentliche Klagen zu erheben.

Von den involvierten Richtern, bespielhaft Rupert Geußer, Stephan Zantke, Torsten Sommer und weiteren erwarte ich, dass sie in sich gehen und darüber nachdenken, wie derart menschliches Unrecht in ihrem Verantwortungsbereich passieren kann.

Wir werden Dich nicht vergessen Hardy!
Claudia Friedrich und Freunde der Familie

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Hintergründe zum Thema: Sonderseite Sächsische Justiz