Schneeberg/Bad Schlema.- Als am 1. Juni um 17 Uhr 30 die Alarmierung ausgelöst wird, wissen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schneeberg noch nicht, was in den nächsten Minuten auf sie zukommt. Mit Blaulicht und gemischten Gefühlen fahren sie in Richtung Bad Schlema. Ein Kamerateam des Fernsehsenders Hit-TV.eu war live dabei.
Auf einer Baustelle in der Nähe des Ärztehauses stellt sich ein bedrohliches Szenario dar. Simuliert wird der Unfall eines Bauarbeiters, der bei seiner Arbeit auf dem Baukran vom Ausleger abgerutscht ist. In rund 22 Metern Höhe wartet er nun in misslicher Lage dringend auf Rettung.
Auf einer Baustelle in der Nähe des Ärztehauses stellt sich ein bedrohliches Szenario dar. Simuliert wird der Unfall eines Bauarbeiters, der bei seiner Arbeit auf dem Baukran vom Ausleger abgerutscht ist. In rund 22 Metern Höhe wartet er nun in misslicher Lage dringend auf Rettung.
Knapp 10 Minuten nach der Alarmierung rollen die Einsatzwagen der Feuerwehr an. Der Einsatzleiter verschafft sich einen ersten Überblick. Dann kommt auch das Fahrzeug der Höhenrettungsgruppe, die zu den freiwilligen Feuerwehren Bad Schlema, Schneeberg und Albernau gehört. Jeder Handgriff muss sitzen. Auch wenn es sich beim Verunglückten heute nur um eine Puppe handelt, agieren die Rettungskräfte genau so wie im Ernstfall. Die Puppe hat jede Menge Zeit - ein Verletzter hätte das nicht.
Das Sprungpolster, das direkt unter dem Unfallopfer platziert wird, dient nur zur Absicherung. Ein Absturz hätte für den Mann verehrende Folgen. Selbst dann, wenn er im Luftpolster landen würde. Höhenretter Hans Kolisch: „Dieser Mann darf nicht hingelegt werden. Das würde einen Schock provozieren und könnte schlimmsten falls zum Tod des Verletzten führen.“
Die Kameraden der Feuerwehr unterstützen die Arbeit der Höhenretter. Einsetzender Regen erschwert den Einsatz und erhöht die Gefahr auch für die Rettungskräfte. Für die Höhen- und Tiefenrettungsgruppe der Region Aue-Schwarzenberg ist dies die erste realitätsnahe Übung. Je realistischer die Bedingungen sind, desto besser. Nach knapp 45 Minuten ist die Rettungsaktion abgeschlossen.
Das Sprungpolster, das direkt unter dem Unfallopfer platziert wird, dient nur zur Absicherung. Ein Absturz hätte für den Mann verehrende Folgen. Selbst dann, wenn er im Luftpolster landen würde. Höhenretter Hans Kolisch: „Dieser Mann darf nicht hingelegt werden. Das würde einen Schock provozieren und könnte schlimmsten falls zum Tod des Verletzten führen.“
Die Kameraden der Feuerwehr unterstützen die Arbeit der Höhenretter. Einsetzender Regen erschwert den Einsatz und erhöht die Gefahr auch für die Rettungskräfte. Für die Höhen- und Tiefenrettungsgruppe der Region Aue-Schwarzenberg ist dies die erste realitätsnahe Übung. Je realistischer die Bedingungen sind, desto besser. Nach knapp 45 Minuten ist die Rettungsaktion abgeschlossen.