Hamburg/Zwickau.- Die Zwickauer Künstlerin Annegret Thalwitzer traf Steffen Schroeder, alias Tom Kowalski, Polizeioberkommissar aus der ZDF-Fernsehserie „SOKO Leipzig“, anlässlich der Verleihung des Journalistenpreises 2015 im Grand Elysée Hotel in Hamburg. Der Fernsehkommissar ist Botschafter des WEISSEN RINGs und engagiert sich in seiner neuen Aufgabe für Opfer von Straftaten, um die öffentliche Wahrnehmung ihrer Nöte, Sorgen und Belange zu fördern. „Durch meine Rolle bei der SOKO Leipzig weiß ich, wie wichtig es ist, sich schützend an die Seite von Menschen in Notlagen zu stellen“, begründet Schroeder sein Engagement für Deutschlands größte Opferhilfsorganisation. „Verbrechen passieren immer wieder, fern jeder Fiktion“, so der Schauspieler weiter. „Die Opfer dieser Taten haben jegliche mögliche Unterstützung verdient.“
Annegret Thalwitzer war vom Vortrag, den Steffen Schroeder während der Gala Festveranstaltung hielt, so beeindruckt, dass sie sich spontan dazu entschloss, ebenfalls dem WEISSEN RING beizutreten und damit Opfern von Gewaltstraftaten zu helfen. „Auf einer Broschüre las ich: ,Wenn alle den Täter jagen, wer kümmert sich dann um das Opfer?‘. Dieser Satz geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Deshalb weiß ich jetzt, was ich tun kann“, ist sich die 26-Jährige sicher.
Die Preisverleihung des WEISSEN RINGS an Journalisten, die sich um die Veröffentlichung von Einzelschicksalen verdient gemacht haben, findet seit 2009 regelmäßig aller zwei Jahre statt. Schirmherr war auch diesmal wieder Hamburgs Erster Bürgermeister und Senatspräsident Olaf Scholz, der in seiner Ansprache den Mitarbeitern, Förderern und Mitgliedern des WEISSEN RINGS für ihre Unterstützung ausdrücklich dankte. Er betonte die Notwendigkeit eines effektiven Opferschutzes in Deutschland: „Wir müssen am Gewaltmonopol des Staates festhalten, das moderne Strafrecht weiter entwickeln und den Opferschutz stärken.“ Opferschutz sei das „dritte Element im zivilisatorischen Bemühen um die Reduzierung von Gewalt“. Die Arbeit des WEISSEN RINGS zeige das in hervorragender Weise. Die Leistungen des Vereins und seiner Mitarbeiter bezeichnete Scholz als „bemerkenswert“.
Der WEISSE RING hat die Journalistinnen Anna Sophie Inden, Britta Reinke, Nicole Rosenbach und Eva Britz mit seinem Journalisten-Preis ausgezeichnet. Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität vergab den Preis zum fünften Mal und würdigte damit journalistische Beiträge, die aufklärerisch und sensibel das öffentliche Bewusstsein für die Situation von Kriminalitätsopfern stärken.Roswitha Müller-Piepenkötter (l.), Marek Erhardt (2.v.l.), Olaf Scholz (5.v.r.), Moderator Dr. Martin Wilhelmi (r.) und die Laudatoren gratulieren den Gewinnern des Journalisten-Preises des WEISSEN RINGs.
Die Preisverleihung des WEISSEN RINGS an Journalisten, die sich um die Veröffentlichung von Einzelschicksalen verdient gemacht haben, findet seit 2009 regelmäßig aller zwei Jahre statt. Schirmherr war auch diesmal wieder Hamburgs Erster Bürgermeister und Senatspräsident Olaf Scholz, der in seiner Ansprache den Mitarbeitern, Förderern und Mitgliedern des WEISSEN RINGS für ihre Unterstützung ausdrücklich dankte. Er betonte die Notwendigkeit eines effektiven Opferschutzes in Deutschland: „Wir müssen am Gewaltmonopol des Staates festhalten, das moderne Strafrecht weiter entwickeln und den Opferschutz stärken.“ Opferschutz sei das „dritte Element im zivilisatorischen Bemühen um die Reduzierung von Gewalt“. Die Arbeit des WEISSEN RINGS zeige das in hervorragender Weise. Die Leistungen des Vereins und seiner Mitarbeiter bezeichnete Scholz als „bemerkenswert“.
Der WEISSE RING hat die Journalistinnen Anna Sophie Inden, Britta Reinke, Nicole Rosenbach und Eva Britz mit seinem Journalisten-Preis ausgezeichnet. Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität vergab den Preis zum fünften Mal und würdigte damit journalistische Beiträge, die aufklärerisch und sensibel das öffentliche Bewusstsein für die Situation von Kriminalitätsopfern stärken.Roswitha Müller-Piepenkötter (l.), Marek Erhardt (2.v.l.), Olaf Scholz (5.v.r.), Moderator Dr. Martin Wilhelmi (r.) und die Laudatoren gratulieren den Gewinnern des Journalisten-Preises des WEISSEN RINGs.