25 Juli 2024

Offener Brief zur Kenntnisnahme aller: Hardys Tod sollte aufrütteln!

Sehr geehrte Damen und Herren Richter/innen und Staatsanwälte/innen,

heute ist es mir ein dringendes Bedürfnis einen sehr außergewöhnlichen, ehrlichen und korrekten jungen Mann zu zitieren, welcher leider nicht mehr unter uns weilt und dessen Leid und Elend mir Tag und Nacht nicht mehr aus dem Kopf geht.

Hardy Georgi: „Der Rechtsstaat darf keine Fehler machen! Er muss absolut fehlerfrei sein in der Ausübung seiner Rechte und seiner Gewalt. Wenn Fehler passiert sind, dann müssen die korrigiert werden. Und wenn durch die Fehler Schaden entstanden ist, dann muss der ausgeglichen werden!“

Dass weder das Amtsgericht Zwickau, noch das Oberlandesgericht Dresden, auch nicht die dazu verpflichteten Staatsanwaltschaften die Zerstörung von Rechtsfrieden und Rechtssicherheit heilen oder korrigieren, noch Schaden ausgleichen, ist mehrfach bewiesen.

Ich trauere um diesen jungen Mann, der schwer gegen Unrecht und Lügen kämpfen musste. Ich fühle mit seinen trauernden Eltern. Nichts darf vergessen werden!

Ich fordere, wie Hardy, eine saubere Klärung aller Rechtswidrigkeiten und Gesetzesbrüche an den Zwickauer Gerichten sowie eine Entschädigung für seine Eltern und, im Überklebungsfall, auch für mich!

Ich fordere die zuständigen Staatsanwälte Jörg Rzehak, Markus Colli, Uwe Wiegner und alle, die davon Kenntnis haben, dazu auf, endlich Ihren Pflichten nachzukommen, Ermittlungen ohne Ansehen der Personen einzuleiten und öffentliche Klagen zu erheben.

Von den involvierten Richtern, bespielhaft Rupert Geußer, Stephan Zantke, Torsten Sommer und weiteren erwarte ich, dass sie in sich gehen und darüber nachdenken, wie derart menschliches Unrecht in ihrem Verantwortungsbereich passieren kann.

Wir werden Dich nicht vergessen Hardy!
Claudia Friedrich und Freunde der Familie

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Hintergründe zum Thema: Sonderseite Sächsische Justiz