Die Ausstellung ist im Rahmen einer regulären Schlossbesichtigung bis 31. August 2025 zu sehen. Geöffnet ist dienstags bis freitags von 10 bis 16 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. Über eventuelle Abweichungen – etwa durch Trauungen oder Veranstaltungen – informiert die Website von Schloss Waldenburg aktuell.
Bereits seit den frühen 2000er Jahren verbindet die beiden Künstler eine kreative Freundschaft. 2007 stellten sie erstmals gemeinsam aus – damals auf Schloss Rochsburg. Ihre Werke, so unterschiedlich sie im Ursprung auch scheinen mögen, offenbaren bei genauerem Hinsehen erstaunliche Parallelen: Abstraktion, Struktur, Reduktion auf Form und Material sind Elemente, die sich in beiden Ausdrucksformen wiederfinden. In ihren Collagen begegnen sich Fotografie und Schmuckgestaltung sogar direkt – in einem spannenden Spiel von Ebenen, Licht und Materialität.
Wiegand Sturm, geboren 1952 in Minkwitz bei Zeitz, arbeitet seit den frühen 1990er Jahren als freiberuflicher Pressefotograf. Seine Werke waren bereits in zahlreichen Ausstellungen zu sehen – unter anderem in der TU Chemnitz, auf Schloss Rochlitz, in der Galerie ART IN Meerane oder auf Schloss Pillnitz.
Thorsten Dahlberg, geboren 1956 in Glauchau, war viele Jahre als Kulturamtsleiter in seiner Heimatstadt tätig und engagiert sich bis heute im Kunstverein art gluchowe e.V.. Seine künstlerischen Arbeiten wurden unter anderem in Chemnitz, Plauen, Wolfsburg, Osnabrück sowie in Dresden auf Schloss Pillnitz gezeigt. Heute lebt und arbeitet er freiberuflich in Glauchau.
Mit „Symbiotisches“ präsentieren Sturm und Dahlberg ihre zwölfte gemeinsame Ausstellung – zuletzt war sie in Pillnitz zu sehen. Schloss Waldenburg bietet mit seinen historischen Räumen und dem modernen Ausstellungskonzept erneut einen eindrucksvollen Rahmen für dieses besondere Projekt.
Quelle und Foto: Schloss Waldenburg
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