Großes Interesse weckte im August Horch Museum der Beitrag der Geschichtswerkstatt des Alten Gasometer e. V., die mit ihrer Ausstellung zu Frauen in der Automobilgeschichte in der Audistraße zu Gast waren. Rund um die Datschenszene, die ohnehin zu den beliebtesten Stücken der Dauerausstellung gehört, lag in diesem Jahr der thematische Schwerpunkt der Programmgestaltung, die sich auf die 1970er- und 1980er-Jahre konzentrierte.
Unweit vom August Horch Museum entfernt, in der Alten Baumwollspinnerei, herrschte noch einmal reger Andrang in der Ausstellung Sonnensucher – Kunst und Bergbau der Wismut, die an diesem Wochenende das letzte Mal zu besichtigen ist. Ein Kurzfilm von Ramona Markstein (Kunstverein Zwickau e.V.) zeichnete das außergewöhnliche Ausstellungsprojekt nach.
Auf dem Weg zurück in die Innenstadt über die Crimmitschauer Straße erreichte man das Stadtarchiv Zwickau, das erstmals seit seiner umzugsbedingten Schließung wieder Teil der Zwickauer Museumsnacht war und drei Führungen durch die neuen Räumlichkeiten bot. Dass alle drei sehr schnell ausgebucht waren und zusätzliche Führungen im Stundentakt kurzfristig angeboten wurden, zeigt das große Interesse an der wiedereröffneten Einrichtung und dem umgebauten Sparkassengebäude.
Im Gewandhaus ging es in diesem Jahr um ein ganz besonderes Instrument. Besuchermagnet war die von MDR-Klassik initiierte Aktion des Publikumssingens. Die menschliche Stimme ist 2025 Instrument des Jahres und so hatte der Sender mit neun mitteldeutschen Theatern dazu aufgerufen, gemeinsam mit dem Publikum zu singen. Die Besucher konnten so selbst auf der großen Bühne sitzen und zusammen mit dem Opern- und Extrachor des Theaters musizieren. Ekkehard Vogler von MDR-Klassik begrüßte die Teilnehmer - nicht ohne den Zwickauern Respekt zu zollen: „Das Theater Plauen-Zwickau ist eines von insgesamt neun mitteldeutschen Theatern und ist mit dieser Aktion sogar Teil der Zwickauer Museumsnacht. Ich muss sagen, dass ich geflasht bin, denn bereits im ersten Durchgang waren es über 200 Sänger und jetzt ist die Bühne wieder voll.“
Auf dem Weg zurück in die Innenstadt über die Crimmitschauer Straße erreichte man das Stadtarchiv Zwickau, das erstmals seit seiner umzugsbedingten Schließung wieder Teil der Zwickauer Museumsnacht war und drei Führungen durch die neuen Räumlichkeiten bot. Dass alle drei sehr schnell ausgebucht waren und zusätzliche Führungen im Stundentakt kurzfristig angeboten wurden, zeigt das große Interesse an der wiedereröffneten Einrichtung und dem umgebauten Sparkassengebäude.
Im Gewandhaus ging es in diesem Jahr um ein ganz besonderes Instrument. Besuchermagnet war die von MDR-Klassik initiierte Aktion des Publikumssingens. Die menschliche Stimme ist 2025 Instrument des Jahres und so hatte der Sender mit neun mitteldeutschen Theatern dazu aufgerufen, gemeinsam mit dem Publikum zu singen. Die Besucher konnten so selbst auf der großen Bühne sitzen und zusammen mit dem Opern- und Extrachor des Theaters musizieren. Ekkehard Vogler von MDR-Klassik begrüßte die Teilnehmer - nicht ohne den Zwickauern Respekt zu zollen: „Das Theater Plauen-Zwickau ist eines von insgesamt neun mitteldeutschen Theatern und ist mit dieser Aktion sogar Teil der Zwickauer Museumsnacht. Ich muss sagen, dass ich geflasht bin, denn bereits im ersten Durchgang waren es über 200 Sänger und jetzt ist die Bühne wieder voll.“
Wer an diesem Abend auf ein bisschen mehr Action aus war, fand in den mittelalterlichen Priesterhäusern den passenden Ort. Nicht nur die Sonderausstellung 1525. Bauern im Krieg entführte in ein Zeitalter voller Konflikte, sondern auch der Thüringer Ritterbund e.V., der über den Abend Vorführungen mittelalterlicher Kampfweisen darbot, zog das zahlreiche Publikum in seinen Bann.
Gleich gegenüber im ZwischenRAUM der KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum spielte in der aktuellen Sonderschau, Bodo Korsig. Gleichgewicht des Unsichtbaren, ebenfalls eine Kampfszene eine Rolle. Darüber hinaus gab es im Stundentakt Blitzführungen, die unterhaltsam und kurzweile verschiedene Werke der Dauerausstellung im FarbRAUM beleuchteten. Kreativ wurde es auch – Besucher konnten sich den Abend über in verschiedensten Techniken selbst einmal ausprobieren. Das kam besonders beim jungen Publikum an, denn in diesem Jahr waren auch viele kleine Besucher zu begrüßen.
Den besinnlichen Gegenpart bot der Dom St. Marien – das passende Programm lud auch zum gemeinsamen Singen von Gute-Nacht-Liedern ein. Den Abschluss bildete eine nächtliche Führung zu den Grabstätten im Gotteshaus, zu der sich über 100 Gäste einfanden.
Ähnlich träumerisch und doch ganz anders konnten die Besucher den Abend im Robert-Schumann-Haus erleben. Hier stand die Träumerei im Mittelpunkt des Geschehens, dabei ging es nur um eine der bekanntesten Kompositionen Robert Schumanns. Eine Lesung amerikanischer und deutscher Poesie gab den Start in einen romantischen Abend. Im weiteren Verlauf schallten sowohl Klänge des alten Grammophons, als auch die unerhörter Instrumente wie der Harfenzither, durch die heiligen Hallen des Museums.
Gleich gegenüber im ZwischenRAUM der KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum spielte in der aktuellen Sonderschau, Bodo Korsig. Gleichgewicht des Unsichtbaren, ebenfalls eine Kampfszene eine Rolle. Darüber hinaus gab es im Stundentakt Blitzführungen, die unterhaltsam und kurzweile verschiedene Werke der Dauerausstellung im FarbRAUM beleuchteten. Kreativ wurde es auch – Besucher konnten sich den Abend über in verschiedensten Techniken selbst einmal ausprobieren. Das kam besonders beim jungen Publikum an, denn in diesem Jahr waren auch viele kleine Besucher zu begrüßen.
Den besinnlichen Gegenpart bot der Dom St. Marien – das passende Programm lud auch zum gemeinsamen Singen von Gute-Nacht-Liedern ein. Den Abschluss bildete eine nächtliche Führung zu den Grabstätten im Gotteshaus, zu der sich über 100 Gäste einfanden.
Ähnlich träumerisch und doch ganz anders konnten die Besucher den Abend im Robert-Schumann-Haus erleben. Hier stand die Träumerei im Mittelpunkt des Geschehens, dabei ging es nur um eine der bekanntesten Kompositionen Robert Schumanns. Eine Lesung amerikanischer und deutscher Poesie gab den Start in einen romantischen Abend. Im weiteren Verlauf schallten sowohl Klänge des alten Grammophons, als auch die unerhörter Instrumente wie der Harfenzither, durch die heiligen Hallen des Museums.
In Sachen Literatur hatten sich in diesem Jahr die beiden literarischen Häuser der Stadt – Stadt- und Ratsschulbibliothek – zusammengeschlossen. Als Publikumsmagnet erwies sich hier zweifelsfrei die große Führung durch die Stadtbibliothek inklusive Dachstuhl – an beiden Führungen beteiligten sich an die 200 Besucher. Als wissenschaftliche Bibliothek mit einer 500-jährigen Geschichte besitzt die Ratsschulbibliothek auch einen entsprechenden Bücherschatz, der durch einen eigenen Restaurator betreut wird. Besucher hatten an diesem Abend Gelegenheit mit Basher Abd el Kader ins Gespräch zu kommen und auch einige Patienten aus dem heimischen Bücherregal begutachten zu lassen.
In diesem Jahr musste die Bibliothek mit allem Inventar ihr angestammtes Domizil in der Lessingstraße baubedingt verlassen und zog in das Zwickauer Verwaltungszentrum an der Werdauer Straße. Im Rahmen des Umzuges traten so einige kuriose Schätzchen und Fakten zu Tage, die im Saal der Stadtbibliothek zum Besten gegeben wurden. So fand sich ein reicher Fundus an Werbung – Reklame – der 1920er- und 1930er-Jahre, die mit passender Musik von Schellack-Platten auf dem Grammophon untermalt wurde und nicht selten für ein Schmunzeln und Lacher im Publikum sorgten.
Auch die Erkundungstouren zu Fuß durch die Zwickauer Innenstadt erfreuten sich in diesem Jahr großer Beliebtheit. Als Magnet muss hier zweifelsohne der Nachtwächter genannt sein. Die Begeisterung für die Geschichte der Straßenbahn, die man während einer Fahrt mit selbiger durch Zwickau an diesem Abend erleben konnte, ist ungebrochen. An dieser Stelle soll ein Dankeschön an die Freunde des Nahverkehrs Zwickau e.V. gerichtet sein, die seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner der Museumsnacht sind und mit viel Engagement die Veranstaltung mit dem Shuttle und Führungsangeboten unterstützen.
Ein Dank gilt ebenso allen Besuchern, Gästen, Künstlern und Mitwirkenden für das zahlreiche Erscheinen und die vielen tollen und unterhaltsamen Programmpunkte des Abends bedanken, die diese Museumsnacht zu etwas Besonderem gemacht haben.
All das wäre aber ohne die finanzielle Unterstützung der beiden Sponsoren – der Zwickauer Energie Versorgung GmbH und der Kanzlei KMS Krauß Partnerschaft mbB – nicht möglich gewesen. „Wir sind froh, dass wir so verlässliche Partner und Förderer für die Kultur hier vor Ort haben. Solch ein langjähriges Engagement ist auch vor dem Hintergrund dieser herausfordernden Zeiten keinesfalls selbstverständlich und das wissen wir zu schätzen“, betont Dr. Bianca Dommes, Leiterin des Zwickauer Kulturamtes.
In diesem Jahr musste die Bibliothek mit allem Inventar ihr angestammtes Domizil in der Lessingstraße baubedingt verlassen und zog in das Zwickauer Verwaltungszentrum an der Werdauer Straße. Im Rahmen des Umzuges traten so einige kuriose Schätzchen und Fakten zu Tage, die im Saal der Stadtbibliothek zum Besten gegeben wurden. So fand sich ein reicher Fundus an Werbung – Reklame – der 1920er- und 1930er-Jahre, die mit passender Musik von Schellack-Platten auf dem Grammophon untermalt wurde und nicht selten für ein Schmunzeln und Lacher im Publikum sorgten.
Auch die Erkundungstouren zu Fuß durch die Zwickauer Innenstadt erfreuten sich in diesem Jahr großer Beliebtheit. Als Magnet muss hier zweifelsohne der Nachtwächter genannt sein. Die Begeisterung für die Geschichte der Straßenbahn, die man während einer Fahrt mit selbiger durch Zwickau an diesem Abend erleben konnte, ist ungebrochen. An dieser Stelle soll ein Dankeschön an die Freunde des Nahverkehrs Zwickau e.V. gerichtet sein, die seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner der Museumsnacht sind und mit viel Engagement die Veranstaltung mit dem Shuttle und Führungsangeboten unterstützen.
Ein Dank gilt ebenso allen Besuchern, Gästen, Künstlern und Mitwirkenden für das zahlreiche Erscheinen und die vielen tollen und unterhaltsamen Programmpunkte des Abends bedanken, die diese Museumsnacht zu etwas Besonderem gemacht haben.
All das wäre aber ohne die finanzielle Unterstützung der beiden Sponsoren – der Zwickauer Energie Versorgung GmbH und der Kanzlei KMS Krauß Partnerschaft mbB – nicht möglich gewesen. „Wir sind froh, dass wir so verlässliche Partner und Förderer für die Kultur hier vor Ort haben. Solch ein langjähriges Engagement ist auch vor dem Hintergrund dieser herausfordernden Zeiten keinesfalls selbstverständlich und das wissen wir zu schätzen“, betont Dr. Bianca Dommes, Leiterin des Zwickauer Kulturamtes.
Quelle und Fotos: Stadtverwaltung Zwickau



