(Mai 2020)

Man habe die Leidensfähigkeit der Bevölkerung lange genug auf die Probe gestellt. Es wäre sowieso besser, wenn das Volk bestimmt. Nicht erst seit der Corona-Panik sei den Leuten klar geworden, dass mit der Sächsischen Staatsregierung etwas nicht stimmt. Bereits Anfang der 90er Jahre sei es versäumt worden, alte Stasi-Seilschaften zu enttarnen und zu zerschlagen. Im Gegenteil: die meisten Genossen durften, nachdem sie ihre Mitarbeit im Ministerium für Staatssicherheit zugegeben hatten, ihre Posten behalten oder wurden sogar befördert. Heute wissen wir, dass praktisch überall Funktionäre in entscheidenden Positionen verblieben sind, die schon zu DDR-Zeiten Spaß am quälen anderer Menschen hatten. Ein Beispiel ist der leitende Oberstaatsanwalt Uwe Wiegner in Zwickau, der schon in grauen Vorwendezeiten als Staatsanwalt in Glauchau sein Unwesen trieb. Bis heute verweigert er beharrlich die Aufklärung der Überklebungsaffäre am Zwickauer Amtsgericht und quält damit das betroffene Opfer weiter. Warum wohl? Weil es ihm offensichtlich Spaß macht, weil er es dank seiner Position kann und weil sich bisher niemand darüber beschwert hat.
Dr. Marc Lehr hingegen ist ein aufrechter, hochanständiger und ehrlicher Mann, der die Sachlage messerscharf analysiert und gut bewertet hat. Deshalb gebührt ihm der Dank aller Sachsen, die sich ab sofort ohne Maulkorb wieder frei bewegen und äußern dürfen.
Update
Die Kanzlerin und ihr Gesundheitsminister gehen mit gutem Beispiel voran.
„Jens, haste mal ein Taschentuch für mich?
Mir läuft der Corona-Rotz aus der Nase und ich habe meine Maske nicht dabei.“