29 Oktober 2014

Erste barrierefreie Ladesäule für Elektroautos in Zwickau eingeweiht

Zwickau Neumarkt ZEV Ladeaeule E Mobility 29.10.2014Zwickau.- Heute nahm die Zwickauer Energieversorgung GmbH (ZEV) offiziell die erste barrierefreie Elektroladesäule Zwickaus in Betrieb. Standort der Ladesäule ist der Parkplatz am Neumarkt, der von Oberbürgermeisterin Frau Dr. Pia Findeiß eingeweiht wurde.
Nach der Solartankstelle in der Audistraße und den Ladesäulen auf dem WHZ Gelände, stellt der neue Ladepunkt in zentraler Lage ein weiteres Puzzle auf dem Weg zu umweltschonendem Autofahren in Zwickau dar. André Hentschel, technischer Geschäftsführer der ZEV, über die Rolle der ZEV in Sachen Elektromobilität: „Beim Thema elektrisches Fahren kommt es, neben der großen Politik, vor allem auf die Akzeptanz der Bevölkerung und Umsetzung im lokalen Bereich an. Genau an diesem Punkt sehen wir uns als verantwortungsvolles Unternehmen in der Pflicht.“
Enthüllt wurde die Ladesäule im Beisein zahlreicher Anbieter von Elektro-Fahrzeugen und Mobilitätslösungen. Hier zeigte sich die Vielfalt, die mittlerweile auf dem Markt existiert. André Hentschel: „Mit welchem Fahrzeug man bei uns tankt, ist unabhängig vom Hersteller und Model. Dank der europäischen Normierung der Ladestecker sowie der Barrierefreiheit der Säule, steht diese allen Zwickauern aber auch Durchreisenden uneingeschränkt zur Verfügung.“
Ganz bequem können diese beispielsweise für 3,95 Euro pro Stunde die Aufladefunktion per SMS nutzen, die André Hentschel als wesentliche Komponente zur Erreichung der Barrierefreiheit im Rahmen der Einweihung präsentierte. Für ZEV-Kunden gibt es mit Abschluss eines „ZEV Ladestrom“ Vertrages eine weitere Möglichkeit, ihr Fahrzeug aufzuladen. Dieser bietet einerseits deutschlandweit an über 600 Ladesäulen einen günstigeren Strompreis als über die SMS-Funktion, andererseits läuft die Tankabwicklung bequem per App auf dem Mobiltelefon.
Am Neumarkt können bis zu zwei Fahrzeuge zeitgleich geladen werden. Der benötigte Strom dazu stammt aus Wasserkraft. Somit wird an der neuen Ladesäule zu 100 Prozent Grüner Strom aus regenerativen Energien gezapft.

Quelle und Foto: Zwickauer Energieversorgung

15 Oktober 2014

August Horch Vereinsfreunde besuchen Museum in Eisenach

Zwickau/Eisenach.- An der diesjährigen Exkursion des August Horch Museums nahmen am 10. Oktober 38 Mitglieder und Freunde des Fördervereins teil. Diesmal ging es nach Eisenach. Nach erfolgtem Aufstieg zur Wartburg gab es die Gelegenheit zur Besichtigung mit einer anschaulichen Erklärung der Geschichte dieser symbolträchtigen Anlage in Mitteldeutschland. Die Besucher erhielten Einblicke in das gesellschaftliche Leben im Mittelalter auf der Wartburg, erfuhren Einzelheiten zum legendären Sängerwettstreit und über das Wirken Martin Luthers, der in Verkleidung des Junkers Jörg die Bibel in die deutsche Sprache übersetzte. Erwähnung fand die Zeit der nationalen Bürgerbewegung im 19. Jahrhundert bis zur bürgerlichen Revolution 1948/49. Bis zum heutigen Tag zieht die Wartburg viele in- und ausländische Gäste, darunter Prominente und Politiker an. Trotz derzeit umfangreicher Bau- und Restaurierungsmaßnahmen und den damit verbundenen Einschränkungen bei der Besichtigung der Sehenswürdigkeiten wird der Besuch der Anlage in nachhaltiger Erinnerung bleiben.
Ein weiterer Programmpunkt war das Museum „Automobile Welt“ im Gelände des ehemaligen Automobilwerkes Eisenach. Der Sohn des Firmengründers Heinrich Ehrhardt, Gustav Ehrhardt, begann im Jahr 1904 mit dem Automobilbau, nachdem vorher Fahrräder, Motorräder und andere Produkte der metallverarbeitenden Industrie hergestellt wurden. Der Automobilbau erfolgte am Standort ohne Unterbrechung über 90 Jahre. Unter der Automobilmarke „Dixi“ folgte die Produktion bis 1921. Danach stieg BMW in das Geschäft ein und produzierte in Eisenach bis zum Ende des 2. Weltkrieges. Danach unterstand die Firma der Hoheit der Sowjetischen Militär-Administration unter dem Namen von „Awtowelo“. Noch in den 1940iger Jahren nahm der Automobilbau in Eisenach wieder „Fahrt auf“.
Mit der Übernahme der Nachkriegsproduktion und weiterer neuer Produkte (z.B. den IFA F9) im VEB Automobilwerk Eisenach entwickelte sich das Werk zu einem erstrangigen Finalproduzenten der Fertigung von Personenkraftwagen im Industrieverband Fahrzeugbau der DDR (IFA). Unter der Typbezeichnung „Wartburg“ errang das Produkt Ansehen im In- und Ausland. Die eigenständigen Entwicklungen der Baureihen 311 und 312 sind in ihrem Erscheinungsbild bis heute von zeitloser Eleganz und bei Oldtimerfreunden sehr gefragt. Natürlich hat auch der Automobilbau der Gegenwart in Eisenach schon Einzug in das Museum gehalten. Seit dem 05. Oktober 1990 produziert die Fa. Opel an einem neuen Standort in Eisenach-West. Die Fertigung begann in einer Anlaufphase mit dem Opel Vectra 1600 Gl in einer Stückzahl von 15.000 Fahrzeugen in erstklassiger Qualität. Im Automobilbau in Eisenach stieg die Zahl der Industriearbeitsplätze bis heute auf rund 8.000 an.
Initiator und Organisator der Veranstaltung war Dr. Wolfram Melzer. Die nächste Jahresexkursion des August Horch Museums findet vom 10. bis 12. September 2015 statt. Sie führt die Heimat von August Horch und in seine Geburtsstadt Winningen an der Mosel. Interessenten sollten sich rechtzeitig in der Geschäftsstelle des Fördervereins voranmelden: www.foerderverein.horch-museum.de

Text und Fotos: FV August Horch Museum

14 Oktober 2014

Christine Adler als Clara Schumann mit „Clara in Nöten“ auf Tournee

Clara in NötenZwickau/Dresden/Leipzig.- Im September stand die Autorin Christine Adler mit ihrem szenischen Monolog „Clara in Nöten“ im Zwickauer Robert-Schumann-Haus erstmals auf der Bühne. Die Premiere war ein voller Erfolg, das Haus ausverkauft und die Zuschauer waren begeistert. Gestern konnten sich die Dresdner erstmals über den Besuch der engagierten Clara Schumann Darstellerin freuen. Das Kulturhaus Loschwitz war bis auf den letzten Platz belegt, als die gebürtige Dresdnerin aus Zwickau das Podium betrat. In ihrem Stück erzählt sie aus dem Leben der gefeierten Komponistin, ihrer Rolle als Ehefrau von Robert Schumann und Mutter von acht Kindern. Clara Schumann schaut in den Spiegel der Zeit und erinnert sich. Dabei erblickt sie sich selbst und so manchen Lebensbegleiter. DSC_0006Während des Stückes wurden passend zum jeweiligen Thema Originalfotos und Bilder aus der Zeit der Schumanns an eine Leinwand projiziert. Die musikalische Umrahmung übernahm der Leipziger Musikprofessor und Pianist Dietmar Nawroth. Er spielte unter anderem Stücke von Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy, Richard Wagner, Ludwig van Beethoven und natürlich Robert Schumann.
Während des gesamten Vortrages herrschte gespannte Stille im Publikum. Dafür gab es am Ende tosenden Applaus und begeisterte Kommentare. Besonders das perfekte Zusammenspiel zwischen den Künstlern und der multimedialen Technik wurde immer wieder gelobt.
Als nächstes möchte das Ensemble mit dem Stück, das nicht nur Dokumentation, sondern vielmehr künstlerische Nachempfindung einer ganz besonderen historischen Persönlichkeit ist, die Leipziger erfreuen. Neben vielen anderen Europäischen Städten wie Düsseldorf, Wien, Moskau oder Paris war auch Leipzig eine der Stationen des künstlerischen Schaffens von Clara Schumann.

Text und Foto: ZPA/Olaf Thalwitzer

02 Oktober 2014

12. Tattoo, Piercing und Biker Convention fand großen Zuspruch

Zwickau.- Seit nunmehr 12 Jahren findet im Klubhaus Sachsenring regelmäßig die Tattoo, Piercing und Biker Convention statt. So auch am vergangenen Wochenende. Rund 1.500 Besucher aus nah und fern waren gekommen, um sich über die neuesten Trends in der Branche zu informieren. Dafür gab es bei den über 50 anwesenden Ausstellern reichlich Gelegenheit.
Mike Schäfer vom U.S. Bike Shop in Marienthal baut Motorräder der Marke Harley Davidson um und gestaltet sie individuell neu. So eine Art Tuning für Zweiräder, wie er sagt. Er ist einer von drei Ausstellern, die die Veranstaltung organisieren. „40 Prozent der Bevölkerung sind derzeit tätowiert und es werden immer mehr“, sagt Schäfer. Er selbst trägt keine sichtbaren Bilder auf der Haut weiß aber, dass die Lust sich zu verschönern mittlerweile durch alle Bevölkerungsschichten geht: „Egal ob Geschäftsleute, Rechtsanwälte, einfache Arbeiter – ob Mann oder Frau – die Kunst des Tätowierens ist Gesellschaftsfähig geworden.“
An den beiden Wochenendtagen gab es mehrere Wettbewerbe zwischen den ausstellenden Studios. Am Sonntag Abend fand die Abschluss Preisverleihung statt. Gekürt wurden unter anderem Best Color, Best Large, Best Small und Best of Sunday. Die nächste Veranstaltung dieser Art findet im September 2015 statt. Anmeldungen sind jetzt schon bei Tattoo No. Two möglich.

Text und Foto: ZPA/Olaf Thalwitzer

12 September 2014

Gefährliche Körperverletzung – Polizei sucht Zeugen

Phantombild KopiePlauen.- Die Kriminalpolizei bittet bei ihren Ermittlungen zu einer gefährlichen Körperverletzung am 14. April 2014 (MI 210/2014) am Kaufland in der Morgenbergstraße, um die Mithilfe der Bevölkerung. Ein Angestellter ist an diesem Morgen, gegen 6 Uhr, von einem Unbekannten mit einer Schaufel attackiert worden. Das Opfer (64) erlitt dabei schwere Verletzungen am Kopf. Die Schaufel konnte nicht aufgefunden werden. Der Unbekannte hatte sich nach der Tat aus dem Staub gemacht.

Zur Beschreibung des Täters ist folgendes bekannt:
- 25 bis 30 Jahre alt
- 165 bis 175 Zentimeter groß, schlank
- schwarze, kurze Haare

Zur Tatzeit trug er eine Jeans mit Seitenstreifen, ein cremefarbenes Sweatshirt mit Armstreifen, helle Schuhe mit drei Streifen und ein beiges Basecap mit Aufschrift. Mit sich führte er ein weißes Mountainbike.
Die Polizei sucht weitere Zeugen des Vorfalles. Wer kann Angaben zu der Person auf dem Phantombild geben? Wer kann Angaben zu dem Mountainbike und dem Verbleib der Schaufel machen?
Insbesondere sind die Beobachtungen einer Frau von Bedeutung, die zur Tatzeit mit ihrem blauen Ford Fiesta mit Greizer Kennzeichen Zeugin des Vorfalls geworden ist.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Zwickau, Telefon 0375/ 428 4480.

Quelle: PD Zwickau

11 September 2014

BSV erwartet Halle-Neustadt zum Start der Zweitligasaison

Zwickau.- Am Samstag startet der BSV Sachsen Zwickau in die neue Saison der 2. Handball-Bundesliga. Gleich zum Auftakt dürfen sich die Fans auf ein traditionelles Ostderby freuen. Die Mannschaft des neuen Trainers Jiři Tancoš erwartet um 17 Uhr den SV Union Halle-Neustadt. Im Vorjahr verfolgte in der Sporthalle Neuplanitz eine Rekordkulisse von 865 Zuschauern diese Begegnung. Auch am Samstag erwartet der Verein wieder ein volles Haus. Unmittelbar vor der Partie kommt es bereits zum Lokalderby zwischen dem BSV II und dem SV Chemie Zwickau am ersten Spieltag der BSV_SVUSachsenliga.
Nach dem gelungenen Saisonauftakt am vergangenen Samstag, als der BSV einen souveränen 31:21-Sieg im DHB-Pokal einfuhr, wollen die Zwickauerinnen nun auch die ersten Punkte in der Liga holen. Mit den „Wildcats“ bekommen die Gastgeberinnen einen schweren und unangenehmen Gegner. In der Vorsaison konnte man zuhause vor Rekordkulisse ein glückliches Remis erreichen, das Rückspiel im März endete gar mit einer derben 34:22-Pleite.
Auch im Vorbereitungsturnier, das am 2. August in Neuplanitz stattfand, musste der BSV den Hallensern den Siegerplatz überlassen. Seit diesem Sommer wird der SV Union vom ehemaligen dänischen Nationalspieler Jörgen Gluver trainiert, der mit der slowakischen Auswahlakteurin Dagmar Stuparicova oder den Hummel-Geschwistern auf starke Spielerinnen zurückgreifen kann. „Wir kennen die Qualität des Gegners“, sagte entsprechend auch Jiři Tancoš. „Aber auch wir werden immer besser.“ Für Tancoš ist es das Heimdebüt bei einem BSV-Punktspiel.
Auch für die Zwickauer Spielerinnen ist der Auftakt vor den heimischen Fans etwas Besonderes. „Wir haben viele Neuzugänge und wissen daher auch noch nicht hundertprozentig, wo wir stehen. Daher sind wir schon etwas aufgeregt“, sagte Kapitän Claudia Stein zur Stimmung in der Mannschaft. Unter den zahlreichen Zugängen wird am Samstag nicht zuletzt Fabienne Kracht im Blick stehen. Die 21-jährige Rechtsaußen wechselte im Sommer von den Wildcats zum BSV und trifft somit gleich im ersten Spiel auf ihre früheren Teamkameradinnen.

Text: BSV/Christian Meyer
Foto: ZPA/Olaf Thalwitzer

07 September 2014

Ministerpräsident trifft Sächsische Hoheiten beim 23. Tag der Sachsen

Tag der Sachsen GroßenhainGlauchau/Zwönitz/Großenhain.- Über 400 Vereine, Initiativen und Gruppen sorgen an diesem Wochenende zum 23. Tag der Sachsen in Großenhain auf 19 Bühnen, in vier Themenbereichen und auf 17 Meilen für ein abwechslungsreiches Programm . Heute findet zum Abschluss der große Festumzug mit über 4000 Teilnehmern statt. Zum diesjährigen größten Vereinsfest im Freistaat werden insgesamt rund 250.000 Besucher erwartet.
Gestern Abend gab es einen ganz besonderen Höhepunkt im Programm. Ministerpräsident Stanislaw Tillich empfing im Festzelt der Sächsischen Staatsregierung Hoheiten aus ganz Sachsen. Darunter unter anderem die neu gewählte Erntekönigin sowie die Sächsische und Glauchauer Schlossprinzessin Lucie die Erste. Letztere hatte als Initiatorin die Idee für dieses „Hoheitentreffen“ mit dem Ministerpräsidenten. Der Kontakt kam über Facebook zustande. Dazu die aus Zwönitz stammende Darstellerin Lucie Büssow: „Ich hatte schon mehrfach das Vergnügen, Stanislaw Tillich bei diversen Veranstaltungen persönlich zu treffen. Der Tag der Sachsen schien mir eine gute Gelegenheit, einmal alle Hoheiten aus Sachsen gemeinsam zu präsentieren. Also habe ich Herrn Tillich über eine persönliche Nachricht bei Facebook angefragt, ob dies möglich sei. Und er hat spontan zugesagt. Das fand ich Spitze.“
Im weiteren Verlauf des Abends hatten die Hoheiten mehrfach Gelegenheit, sich mit zahlreichen weiteren Gästen zu unterhalten. Geladen waren unter anderem Bundesinnenminister Thomas de Maizière, Landtagspräsident Matthias Rößler, Landwirtschaftsminister Frank Kupfer, der Oberbürgermeister von Großenhain, Burkhard Müller, sowie weitere Prominente aus Politik und Wirtschaft.

Auf dem Foto von links: Die Sächsische und Glauchauer Schlossprinzessin Lucie 1., Landwirtschaftsminister Frank Kupfer, die neu gekürte Sächsische Erntekönigin und Ministerpräsident Stanislaw Tillich.

Text und Foto: ZPA/Olaf Thalwitzer

01 September 2014

FIVE GENTLEMEN-Konzert in den KUNSTSAMMLUNGEN Zwickau

Zwickau.- Die KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum laden am 27. September 2014, um 19.30 Uhr anlässlich der Ausstellung zur Künstlerfreundschaft zwischen Max Pechstein und Alexander Gerbig zu einem besonderen Konzert ein. Mit hoher musikalische Qualität und detailgetreuer Darbietung entführen die FIVE GENTLEMEN das Publikum in die musikalische Welt der 1920er bis 1940er Jahre. Die Karten für das Konzert sind ab dem 2. September 2014 an der Museumskasse erhältlich.
Five Gentlemen 2014Gegründet wurde das Ensemble im Jahr 1994, zunächst unter dem Namen „The Gentlemen“. Die Gründungsmitglieder Falko Thümmler, Tobias Leißner und Andreas Konrath waren ursprünglich Mitglieder des Dresdner Kreuzchores. Während ihrer Abiturzeit am Zwickauer Clara-Wieck-Gymnasium bildeten sie mit Matthias Mehnert ein Vokalquartett, ab 1995 erweiterte sich das Ensemble auf fünf Mitglieder, indem Gregor Meyer als Pianist hinzukam. Im Jahr 1998 wurde die Gruppe in „Five Gentlemen“ umbenannt. Heute zählen die FIVE GENTLEMEN zu den führenden Vokalensembles dieses Genres in Deutschland und darüber hinaus. Neben Konzerttätigkeiten im Leipziger Gewandhaus, im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt oder in der Komischen Oper Berlin traten sie beispielsweise auch in Spanien, Griechenland und Italien, aber auch in Südostasien und Neuseeland auf.
Die FIVE GENTLEMEN verfügen über ein Repertoire aus dem Schaffen der Comedian Harmonists, das in Umfang und Qualität seinesgleichen sucht. Dazu gehört selbstverständlich auch das Lied „Ein Freund, ein guter Freund“, welches dem Konzertabend im Rahmen der Ausstellung „Mein lieber Alex ... Dein alter Max“ Max Pechstein und Alexander Gerbig.“ einen überaus treffenden Titel gibt. Max Pechstein (1881-1955) war sowohl Studienkollege als auch ein guter Freund von Alexander Gerbig (1878-1948). Fast ein halbes Jahrhundert lang ließ Pechstein den Freund an seinem Leben und Schaffen teilhaben. Ihr gemeinsames Arbeiten und ihre gegenseitige Beeinflussung ist in zahlreichen Briefen und Postkarten belegt. Zusammen mit Gemälden, Zeichnungen und Grafiken beider Künstler ist Pechsteins Korrespondenz mit dem Malerfreund in der Sonderausstellung noch bis 2. November 2014 zu sehen.
Das Konzert am Samstag, dem 27. September beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Karten zum Preis von 12 Euro (ermäßigt: 8 Euro) können ab dem morgigen Dienstag an der Museumskasse der KUNSTSAMMLUNGEN erworben werden, eine telefonische Vorbestellung ist möglich (Tel.: 0375 834510). Die Platzzahl ist begrenzt.

Quelle: Stadt Zwickau

24 August 2014

Ministerpräsident Tillich besucht die Schloßcompagnie in Glauchau

Besuch auf Schloß ForderglauchauGlauchau.- Mit Spannung warteten die Soldaten und Spielleute der Gräflich Schönburgischen Schloßcompagnie im Schlosshof Forderglauchau auf ihren Einsatz. Heute hat sich hoher Besuch aus der Landeshauptstadt angekündigt und sie sollen ihn würdig mit Salut und Trommelwirbel begrüßen. Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) machte auf seiner Wahlkampftour durch Westsachsen auch Station im Schloss Forderglauchau. Hier hat der Verein „Gräflich Schönburgische Schloßcompagnie e.V.“ seinen Sitz. Neben den Soldaten hatten sich einige Damen mit Roben aus dem 18. Jahrhundert fein herausgeputzt. Auch zwei Schlosskinder von der Kindertanzgruppe warteten geduldig mit auf den ersehnten Gast.SmallTalk-2
Tillich kam mit einiger Verspätung aus der Sankt Georgenkirche, wo er zuvor einer Besichtigung beiwohnte, freudig über den Schlosshof geschritten. Im Gefolge hatte er unter anderem den Zwickauer CDU-Bundestagsabgeordneten Carsten Körber, Landrat Christoph Scheurer (ebenfalls CDU) und Glauchaus Oberbürgermeister Peter Dresler (parteilos). Sogleich wurde er mit ein paar einleitenden Worten von Hauptmann Bernhard Schareck mit der Gräflichen Abordnung bekannt gemacht. Spontan mischte sich der Ministerpräsident dazwischen und begann einen Small Talk mit den Damen der Höfischen Gesellschaft. Von ihnen erfuhr er unter anderem, dassBesuch auf Schloß Forderglauchau eine der Hofdamen kürzlich in der ZDF-Dokumentation „Mit Hammer und Herz“ mitgewirkt hat. Im Film ging es um die Restaurierung der Schlossmühle nebenan, die von einem engagierten „Denkmal-Doktor“ mit sehr viel Herzblut vor dem Ruin gerettet wurde.
Nach einem Besuch des Schlosses Hinterglauchau mischte sich Stanislaw Tillich unters Volk und verteilte Autogramme. Auch die beiden Schlosskinder Jeanna und Jens konnten sich eins ergattern.

Text und Fotos: ZPA/Olaf Thalwitzer

22 August 2014

Ein Wochenende in Brighton - Englisch, exotisch, exzentrisch

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Gewinnspiel in Zusammenarbeit mit Radio plusam.de
Und das gibt es zu gewinnen:
Zwei Nächte im traditionsreichen Mercure Brighton Seafront Hotel für 2 Erwachsene im Doppelzimmer in einem „Priviledge“ Room mit Meerblick. Espresso-Maschine, Internet und Filme inkludiert! Mit Frühstück an beiden Tagen sowie einem Abendessen im Restaurant des Mercure Hotels (www.mercurebrighton.co.uk). Des Weiteren erhalten die Gewinner ein Essen im Riddle & Finn (www.riddleandfinns.co.uk) – einem der top Fisch-Restaurants in Brighton – sowie kostenlosen Eintritt in die folgenden Sehenswürdigkeiten von Brighton: dem Royal Pavilion, dem Sea Life Center, dem Brighton Wheel, dem Brighton Spielzeug Museum, dem herrschaftlichen Preston Manor sowie der Volks Railway (fährt zwischen Ostern und September), der ältesten Elektrobahn Europas.

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