Werdau.- Es kann als gelungenes Experiment bezeichnet werden: Ende Oktober startete Yousef Dakroub (Foto links) ein Praktikum im Landgasthof Königswalde. Ein Novum für den Koch, der bereits über 20 Jahre Berufserfahrung in verschiedenen Ländern dieser Welt verfügt. Seit Anfang 2017 ist er als Flüchtling in Werdau - und hat nun im Restaurant des Werdauer Ortsteils eine neue Perspektive gefunden. „Ich bin überglücklich hier angekommen zu sein. Es ist wie eine zweite Familie für mich“, schwärmt der Libanese in gebrochenem Deutsch.
Auch das Team des Landgasthofes ist froh über die getroffene Entscheidung. „Nach dem Praktikum haben wir Yousef gleich einen Arbeitsvertrag angeboten. Obgleich die Deutsche Küche für ihn komplett neu ist, überzeugt die Qualität sofort“, freut sich Inhaberin Kathleen Waldenburger (Foto rechts). Für sie ist damit das Team komplett, nachdem mit Ingrid Kuhle bereits eine Köchin des ehemaligen Seehauses in Langenhessen angeheuert hat.
Das Resultat schmeckt den Kunden sichtlich. So zum Beispiel Familie Pietzsch aus Königswalde: „Dieser Koch ist eine echte Bereicherung. Zwar stehen wir auf bodenständige Küche, das hier ist aber wirklich etwas Besonderes.“ Für Kathleen Waldenburger steht aber fest, dass auch künftig der Schwerpunkt des Landgasthofes auf traditionellen deutschen Gerichten liegt. „Diese sind und bleiben unser Markenzeichen. Aber auch experimentierfreudige Gäste sind herzlich willkommen.“
Möglich wurde die Anstellung vor allem aufgrund der Initiative der Stadtverwaltung Werdau. Diese hat sich Anfang 2015 zum Ziel gesetzt, die Integration von Migranten aktiv mitzugestalten und vor allem geeignete Kandidaten als Fachkräfte in die regionale Wirtschaft zu vermitteln - mit Erfolg.
Auch das Team des Landgasthofes ist froh über die getroffene Entscheidung. „Nach dem Praktikum haben wir Yousef gleich einen Arbeitsvertrag angeboten. Obgleich die Deutsche Küche für ihn komplett neu ist, überzeugt die Qualität sofort“, freut sich Inhaberin Kathleen Waldenburger (Foto rechts). Für sie ist damit das Team komplett, nachdem mit Ingrid Kuhle bereits eine Köchin des ehemaligen Seehauses in Langenhessen angeheuert hat.
Das Resultat schmeckt den Kunden sichtlich. So zum Beispiel Familie Pietzsch aus Königswalde: „Dieser Koch ist eine echte Bereicherung. Zwar stehen wir auf bodenständige Küche, das hier ist aber wirklich etwas Besonderes.“ Für Kathleen Waldenburger steht aber fest, dass auch künftig der Schwerpunkt des Landgasthofes auf traditionellen deutschen Gerichten liegt. „Diese sind und bleiben unser Markenzeichen. Aber auch experimentierfreudige Gäste sind herzlich willkommen.“
Möglich wurde die Anstellung vor allem aufgrund der Initiative der Stadtverwaltung Werdau. Diese hat sich Anfang 2015 zum Ziel gesetzt, die Integration von Migranten aktiv mitzugestalten und vor allem geeignete Kandidaten als Fachkräfte in die regionale Wirtschaft zu vermitteln - mit Erfolg.
Quelle und Foto: Stadtverwaltung Werdau