Dresden.- Wie riecht es im Wald? Wie fühlt sich ein Baumstamm an? Wie sieht ein Fink aus? Statt Frösche zu fangen, Baumhäuser zu bauen oder mit beiden Händen im Matsch zu wühlen, sitzen Kinder häufig vor dem Fernseher oder Computer. Eine Katastrophe für die Gesellschaft, sagt Andreas Weber. Der Philosoph und Biologe ist Gast der Sächsischen Schulfahrtenkonferenz, die am Samstag in Dresden unter dem Motto „Mehr Matsch. Kinder brauchen Natur!“ stattfindet. Wie die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMGS) am Donnerstag in Dresden mitteilte, folgen diesem Aufruf über 100 Lehrer, Erzieher und Elternvertreter. Absender sind die Unfallkasse Sachsen, die sächsischen Landesverbände der Kinder- und Jugenderholungszentren, des Deutschen Jugendherbergswerkes, der Schullandheime und Christlichen Freizeit- und Tagungshäuser, das Sächsische Staatsministerium für Kultus und die TMGS unterstützen die Aktion.
Ziel ist es, Ideen und Wege zu finden, Schülern außerhalb der Klassenzimmer Wissen zu vermitteln – bei Wanderungen, Exkursionen, Reisen. Das Plädoyer für die Rettung der Kindheit von Andreas Weber sowie der Vortrag von Matthias D. Witte, Professor für Erziehungswissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, zu pädagogischen Konsequenzen aus den Auswirkungen der Globalisierung auf die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen sollen dazu aufmuntern, Kinder für mehr Unterricht an der frischen Luft zu begeistern. Die Schulfahrtenkonferenz will in Workshops, bei Teamspielen und mit Ausflugs- und Übernachtungsmöglichkeiten wertvolle Tipps liefern, wie man mit viel Bewegung und guten Ideen zum Beispiel das verstaubte Image vom Wandertag aufpolieren kann.
In Sachsen kann dabei auf 112 Jugendherbergen, Kinder- und Jugenderholungszentren (KiEZe), Schullandheimen und Christlichen Freizeit- und Tagungshäuser gebaut werden. In schöner Umgebung bieten sie aktive wie kulturelle Abwechslung, sehr guten Service und sie sind herzliche Gastgeber. Neben zusätzlichem Wissen fördern sie mit ihren Programmen den gegenseitigen Austausch und Teamfähigkeit, schulen projektorientiertes, fächerübergreifendes Lernen, erproben Konfliktfähigkeit und erweitern den Horizont zu Heimatgeschichte, Natur und Umwelt. Damit erfüllen die Anbieter von Schul- und Klassenfahrten die anspruchsvollen Anforderungen von Lehrern und Erziehern an pädagogische Programme und die sehr spezifischen Ansprüche von Eltern an sportliche Aktivitäten in der Natur gleichermaßen.
Laut der 2015 durchgeführten Sonderstudie zum Kinder- und Jugendtourismus in Sachsen des Instituts für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa (NIT) und der dwif-Consulting GmbH führten 2013 rund 1,7 Millionen Übernachtungsreisen von Kindern und Jugendlichen zwischen drei und 26 Jahren nach Sachsen. Das sind 2,8 Prozent aller Reisen in dieser Altersgruppe. Zirka 600.000 davon wurden von Personen aus Sachsen selbst unternommen. Der Anteil derjenigen, die im eigenen Bundesland verreisen, ist damit im Freistaat Sachsen vergleichsweise hoch. Insgesamt 43 Prozent der Sachsen-Reisen führten in gemeinnützige Unterkünfte, darunter in die der sächsischen Landesverbände. Die Reisedauer liegt im Schnitt bei drei Tagen. Besonders beliebt sind die Sächsische Schweiz, das Erzgebirge, die Region „Dresden Elbland“ und die Region Leipzig. Der erwirtschaftete Bruttoumsatz betrug 1,2 Milliarden Euro.
In Sachsen kann dabei auf 112 Jugendherbergen, Kinder- und Jugenderholungszentren (KiEZe), Schullandheimen und Christlichen Freizeit- und Tagungshäuser gebaut werden. In schöner Umgebung bieten sie aktive wie kulturelle Abwechslung, sehr guten Service und sie sind herzliche Gastgeber. Neben zusätzlichem Wissen fördern sie mit ihren Programmen den gegenseitigen Austausch und Teamfähigkeit, schulen projektorientiertes, fächerübergreifendes Lernen, erproben Konfliktfähigkeit und erweitern den Horizont zu Heimatgeschichte, Natur und Umwelt. Damit erfüllen die Anbieter von Schul- und Klassenfahrten die anspruchsvollen Anforderungen von Lehrern und Erziehern an pädagogische Programme und die sehr spezifischen Ansprüche von Eltern an sportliche Aktivitäten in der Natur gleichermaßen.
Laut der 2015 durchgeführten Sonderstudie zum Kinder- und Jugendtourismus in Sachsen des Instituts für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa (NIT) und der dwif-Consulting GmbH führten 2013 rund 1,7 Millionen Übernachtungsreisen von Kindern und Jugendlichen zwischen drei und 26 Jahren nach Sachsen. Das sind 2,8 Prozent aller Reisen in dieser Altersgruppe. Zirka 600.000 davon wurden von Personen aus Sachsen selbst unternommen. Der Anteil derjenigen, die im eigenen Bundesland verreisen, ist damit im Freistaat Sachsen vergleichsweise hoch. Insgesamt 43 Prozent der Sachsen-Reisen führten in gemeinnützige Unterkünfte, darunter in die der sächsischen Landesverbände. Die Reisedauer liegt im Schnitt bei drei Tagen. Besonders beliebt sind die Sächsische Schweiz, das Erzgebirge, die Region „Dresden Elbland“ und die Region Leipzig. Der erwirtschaftete Bruttoumsatz betrug 1,2 Milliarden Euro.
Quelle und Foto: Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH