26 September 2023

Im Sachsensumpf: Wie sich Opfer der Stasi-Justiz wehren

Westsachsen/Ostsachsen.-
Sven Trautmann (Foto links) ist empört. Empört über die Dreistigkeit des Amtsgerichts Dippoldiswalde. „Die schicken mir und meiner Mutter (Foto rechts) ständig Briefe, um uns fertig zu machen. Diese Sachsensumpf-Stasi-Gangster wollen auch meine Tochter Xenia für immer verschwinden lassen!“ (WSZ berichtete)
Trautmann vermutet, dass die Organisationen „Kinderfreunde“, „Pro Jugend“ und „Pathfinder“ zu einem deutschlandweiten Netzwerk gehören, das Kinder von ihren Eltern entfremden will. „Was wird mit den Kindern dort gemacht?“, so seine Frage an die Behörden.
Dass in Sachsen weite Teile der Justiz mit ehemaligen Stasi-Mitarbeitern durchsetzt sind, ist inzwischen allgemein bekannt. Neu ist jedoch, dass immer mehr Menschen davon wissen und sich nicht mehr durch angewandte MfS-Methoden traktieren lassen wollen. Deshalb fordern sie von den zuständigen Behörden, endlich diese Seilschaften aufzudecken und zu eliminieren.
„Nicht alle Polizisten oder Juristen sind schlecht“, so Sven Trautmann. „Aber Opfer wie wir haben gerechtfertigt Vorbehalte, weil wir eben ständig Repressalien durch diese nach wie vor aktiven Stasi-Leute erleben. Wir werden zu Unrecht diffamiert und mit sinnlosen Gerichtsverfahren überhäuft.“
Ähnliche Erfahrungen machen Gerichtsopfer in Zwickau. Hier terrorisiert eine kriminelle Vereinigung um die Amtsgerichtsdirektorin Eva-Maria Ast und zwei unter Stasi-Verdacht stehende Staatsanwälte die Bürger. Im Schulterschluss mit der Sparkasse Zwickau und der hiesigen Stadtverwaltung ruiniert man das Leben Unschuldiger auf perfideste Weise unter Anwendung von Zersetzungsmethoden. Vor kurzem wurde außerdem bekannt, dass die Zwickauer Stadtkirchgemeinde ein hochrangiges Mitglied dieser Seilschaft, trotz massiver Proteste dagegen, im Vorstand duldet. 
In der vergangenen Woche ist Sven Trautmann gemeinsam mit seiner Mutter nach Bautzen gefahren. Dort haben sie alle Unterlagen, inklusive „Epressungsschreiben der Stasi-Geld-Gangster“ von der Landesjustizkasse Chemnitz, die übrigens direkt neben dem ehemaligen DDR-Stasi-Gebäude ihren Sitz hat, in einem Karton bei der Staatsanwaltschaft abgegeben (Foto). So wollen sie erreichen, dass innerhalb der kriminellen Strukturen in Sachsens Gerichtsbarkeit ernsthaft ermittelt, und Anklage gegen die Drahtzieher erhoben wird.