01 Juli 2025

Die Grand Dame des Deutschen Schlagers lädt zum Sommerkonzert

Westsachsen/Bad Elster.-
Am Freitag, den 11. Juli ist es soweit: Um 20 Uhr lädt die Nicole (Foto) als Grand Dame des Deutschen Schlagers zum großen Sommerkonzert in die Open-Air-Arena Bad Elsters! Bei ihrem aktuellen Comeback-Programm »Carpe Diem« wird sie mit immerwährendem Charme das Publikum in der authentisch-natürlichen NaturTheater-Kulisse verzaubern. Mit »Ein bisschen Frieden« gewann die damals 17-jährige Nicole 1982 erstmals den Eurovision Song Contest für Deutschland und verzauberte damit alle. Aus dem Mädchen mit der Gitarre ist mittlerweile eine passionierte Sängerin geworden, mehrfach preisgekrönt und ausgezeichnet. Ihre großen Hits wie »Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund«, »Papillon«, »Ein leises Lied«, »Mit dir vielleicht«, »Allein in Griechenland« oder »Ich bin zurück« kann jeder mitsingen. Auch heute noch, über 30 Jahre nach ihrem ersten großen Erfolg beweist Nicole mit Country, Pop und Bigband wieder aufs Neue, dass sie zu den ganz großen Sängerinnen des Landes zählt. Als zurückhaltende Grand Dame der deutschen Popschlagerlandschaft ist sich die sympathische Musikerin immer treu geblieben. Ehrliche Einsichten und pures Gefühl übersetzt sie in bewegende Songs, die gerade durch diesen Tiefgang so faszinierend sind. Unaufgeregt und immer absolut nah am eigenen Leben, auch im schweren Kampf gegen ihre Krebserkrankung möchte sie immer wieder Mut machen und zeigen, dass es sich lohnt zu kämpfen. Nicole ist zurück und macht deutlich, dass sie weitermacht, weil sie es will, weil sie es kann. Denn »… ab jetzt zählt jeder Augenblick« – Bad Elster blickt auf den 11. Juli voller Vorfreude. Tickets: 037437/ 53 900 | www.naturtheater-badelster.de

Umbau des Planitzer Markts erreicht wichtigen Meilenstein

Westsachsen/Zwickau.-
Die Baustelle zum Umbau des Planitzer Marktes hat ein bedeutendes bauliches Zwischenziel erreichen. Mit der Verkehrsfreigabe der Äußeren Zwickauer Straße im Bereich des Planitzer Marktes wird das bereits zu Baubeginn verkündete Ziel termingerecht erfüllt. Anlässlich dieses Termins stehen Baubürgermeisterin Silvia Queck und die am Projekt Beteiligten vor Ort für Fragen zum bisherigen und noch bevorstehenden Baugeschehen zur Verfügung. Die Wiederaufnahme der über den Planitzer Markt laufenden Busverbindung erfolgt ab dem 2. Juli.
Die Äußere Zwickauer Straße wurde im Marktbereich mit einem neuen Belag aus Beton- und Natursteinen versehen. Mit den fertiggestellten unteren Freiflächen sowie den Anschlüssen an Fichte- und Mozartstraße entstand damit der erste Teil des neuen barrierefreien Gesamtkonzeptes für den Planitzer Markt. Dieses wird die Aufenthaltsqualität am Markt und damit die Attraktivität des Stadtteils maßgeblich steigern.
Dem Verkehrswegebau gingen umfangreiche Medienarbeiten voran. Der unter dem Markt verlaufende Wiesenbach ist auf 190 m neu verrohrt. Außerdem wurden bisher 565 m Trinkwasserleitung, 220 m Abwasserleitung, 540 m Gasleitung und 320 m Stromleitungen neu verlegt. Parallel und koordiniert wird ein neues Breitbandnetz am Planitzer Markt durch die Telekom und andere Telekommunikationsunternehmen errichtet.
In sehr konstruktiver Zusammenarbeit mit der ausführenden Firma Hoch- und Tiefbau Reichenbach, den am Markt tätigen Ingenieurbüros IPP Hydro Consult aus Leipzig und Philip Heinemann Dressel aus Zwickau sowie den Partnern der Stadt - Wasserwerke Zwickau GmbH und ZEV GmbH - konnten alle auftretenden Herausforderungen gut gelöst und der Baufortschritt gesichert werden.
Die derzeitigen Arbeiten in der oberen Hälfte des Marktes und der Poststraße liegen weiterhin vor dem Terminplan. Eine bleibende Herausforderung der Baustelle besteht in der Integration der hydrologisch anspruchsvollen Situation um den Planitzer Markt. Aktuelle Erkenntnisse aus Bauzwischenzuständen werden genutzt, um den Endzustand weiter zu optimieren. Bis Ende des Jahres sollen die Medientiefbauarbeiten im zweiten Bauabschnitt des Planitzer Marktes sowie die Arbeiten in der Post- und Edisonstraße abgeschlossen sein.
Gemäß Plan dauern die Arbeiten zum kompletten Umbau des Marktes noch bis Ende Juli 2026 an.
Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau

ibug 2025: Festival für urbane Kunst in Chemnitz

Westsachsen/Chemnitz.-
Die ibug - eines der bedeutendsten Festivals für urbane Kunst in Europa - zieht 2025 in das ehemalige Krankenhaus in der Scheffelstraße 110 in Chemnitz ein. Damit wird ein lange ungenutztes Stück Stadtgeschichte zur temporären Leinwand für Künstler aus aller Welt und zur Bühne für Kreativität, Austausch und Gemeinschaft.
In ihrer 20. Ausgabe macht die ibug (kurz für Industrie-Brachen-Um-Gestaltung) erneut ein Relikt sächsischer Industriekultur erlebbar - diesmal im Rahmen des Programms zur Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025. Die Veranstalter vom ibug e.V. mit Sitz in Leipzig verwandeln dafür auch in diesem Jahr ein stillgelegtes Areal in ein vibrierendes Festivalgelände: drei Gebäude, ein ehemaliger Schutzraum sowie ein grüner Innenhof des weitläufigen Krankenhauskomplexes werden mit Murals, Paste-Ups, Installationen und Illustrationen sowie mit Workshops, Talkrunden, Historie, Film und Musik bespielt.
Nach einer zweiwöchigen Kreativphase, zu der insgesamt 70 Künstler, Duos und Kollektive aus 25 Ländern nach Chemnitz eingeladen sind, ist das Festivalgelände an drei Wochenenden - vom 22. bis 24. und vom 29. bis 31. August sowie vom 5. bis 7. September - für das Publikum geöffnet. Die Ausstellung kann dann jeweils bis 20 Uhr erkundet werden. Im Anschluss lädt ein Biergarten mit musikalischem Rahmenprogramm zum Verweilen ein. In der letzten Augustwoche - vom 25. bis 29. August - wird es zudem Führungen und Workshops für Schulklassen geben. Anmeldungen dafür sind bereits möglich.
Ursprünglich als Presto-Werke errichtet und später von der Auto-Union AG als Zentrale genutzt, wurde das Areal nach dem Zweiten Weltkrieg in ein Krankenhaus umgewandelt. Das sogenannte „Krankenhaus Stadtpark“ leistete über fünf Jahrzehnte medizinische Versorgung für Chemnitz und Region. Seit der Schließung 1997 steht der Komplex leer. Nun erfährt er eine kreative Wiederbelebung.
„Die ibug steht seit jeher für Transformation - sowohl künstlerisch als auch räumlich. Das geschichtsträchtige Gelände birgt einige Herausforderungen, die wir aber Dank der tatkräftigen Hilfe vieler Freiwilligen und der Unterstützung der diesjährigen europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz meistern werden. "Dass wir in dieser Jubiläums-Edition Teil von Chemnitz 2025 sein dürfen, ist ein besonderes Geschenk“, heißt es vom Organisationsteam.
Die ibug verbindet urbane Kunst in all ihren Facetten mit einem vielfältigen Musik- und Bildungsprogramm. Das Festival ist längst weit mehr als eine Ausstellung: Es ist ein Ort des Miteinanders, des Lernens, des Erschaffens - und vermittelt ein unvergleichliches Lebensgefühl.
Für den Aufbau des Festivals wird weiterhin tatkräftige Unterstützung von freiwilligen Helfer gesucht. Wer Lust hat, Teil des Teams zu werden und hinter die Kulissen des Projektes zu blicken, kann sich gerne melden unter: helfen@ibug-art.de
Quelle und Fotos: Michael Lippold