Werdau.- 152 Jahre alt ist der Friedhof an der Schulstraße in Leubnitz. Und in den vergangenen Jahren hat sich viel getan: Der Baumbestand wurde deutlich verjüngt, weite Teile der historischen Ziegelsteinmauer saniert, Plätze und weite Teile des Wegenetzes liebevoll Schritt für Schritt saniert. Viel der Arbeit erfolgte in Eigenleistung der verantwortlichen Mitarbeiter, die dem Team des Werdauer Bauhofes zugeordnet sind. Auch die Kirchgemeinde, unter deren Regie die Friedhofskappelle steht, hat Schritt für Schritt ihren Beitrag geleistet, dass das Ensemble im Laufe der letzten Jahre ein wahres Schmuckstück wurde.
Nun unterstützt auch der Leubnitzer Heimatverein die Arbeiten tatkräftig. „Wichtiger Teil unserer Aufgaben ist die Denkmal- und Heimatpflege in unserem Ortsteil“, so der Vorsitzende Udo Fiol (Foto links). „Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, auch hier einen Beitrag zu leisten.“ Das freut insbesondere Oberbürgermeister Stefan Czarnecki (Foto rechts) der weiß, wie viel Engagement, Geld und Kraft in den Vorhaben stecken. „Wir freuen uns sehr über das Angebot des Heimatvereins, uns insbesondere bei der Sammlung von Spenden unter die Arme zu greifen. Wir haben in den nächsten Monaten und Jahren noch sehr viel vor“, so das Stadtoberhaupt. Um genau zu sein steht noch ein ganzes Paket von Maßnahmen auf der Liste der Stadt und des Ortschaftsrates. Dazu zählt die Aufarbeitung historischer Tore und die Herrichtung von bedeutsamen Grabstätten ebenso wie der Bau einer neuen Toilette.
Bürger und Unternehmen, die diese Vorhaben unterstützen möchten, können gern in Kontakt mit dem Leubnitzer Heimatverein e.V. treten:
Leubnitzer Heimatverein e.V.
Quelle und Foto: Stadtverwaltung Werdau