Neu-Isenburg.- Gemeinsam lachen und Zeit verbringen und das bei einem Altersunterschied, der größer kaum sein könnte – dies ermöglicht die Generationsbrücke
Deutschland bundesweit durch gut vorbereitete Begegnungen von Schul- und KiTa-Kindern
mit pflegebedürftigen Bewohner von Altenpflegeeinrichtungen. Um beide Seiten auf
die sensiblen Begegnungen vorzubereiten, bedarf es professioneller Fortbildung in den jeweiligen Einrichtungen. Dank der Förderung der Salus BKK konnten seit 2022 bereits 53 Personen aus 19 Einrichtungen qualifiziert werden.
Es wird gebastelt, gemalt oder gemeinsam in Büchern gestöbert, doch es geht um so viel mehr bei der Generationsbrücke. Diese meist monatlichen intergenerativen Zusammentreffen zwischen betagten, pflegebedürftigen Menschen und Kindern, über den Zeitraum eines ganzen Schuljahres, dienen nicht einfach nur dem Spaß und der Unterhaltung der aufeinandertreffenden Generationen. Es geht um Teilhabe der beiden Altersgruppen am sozialen Leben und um die Förderung der psychosozialen Gesundheit der Betroffenen. Und es ist auch ein wichtiger Lernprozess für alle, insbesondere für die Jüngsten in unserer Gesellschaft: „Viele der Kinder sind in einem Alter, in dem sie im Rahmen dieser Aktion zum ersten Mal mit Themen wie Demenz, Pflegebedürftigkeit oder auch Tod in Kontakt kommen. Hier ist viel Fingerspitzengefühl und ein professionelles Konzept gefragt, um die Kinder, wie auch die Bewohner angemessen auf die Begegnungen vorzubereiten“, berichtet Horst Krumbach, Gründer und Vorstand der Generationsbrücke Deutschland. Dazu ermöglicht das Sozialunternehmen mit Hilfe von Fördermitteln zertifizierte Fortbildungen in entsprechenden Pflegeeinrichtungen sowie Schulen und Kitas.
Es wird gebastelt, gemalt oder gemeinsam in Büchern gestöbert, doch es geht um so viel mehr bei der Generationsbrücke. Diese meist monatlichen intergenerativen Zusammentreffen zwischen betagten, pflegebedürftigen Menschen und Kindern, über den Zeitraum eines ganzen Schuljahres, dienen nicht einfach nur dem Spaß und der Unterhaltung der aufeinandertreffenden Generationen. Es geht um Teilhabe der beiden Altersgruppen am sozialen Leben und um die Förderung der psychosozialen Gesundheit der Betroffenen. Und es ist auch ein wichtiger Lernprozess für alle, insbesondere für die Jüngsten in unserer Gesellschaft: „Viele der Kinder sind in einem Alter, in dem sie im Rahmen dieser Aktion zum ersten Mal mit Themen wie Demenz, Pflegebedürftigkeit oder auch Tod in Kontakt kommen. Hier ist viel Fingerspitzengefühl und ein professionelles Konzept gefragt, um die Kinder, wie auch die Bewohner angemessen auf die Begegnungen vorzubereiten“, berichtet Horst Krumbach, Gründer und Vorstand der Generationsbrücke Deutschland. Dazu ermöglicht das Sozialunternehmen mit Hilfe von Fördermitteln zertifizierte Fortbildungen in entsprechenden Pflegeeinrichtungen sowie Schulen und Kitas.
Mit der Fördersumme der Salus BKK von 15.000 Euro für 2024 konnten im letzten Jahr an den
Standorten Leipzig, Heiligenstadt, Erfurt, Schwerin, Potsdam, Werder/Havel und Geltow 19 Personen in 10 Einrichtungen fortgebildet werden. „Mit diesem Angebot wird die psychosoziale Gesundheit dieser Menschen gefördert. Aber auch die Stärkung der kognitiven Fähigkeiten und die
soziale Begegnung zwischen den Generationen sind Aspekte, die wir an diesem Projekt besonders unterstützen möchten“, erklärt Ute Schrader vom Vorstand der Salus BKK.
Bis zum Spätherbst 2024 wurden alle Inhalte im Rahmen einer 2-tägigen Online-Fortbildung vermittelt. Um den Teilnehmenden mehr Flexibilität zu ermöglichen, steht dafür seit November 2024 das Online-Portal „Generationsbrücke Lernwelt“ zur Verfügung. Dank des neuen modularen Aufbaus können Inhalte, wie die Vorbereitung von Kindern und Bewohnern oder auch der Umgang mit Tod und Trauer, nun zeitunabhängig verinnerlicht werden. Das jeweils nächste Modul wird nach erfolgreichem Absolvieren der vorangegangenen freigeschaltet, was eine effiziente Qualitätskontrolle ermöglicht. Die Fortbildungszertifizierung nach Abschluss bleibt unverändert bestehen. Eine Online-Einführung sowie eine Online-Sprechstunde alle 14 Tage vervollständigen das neue Angebot.
Bis zum Spätherbst 2024 wurden alle Inhalte im Rahmen einer 2-tägigen Online-Fortbildung vermittelt. Um den Teilnehmenden mehr Flexibilität zu ermöglichen, steht dafür seit November 2024 das Online-Portal „Generationsbrücke Lernwelt“ zur Verfügung. Dank des neuen modularen Aufbaus können Inhalte, wie die Vorbereitung von Kindern und Bewohnern oder auch der Umgang mit Tod und Trauer, nun zeitunabhängig verinnerlicht werden. Das jeweils nächste Modul wird nach erfolgreichem Absolvieren der vorangegangenen freigeschaltet, was eine effiziente Qualitätskontrolle ermöglicht. Die Fortbildungszertifizierung nach Abschluss bleibt unverändert bestehen. Eine Online-Einführung sowie eine Online-Sprechstunde alle 14 Tage vervollständigen das neue Angebot.
Quelle und Fotos: Salus BKK
Unterstützen Sie unser RechercheTeam mit einer Spende