Vor dem Festivalstart hatten rund 70 Künstler, Duos und Kollektive aus 25 Ländern ein Areal von über 16.000 m2 mit drei Gebäuden, einem ehemaligen Schutzraum sowie einem grünen Innenhof des weitläufigen Krankenhauskomplexes an der Scheffelstraße mit einem bunten Spektrum an urbaner Kunst von großflächigen Murals über Paste-Ups und Illustrationen bis zu Installationen und multimedialen Projekten gestaltet. In ihren Arbeiten setzen sich die Kreativen auf vielfältige Weise mit der Geschichte des Ortes, aber auch mit aktuellen gesellschaftlichen Themen und globalen Krisen auseinander.An den kommenden beiden Wochenenden - vom 29. bis 31. August sowie vom 5. bis 7. September - ist die ibug 2025 in Chemnitz noch für das Publikum geöffnet. Die Ausstellung kann jeweils am Freitag von 15 bis 20 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10 bis 20 Uhr erkundet werden. Parallel lädt ein Biergarten im grünen Innenhof zum Verweilen ein. Das Rahmenprogramm bietet Führungen durch das Areal, die einen Überblick über die entstandenen Kunstwerke und einen Einblick in die Historie der Brache bieten. Dazu gibt es Workshops, Vorträge und Gesprächsrunden, ein Kino sowie Musik zwischen Klassik, Ambient, Jazz und Disco, live und vom Plattenteller.
Quelle und Fotos: Michael Lippold
