27 April 2016

NaturTheater Bad Elster startet in die Freiluftsaison

Bad Elster.- Mit dem NaturTheater Bad Elster gibt es in der Kultur- und Festspielstadt eine „Lichtung der Kultur“ die das Publikum im Sommer zu stimmungsvollen Open-Air-Attraktionen einlädt. Das älteste, sächsische Naturtheater liegt inmitten der natürlichen Umgebung des historischen Waldparks und bietet vom 5. Mai bis zum 3. September mit 16 Open-Air-Veranstaltungen einen äußerst abwechslungsreichen Spielplan, der alle Generationen anspricht.
Michael_DancersNach einer zünftigen Saisoneröffnung mit Böhmischer Blasmusik zu Himmelfahrt (05.05.) startet das NaturTheater Bad Elster zu Pfingsten mit der internationalen Michael-Jackson-Show „Moonwalker“ (15.05.) als Hommage an den King of Pop, bevor am Pfingstmontag das Freiluftmärchen „Schneeweißchen & Rosenrot“ (16.05.) zum heiteren Familienausflug nach Bad Elster einlädt.
„Meine persönlichen Empfehlungen in diesem Jahr sind die sicher die einmaligen Konzertsommerabende mit Konstantin Wecker (23.07.) und Chris de Burgh (02.08.) sowie natürlich das große Musicalerlebnis »Hair« in einer spektakulären Open-Air-Inszenierung am 3. Juni“ erklärt GMD Florian Merz als geschäftsführender Intendant der für das Programm verantwortlichen Chursächsischen Veranstaltungsgesellschaft und fügt hinzu: „Aber vor allem der hohe Erlebniswert unterschiedlichster Veranstaltungen aller Genres für Jung und Alt, für Familien, Paare oder Gruppenreisende schafft hier eine einzigartige und natürliche Freiluftatmosphäre, die Bad Elster im Sommer gut zu Gesicht steht!“

24 April 2016

Landkreis Zwickau fördert „Baum der Hoffnung“

Zwickau.- Jetzt ist es fertig, das neue Buch von Christine Adler. Es heißt: „Der Baum der Hoffnung“. Darin zu finden ist eine Geschichte für Groß und Klein für Leseratten ab 12 Jahre. Einen ersten Termin für eine Lesung daraus gibt es auch schon. Zusammen mit Lyrik von und mit Volker Müller und seinem Klarinettenspiel wird Christine Adler am 8. Juni um 19 Uhr im Zwickauer Antiquariat & Buchladen in der Hauptstrasse 22 ihr neues Werk präsentieren. Interessenten sollten sich telefonisch anmelden, denn die Plätze sind begrenzt. 
 Telefon: (0375) 294075

Das Buch ist das Ergebnis eines vom Landkreis Zwickau geförderten Projekts mit Christine Adler als Autorin und dem Freundeskreis Waldenburg der Sächsischen Mozartgesellschaft als Projektträger. Schülerinnen und Schüler des Europäischen Gymnasiums Waldenburg fertigten unter Leitung der Kunsterzieherin Andrea Zenker die Zeichnungen an. Für das Projekt verantwortlich zeichnete EG-Geschäftsführer Dr. Gerd Stiehler.





1. Auflage 2016 (9,90 EUR)
Erhältlich zur Zeit über:
- Europäisches Gymnasium Waldenburg, Tel. (037608) 4020150
- Buchhandlung Grigo; Tel. (037608) 21509
- Zwickauer Presseagentur, Tel. (0375) 21091590; (0174) 5123121
- Zwickauer Antiquariat & Buchladen, Tel. (0375) 294075

Mehr zu diesem und weiteren Projekten der Autorin gibt's

12 April 2016

300 Kilo Birnen im Hof! Kneipenbelegschaft am Rande des Wahnsinns

Zwickau.- Dass im Mondstaubtheater nicht nur Stücke für Kinder inszeniert werden, dürfte sich herumgesprochen haben. Unter den zahlreichen Gruppen, die im Verein die Kunst auf der Bühne erlernen, ist auch seit längerer Zeit eine Erwachsenentheatergruppe. Die acht Darstellerinnen und Darsteller treffen sich bereits mehrere Jahre einmal in der Woche zum Schauspielprojekt. Im Herbst 2015 haben sie die bekannte Inszenierung „Birnen!“ gemeinsam mit Tilo Nöbel (freischaffender Theatermacher / Musiker) und Annegret Thalwitzer (Schauspielerin / Sängerin) wieder aufleben lassen und feiern nun am 15.04.2016 Premiere.
(Foto: Clemems Nöbel)
Schauplatz des Stücks ist ein kleines, heruntergekommenes Restaurant, wo die zweifelhafte Belegschaft unter ihrem genervten Chef ihr Dasein fristet. Als durch ein Versehen eines Tages 300 Kilo Birnen im Hof stehen, ist das nur der Anfang einer Reihe unglücklicher Zufälle, die das Aus für die Kneipe bedeuten würden. Nun müssen sich die Kollegen zusammenraufen und etwas einfallen lassen. Dabei schrecken sie auch vor den absurdesten Lösungen nicht zurück.
Wer der Gruppe nicht nur zuschauen möchte, sondern sich sogar anschließen möchte, ist ab dem 04.05.2016 immer mittwochs von 19 – 21 Uhr herzlich willkommen. Denn dann startet das neue Theaterprojekt „All you need is…“ für alle Menschen ab 18 Jahren. Tilo Nöbel und Annegret Thalwitzer werden mit den Projekt-Teilnehmenden auf der Grundlage des Shakespeare Stückes „Der Kaufmann von Venedig“ sowie weiterer Texte, Gedichte, Musik und Songs zu den Themen „Geld-Liebe-Hass & Fleisch" eine Bühnenfassung entwickeln.
Dabei werden natürlich auch Grundlagen des Theaterspiels (Bewegung, Stimme, Sprache, szenische Improvisation, Arbeit mit Texten) vermittelt und Ideen sowie besondere Fähigkeiten der Spieler mit einbezogen. Bühnenerfahrung ist keine Voraussetzung, jedoch ist Spiellust, Durchhaltevermögen und Neugier gefragt, denn die Premiere des Stückes soll im März 2017 stattfinden. Anmeldungen für das Projekt gehen an kontakt@mondstaubtheater.de
Mehr dazu hier: Mondstaubtheater

05 April 2016

Leitungswechsel in der Zwickauer Außenstelle des WEISSEN RINGS

Zwickau.- Am Montag Abend übergab der Landesvorsitzende des WEISSEN RINGS, Geert Mackenroth, die Leitung der Zwickauer Außenstelle in die Hände von Olaf Thalwitzer. Die bisherige Leiterin, Helga Meißner, bleibt der Außenstelle weiterhin als Mitarbeiterin erhalten und unterstützt den neuen Außenstellenleiter bei seiner Einarbeitung.
Olaf Thalwitzer ist Medienproduzent und freiberuflicher Journalist. Beispiele seiner Arbeit als Produzent sind die TV-Serie „Ich sehe die Sonne“ (ISDS), ein Projekt mit Kindern und Jugendlichen, das er 2011 mit mehreren engagierten Mitgliedern des gleichnamigen Fördervereins ins Leben gerufen hat, sowie in jüngster Zeit die Hörbuch-CD „Clara in Nöten“ mit der Zwickauer Autorin Christine Adler als Clara Schumann und dem Leipziger Musikprofessor und Vorsitzenden der Schumanngesellschaft, Prof. Dietmar Nawroth, als begleitenden Pianisten.
Olaf Thalwitzer ist Vater von drei erwachsenen Kindern, einem Sohn und zwei Töchtern. Seine mittlere Tochter, Annegret Thalwitzer, ist Schauspielerin mit Regieerfahrung und Sängerin. Aktuell arbeitet sie am Stadttheater Glauchau in Co-Regie mit Tilo Nöbel vom Zwickauer Mondstaubtheater an einem Projekt mit Laienschauspielern. Das Stück mit dem Titel „Ende gut, alles gut?“ hat am 30. September 2016 in Glauchau Premiere.
Anlässlich der Verleihung des Journalistenpreises 2015 in Hamburg traf sie Steffen Schroeder alias „Tom Kowalski“ aus der ZDF-Reihe „SOKO Leipzig".  Der Fernsehkommissar ist Botschafter des WEISSEN RINGS und engagiert sich in seiner neuen Aufgabe für Opfer von Straftaten, um die öffentliche Wahrnehmung ihrer Nöte, Sorgen und Belange zu fördern. Wie ihr Schauspielkollege stellt sich auch Annegret Thalwitzer die Frage: „Wenn alle den Täter jagen, wer bleibt dann beim Opfer?“. Durch ihre Präsenz und Förderung des Vereins in der Region will sie Opfern von Gewaltstraftaten eine Stimme geben.
Die Zwickauer Außenstelle hat insgesamt elf Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die regelmäßig an Weiterbildungsmaßnahmen des WEISSEN RINGS teilnehmen, um in der Opferbetreuung fit zu bleiben. Olaf Thalwitzer kommt gerade vom 2. Teil des Qualitätsseminars für Außenstellenleiter aus Fulda, das er am Wochenende absolviert hat. Der erste Teil fand bereits im März in der Bundesgeschäftsstelle in Mainz statt. Damit ist er nun auch fachlich in der Lage, die Außenstelle erfolgreich zu leiten.
Der Bedarf an Opferhilfe ist nach wie vor groß und steigt durch das immer bessere Wissen in der Bevölkerung um die Möglichkeiten der Opferbetreuung stetig an. Deshalb suchen die Zwickauer Mitarbeiter/-innen weitere Unterstützer, die sich für den WEISSEN RING engagieren wollen. Interessenten stehen mehrere Wege für die Kontaktaufnahme zur Verfügung:
Telefon: (0151) 5516 4646
Email: weisser-ring-zwickau@gmx.de
Briefpost:
Max-Pechstein-Straße 7
08056 Zwickau
Internet: WEISSER RING

Informierte Opfer sind stark. Der WEISSE RING unterstützt sie dabei.

11 März 2016

FORMAXX AG legt in Zwickau neuen Massstab bei Finanzberatung an

Zwickau.- Ende Februar eröffnete in der Magazinstraße 19 eine neue Niederlassung der Firma FORMAXX AG. Der mehrfach von Focus Money als Kundenliebling ausgezeichnete Finanzdienstleister bietet verbrauchergerechte Beratung in Sachen Versicherungen, Investment und Immobilien. Wir haben mit Roy Spitzner, dem neuen Teamleiter vor Ort gesprochen.

WSZ:
Welche Ziele verfolgt die Formaxx AG speziell hier in Zwickau?
Spitzner:
Zwickau, die Wiege sächsischer Automobilindustrie und des historischen Bergbaus, verbindet traditionelle Werte mit innovativen und modernen Ansichten. So wie die Stadt als Heimat des Komponisten Robert Schumann und Bildungsstätte durch die Westsächsische Hochschule gleichermaßen bekannt ist, so verbindet auch FORMAXX traditionelle Finanzberaterwerte mit dem Mut zu innovativen Lösungen. Als Coach begleiten wir unsere Kunden in allen Lebensphasen und stehen ihnen an jedem Punkt ihrer Karriere zur Seite. Wir sind Ratgeber, Coach und Wissensvermittler zugleich.

WSZ:
Diese Aufgaben verteilen sich auf Sie und vier weitere Mitarbeiter. Welche Leistungen kann ich als Kunde von Ihnen erwarten?
Spitzener:
Wir sind der Überzeugung, dass es für jeden Kunden in seiner persönlichen Situation immer nur ein maßgeschneidertes Ergebnis gibt. Gemeinsam mit Wissenschaftlern und Instituten haben wir es geschafft, dass unsere Kunden immer nur dieses eine richtige Ergebnis erhalten – unabhängig vom Berater und unabhängig vom Standort. Damit etablieren wir ein Qualitätskonzept am Markt, das bisher kein anderer Finanzdienstleister in Deutschland sicher stellen kann.
Kompetenz auf den Gebieten von Einkommen, Steuern, Erbschaft, Gesundheits- oder Altersvorsorge macht uns zum langjährigen Partner von Hochschulabsolventen und Young-Professionals insbesondere der Bereiche Maschinenbau, Informatik, Elektrotechnik, Chemie, Physik, Wirtschaftswissenschaft, Wirtschaftsingenieurwesen, Mathematik und Medizin. Neben umfangreichen Finanzdienstleistungen bieten wir Bewerbungstrainings, Einzelcoaching, Firmendatenbanken und Seminare und geben damit unseren Kunden das Rüstzeug für eine erfolgreiche Zukunft.

Vortrag bei der Begrüßungsveranstaltung zur Eröffnung der Zwickauer FORMAXX-Niederlassung am 27. Februar 2016.
Foto oben: Roy Spitzner (Mitte) mit seinen beiden Kollegen Sören Nitschke (links) und Thomas Seiler (rechts). 
Fotos(2): ZPA/Olaf Thalwitzer

WSZ:
Wie unabhängig sind Sie in Ihrer Arbeit?
Spitzner:
Es wäre nicht wahr, wenn wir sagen würden, wir wären unabhängig. Natürlich sind wir abhängig: von unseren Kunden. Ihren Zielen, Wünschen und Bedürfnissen haben wir uns als Makler gesetzlich verpflichtet. Durch unseren Anspruch, Massstab in Finanzberatung zu sein, haben wir mit uns nicht einen weiteren, sondern einen anderen Finanzvertrieb in Deutschland etabliert.
WSZ:
Welche Produkte vermitteln Sie?
Spitzner:
Die FORMAXX AG vermittelt Finanzprodukte aus den Bereichen Sicherung der Gesundheit, Sicherung des Einkommens, Sicherung der Vermögenswerte, Altersvorsorge, Vermögensaufbau und Vermögensoptimierung sowie Haus und Familie. Auch in diesem Jahr hat die FORMAXX AG die begehrte Auszeichnung „Kundenliebling 2015“ wieder für sich gewonnen. FOCUS Money und Deutschland Test haben in einer gemeinsamen Studie ermittelt, dass FORMAXX zu den besonders positiv bewerteten Marken Deutschlands gehört.
WSZ:
Welche Kriterien werden hier als Maßstab angewandt?
Spitzner:
Grundlage der Studie ist eine Untersuchung von über einer Million Kundenstimmen zu 500 Marken aus 44 Branchen. Die Auswertung zeigt: Wo andere Anbieter der Branche vorwiegend preisorientiert sind, wird FORMAXX „die klare Tendenz zur Qualitätsorientierung“ bescheinigt. Die Auszeichnung ist unter anderem auf die konsequente Aus- und Weiterbildung zurückzuführen, die FORMAXX betreibt. Das ist das Fundament für unsere durchweg gute Beratungsqualität.
Mehr dazu lesen Sie in den FOCUS Money Ausgaben Nr. 31/2014 und Nr. 34/2015 und im Internet unter www.formaxx.de.
WSZ:
Danke für das Gespräch und viel Erfolg bei Ihrer zukünftigen Arbeit hier in Zwickau.

11 Februar 2016

Misshandlung: Staatsanwalt ermittelt gegen Forensische Psychiatrie

Rodewisch.- Weil ihr Schützling vom Pflegepersonal immer wieder gequält wurde, erstattete die Betreuerin eines in der Forensischen Psychiatrie Rodewisch untergebrachten Patienten jetzt Anzeige wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen (nach §225 StGB). Die Staatsanwaltschaft Zwickau ermittelt unter dem Aktenzeichen 120 UJs 1816/16.
Der Betroffene sitzt seit rund elf Jahren wegen des Vorwurfs „gefährliche Körperverletzung, begangen im Zustand der Schuldunfähigkeit“ in Haft. Sein Verbrechen: Er hatte einen Stein nach einem Kind geworfen und es dabei am Fuß verletzt. Die Mutter des damals 8-jährigen Mädchens erstattete Anzeige, es kam zur Gerichtsverhandlung. Unter anderen Umständen hätte das Verfahren mit einer Geld- bzw. Bewährungsstrafe ausgehen können. Aufgrund eines Psychiatrischen Gutachtens landete der Angeklagte jedoch in der geschlossenen Psychiatrie. Grundlage dafür ist der in Fachkreisen sehr umstrittene §63 StGB. Das bedeutet im schlimmsten Fall lebenslange Sicherungsverwahrung ohne Aussicht auf Entlassung.
Im Tagebuch des Patienten tauchen immer wieder Berichte auf, wonach er vom Pflegepersonal aus nichtigen Anlässen gequält und verletzt worden sei. Am 17. Dezember 2015 eskalierte eine Auseinandersetzung mit vier Aufsehern der forensischen Abteilung. Der Betroffene erlitt dabei schwere Verletzungen an Händen, Armen, Beinen und Füßen. Die Polizei vom Revier Auerbach wurde herbei gerufen. Ein Arzt aus der Klinik versorgte die zum Teil blutenden Wunden mit Verbänden.
Die vom Gericht bestellte Betreuerin des Verletzten, ist entsetzt: „Der Geschädigte kam damals wegen eines geringeren Vergehens vor Gericht und wurde daraufhin eingesperrt. Diese sogenannten ,Pfleger' tun ihm viel Schlimmeres an und kommen womöglich ungestraft davon.“
Aufgrund der aktuellen Vorkommnisse hat die Klinikleitung beim Amtsgericht Auerbach beantragt, die Betreuerin zu entlassen. Weiterhin wurde angeregt, die Behandlung des Patienten mit Neuroleptika gegen seinen natürlichen Willen durchzuführen. Eine Stellungnahme zu den Vorwürfen war bisher nicht zu bekommen. Man beruft sich auf die ärztliche Schweigepflicht.

Text und Fotos: ZPA

10 Dezember 2015

Rattenplage, Kellereinbrüche und defekte Klingelanlage

Westsachsen/Zwickau.- Schon wieder ist die Klingelanlage in der Neuplanitzer Straße 33 kaputt. Zum zweiten Mal in diesem Jahr und das seit mehreren Wochen. Bereits in 2014 gab es massive Beschwerden der Mieter, unter anderem von Stadtrat Sven Wöhl (DIE LINKE), der ebenfalls davon betroffen ist. Damals gab der Vermieter GAGFAH eine Rattenplage als Ursache an. Die Viecher hätten die Klingeldrähte durchgefressen, hieß es. Nur durch ständigen Druck der Mieter und der Presse über mehrere Wochen unter Einschaltung des Ordnungsamtes und anderer Behörden ließ sich die GAGFAH seinerzeit schlussendlich zur Behebung des Schadens bewegen. Siehe: Rattenplage im Neubaublock vom 5. August 2014
Der neuerliche Defekt an der Klingelanlage resultiert möglicherweise aus Bauarbeiten, die in der Nähe durchgeführt wurden. Genaueres weiß man nicht, da sich niemand zuständig fühlt. Nach Aussagen der Mieter soll es wohl einen Hausmeister in der Dortmunder Straße geben, der jedoch nicht erreichbar ist. Ein weiteres Problem sind ständige Kellereinbrüche verbunden mit Diebstählen am Eigentum der Mieter. Die Polizei ist regelmäßig vor Ort, kann aber weiter nichts tun, als die Schäden zu dokumentieren. Auch hier müsste die GAGFAH als Vermieter endlich für mehr Sicherheit sorgen.
Quelle und Foto: WSZ


Nach der Veröffentlichung des Artikel erreichte uns diese Stellungnahme des Vermieters:
„Wir bedauern, dass es für unsere Mieter zu Unannehmlichkeiten gekommen ist. Wir haben den Schaden an der Klingelanlage schon beauftragt. Sie wird komplett ausgetauscht, ebenfalls werden bauliche Veränderungen vorgenommen, sodass das in Zukunft nicht mehr vorkommen sollte. Unsere Objektbetreuerin ist im Quartier unterwegs, und auch für die Mieter ansprechbar. Zum Thema Kellereinbrüche kooperieren wir eng mit der Polizei. Wir weisen aber auch unsere Mieter immer wieder daraufhin, die Hauseingangstüren geschlossen zu halten, damit Unbefugte nicht einfach das Haus betreten können.“

16 November 2015

Wendler-Fans backen Weihnachtsplätzchen für „ihren Micha“

Wendler-FansDienslaken/Leipzig.- Am letzten Samstag trafen sich einige Mitglieder des Michael Wendler Fanclubs „Micha’s Oststerne“ zu einem spontanen Fantreffen in Leipzig. Alle reisten mit guter Laune und voller Tatendrang an. „Wir backten Plätzchen, natürlich in Sternenform in wunderbarster kreativer Vielfalt“, schwärmt Katja Seidel vom Fanclub. „Anschließend wurden sie mit schönster Streuselvielfalt bestückt und mit gaaaaanz viel Liebe verziert. Wir hörten CDs von Michael Wendler. Außerdem liefen auf einer Leinwand seine wunderbaren Videos und versüßten uns allen noch mehr die Laune. Nach getaner Arbeit glich die Küche einem Schlachtfeld und keine Nase wurde von Mehl verschont.“Wendler-Torte
Im Anschluss gab es eine gemütliche Kaffeerunde, bei der natürlich auch eine „Wendler-Torte“ (eigens angefertigt) nicht fehlen durfte. Die Gruppe plante die nächsten Fantreffen und Konzertbesuche von „ihrem“ Michael Wendler. Er war zwar eingeladen, konnte aber aufgrund seines vollen Terminkalenders nicht kommen. „In unseren Herzen hatten wir ihn natürlich dabei“, so die Fans. Und weil Liebe ja bekanntlich durch den Magen geht, wurden die Plätzchen in Form von „Oststernen“ in eine schöne Schachtel verpackt. Diese wird ihm dann in der kommenden Woche zu seinem Konzert in der „Großen Freiheit“ in Hamburg zur Verkostung übergeben.

Quelle und Fotos: Micha’s Oststerne

11 November 2015

„Wenn alle den Täter jagen…“ Fernsehkommissar setzt sich für Opfer ein

Hamburg/Zwickau.- Die Zwickauer Künstlerin Annegret Thalwitzer traf Steffen Schroeder, alias Tom Kowalski, Polizeioberkommissar aus der ZDF-Fernsehserie „SOKO Leipzig“, anlässlich der Verleihung des Journalistenpreises 2015 im Grand Elysée Hotel in Hamburg. Der Fernsehkommissar ist Botschafter des WEISSEN RINGs und engagiert sich in seiner neuen Aufgabe für Opfer von Straftaten, um die öffentliche Wahrnehmung ihrer Nöte, Sorgen und Belange zu fördern. „Durch meine Rolle bei der SOKO Leipzig weiß ich, wie wichtig es ist, sich schützend an die Seite von Menschen in Notlagen zu stellen“, begründet Schroeder sein Engagement für Deutschlands größte Opferhilfsorganisation. „Verbrechen passieren immer wieder, fern jeder Fiktion“, so der Schauspieler weiter. „Die Opfer dieser Taten haben jegliche mögliche Unterstützung verdient.“
Annegret Thalwitzer war vom Vortrag, den Steffen Schroeder während der Gala Festveranstaltung hielt, so beeindruckt, dass sie sich spontan dazu entschloss, ebenfalls dem WEISSEN RING beizutreten und damit Opfern von Gewaltstraftaten zu helfen. „Auf einer Broschüre las ich: ,Wenn alle den Täter jagen, wer kümmert sich dann um das Opfer?‘. Dieser Satz geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Deshalb weiß ich jetzt, was ich tun kann“, ist sich die 26-Jährige sicher.
Die Preisverleihung des WEISSEN RINGS an Journalisten, die sich um die Veröffentlichung von Einzelschicksalen verdient gemacht haben, findet seit 2009 regelmäßig aller zwei Jahre statt. Schirmherr war auch diesmal wieder Hamburgs Erster Bürgermeister und Senatspräsident Olaf Scholz, der in seiner Ansprache den Mitarbeitern, Förderern und Mitgliedern des WEISSEN RINGS für ihre Unterstützung ausdrücklich dankte. Er betonte die Notwendigkeit eines effektiven Opferschutzes in Deutschland: „Wir müssen am Gewaltmonopol des Staates festhalten, das moderne Strafrecht weiter entwickeln und den Opferschutz stärken.“ Opferschutz sei das „dritte Element im zivilisatorischen Bemühen um die Reduzierung von Gewalt“. Die Arbeit des WEISSEN RINGS zeige das in hervorragender Weise. Die Leistungen des Vereins und seiner Mitarbeiter bezeichnete Scholz als „bemerkenswert“.
Der WEISSE RING hat die Journalistinnen Anna Sophie Inden, Britta Reinke, Nicole Rosenbach und Eva Britz mit seinem Journalisten-Preis ausgezeichnet. Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität vergab den Preis zum fünften Mal und würdigte damit journalistische Beiträge, die aufklärerisch und sensibel das öffentliche Bewusstsein für die Situation von Kriminalitätsopfern stärken.Roswitha Müller-Piepenkötter (l.), Marek Erhardt (2.v.l.), Olaf Scholz (5.v.r.), Moderator Dr. Martin Wilhelmi (r.) und die Laudatoren gratulieren den Gewinnern des Journalisten-Preises des WEISSEN RINGs.

09 November 2015

Sprachturnier - Teams aus Sachsen reisen nächstes Jahr nach Russland

Rust/Flöha/Radebeul.- Ohne Zweifel – Lara Kretzschmar und Elisa-Sophie Friedland sind Sprachtalente. Die Gymnasiastinnen aus Radebeul lernen beide Englisch und Spanisch. Die 14-jährige Lara außerdem noch Russisch, das sie in der 6. Klasse gewählt hat, weil ihre Mutter die Sprache unterrichtet und sie deshalb schon als Kind davon fasziniert war.
_Team Radebeul_Platz 3_Elisa-Sophie und Lara„Russland ist das beeindruckendste Land, das ich kenne“, sagt die Neuntklässlerin vom Gymnasium Luisenstift. Gemeinsam mit ihrer Freundin Elisa-Sophie hat sie jetzt im Europa-Park in Rust den dritten Platz beim Bundescup „Spielend Russisch lernen“ geholt. Die beiden Gymnasiastinnen aus Radebeul spielten mit 15 anderen Teams aus ganz Deutschland um den Sieg beim bundesweiten Russischturnier. Am Ende des zweitägigen Finales, das auf Einladung von GAZPROM Germania in Deutschlands größtem Freizeitpark stattfand, mussten sich die beiden Schülerinnen aus Sachsen nur ihren Landsleuten aus Flöha geschlagen geben, die auf Platz 1 kamen, sowie dem zweitplatzierten Team aus dem thüringischen Suhl._Siegerteam Flöha_Catharina und Morris
Im kleinen Finale setzten sich Lara und Elisa-Sophie gegen die Mannschaft aus dem niedersächsischen Wolfsburg durch und reisen nun im kommenden Frühling gemeinsam nach Moskau. Das hatte sich Lara schon lange gewünscht – jetzt hat sie es gewonnen.
Elisa-Sophies Traums bleibt noch: „Ich würde gerne mal mit der Transsibirischen Eisenbahn fahren – einmal quer durch Russland, um so viele Seiten wie möglich von diesem Land zu sehen“, sagt die 15-Jährige, die in der Schule eigentlich Französisch lernt – aber durch den Bundescup Gefallen an der russischen Sprache gefunden hat.
Insgesamt spielten in diesem Jahr 29 Schulen aus ganz Sachsen beim Bundescup „Spielend Russisch lernen“ mit, in ganz Deutschland waren es 202.
Der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ wird vom Deutsch-Russischen Forum e.V. in Kooperation mit dem Fond Russkij Mir veranstaltet. Weitere Partner sind die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch, das Goethe-Institut Russland, der Deutsche Russischlehrerverband und der Fachverband Russisch und Mehrsprachigkeit. Das Projekt wird gefördert von der GAZPROM Germania GmbH, dem Cornelsen-Verlag sowie Lernidee Erlebnisreisen.

Quelle: Deutsch-Russisches Forum e. V.
Fotos: Bernhard Rein