28 April 2015

BSV Sachsen Zwickau verpflichtet polnische Spitzentorhüterin

Aleksandra Baranowska soll Lücke von Nele Kurzke schließen

Aleksandra_Baranowska

Zwickau.- Vereinsmanager Hendrick Schädlich freut sich über die Verpflichtung der polnischen Torhüterin Aleksandra Baranowska: „Wir sind natürlich als Verein sehr froh, dass wir relativ zeitnah zum Wechsel von Nele Kurzke eine ebenso leistungsstarke Torhüterin vom polnischen Meister und diesjährigen Champions League Teilnehmer MKS Selgros Lublin präsentieren können.“ Sie hat einen Vertrag für zwei Jahre unterschrieben und wird ab 1. Juli zur Verfügung stehen. Bis dahin kann Aleksandra Baranowska gemeinsam mit ihrer Schwester Anna Wysokinska an ihren Deutschkenntnissen feilen. Anna Wysokinska, die polnische Nationaltorhüterin ist, spielt bereits seit ein paar Jahren in Deutschland. Bisher für Union Halle-Neustadt und seit 2013 für die SG BBM Bietigheim in der 1. Bundesliga.
Aleksandra, die Angebote von Vereinen aus mehreren Ländern vorliegen hatte, hat sich aus verschiedenen Gründen für den BSV entschieden: „Meiner Meinung nach, ist das ein guter Verein mit vielen tollen Spielerinnen. Mir hat auch die Vision des Vorstandes sehr gut gepasst. Ich sehe da eine Möglichkeit, mich weiter zu entwickeln. Natürlich wichtig war auch die Lage von Zwickau. Es ist nur 300 Kilometer von meiner Zuhause entfernt.“ Dies gefiel auch ihrer Mutter Natalia, denn so wird sie ihre Tochter wohl öfter wieder sehen können. Das Sporttalent haben die beiden Handballspielerinnen wohl auch von ihrer Mutter, denn früher war sie eine sehr erfolgreiche Speerwerferin. Die nur aufgrund einer Verletzung eine Olympiateilnahme verpasste.
Aleksandra freut sich nun auf Zwickau. Bei ihrem ersten Besuch hinterließ die Stadt schon einen positiven Eindruck bei ihr und gern würde sie mit dem BSV irgendwann aufsteigen. Denn aus ihrer Sicht ist die Bundesliga, die stärkste Liga der Welt. Beim BSV möchte sich die 26jährige weiter entwickeln und weitere Erfolge sammeln.

Quelle und Foto: BSV Sachsen Zwickau

Kultureller Jubiläumssommer in Bad Elster vom 1. Mai bis 4. Oktober

KAT-Ballons-los_©DannyOttoBad Elster.- Am 1. Mai wird im Sächsischen Staatsbad Bad Elster zum 20. Mal der Chursächsische Sommer als das verbindende Kulturfestival in der europäischen Bäderregion mit einem bereits ausverkauften Festkonzert eröffnet, wobei das Tschechischen National Sinfonieorchester Prag und die Chursächsischen Philharmonie gemeinsam im verbindenden Klangkörper als EUCHESTRA EGRENSIS im König Albert Theater muszieren werden. Das Festkonzert mit Smetanas sinfonischer Dichtung „Má vlast“ wird dabei im Hörfunk von MDR Figaro live übertragen. Damit feiert das erfolgreiche Sommerkulturfestival mit zahlreichen Gästen aus Politik, Kultur und Gesellschaft ein großes Jubiläum. Bis zum 4. Oktober finden dann in der Kultur- und Festspielstadt Bad Elster, dem benachbarten Bad Brambach sowie in 18 sächsischen, acht böhmischen und jeweils fünf bayerischen und thüringischen Spielorten der Vier-Länderregion rund 300 herausragende Kulturveranstaltungen verschiedener Genres statt.

Mehr dazu bei Veranstaltungen

20 April 2015

Neue Einsatztechnik und Erweiterung des Hochwassermateriallagers

Werdau.- Die Vielfältigkeit des heutigen Einsatzgeschehens unserer Feuerwehren fordert Mensch und Technik. Nur moderne und leistungsstarke Feuerwehrtechnik trägt zur Einsatzbereitschaft der Feuerwehr bei. Neue Hebekissen zur Befreiung von eingeklemmten Personen haben die Feuerwehren Steinpleis und Leubnitz erhalten. Die rund 8.000 EUR teure Ersatzbeschaffung ermöglicht es mehrere Tonnen Gewicht anzuheben, dabei werden die Hebekissen mit Hilfe von Druckluftflachen gefüllt. Für ausreichend elektrische Energie im Einsatzfall sorgen zwei neue Stromerzeuger, welche die Feuerwehr Steinpleis ihr eigen nennen kann. Mit dieser Technik, rund 6.000 EUR betrug der Anschaffungspreis, werden zukünftig Beleuchtungsgeräte oder Schmutzwasserpumpen betrieben. Ebenfalls frisch geliefert wurde neue Bekleidung. Mit 70 Jacken, 50 Hosen sowie Stiefeln und Handschuhen sollen Kameraden und Kameradinnen unserer 5 Ortsfeuerwehren neu eingekleidet werden. Dafür investierte die Stadt Werdau rund 18.000 EUR.FW_Steinpleis
Nicht nur Brände stellen eine Gefahr dar, auch Wasser kann zu einer Bedrohung werden. Die Erfahrungen aus dem Jahr 2013 wurden bei der Optimierung der notwendigen Ausstattung und dessen Lagerung berücksichtigt. Oberbürgermeister Stefan Czarnecki erkundigt sich im Feuerwehrgerätehaus über den aktuellen Sachstand und die neu angeschaffte Technik.
Die Feuerwehr hat nun Zugriff auf mehrere elektrisch betriebene Schmutzwasserpumpen und zwei Hochleistungspumpen mit Verbrennungsmotor. Die angeschafften Pumpen können mehrere Kubikmeter Schmutzwasser je Minute fördern und sind auf die Bedürfnisse der Feuerwehr zugeschnitten. Hinsichtlich der Lagerung wird alles Notwendige an Ausrüstungsgegenständen in einem Schwerlastregel gelagert. Im Zuge der Lageroptimierung wurde auch der Arbeitsschutz verbessert. Schwere Lasten können nun mit Hilfe von einem Montagelift vom Keller zur Verladung in das
Erdgeschoss gebracht werden, das Tragen der schweren Lasten entfällt. Diese Maßnahmen haben einen Gesamtumfang von rund 21.000 EUR.
Foto: Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Steinpleis gemeinsam mit Oberbürgermeister Stefan Czarnecki bei der Übergabe von Hebekissen und Stromerzeuger.

Quelle: Stadtverwaltung Werdau

17 April 2015

Brunnennymphe kehrt zurück in den Park „Neue Welt“

Zwickau.- Heute war es endlich soweit: die Brunnennymphe aus dem Park „Neue Welt“ konnte nach einer im März erfolgten Restaurierung wieder an ihren angestammten Platz zurückkehren. Dem Termin wohnten am heutigen Mittag neben Dr. Jörg Voigtsberger, Leiter des Garten- und Friedhofsamtes und Kathrin Köhler, Bürgermeisterin Bauen auch die Enkel des Nymphen-Künstlers bei: Karl-Rudolf und Gerhard Mosebach aus Zwickau.Nymphe - Gruppenbild
Ermöglicht wurde die Restaurierung durch eine ehemalige Zwickauer Bürgerin. Sie war von den im Jahr 2014 erneuerten 4 Musen im Eingangsbereich (und der gesamten Parkanlage) so beeindruckt, dass Gleiches auch der Brunnennymphe widerfahren sollte. Für die Erneuerung der Nymphe spendete sie spontan 1000 Euro.
Zur Durchführung der Arbeiten an der Nymphe konnte - wie auch schon bei den Musen -  das Fachunternehmen des Stuckateurhandwerks Ulrich Thümmler aus Bad Sachsa gewonnen werden.
Zunächst erfolgte eine Reinigung, durch die auch kleinere Blessuren sichtbar wurden. Anschließend wurden Gesicht, Schad- und Stoßstellen ausgebessert. Abschließend erhielt die Nymphe einen antiken Weißanstrich.
Im Zuge dieser Maßnahme wurde auch der benachbarte Amorbrunnen nach der Winterpause wieder in Betrieb genommen. Der den Brunnen krönende „Putto mit Schwan“ wurde in den zurückliegenden Wochen von der Firma Ostmann und Hempel aus Wilsdruff instandgesetzt und erhielt ebenso einen neuen Farbanstrich.
Der denkmalgeschützte Park „Neue Welt“ im Norden der Stadt ist bekannt durch seine Brunnen und Figuren. Die Musen wie auch die Brunnennymphe sind aus Zementguss bzw. Betonmörtel, wurden einst vom Bildhauer Rudolf Mosebach (1860 – 1919) geschaffen und zieren seit vielen Jahrzehnten den Park.
Die Bezeichnung Nymphe bedeutet in der griechischen und römischen Mythologie Naturgeist. Die Symbolik der Nymphen ist vielfältig. Sie sind meist weibliche Gottheiten niederen Ranges. Sie galten als die – vorwiegend – wohltätigen Geister der Orte, der Berge, Bäume, Wiesen oder auch Brunnen, sind aber nicht immer an dieselben gebunden. Das Konzept der Nymphe ist jedoch älter als die klassische antike Vorstellungswelt und hat ihre Wurzeln bereits im Schamanismus, der Orte, Pflanzen und Tiere stets als beseelt auffasst.

Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau

09 April 2015

Heimspiel der BSV Damen - Situation im Lazarett leicht entspannt

Sporthalle_Neuplanitz_BSVZwickau.- Am Samstag haben die BSV Fans zum letzten Mal in dieser Saison das Vergnügen zwei Heimspiele an einem Tag zu erleben. Beide Teams von Daniela Filip treten zu ihren vorletzten Heimspielen an. Für die Erste wird es ab 17 Uhr besonders brisant im Spiel gegen den TSV Haunstetten. In diesem ist ein Sieg Pflicht, wenn man dem Tabellenzweiten auf den Fersen bleiben will. Es ist nicht zu erwarten, dass Borussia Dortmund beim Tabellenletzten in Travemünde weitere Punkte her schenkt. Kurz vor diesem Spiel treten die Mädels des Zweiten Teams gegen die Zweite der HSG Chemnitz 2010 an.
Erst zum zweiten Mal treffen der BSV Sachsen Zwickau und der TSV Haunstetten aufeinander. Im Hinspiel gab es einen knappen 23:24 Sieg der Westsächsinnen in der Schwabenmetropole Augsburg. Unterschätzen sollten sie den TSV trotzdem nicht, denn bei einem Punktgewinn könnten die Schwaben den Klassenerhalt endgültig in trockene Tücher bringen. Bei einem Sieg ihrerseits hätten die Zwickauerinnen gute Chancen aus dem Kampf um den letzten Aufstiegsplatz einen Zwei- oder Dreikampf zu machen. Der TV Nellingen hätte dann weiter mindestens vier Punkte Rückstand und da die Neckarsulmer Sportunion und die HSG Bensheim/Auerbach gegeneinander antreten, wird mindestens ein weiterer Verfolger Punkte verlieren.
Erfreulicherweise entspannt sich die Situation im Lazarett des BSV kurz vor Saisonende ein wenig. Magdalena Neagoe ist wieder fit. Außerdem ist Annika List wieder ins Training eingestiegen. Für das Spiel am Samstag ist sie noch nicht einsetzbar, aber vielleicht kann sie ihrem Team in den letzten zwei Spielen auch wieder aktiv zur Seite stehen.
Nachdem der BSV gegen Nellingen zu spät aufwachte, hofft Daniela Filip, dass ihr Team nun befreiter aufspielt: „Sie haben nichts zu verlieren, bisher haben sie schon eine großartige Leistung abgeliefert, da haben sie keinen Grund verkrampft zu sein.“
Nach der knappen Niederlage bei Plauen-Oberlosa, will das Team um Kapitänin Isabel Stegert, ab 14 Uhr, die zweite Vertretung, der HSG Chemnitz 2010, bezwingen. Dabei steht Daniela Filip das komplette Team zur Verfügung. Bevor sie zum letzten Heimspiel der Bundesliga Damen am 9. Mai für die Meisterschaft in der Sachsenliga geehrt werden, wollen sie die letzten drei Ligaspiele und das Pokalfinale nutzen um weitere Erfolge zu feiern und an ihrer Konstanz zu arbeiten, denn in der Mitteldeutschen Oberliga wird es sicher nicht einfacher.

Quelle und Foto: BSV Sachsen Zwickau/René Hahn

08 April 2015

Ehrenamtliche Museumsmitarbeiter auf Bildungsreise in Berlin

Reichstag GruppenfotoZwickau/Berlin.- Der Zwickauer CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Körber hatte in der vergangenen Woche eine Gruppe ehrenamtlicher Mitarbeiter aus dem August-Horch-Museum Zwickau zu einer dreitägigen Bildungsfahrt nach Berlin eingeladen. Dazu gehörten auch ein Besuch im Bundesrat und im Bundeskanzleramt. Körber sprach mit den Besuchern über seine Arbeit als Bundestagsabgeordneter in Berlin. Eine Stadtrundfahrt zu historischen Gebäuden und Denkmälern rundete die Bildungsreise ab. Ein Besuch im Stasi-Gefängnis in der Gedenkstätte in Berlin-Hohenschönhausen regte die Mitglieder der Reisegruppe sehr zum Nachdenken an. Karlheinz Dreher bedankte sich stellvertretend für alle Mitarbeiter des August-Horch Museums herzlich für die Einladung und resümierte an Carsten Körber: „Das Gespräch mit Ihnen war sehr aufschlussreich - auch dafür ein Dankeschön.“ Zum Abschluss gab es ein Gruppenfoto in der Kuppel des Reichstagsgebäudes.

Quelle: Karlheinz Dreher
Foto: Bundestag/Carsten Körber

03 April 2015

Schlossprinzessin Lucie die 1. sucht eine würdige Nachfolgerin

Schlossprinzessin Lucie 1.Glauchau.- Die Sächsische und Glauchauer Schlossprinzessin Lucie die 1. dankt ab. Am 27. Juni 2015 soll zum Stadtjubiläum der Stadt Glauchau eine neue Schlossprinzessin gekrönt werden. Hierfür sucht die Gräflich Schönburgische Schloßcompagnie eine geeignete Nachfolgerin. Die Amtszeit beträgt, wie schon bei den beiden Vorgängerprinzessinnen, zwei Jahre. Zur Krönung werden zahlreiche Gasthoheiten aus nah und fern erwartet.
Zur Bewerbung für dieses Ehrenamt sollten folgende Voraussetzungen erfüllt werden: Die Bewerberin sollte mindestens 18 Jahre alt und mobil sein. Sie darf keine sichtbaren Tätowierungen oder Piercing haben, da sie eine Rokokoprinzessin darstellt und es in dieser Zeit so etwas nicht gab. Voraussetzung ist ebenfalls ein Interesse für die regionale Geschichte, insbesondere für die Schlösser Forder- und Hinterglauchau. Detailliertes Vorwissen ist nicht unbedingt erforderlich, wäre jedoch von Vorteil. Fehlende Informationen werden vom Verein zur Verfügung gestellt. Die neue Schlossprinzessin in spe sollte die Bereitschaft dazu haben, ehrenamtlich und in ihrer Freizeit (meist am Wochenende) als Repräsentantin des Doppelschlosskomplexes von Glauchau sowie weiterer Sächsischer Schlösser unterwegs zu sein. Belohnt wird dies mit wunderschönen und einmaligen Erlebnissen an verschiedenen Orten in Deutschland und dem benachbarten Ausland. Dabei wird Ihre Hoheit auf andere Königinnen, Prinzessinnen und Symbolfiguren treffen, die wie sie ebenfalls solch ein Ehrenamt mit Freude ausüben.
Die jetzt amtierende Sächsische und Glauchauer Schlossprinzessin Lucie die 1. kann auf viele wunderschöne Erlebnisse zurückblicken. DSC_0044In diesem Monat folgte sie einer Einladung auf die „Grüne Woche“ in Berlin, wo sie auf über 200 weitere Königinnen und Prinzessinnen aus dem In- und Ausland traf, die dort als Botschafterinnen ihrer Heimat unterwegs waren. Die zahlreichen Einladungen zu Königinnentreffen, Stadtjubiläen, Tag der Sachsen, Erntedankfest, Oldtimerrundfahrten oder Ehrenveranstaltungen führten sie nach Zittau, Neuhausen, Greiz, Nürnberg, Bockau, Moritzburg, Rositz, Lauter, Bad Schlema, Schwarzenberg, Pfronten im Allgäu, Bad Blankenburg, Zwickau, Crimmitschau, Zwönitz, Reuth, Großenhain, Vielau, Rogätz, Schmölln, Weidensdorf und Glauchau. In diesem Jahr wird sie einer Einladung nach Südtirol folgen. Sie konnte viele neue Leute kennenlernen, woraus sich zum Teil enge Freundschaften entwickelten. Sie traf dabei auch auf einige Prominente. Jede der Veranstaltungen war etwas besonderes und einmaliges.

Bewerbungen sind zu richten an den Verein
„Gräflich Schönburgische Schlosscompagnie e. V.“
z.H. Anett Lindner
Schloß Forderglauchau
08371 Glauchau
Email: presse@schlosscompagnie.de
Telefon: (037601) 57120