Aleksandra Baranowska soll Lücke von Nele Kurzke schließen
Zwickau.- Vereinsmanager Hendrick Schädlich freut sich über die Verpflichtung der polnischen Torhüterin Aleksandra Baranowska: „Wir sind natürlich als Verein sehr froh, dass wir relativ zeitnah zum Wechsel von Nele Kurzke eine ebenso leistungsstarke Torhüterin vom polnischen Meister und diesjährigen Champions League Teilnehmer MKS Selgros Lublin präsentieren können.“ Sie hat einen Vertrag für zwei Jahre unterschrieben und wird ab 1. Juli zur Verfügung stehen. Bis dahin kann Aleksandra Baranowska gemeinsam mit ihrer Schwester Anna Wysokinska an ihren Deutschkenntnissen feilen. Anna Wysokinska, die polnische Nationaltorhüterin ist, spielt bereits seit ein paar Jahren in Deutschland. Bisher für Union Halle-Neustadt und seit 2013 für die SG BBM Bietigheim in der 1. Bundesliga.
Aleksandra, die Angebote von Vereinen aus mehreren Ländern vorliegen hatte, hat sich aus verschiedenen Gründen für den BSV entschieden: „Meiner Meinung nach, ist das ein guter Verein mit vielen tollen Spielerinnen. Mir hat auch die Vision des Vorstandes sehr gut gepasst. Ich sehe da eine Möglichkeit, mich weiter zu entwickeln. Natürlich wichtig war auch die Lage von Zwickau. Es ist nur 300 Kilometer von meiner Zuhause entfernt.“ Dies gefiel auch ihrer Mutter Natalia, denn so wird sie ihre Tochter wohl öfter wieder sehen können. Das Sporttalent haben die beiden Handballspielerinnen wohl auch von ihrer Mutter, denn früher war sie eine sehr erfolgreiche Speerwerferin. Die nur aufgrund einer Verletzung eine Olympiateilnahme verpasste.
Aleksandra freut sich nun auf Zwickau. Bei ihrem ersten Besuch hinterließ die Stadt schon einen positiven Eindruck bei ihr und gern würde sie mit dem BSV irgendwann aufsteigen. Denn aus ihrer Sicht ist die Bundesliga, die stärkste Liga der Welt. Beim BSV möchte sich die 26jährige weiter entwickeln und weitere Erfolge sammeln.
Quelle und Foto: BSV Sachsen Zwickau