30 April 2019

Unterhaltungstipp: Chursächsische SommerNews aus Bad Elster

Linda Hesse live & lebensnah
Am Freitag, den 10. Mai öffnet Bad Elster um 19.30 Uhr den Vorhang für die erfolgreiche Schlager-Pop-Interpretin Linda Hesse. Mit ihrer ersten Single »Ich bin ja kein Mann« landete sie gleich einen Nummer 1-Hit. Es folgten Einladungen in die größten deutschen TV-Shows und ihr Auftritt als Sensations-Überraschungsgast in der Helene Fischer Weihnachtsshow – damit war sie im Schlagerhimmel angekommen! Direkt und ehrlich, mit ganz viel Herz performt sie ihre Songs: Schlager war noch nie so lebensnah! Wer die gebürtige Halberstädterin schon mal auf der Bühne live erlebt hat, weiß wie viele Gefühle in ihren Konzerten frei werden: Lachen, Träumen, Tanzen, Klatschen, Weinen, Mitsingen – alles ist ausdrücklich erwünscht. An diesem Abend werden Wünsche wahr.
Tickets unter Telefon (037437) 53 900 oder im Internet: www.koenig-albert-theater.de
Tänzerisches StrauSS-Potpourri zum Muttertag
Am Sonntag, den 12. Mai öffnet sich um 19.00 Uhr der Vorhang für die »Große Johann-Strauß-Gala« im König Albert Theater Bad Elster. Die Produktion mit dem Chursächsischen Hofballverein und dem Chursächsischen Salonorchester präsentiert dabei im prachtvollen Ambiente des König Albert Theaters wieder ein unterhaltsames musikalisch-tänzerisches Potpourri im Glanze der großen Melodien von Johann Strauß.
Auf dem Programm dieser musikalischen Reise im König Albert Theater stehen wieder zahlreiche Weltklassiker der Strauß-Dynastie: Neben dem berühmten Wiener »Donauwalzer« und einem Besuch »Im Krapfenwaldl« zeigen kontinentale Ausflüge mit dem »Egyptischen« und dem »Persischen Marsch«, der schwungvolle »Cachucha-Galopp«, eine lustige Fahrt im »Vergnügungszug« oder der weltberühmte »Radetzky Marsch« die große Vielfalt der Kompositionskunst in der Strauß-Familie.
Die dazu hinreißend inszenierten Choreographien des Chursächsischen Hofballvereins geben dieser Gala in Bad Elster dabei eine besonders reizende Note, welche beim spritzigen »Can Can« oder dem feurigen »Säbeltanz« ihren Höhepunkt erreicht. Abgerundet wird das bunte Programm durch unterhaltende Orchesterwerke des Chursächsischen Salonorchesters. Ein Konzert für alle Freunde der leichten Muse.
Tickets unter Telefon (037437) 53 900 oder im Internet: www.koenig-albert-theater.de

29 April 2019

Schlossführung für jedermann: Erkundungen im Wahrzeichen der Stadt

Greiz.- Das Obere Schloss ist ein weithin bekanntes, architektonisch wertvolles und markantes Kulturdenkmal, das jeden Betrachter in seinen Bann zieht. Als Wahrzeichen vergangener deutscher Geschichte gibt es dem reizvollen Greizer Landschaftsbild im Tal der Weißen Elster ein charakteristisches Gepräge. Als ehemaliges Residenzschloss wartet es mit einer interessanten und wechselvollen Geschichte auf.
Im Rahmen einer öffentlichen Schlossführung über das Gelände des Oberen Schlosses Greiz können alle Interessierten am Sonntag, 05.05.2019, auf den Spuren der einstmals fürstlichen Bewohner des Oberen Schlosses wandeln und Episoden aus der Vergangenheit und Gegenwart des beeindruckenden Schlosses erfahren. Die Besichtigung des Fürstlichen Marstalls, des Brunnenraumes und des Gefängnisses sind u.a. Inhalt des Rundganges.
Für Fragen rund um die öffentliche Führung auf dem Oberen Schloss Greiz stehen die Mitarbeiterinnen der Tourist-Information Greiz unter Tel. 03661 – 689815 zur Verfügung. Internet: www.greiz.de
Termin: Sonntag, 05. Mai 2019
Preise: Erwachsene 4,00 Euro, Kinder 1,50 Euro
Treffpunkt: Greiz, Oberes Schloss, Torhaus, Schloss-Information
Zeit: 14.00 Uhr, Dauer rund 1 ½  Stunden
Quelle und Foto: Touristinformation Greiz

28 April 2019

Besser konzentrieren: Nachhilfeinstitut verschenkt Ratgeber

Zwickau.- Ungesunde Ernährung, zu viel Medienkonsum, zu wenig Bewegung und Schlaf: Dass Schüler häufig unkonzentriert sind, kann viele Ursachen haben. Warum das dennoch kein Grund zur Sorge sein muss, erklärt ein neuer Ratgeber des Nachhilfe-Instituts Studienkreis. Die Broschüre „Besser konzentrieren - Wissen, Tipps und Übungen für effizientes Arbeiten“ gibt es jetzt gratis im Studienkreis Zwickau, Wilkau-Haßlau und Kirchberg - solange der Vorrat reicht.
Darin erfahren interessierte Eltern, wie ein gut eingerichteter Arbeitsplatz aussieht, mit welchen täglichen Ritualen sich Aufmerksamkeit schärfen lässt und wie sie den Störenfried Smartphone in den Griff bekommen. Dazu gibt es ausgewählte Konzentrationsübungen für Kinder und Jugendliche unterschiedlichen Alters. Hilfreich ist der Studienkreis Konzentrations-Check, den es in dem Ratgeber und online unter studienkreis.de gibt.
„Konzentrationsprobleme gehören zu den häufigsten Ursachen für Schwierigkeiten in der Schule“, erklärt Thomas Momotow vom Studienkreis. „Deshalb sind Konzentrationsübungen eine wichtige Ergänzung zur Nachhilfe.“ Der Studienkreis bietet Schülern der Klassen 1 bis 6 zudem in unregelmäßigen Abständen seinen Schnupperkurs „Konzentration“ an. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Am Donnerstag, 9. Mai, lädt der Studienkreis Eltern von 17 bis 19 Uhr zu einem Infoabend ein. Thema: „Wie lassen sich die Noten in der noch verbleidenden Zeit des Schuljahres verbessern?“
Kontakt:
Studienkreis Zwickau
Undine Hoffmann
Äußere Plauensche Str. 7
08056 Zwickau
Telefon: 03 75/29 49 00
Beratung: Mo., Do. 13:30-18:30 Uhr, Di. 13:00-18.30 Uhr, Mi. 13:00-18:00 Uhr, Fr. 12:30-17:00 Uhr
E-Mail: zwickau@studienkreis.de
Internet: https://www.studienkreis.de/nachhilfe-zwickau/

27 April 2019

Bau des neuen Spielplatzes „Schwanenstadt“ beginnt

Zwickau.- Nach einem erfolgreichen Festjahr zum 900. Geburtstag gibt’s nun das Geschenk: Zwickau widmet sich - insbesondere den Kindern - einen neuen Spielplatz.
Die Anregung, Projekte wie dieses zu realisieren, die über das Festjahr hinaus Bestand haben, kam von der Sparkasse Zwickau, der Volkswagen Sachsen GmbH und der Zwickauer Energieversorgung. Die Stadt griff diese Idee auf, initiierte und koordinierte neben vielen anderen Personen, Institutionen und Firmen verschiedene Spendenaktionen und -aufrufe, um ein schönes Projekt zu verwirklichen: Anstelle der in die Jahre gekommenen Spielanlage auf der Melzerwiese am Schwanenteich soll eine kleine „Schwanenstadt“ entstehen.
Aus der Vision wird nun Wirklichkeit. Dank der großen Spendenbereitschaft kann heute, Freitag, 26. April, der Bau der neuen Spielanlage mit einem ersten symbolischen Spatenstich starten. „Das ist echt Klasse! Ich hatte es mir gewünscht, aber nicht gedacht, dass so viel Geld zusammenkommt. Und es ist toll zu sehen, dass man GEMEINSAM so viel bewegen kann!“, freut sich Bernd Meyer, Bürgermeister für Finanzen und Ordnung, über die große Beteiligung der Zwickauerinnen und Zwickauer an dieser Gemeinschaftsaktion. Freude über den Baustart gab es auch unter den Mädchen und Jungen der „Gesunden Kita Gutwasserstraße“, die den offiziellen Termin mit einem Lied und eigenen Spielplatz-Entwürfen ausschmückten.Spielplatz „Schwanenstadt“Anfang Dezember 2018 erfolgten bereits die Abbrucharbeiten der alten Spielburg auf der Melzerwiese. Die wiederverwendbaren Spielgeräte wurden ausgebaut und die Holzaufbauten und Fundamente abgebrochen. Für den Fallschutzkies wurde ein Zwischenlager am Rand des Baufeldes errichtet. Dieses Material findet beim neuen Spielplatz Wiederverwendung.
In der kommenden Woche beginnen zunächst die Bauarbeiten zur Herstellung des Wasseranschlusses und die Vorbereitungen für die Fundamentierung der gesamten Spielanlage. Nach der Errichtung des ersten Spielturmes Mitte Mai werden nach und nach die Spielelemente der Stadtmauern und die weiteren Türme errichtet. Noch im Sommer dieses Jahres soll die „Schwanenstadt“ von den Kids erobert werden können.
Die Gestaltungsidee des neuen Spielplatzes beruht auf einer historischen Stadtanlage mit 4 (Wehr-)Spieltürmen, einem Marktplatz und bespielbaren Stadtmauern. Durch ein mit einem Holzsteg überspanntes Stadttor führt der Weg vom Park durch zwei Türme in die bespielbare Stadt. Mit Hilfe von Hängebrücke, Seilbalancierstrecke oder Seilröhre wird es auf verschiedenen Ebenen zahlreiche Möglichkeiten geben, die Stadtmauer zu erforschen und zu erklettern. Über zwei Rutschen gelangen die Kinder dann schnell wieder nach unten. Ein Wasserspielbereich, Spielskulpturen, ein gestrandetes Sand-Boot und vieles mehr laden zum weiteren Ausprobieren und Entdecken ein.
ZuständigkeitenDie Planungen werden federführend durch das Zwickauer Büro Architektur Concept Pfaffhausen + Staudte GbR erstellt. Unter Leitung des Architekturbüros erstellt die mit dem Spielanlagenbau beauftragte Firma KindRaum GmbH aus Leipzig eine detaillierte Werkplanung. Auf dieser Basis werden die Spieltürme und Anlagen in der Leipziger Werkstatt vorgefertigt.
Die vorbereitenden Landschaftsbauarbeiten liegen in den Händen der Fa. Tirschmann Garten- und Landschaftsbau Glauchau. Die Landschaftsbauer führen umfangreiche Bodenarbeiten aus, bereiten die Fundamente für die Spieltürme, Spielanlagen und Stützen vor, legen den Wasserspielbereich an und stellen die Fallschutzflächen her. Auch die Baustellensicherung, Wegebauarbeiten, Entwässerungen, Ausstattungen, Pflaster- und vegetationstechnische Arbeiten liegen in Zuständigkeit dieser Firma.
Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes und des Garten- und Friedhofsamtes unterstützen die Fachfirmen nach Bedarf, stehen den Planungen bei den vielen Ausführungsdetails beratend zur Seite und unterstützen die Koordination der verschiedenen Abläufe.
AbsperrungenDas Baugelände wird von der Humboldtstraße aus über eine Betriebseinfahrt in Höhe Amalienstraße und weiter über eine Baustraße auf der Melzerwiese angefahren. Dabei wird der Parkweg parallel zur Humboldtstraße gequert, der auch häufig durch Radfahrer genutzt wird. Es wird deshalb in diesem Bereich um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten
Das Baufeld wird während der Bauzeit komplett mit einem Bauzaun gesichert und darf nicht betreten werden. Die übrigen Parkwege an der Melzerwiese können weiterhin uneingeschränkt genutzt werden.
Mit dem Beginn der Bauarbeiten werden Kinder und Parkbesucher gebeten, die Baustellenabsperrungen unbedingt zu beachten und die Baustelle auf dem Parkwegenetz zu umgehen. Im Umfeld der Melzerwiese finden derzeit auch Baumaßnahmen der Wasserwerke Zwickau GmbH und der Zwickauer Energieversorgung GmbH statt. Weitere Einschränkungen wird es nach dem geplanten Baubeginn an der Radroute 5 Anfang Juni geben, die im Parkgelände parallel neben der Humboldtstraße verläuft.
KostenDie Kosten für die neue Spielanlage belaufen sich gemäß Vorhabenbeschluss auf insgesamt 434.000 EUR. Über das Bund-Länder-Programm Soziale Stadt (SSP) wird die Baumaßnahme zu 2/3 gefördert. Der städtische Eigenanteil in Höhe von knapp 145.000 EUR kann aus Eigenmitteln und den vielen Spenden gedeckt werden. Bislang sind insgesamt Spenden in Höhe von rund 131.600 € in der Stadtverwaltung eingegangen.
Ergänzendes zur SpendenaktionGespendet haben ca. 300 bis 400 ortansässige Großfirmen und kleinere Unternehmen, Kaufleute und Handwerker sowie auswertige Firmen, Privatpersonen aus Zwickau, Umgebung und deutschlandweit sowie von Übersee, aber auch Vereine und eine Partei. Auch Spenden von 6 kommunalen Kitas füllen die Spendenbox. Kinder, Eltern und Erzieher-Teams unterstützten mit Aktionen wie Kuchenbasaren und halfen damit, der Umsetzung des Spielplatzprojektes ein Stück näher zu kommen. Seitens der Stadt ließen drei öffentliche Spendenboxen die Spielplatz-Kasse klingeln. Einheimische wie Gäste nutzten z. B. Rathausführungen, einen Besuch zum Automobiltag und das historisches Markttreiben, um ihren ganz persönlichen Beitrag zu leisten.
Einen kleinen Beitrag zur „Schwanenstadt“ leisten auch die in den Mauritius-Werkstätten. Diese fertigten Holztaler mit den 5 ZWICKAUER ORIGINALEN (Benzinsicherheitslampe, Trabi, Robert Schumann, Max Pechstein und Gert Fröbe). Seit November 2017 sind einige von diesen für je 2 Euro in der Tourist Information, dem Robert-Schumann-Haus, den Priesterhäusern und den KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU im Verkauf. Diese Erlöse kommen komplett dem neuen Spielplatz zu Gute.
Auch dem ersten Zwickauer Schwanenteich-Spendenlauf folgten zahlreiche Starter. Weiterhin wurde auf einem großen Familientreffen der Sarferts und zwei Geburtstagsjubiläen (60zigste Geburtstage) kräftig gesammelt und gespendet.

Quelle und Fotos: Stadtverwaltung Zwickau

25 April 2019

Der Vetter aus Dingsda kommt nach Bad Elster

Bad Elster.- Am Freitag, den 3. Mai öffnet sich um 19.30 Uhr wieder der Vorhang für die Erfolgsoperette »Der Vetter aus Dingsda« von Eduard Künneke im König Albert Theater Bad Elster. Es musizieren das Ensemble der Landesbühnen Sachsen und der Elbland Philharmonie Sachsen in einer Inszenierung von Manuel Schöbel unter der Gesamtleitung von GMD Florian Merz. Mit dieser Verwechslungskomödie von 1921 erlangte der Berliner Komponist Eduard Künneke internationale Bekanntheit. Höchstpersönlich dirigierte er sein Meisterwerk mit vielen Operettenschlagern bereits 1939 in Bad Elster. Für die reiche Erbin Julia haben ihre beiden Vormunde verschiedene Heiratskandidaten vorgesehen, damit das Geld in der Familie bleiben möge. Doch Julia hat ihre eigenen Pläne: Sie wartet auf ihren Traummann, den Vetter Roderich, dem sie einst Treue geschworen hat, als dieser sie vor vielen Jahren verließ – Richtung »Dingsda« in den indischen Kolonien. Spontan gibt sich August, von einem der Vormunde aus der Ferne herbeizitiert und sofort in Julia verliebt, als dieser Roderich aus. Nun ist bei Julia die Freude groß, doch nur solange, bis der echte Roderich aus Indien erscheint ... Natürlich werden zum guten Schluss wie üblich (fast) alle glücklich! Und glücklich macht hier vor allen die Musik, denn die Melodien dieser schwungvollen Operette sind weltbekannte Schlager und Ohrwürmer geworden: »Onkel und Tante, ja das sind Verwandte, die fallen einem Mädchen auf‘s Gemüt« – hört man Julias Freundin Hannchen schimpfen, der Valse Boston »Strahlender Mond, der am Himmelszelt thront« soll Julias Küsse nach Indien tragen, und August übt sich in Verstellungskünsten mit dem Lied »Ich bin nur ein armer Wandergesell‘« oder dem exotisch angehauchten Foxtrott »Sieben Jahre lebt‘ ich in Batavia«. Tickets: 037437/ 53 900 | www.koenig-albert-theater.de

Foto: Jan Bräuer

Geführter Rundgang durch die Greizer Neustadt


Greiz.- Lassen Sie sich vom Charme der Greizer Neustadt verführen und von den prächtigen Bauwerken des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts verzaubern. Die Greizer Neustadt entstand als planmäßig angelegter Stadtteil zur Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts. Dabei entstanden u.a. die repräsentativen Gründerzeitvillen der Greizer Textilfabrikanten entlang der Carolinenstraße, das Post- und das Bahnhofsgebäude, das heutige „Ulf-Merbold-Gymnasium“ sowie das Justizgebäude am Neustadtring. Lernen Sie die Geschichte dieses Stadtteils kennen und erleben Sie die architektonischen Besonderheiten während des Rundganges. Abgerundet durch liebenswerte Geschichte über Bewohner, Kultur und Handel wird diese besondere Führung  unvergesslich.
Termine: Samstag, 27. April 2019
Preise: Erwachsene 4,- Euro, Kinder 1,50 Euro
Treffpunkt: Greiz, Unteres Schloss, Burgplatz 12, Tourist-Information
Zeit: 14.00 Uhr / Dauer rund 1 ½ Stunden

Quelle und Foto: Stadtverwaltung Greiz

19 April 2019

Erste Lesung zum Stück „Kids mit Clara in Nöten“

Zwickau.- Die Autorin des Stücks, Christine Adler, bereitet auf Initiative des Vereins „Ich sehe die Sonne e.V.“ mit den Schülerinnen und Schülern des Clara-Wieck-Gymnasiums in Planitz ein Theaterstück vor, das im September anlässlich des 200. Geburtstags von Clara Schumann mehrmals aufgeführt werden soll. Nach einer vorläufigen Rollenverteilung begann die erste Lesung. Nach dem Unterricht sagte die Autorin: „Ich war sehr angenehm überrascht, wie interessiert und diszipliniert die Kids mitgearbeitet haben. So kann es gerne weiter gehen.“
Die meisten Proben finden während des Unterrichts statt. Wenn es nach den Sommerferien dann in die „heiße Phase“ geht, werden auch einige Nachmittage für die Vorbereitungen auf die Aufführungen verwandt.

Foto: ZPA

05 April 2019

Sonderausstellung zu Max Pechstein: TANZ! Bühne, Parket, Manege

Zwickau.- Erstmals wendet sich ein Ausstellungsprojekt der Bedeutung des Tanzes im Werk von Max Pechstein zu. Tanz-, Varieté- und Zirkusdarstellungen, in denen Bewegung und Unterhaltungskultur verschmelzen, werden genauer in den Blick genommen und auf ihre stilistische und inhaltliche Funktion befragt. Die Sonderausstellung „TANZ! Max Pechstein: Bühne, Parkett, Manege“ mit zahlreichen deutschen und europäischen Leihgaben ist vom 6. April bis 14. Juli in den KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum zu sehen.
…so ein Körper gibt doch mehr Anregung, als eine Landschaft es zu tun vermag,…
Max Pechstein 1908
Der Tanz als Ausdruck eines neuen Lebens- und Körpergefühls elektrisiert Anfang des 20. Jahrhunderts Künstler wie Max Pechstein (1881–1955). Der Körper in Bewegung – ob auf der Bühne, dem Parkett oder der Manege – wurde für den Expressionisten zu einem wichtigen Thema. Der gebürtige Zwickauer Pechstein, Mitglied der 1905 in Dresden gegründeten Künstlergruppe Brücke, lässt sich 1908 in Berlin nieder, das sich schnell zu einer pulsierenden Metropole mit einem boomenden Vergnügungsbetrieb etabliert. Vor Ort hält er das Gesehene in spontanen Skizzen fest, die ihm häufig als Vorlagen für Druckgrafiken und Gemälde dienen. Seit 1906 finden sich bei Max Pechstein Darstellungen von Tänzern auf Papier, 1909 bannt er zum ersten Mal den Tanz auf Leinwand. Noch im Spätwerk, im Jahr 1951, malt er den von seiner Südseereise inspirierten Mondscheintanz in Öl.
Wie ein roter Faden zieht sich das Thema durch das Werk des Künstlers, der selbst gern tanzte.
Innerhalb der Ausstellung bildet das erste und letzte „Tanz“-Gemälde den Rahmen für über 80 Werke des Expressionisten. Neben Gemälden und Aquarellen sind es besonders die kleinformatigen, selten zu sehenden Zeichnungen, die zeigen, wie Pechstein das Gesehene vor Ort in frischer Unmittelbarkeit ausdrückte. Ebenso sind seine bekannten druckgrafischen Serien  wie „Tanz“ (1910), „Akrobaten“ (1912), „Russisches Ballett“ (1912) oder - erstmals vollständig  - „Karneval“ (1910) zu sehen, wie auch illustrierte Briefe und Postkarten. Ein besonderer Aspekt dieser Ausstellung ist, dass Pechsteins Kunst zusammen mit ausgewählten kulturhistorischen Dokumenten gezeigt wird, darunter Fotografien, Programmhefte, einzigartige Kostüme und historische Filmaufnahmen, die ein umfassendes Bild der Zeit- und Kulturgeschichte vermitteln, vor allem aber Pechsteins Faszination für den Tanz und den Körper.
TANZ! ist ein Eintauchen in eine energiegeladene Zeit, in der sich der Blick auf den Körper und dessen Wahrnehmung wandelt – die Lebens- und Schaffenszeit Max Pechsteins.

Quelle und Fotos: Stadtverwaltung Zwickau

Rallye-Frühjahrstraining am kommenden Samstag in Schneppendorf

Zwickau-Schneppendorf.- Die Rallyeteams des MC Zwickau veranstalten am 06. April ein Frühjahrstraining. Die Test- und Einstellfahrten rund um die Kiesgrube in Schneppendorf sollen gleichzeitig die neue Rallyesaison einleiten. Beginn ist um 9:00 Uhr und von 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr gibt es eine kleine Mittagspause. Das letzte Fahrzeug soll um 17:00 Uhr über die Strecke fahren.
Zum Rallyetraining auf der 2,5 km langen Testprüfung auf Asphalt stehen insgesamt 40 Startplätze zur Verfügung. Bereits jetzt haben sich viele Teams angemeldet. Darunter auch einige Top-Piloten aus der Region. So werden Ron Schumann (Limbach-Oberfrohna) und Nanett Center (Radebeul) mit ihrem Skoda Fabia R5 aus der Deutschen Rallye Meisterschaft am Training teilnehmen, um sich auf den nächsten Meisterschaftslauf zur AVD-Sachsen-Rallye (24.-25.05.2019) vorzubereiten.
Am Veranstaltungssamstag kann es rund um die Kiesgrube Schneppendorf zu Einschränkungen im Straßenverkehr kommen. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.mc-zwickau.de.

Quelle und Foto: Motorsportclub Zwickau e.V.

03 April 2019

Sonderausstellung: Clara Schumann und ihre Kinder

Zwickau.- Die nächste Sonderausstellung des Robert-Schumann-Hauses ist Clara Schumann und ihren Kindern gewidmet. Gezeigt werden Briefe, Fotografien, Geschenke oder Kompositionen mit Widmung. Die Ausstellung ist vom 7. April bis 2. Juni zu sehen.
In den dreizehn Jahren, die sie an der Seite ihres Ehemanns Robert Schumann lebte, brachte Clara Schumann (1819–1896) acht Kinder zur Welt. Beim Tod ihres Mannes 1856 waren alle noch minderjährig, so dass sie allein die Verantwortung für Erziehung und Ausbildung trug. Die Ausstellung bietet Originalbriefe aus der Korrespondenz Clara Schumanns mit ihren Kindern, frühe fotografische Portraits – darunter das vermutlich von dem aus Zwickau gebürtigen Fotografen Constantin Schwendler stammende Doppelportrait von Clara und Marie Schumann – Geschenke, Gedichte und Kompositionen mit Widmungen. Besonderes Interesse verdient die den Kindern Robert und Clara Schumanns gewidmete Originalausgabe der Volks-Kinderlieder von Johannes Brahms. Als Leihgabe des Zwickauer Stadtarchivs bietet die Ausstellung einen bisher unveröffentlichten Heimatschein, den Clara Schumann 1858 für sich und ihre Kinder beantragte. Die Hälfte ihrer Kinder musste Clara Schumann vor ihrem eigenen Tod sterben sehen. Bis in ihre letzten Lebensjahre hinein kümmerte sie sich schließlich jedoch noch um die Erziehung ihrer verwaisten Enkelkinder.
Die Ausstellungseröffnung findet am Sonntag, dem 7. April, um 16 Uhr statt, der Eintritt ist frei. Im Anschluss gastiert ab 17 Uhr das Alinde Quartett im Rahmen der Schumann Plus-Konzerte.

Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau
Weitere Informationen dazu auch unter www.clara-wieck.de

32 Feuerwehrleute bekämpfen Rauchentwicklung im Tischlerei-Keller



Werdau.- Heute früh um 07:15 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Werdau, Langenhessen und Königswalde zu einer Rauchentwicklung in die Sankt-Florian-Straße gerufen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, qualmte es stark aus dem Heizungskeller einer Tischlerei. Durch den Angriffstrupp konnte relativ schnell die Ursache gefunden werden. Der in Betrieb befindliche Heizkessel hat keinen richtigen Abzug über den Schornstein. Nach Entfernen des Brandgutes aus dem Kessel wurde der Raum belüftet und die Einsatzstelle an den Eigentümer sowie den Schornsteinfeger übergeben.

Neben 32 Kameraden aus den drei Ortsfeuerwehren waren auch noch die Polizei und der Rettungsdienst mit im Einsatz.

Quelle und Foto: Stadtverwaltung Werdau

02 April 2019

Fridaysforfuture: Umweltschutz geht auch ohne Schuleschwänzen

Werdau.- Am vergangenen Freitag haben etwa 20 Jugendliche im Alter von zwölf bis 22 Jahren den sonnigen Nachmittag genutzt um mit Müllbeutel und Handschuhen bewaffnet in nur knapp zwei Stunden etwa 30 Säcke voll Müll aus Gebüschen, von Wiesen und Parks zu sammeln. Die Aktion, zu der die Werdauer Jugend-Projektgruppe „MitBestimmer“ aufgerufen hatte, stand unter dem Motto Fridaysforfuture, einer weltweiten Bewegung Naturschutz-interessierter Jugendlicher.
„Durch Schulstreik können wir zwar unsere Meinung zum Thema Klimapolitik mit viel mehr Aufmerksamkeit zur Geltung bringen, doch gerade dadurch haben wir uns besonderen in den letzten Wochen stark mit diesem Thema beschäftigt und überlegt, wie wir selber bei uns zu Hause oder eben in unserer Stadt etwas dafür tun können, dem Klimawandel entgegen zu wirken“, so Nana Lou Drese von den „MitBestimmern“.

Quelle und Foto: Stadtverwaltung Werdau