Zwickau.- Die Zwickauer Jugendinitiative JACKT organisiert in Kooperation mit dem gemeinnützigen Verein „Ich sehe die Sonne e.V.“ (ISDS) erstmals einen Christopher Street Day (CSD) in Zwickau. Nachdem dieses Ereignis bereits in anderen Sächsischen Städten wie Dresden, Leipzig, Pirna und Chemnitz regelmäßig sehr erfolgreich läuft, startet nun auch Zwickau mit einer ersten Veranstaltung dieser Art.
Dazu erklärt Initiator Robin Schuchardt (Foto): „Ich fand es schade, dass Zwickau als viertgrößte Stadt in Sachsen so etwas bisher noch nicht zu bieten hat. Da ich mich schon immer für die Rechte von Minderheiten einsetze, die aufgrund ihres Geschlechtes bzw. ihrer sexuellen Ausrichtung diskriminiert werden, finde ich persönlich diesen Schritt nur folgerichtig.“
Der 26-jährige organisiert seit einigen Jahren unter anderem diverse Anime-Treffen in Sachsen. So sind die Anime Messe Chemnitz, der Cosplayball im Chemnitzer Kraftwerk e.V. und der Zwickauer K-Pop Tanzworkshop in Zusammenarbeit mit dem Verein ISDS auf sein Wirken zurück zu führen.
Jetzt will der gelernte Mediendesigner den CSD nach Zwickau zu bringen, um das Problem auch hier in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken, wie er sagt. „Ich habe mich auf die Suche nach Partnern in Politik, Zivilgesellschaft und der Stadt Zwickau gemacht. Die Resonanz war überwältigend. Darüber habe ich mich sehr gefreut und es hat mich in meinem Bestreben bestärkt.“
Ein erstes Treffen wurde auf den 29. Januar festgelegt. Die Aidshilfe Westsachsen e.V. hat sich bereit erklärt, dafür ihre Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Es werden Vertreter von rund einem Dutzend Organisationen aus Zwickau und darüber hinaus erwartet. Robin Schuchardt hat zu diesem ersten Vorgespräch bewusst keine Vertreter von Parteien eingeladen, weil er befürchte, dass diese Veranstaltung zu Wahlkampfzwecken missbraucht werden könnte. Damit würden die eigentlichen Probleme der LGBTTIQ*-Rechte (Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexuell, Transgender, Intersexuell und Queer) unter den Tisch fallen. Nachdem die grobe Planung steht, werden dann auch Vertreter aller Parteien zu einem erneuten Treffen eingeladen. Der Termin dazu wird am Dienstag vereinbart. Im weiteren Verlauf ist geplant, eine Podiumsdiskussion mit den Direktkandidaten der Stadt Zwickau, die zur Landtagswahl in Sachsen antreten, durchzuführen. Der CSD in Zwickau soll also auch Signalwirkung zum politischen Dresden und darüber hinaus nach Berlin haben.
Der 26-jährige organisiert seit einigen Jahren unter anderem diverse Anime-Treffen in Sachsen. So sind die Anime Messe Chemnitz, der Cosplayball im Chemnitzer Kraftwerk e.V. und der Zwickauer K-Pop Tanzworkshop in Zusammenarbeit mit dem Verein ISDS auf sein Wirken zurück zu führen.
Jetzt will der gelernte Mediendesigner den CSD nach Zwickau zu bringen, um das Problem auch hier in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken, wie er sagt. „Ich habe mich auf die Suche nach Partnern in Politik, Zivilgesellschaft und der Stadt Zwickau gemacht. Die Resonanz war überwältigend. Darüber habe ich mich sehr gefreut und es hat mich in meinem Bestreben bestärkt.“
Ein erstes Treffen wurde auf den 29. Januar festgelegt. Die Aidshilfe Westsachsen e.V. hat sich bereit erklärt, dafür ihre Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Es werden Vertreter von rund einem Dutzend Organisationen aus Zwickau und darüber hinaus erwartet. Robin Schuchardt hat zu diesem ersten Vorgespräch bewusst keine Vertreter von Parteien eingeladen, weil er befürchte, dass diese Veranstaltung zu Wahlkampfzwecken missbraucht werden könnte. Damit würden die eigentlichen Probleme der LGBTTIQ*-Rechte (Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexuell, Transgender, Intersexuell und Queer) unter den Tisch fallen. Nachdem die grobe Planung steht, werden dann auch Vertreter aller Parteien zu einem erneuten Treffen eingeladen. Der Termin dazu wird am Dienstag vereinbart. Im weiteren Verlauf ist geplant, eine Podiumsdiskussion mit den Direktkandidaten der Stadt Zwickau, die zur Landtagswahl in Sachsen antreten, durchzuführen. Der CSD in Zwickau soll also auch Signalwirkung zum politischen Dresden und darüber hinaus nach Berlin haben.
Quelle und Foto: ZPA