27 Juni 2017

Sandkasten im XXL-Format - Beachwoche kommt wieder nach Werdau

Werdauer Beachwoche 2017-05-18 002Werdau.- Vom 12. bis 20. August diesen Jahres findet im Ambiente des Rathauses und Marktes ein weiteres Mal die Werdauer Beachwoche statt. In dieser Zeit wird im Herzen der Stadt wieder eine riesige Sandfläche zu Volleyball, Kinderspielen und Handball einladen. Mannschaften unterschiedlicher Ligen sind bereits zu den vielfältigen Turnieren gemeldet. Auch einen Firmencup wird es, so Veranstalter Andreas Hebisch, wieder geben. Nähere Informationen dazu werden in den nächsten Wochen auf der Homepage der Stadtwerke Werdau GmbH bekannt gegeben. Das kommunale Unternehmen ist Premiumsponsor der Veranstaltung.
Auf dem Foto sind Veranstalter Andreas Hebisch (links) gemeinsam mit der zuständigen Mitarbeiterin der Stadt Werdau, Conny Erler, und Oberbürgermeister Stefan Czarnecki zu sehen. Gemeinsam setzen sie sich auch 2017 für die Beachwoche ein.

Quelle und Foto: Stadtverwaltung Werdau

26 Juni 2017

Minizwickau - Spielstadt startet mit über 300 Ferienkindern

SpielstadteröffnungZwickau.- Für die nächsten zwei Wochen ist die Pestalozzischule wieder fest in Kinderhand. Heute startete pünktlich 9 Uhr „Mini Zwickau -  Eine Spielstadt“. Nach symbolischer Schlüsselübergabe durch Bernd Meyer, Bürgermeister für Finanzen und Ordnung stürmten über 300 Kids durchs Stadttor, um beim großen Ferienspaß dabei zu sein.
In diesem Jahr sind wieder über 30 Betriebe im Angebot, in denen sich die Kinder ausprobieren können. Das Gedränge im Arbeitsamt war groß. Besonders begehrt waren Arbeitsplätze in der Sparkasse Mini Zwickau, im Freizeitpark oder auch beim Radio- und TV-Sender der Mini Media Group.
Neben den Betriebe-Klassikern gibt es erstmals auch eine Post-Filiale und eine Apotheke. Außerdem kann wieder geheiratet, studiert, getanzt, gebacken oder Politik gemacht werden. Janek (9 Jahre) aus Marienthal lockte das Lego-Projekt, ein Betrieb mit über 300 000 Legosteinen. „Ich möchte eine Kirche bauen“ verrät er. In der Firma nebenan, der Näherei, haben Leni und Samantha (beide 9 Jahre) Arbeit gefunden und kramen bereits geschäftstüchtig in prall gefüllten Stoffe-Kartons. „Wir wollen uns erst einmal ein großes Portemonnaie nähen, wo VIELE Zwicker reinpassen.“ schmunzeln sie.
Apropos Zwicker – das ist die Spielstadt-Währung in Mini Zwickau. In diesem Jahr zieren verschiedene Trabant-Modelle die Scheine. Die Aufnahmen dafür wurden vom August Horch Museum zur Verfügung gestellt und erzählen den Kindern ganz nebenbei ein Stück Automobilgeschichte.Andrang beim Arbeitsamt Mini Zwickau
Für jede gearbeitete Stunde verdienen die Kinder auch in diesem Jahr wieder 5 Zwicker, 2 davon werden als Steuer einbehalten. Den Rest können sie entweder sparen, um sich später mit einer eigenen Geschäftsidee selbständig machen oder ihn nach Herzenslust in der Spielstadt ausgeben. Über den Einsatz der Steuergelder wird gemeinsam in den Bürgerversammlungen entschieden. Diese finden immer nachmittags statt. In den Bürgerversammlungen erfahren die Mädchen und Jungen wichtige Infos und können selbst Vorschläge, Wünsche oder Kritik äußern. Heute Nachmittag werden sie erstmals gefordert: Dann wird abgestimmt, ob und wann es in diesem Jahr Bürgermeisterwahlen geben soll. Spannend bleibt es auch in den nächsten Tagen, denn alles, was in Mini Zwickau passieren soll – oder was nicht, entscheiden von nun an die Kids.
Geöffnet ist die Spielstadt bis Freitag 7. Juli 2017 täglich von 9 bis 16 Uhr (außer Sa und So). Nachmittags ab 14 Uhr dürfen auch neugierige Geschwisterkinder und Erwachsene die Spielstadt besuchen, in der Zeit davor ist der Zutritt für sie tabu. Kurzentschlossene können sich täglich direkt in der Spielstadt anmelden. Die Teilnehmergebühr beträgt pro Kind 2 Euro/Tag, Inhaber des Zwickau-Passes zahlen pro Kind 1 Euro/Tag. Das Mittagessen ist für alle Kinder wieder kostenlos. Mini Zwickau ist ein Ferienprojekt des Verbundes freier und kommunaler Träger der Kinder- und Jugendarbeit in Zwickau. Dahinter steht die Idee, Kinder spielerisch an das politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Leben heranzuführen.

Quelle und Fotos: Stadtverwaltung Zwickau

Brandanschläge - Polizeifahrzeuge und Integrationsstätte in Flammen

Brandanschlag auf Einsatzfahrzeuge der Polizei Sachsen
_MG_2525.jpgLeipzig.- Unbekannte Täter setzten heute Nacht gegen 2:20 Uhr im Leipziger Ortsteil Pausdorf vorsätzlich im Parkplatzbereich des Behördenareals Schongauer Straße 13 zwei Einsatzfahrzeuge (Mercedes Vito) der Polizei Sachsen in Brand. Das Feuer konnte zeitnah durch Polizeibeamte entdeckt und gelöscht werden. Es entstand Sachschaden in derzeit unbekannter Höhe an beiden Einsatzfahrzeugen sowie an der Fassade des Behördenzentrums.
Die Polizei bittet um Mithilfe und fragt deshalb: Wem sind Personen aufgefallen, welche sich in den Nachtstunden vor der Tatzeit im Bereich des benannten Behördenareals aufgehalten haben und verdächtige Gegenstände mit sich führten bzw. sich auffällig verhalten haben?
Zeugen, die Hinweise zu den Sachverhalten geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei, Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig, Tel. (0341) 966 46666 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Sie können Ihre Hinweise auch per E-Mail an: presse.oaz.pd-l@polizei.sachsen.de geben.

Versuchter Brandanschlag auf Fahrzeuge der Bundespolizei
Chemnitz.- Unbekannte Täter haben heute früh gegen 5:00 Uhr versucht, auf dem Parkplatz der Bundespolizeiinspektion, Bornaer Straße 205, mittels Brandbeschleuniger mehrere Einsatzfahrzeuge der Bundespolizei in Brand zu stecken. Aus bisher unbekannten Gründen zündeten die Brandsätze nicht. Gegenwärtig wird noch geprüft, wie viele Einsatzfahrzeuge tatsächlich betroffen waren. Sachschaden entstand nicht. Ob beide Taten (Leipzig und Chemnitz) im Zusammenhang stehen bzw. eine politische Motivation vorliegt, sind Gegenstand weiterer Ermittlungshandlungen.
Die Polizei bittet um Mithilfe und fragt deshalb: Wem sind Personen aufgefallen, die sich in den Nachtstunden vor der Tatzeit im Bereich Bornaer Straße aufgehalten haben und verdächtige Gegenstände mit sich führten bzw. sich auffällig verhalten haben?
Zeugen, die Hinweise zu den Sachverhalten geben können, werden gebeten, sich bei der PD Chemnitz, 09113 Chemnitz, Hartmannstraße 24, Telefon: 0371 – 387 49 58 08 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Sie können Ihre Hinweise auch per E-Mail an: presse.oaz.pd-l@polizei.sachsen.de geben.

Brandstiftung an Wohnwagen
Plauen/Haselbrunn.- Am Freitag Abend gegen 20:20 Uhr bemerken Zeugen in der Haselbrunner Straße Feuer in einem unverschlossenen Wohnwagen, der sich in der öffentlich zugänglichen Begegnungsstätte „Refugee-Garden“ befindet. Das Feuer breitete sich schnell aus und der Wohnwagen brannte vollständig ab. Zum Zeitpunkt der Tat war niemand mehr in der Begegnungsstätte. Im Wohnwagen befanden sich ebenfalls keine Personen. In Tatortnähe konnte eine männliche Person (29 Jahre) festgestellt werden. Dieser steht nun im Verdacht, vorsätzlich den Wohnwagen in Brand gesetzt zu haben. Das Operative Abwehrzentrum (OAZ) hat hierzu die Ermittlungen übernommen und prüft eine mögliche politische Motivation der Tat.

Quelle: Polizeidirektion Zwickau
Beispielfoto: Bundespolizei

23 Juni 2017

Leubnitzer Friedhof mausert sich Schritt für Schritt

Werdau.- 152 Jahre alt ist der Friedhof an der Schulstraße in Leubnitz. Und in den vergangenen Jahren hat sich viel getan: Der Baumbestand wurde deutlich verjüngt, weite Teile der historischen Ziegelsteinmauer saniert, Plätze und weite Teile des Wegenetzes liebevoll Schritt für Schritt saniert. Viel der Arbeit erfolgte in Eigenleistung der verantwortlichen Mitarbeiter, die dem Team des Werdauer Bauhofes zugeordnet sind. Auch die Kirchgemeinde, unter deren Regie die Friedhofskappelle steht, hat Schritt für Schritt ihren Beitrag geleistet, dass das Ensemble im Laufe der letzten Jahre ein wahres Schmuckstück wurde.
Nun unterstützt auch der Leubnitzer Heimatverein die Arbeiten tatkräftig. „Wichtiger Teil unserer Aufgaben ist die Denkmal- und Heimatpflege in unserem Ortsteil“, so der Vorsitzende Udo Fiol (Foto links). „Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, auch hier einen Beitrag zu leisten.“ Das freut insbesondere Oberbürgermeister Stefan Czarnecki (Foto rechts) der weiß, wie viel Engagement, Geld und Kraft in den Vorhaben stecken. „Wir freuen uns sehr über das Angebot des Heimatvereins, uns insbesondere bei der Sammlung von Spenden unter die Arme zu greifen. Wir haben in den nächsten Monaten und Jahren noch sehr viel vor“, so das Stadtoberhaupt. Um genau zu sein steht noch ein ganzes Paket von Maßnahmen auf der Liste der Stadt und des Ortschaftsrates. Dazu zählt die Aufarbeitung historischer Tore und die Herrichtung von bedeutsamen Grabstätten ebenso wie der Bau einer neuen Toilette.
Bürger und Unternehmen, die diese Vorhaben unterstützen möchten, können gern in Kontakt mit dem Leubnitzer Heimatverein e.V. treten: Leubnitzer Heimatverein e.V.

Quelle und Foto: Stadtverwaltung Werdau

Übergroße Mehrheit im Rat will Stadtmanagerin behalten

Anne_Klueglich[12]Zwickau.- Dieser Schnellschuss ging nach hinten los: Linken-Stadtrat Sven Wöhl wollte Stadtmanagerin Anne Klüglich loswerden, weil sie angeblich „…nicht die Richtige für den Job…“ sei. Daraufhin tagte der Wirtschaftsausschuss hinter verschlossenen Türen und sprach sich zunächst für die Streichung der Stadtmanager-Stelle aus. Gestern ist das Ansinnen im Stadtrat wieder verworfen worden. Lediglich zwei Stadträte stimmten am Ende noch für die Abschaffung, fünf enthielten sich, während sich die übergroße Mehrheit dafür aussprach, Anne Klüglich zu behalten.
Die Linke hatte vor einer Woche den Antrag eingebracht, den Posten bei der Stadtverwaltung zu streichen und in den Förderverein Stadtmanagement zu verschieben. Vereinschefin und BfZ-Stadträtin Constance Arndt warf der Linksfraktion Unehrlichkeit vor: „Das hätte im Ausschuss diskutiert werden können. Aber dort haben Sie keine Argumente vorgebracht.“ Für die Abschaffung der Stadtmanagerin plädierten letztlich nur die Linken-Fraktionschefin Ute Brückner und Fraktionsgeschäftsführer Sven Wöhl. Oberbürgermeisterin Pia Findeiß (SPD) stellte sich demonstrativ hinter Anne Klüglich. „Wirtschaftsförderung kostet Geld“, sagte Findeiß. „Aber wenn wir sie nicht weiter unterstützen, werden wir irgendwann keine Einnahmen mehr haben.“
Kernaufgabe der Stadtmanagerin ist die Belebung der Zwickauer Innenstadt. Ein Sorgenkind dabei ist die Hauptstraße, deren (Wieder-)belebung immer mal wieder mit mehr oder weniger großem Erfolg versucht wird. Das Problem liegt jedoch nicht beim Unvermögen einer einzelnen Person sondern an der Gesamtsituation in der Stadt selbst.

Quelle: FP/ZPA
Foto: Maik Herzog

22 Juni 2017

Kulturvielfalt mit Stammplatzgarantie in der neuen Spielzeit

Bad Elster.- Das König Albert Theater in der Kultur- und Festspielstadt Bad Elster bietet in der im September beginnenden neuen Spielzeit 2017 /2018 wieder attraktive Abonnementprogramme aus Symphoniekonzerten, Musiktheater, Kabarett, Schauspiel, Kinderabo oder dem Theaterbus an, die dem Publikum einen begehrten „Stammplatz“ in einem der schönsten historischen Theater Mitteldeutschlands ermöglichen.
„Die neue Spielzeit widmet sich dabei vor allem dem Bühnencharakter starker Frauenfiguren“ erklärt Intendant Merz und fügt hinzu: „Mit Verdis Weltklassiker »La Traviata« als einer der ergreifendsten Liebesgeschichten der Opernliteratur eröffnen wir dabei im Zuge der Festspiele am 15. September unsere neue Musiktheatersaison mit einem unsterblichen Klassiker!“ Weitere Höhepunkte des neuen Spielplans im König Albert Theater sind Massenets Grand Opera »Thaïs« (19.01.18), welche eindringlich den schmerzhaften Wandlungsprozess einer Kurtisane beschreibt. Mozarts Meisterwerk »Idomeneo« um die Tragödie der »feindlichen« Liebe einer trojanischen Prinzessin begeistert dann im Rahmen der 14. Chursächsischen Mozartwochen (16.03.18) und Smetanas komisches Opernjuwel über »Zwei Witwen« lässt Bad Elster im 23. Chursächsischen Sommer in böhmischem Kolorit erstrahlen (21.05.18). Der Ballettklassiker »Giselle« tanzt am 15. Dezember winterträumerisch hinreißend durch die Gefühlswelten eines armen Bauernmädchens und das romantische Ballett »Scheherazade« erzählt am Ostermontag (02.04.18) anmutig in orientalischem Sujets von der List und Stärke weiblicher Poesie. Abgerundet wird das Musiktheater-Abonnement mit der Premiere der feurigen Musicaladaption »Zorro« (07.10.17) nach dem Welterfolg von Isabel Allende und dem Operettenschlager »Der Vetter aus Dingsda« (20.04.18), welcher von Eduard Künnecke bereits 1939 höchstpersönlich am Pult in Bad Elster aufgeführt wurde.
Das neue Schauspielabonnement im König Albert Theater zeigt 2017/2018 die vielseitigen Facetten der großen Theaterkunst mit renommierten Ensembles. Die neue Spielzeit präsentiert sich dabei äußerst abwechslungsreich: Nach der berühmten Festspielkomödie »Die Orchesterprobe« (22.09.17) folgt mit dem zeitgenössischen Drama »Martinus Luther« (29.10.17) eine Auseinandersetzung mit dem Mythos Luther im Jubiläumsjahr der Reformation. Die Silvesterkomödie serviert dem Publikum der Festspielstadt einen »Fisch zu viert« aus der Feder des Kultautors Wolfgang Kohlhaase (31.12.17) und mit dem weltbekannten Stoff »Dr. Jekyll und Mr. Hyde« begibt sich das Theaterpublikum am 20. Januar in die Abgründe der menschlichen Seele. Abgerundet wird dieses Abonnementprogramm mit zwei heiteren Bühnenversionen großer Literaturvorlagen: Die Historienkomödie »Die Vermessung der Welt« rund um die beiden Genies Gauß und Humboldt (04.03.18) und eine Kriminalkomödie mit der spitzfindigen Miss Marple (28.04.18.) wird alle Theaterfreunde Bad Elsters geistreich unterhalten.
Sämtliche Abonnementprogramme Bad Elsters sind auch im Zuge eines speziellen Theaterbusangebots und einem individuellen Wahlabonnements 2016/2017 buchbar. In der neuen Spielzeit werden zusätzlich auch attraktive Vorteilsabos in den zusätzlichen, genrespezifischen Konzert- und Theaterreihen (Rock, Pop & Lied, Jazz & Swing – Soul & Blues, Vokales, Schlager & Unterhaltung, Gedanken & Gespräche, Kammermusik & Tastenzauber) angeboten. Tickets, Infos & Abonnements: 037437/ 53 900 | www.koenig-albert-theater.de

Quelle und Foto oben: Chursächsische Verwaltungs GmbH
Foto unten: Hagen König

Grundsteinlegung: Startschuss für neue Clara-Wieck Sporthalle

Zwickau.- Der im März begonnene Rückbau der alten Sportanlage am Biel und die im Anschluss erfolgten Vermessungsarbeiten des freigelegten Baugrundes sind abgeschlossen. Nun kann mit dem Bau der neuen, im Juni 2016 im Stadtrat beschlossenen, Zweifeldsporthalle für das nahegelegene Clara-Wieck-Gymnasium (CWG) begonnen werden.
Heute Vormittag erfolgte die feierliche Grundsteinlegung. Niclas, Schüler der 10. Klasse des CWG und zukünftiger Nutzer der Sporthalle, durfte im Beisein von Kathrin Köhler, Bürgermeisterin für Bauen und weiterer Vertreter der Stadt und am Bau beteiligten Firmen die sogenannte Zeitkapsel in den symbolisch ersten Stein legen. Bei der Zeitkapsel handelt es sich um eine metallene Hülse, in der sich u. a. Angaben zum Bauprojekt, die aktuelle Tageszeitung und Geldmünzen befinden. CWG-Schulleiter Lars Flemming steuerte dieser außerdem einen mit Sportgrüßen versehenen Staffelstab bei.

Die neue Zweitfeldsporthalle wird eine leichte Stahlkonstruktion - gegliedert in einen umlaufenden niedrigen Gebäudeteil für Sanitär-, Umkleide- und Technikräume und einen hohen zentralen Hallenkörper - als Standardvariante für den Schul- und Vereinssport. Sie wird, wie ihre Vorgängerbauten, längsseitig und parallel zum Rasensportplatz angeordnet und passt sich, durch ihre Höhenstaffelung, der gewachsenen Geländesituation des Grundstückes an.
Die Struktur des Neubaus ist sowohl in Längs- als auch in Querrichtung symmetrisch aufgebaut. Der Hauptzugang ist als großzügiger überdachter Bereich auf der Nord-Westseite konzipiert und wird gleichzeitig als kleine Tribüne für den Sportplatz dienen.
Alle Funktionen der Zweifeldsporthalle werden ausnahmslos barrierefrei zu erreichen sein. Notwendige Rettungswege ins Freie sind jeweils an den Flurenden angeordnet.
Im Außenbereich sind 18 Parkplätze für PKWs, 28 Stellflächen für Fahrräder und 2 Stellplätze für Behinderte am Turnerweg vorgesehen. Für Besucher werden Parkflächen in unmittelbarer Nähe zum Turnerweg eingerichtet, um den PKW-Fahrverkehr auf dem Grundstück weitestgehend zu unterbinden.
Die Ausführungen der Fahrstraßen werden in Asphalt und die Stellplätze in Betonpflaster umgesetzt.
Die Sportanlage am Biel mit Turnhalle ist Teil der Aktualisierung der Sportstättenleitplanung/Sportstättenübersicht. Die Fertigstellung und Übergabe an die Nutzer ist für den Schuljahreswechsel 2018 geplant.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf insgesamt 3.909.600,00 EUR und beinhalten neben dem Herrichten und Erschließen, dem Bauwerk und technischen Anlagen u. a. auch die Ausstattung der Hallen und die Gestaltung der Außenanlagen.
Für den Neubau der Zweifeldsporthalle werden gemäß bestätigter Maßnahmeliste Fördermittel aus dem Programm VwV Investkraft „Brücken in die Zukunft“ Budget „Sachsen“ (Landesmittel) in Höhe von 2.663.235,00 EUR bereitgestellt.

Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau

20 Juni 2017

Freikarten für die Komödie „Girl’s Night Out“ im Astoria zu gewinnen

Foto_0Zwickau.- In der Reihe für die Ladys zeigt der Filmpalast Astoria am 28. Juni um 19:30 Uhr die Komödie „Girl's Night Out“. Vor dem Film gibt es Live-Musik mit ZWEITVERSUCH! Die WHZ Hochschul-Band wurde in Eigenregie von Studenten verschiedener Fakultäten im Herbst 2015 gegründet. Es wurden schon einige Auftritte mit Bestnote absolviert. „Aber wenn das mal nicht klappt, ist der Bandname natürlich Programm“, sagt Pianist Lukas. Bis heute reicht das Programm von Oldies über Rock & Pop und Elektro bis hin zu „swingigen“ Eigenkompsositionen bekannter Hits.
Wer mit einer Person seiner Wahl kostenlos reinkommen will, hat hier die Möglichkeit, zwei Freikarten zu gewinnen. Einfach eine Email mit dem Betreff „Ladies Preview“ an kontakt@zpa-online.de senden.

Quelle und Foto: Filmpalast Astoria

19 Juni 2017

Was krabbelt da im Busch? „Rasselbande“ auf spannender Entdeckertour

Franz präsentiert sein OhrwurmhotelWestsachsen/Zwickau.- Heute fand bundesweit der „Tag der kleinen Forscher“ statt. Auch alle kommunalen Kitas und Horte beteiligten sich aktiv daran und gingen mit ihren Schützlingen auf spannende Entdeckertour. In diesem Jahr widmete sich der Aktionstag ganz dem Thema Vielfalt.
Bei hochsommerlichen Temperaturen verlegten die meisten Einrichtungen ihre kleinen Forscher-Stationen oder Labore ins Freie. So auch der Kinderhort „Planitzer Rasselbande“ in der Schulstraße 19. Hier ging es am Nachmittag unter Schatten spendenden Bäumen heiß her. Da wurde Gips angerührt, mit Stroh gestopft, Schnüre gefädelt, Hölzer gesägt und Büsche unter die Lupe genommen. Rund 180 Hortkinder setzten sich mit Fragen wie Was passiert, wenn eine Bohne in frischen Gips gesteckt wird? Welche Tiere krabbeln da im Busch? Wie leben Ohrenkriecher? auseinander. Zur Unterstützung gab es eine Menge Anregungen der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. Einfach formulierte Experimente machten neugierig und halfen den Kids, sich bewusst mit dem Thema Vielfalt auseinanderzusetzen und selbständig Antworten zu finden.beim Blattläuse beobachten
Neben dem Bau eines Ohrwurmhotels und dem Bohnen-Gips-Experiment weckte bei der „Rasselbande“ vor allem der Lupen-Blick ins Gartengebüsch mit seiner krabbelnden, kriechenden und fliegenden Vielfalt an Insekten besonderes Interesse.Ohrwurmhotel bekommt Innenaussatttung
Der Aktionstag sorgte bei den Kindern nicht nur für viele spannende Momente und interessante Erkenntnisse. Er förderte vor allem auch kindliche Wahrnehmung und machte ihnen auf spielerische Art und Weise bewusst, dass ihr Handeln Auswirkungen auf sie und ihre Umgebung hat und sie die Welt aktiv mitgestalten können.
Der "Tag der kleinen Forscher" ist ein bundesweiter Aktionstag der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ und findet seit 2009 immer im Juni statt. Jedes Jahr steht er unter einem neuen, spannenden Motto, das gute frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fördert.

Quelle und Fotos: Stadtverwaltung Zwickau

18 Juni 2017

Reisegewinnspiel zu den Störtebeker Festspielen 2017

Ein Piraten-Urlaub an der Ostsee auf Rügen
Stoertebeker_Festspiele

Das gibt es zu gewinnen:
* 3 Übernachtungen mit Frühstück im Doppelzimmer für 2 Personen im Parkhotel Rügen
    mitten im Herzen von Deutschlands größter Insel.
* 2 x Halbpension als 3-Gang-Menü oder Buffet
* 1 x Störtebeker-Menü
* 2 Karten und Programmheft für die Störtebeker-Festspiele vor der grandiosen Kulisse
   der Naturbühne Ralswiek am Großen Jasmunder Bodden
* Transfer vom Hotel nach Ralswiek und zurück

Der Reisepreis kann eingelöst werden vom 24. Juni – 09. September 2017 nach Absprache mit dem Hotel.
Was müssen Sie tun um diese Reise zu gewinnen? Beantworten Sie bitte die 4 Rätsel- und die Jokerfrage.

1. Frage: Wie hießen die slavischen Ureinwohner von Rügen vor der deutschen Besiedelung?
2. Frage: Was bedeutet der Name Störtebeker
3. Frage: Wie heißt das Stück 2017 und von wann bis wann wird es gespielt?
4. Wiele Sterne hat das Parkotel auf Rügen und welcher Stadt liegt es?

Jokerfrage: In welcher Stadt starb Störtebeker

stoertebeker-festspielgelaendeUnter allen richtigen Antworten zur Jokerfrage verlosen wir zusätzlich einen Reiseführer Ihrer Wahl, zur Verfügung gestellt vom Grebennikoff Verlag. www.grebennikoff.de
Teilnahme ab 18 Jahren, der Rechtsweg ist ausgeschlossen, der Gewinn ist nicht übertragbar.
Einsendeschluss ist der 2. Juli 2017, 24.00 Uhr. Verfügbarkeit nach Absprache mit dem Hotel.
Antworten entweder per Mail an:
kontakt@zpa-online.de
oder per Postkarte an:
Zwickauer Presse-Agentur, Kolpingstraße 28, 08058 Zwickau
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim lösen der Rätselfragen!

Unser spezielles Angebot für die Störtebeker Festspiele:index
Piratenurlaub mit Klaus Störtebeker „Im Schatten des Todes“
Buchbar 24.06.2017 – 09.09.2017
Leistungen:
* 3 Übernachtungen inklusive Frühstücksbuffet „Muntermacher“

* Zur Begrüßung eine Flasche Wasser auf Ihrem Zimmer
* 1 x Störtebeker Begrüßungsdrink
* 2 x Halbpension als 3-Gang Menü oder als kalt warmes Buffet
* 1 x Störtebeker-Menü
* Ein informatives Programmheft zur Einstimmung
* Transfer zum Festspielort Ralswiek und zurück
* Eintritt zu den Störtebeker Festspielen ab Platzgruppe II
* Freie Nutzung des Fitnessraumes
Preis pro Person und Arrangement:
Doppelzimmer 291,00 €, Einzelzimmer 342,00 €
3. Person im Doppelzimmer 233,00 €, Doppelzimmer-Komfort 306,00 €
Kinder 0 bis 6 Jahre (nur Eintritt und Transfer) 35,50 €, Kinder 7 bis 12 Jahre 156,00 €
Parkhotel Rügen, Stralsunder Chaussee 1- 18528 Bergen auf Rügen, Telefon: 03838 815-0, Telefax: 03838 815-550

Festspiele 2017 „Im Schatten des Todes“:
Erleben Sie auf der einzigartigen Naturbühne Ralswiek die Abenteuer des legendären Seeräubers Klaus Störtebeker. Besuchen Sie ein Theaterstück mit über 150 Mitwirkenden, 30 Pferden, 4 Schiffen, waghalsigen Stunts, beeindruckenden Spezialeffekten und vielem mehr. An jedem Abend sehen Sie ein Feuerwerk über dem „Großen Jasmunder Bodden“, das Ihren Besuch auf der Insel Rügen zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lässt.

Quelle und Fotos: Radio XY

12 Juni 2017

Viele Sachsen haben es im Kreuz - Telefonaktion mit Fachleuten

junge-beim-orthopaeden-vorsorgeWestsachsen/Zwickau.- Rückenschmerz ist eines der häufigsten Volksleiden. Seit Jahren gehört Rückenschmerz zu den „Top Ten" der häufigsten Beratungsanlässe beim Hausarzt. Auch die Zahl der Krankenhausbehandlung ist gestiegen. So belegen Rückenschmerzen im Ranking der Erkrankungsarten gleich dreimal Spitzenplätze. Als Einzeldiagnose wurden sie bei mehr als einem Viertel der deutschen Gesamtbevölkerung diagnostiziert. Sie sind für die meisten Fehlzeiten im Job verantwortlich und gehören aufgrund der hohen indirekten Kosten und langen Fehlzeiten zu den teuersten Erkrankungen. Selbst vor jungen Beschäftigten machen Rückenschmerzen nicht Halt. Mehr als ein Drittel der 15-19-Jährigen hatte bereits so starke Schmerzen mit dem Muskel-Skelett-System, dass eine Krankschreibung erforderlich wurde. In den meisten Fällen waren dafür Rückenschmerzen verantwortlich.
Das Leid mit dem Kreuz
„Damit Rückenschmerzen nicht chronisch werden, sollten mögliche Ursachen wie zum Beispiel Bewegungsmangel und Muskelverspannungen frühzeitig beseitigt werden“, empfiehlt Ingeborg Geyer, Regionalgeschäftsführerin der BARMER in Zwickau. Bewegung und seelisches Gleichgewicht stärken den Rücken. „In den meisten Fällen sind nicht Abnutzungserscheinungen und Überlastungen der Grund für Rückenschmerzen, sondern Bewegungsmangel und damit eine verkürzte Muskulatur“, erklärt sie. Allein durch regelmäßige sportliche Aktivitäten, wie Joggen, Nordic Walking, Schwimmen oder Radfahren, verschwinden bei 90 von 100 Betroffenen akute Rückenschmerzen innerhalb weniger Tage. Gerade bei Rückenschmerz liegt die Genesung nicht nur in den Händen der Ärzte sondern auch im aktiven Mitwirken des Patienten. Das Muskel-Skelett- System, insbesondere die Wirbelsäule, sollte immer in Bewegung sein. Dabei ist das richtige Maß entscheidend. „Zuviel Bewegung kann dabei genauso schaden wie zu wenig. Ein Mittfünfziger, der noch mal mit dem Training zum Marathonlauf beginnt, kann dabei seinem Körper genauso Schaden zufügen, wie ein Bewegungsmuffel, der jegliche Bewegung im Alltag vermeidet“, sagt Geyer.
paar-beim-joggenAuch der Kopf muss mitspielen
Wichtig ist auch eine psychische Stabilität. Wer seelisch belastet ist, fühlt Schmerzen besonders stark. Hilfreich sind dabei Entspannungs- und Körpertechniken, die gleichzeitig Körper und Seele ansprechen wie zum Beispiel Muskelentspannung nach Jacobson und Hatha-Yoga. Halten Rückenschmerzen länger als sechs Wochen an, drohen sie, chronisch zu werden. Nach der neuen nationalen Versorgungsleitlinie zum nichtspezifischen Kreuzschmerz prüfen Ärzte neben körperlichen Untersuchungen auch psychische und soziale Einflüsse.
Weit verbreitete Irrtümer zu Rückenschmerzen
„Noch immer halten sich beim Thema Rückengesundheit hartnäckig viele Irrtümer. Dass sich Betroffene bei Rückenschmerzen hinlegen sollen und ein Bandscheibenvorfall sofort operiert werden muss, sind nur zwei Beispiele hierfür“, beschreibt Geyer. Sie empfiehlt Bewegung statt Schonen. Außerdem sollten sich Versicherte vor einer Operation eine Zweitmeinung einholen. Die BARMER unterstützt ihre Versicherten dabei mit einem bundesweiten Netz von Rückenspezialisten.
Expertentelefon zu Rückenschmerz
Hr. SprungGemeinsam mit der BARMER bieten wir unseren Leserinnen und Lesern die Möglichkeit, während unserer Telefonaktionen mit Fachleuten zu sprechen. Am kommenden Donnerstag, den 15.Juni, erreichen Sie: Dr. Anton Sprung unter der Hotline: 089 48059 584.
In der Zeit von 17 bis 19 Uhr können Sie alle Fragen zum Thema „Rückenschmerz“ stellen.

Weitere Infos
Zweitmeinung Rücken: www.barmer.de/s000742
Gesundheitstipps für den Rücken: www.barmer.de/s000714
Rückenschonende Sportarten: www.barmer.de/s000228

Quelle und Fotos: BARMER

107. Kultur- und Volksfest in Bad Elster

Bad Elster.- Von Freitag, den 23. bis Sonntag, den 25. Juni findet zum 107. Mal das beliebte Brunnenfest Bad Elster als Kultur- und Volksfest in Sachsens traditionsreichsten Staatsbad statt. Im ganzen Stadtzentrum herrscht dann wieder buntes Treiben, es gibt Spiel und Spaß für Kinder sowie viele abwechslungsreiche Veranstaltungspunkte auf dem Festgelände mit verschiedensten kulinarischen Angeboten. Dieses über die Region hinaus bekannte Volksfest im prächtigen Ambiente der Bäderarchitektur inmitten der Königlichen Anlagen lässt Bad Elster damit an diesem Wochenende wieder zum Ausflugsziel Nummer 1 im Vogtland werden.
Höhepunkt der Brunnenfest-Feierlichkeiten ist dann am Samstag, den 24. Juni ab 19.00 Uhr die große Oldie-Party mit Weltstar Chris Andrews. Der gebürtige Brite ist bereits mit den Beatles, den Rolling Stones und Cliff Richard aufgetreten und seine Welthits wie »Pretty Belinda« und »Yesterday Man« sind bereits heute Klassiker der Popgeschichte. Gemeinsam mit der renommierten Golden Sixties Band feiert er in Bad Elster eine glitzernde Oldie-Party im Glanze zeitloser Musik.
TIPP DER WOCHESemperWinds2 25.06.17 Foto artiscausa
Zum Abschluss des Brunnenfestes gastiert am Sonntag, den 25. Juni um 19.00 Uhr das Solo-Bläserquintett der Sächsischen Staatskapelle Dresden mit einem hochklassigen Kammerkonzert zu Ehren des 250. Todestages von Georg Philipp Telemann im König Albert Theater Bad Elster. Er genießt einen weltweiten Ruf: der Klang der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Getragen vor allem vom dunklen Timbre der Streicher und dem sonoren, noblen und weichen Ton der Bläsersolisten. »Wie Glanz von altem Gold« hat Herbert von Karajan ihn einmal beschrieben. Rozália Szabó (Flöte), Céline Moinet (Oboe), Robert Oberaigner (Klarinette), Jochen Ubbelohde (Horn) und Thomas Eberhardt (Fagott) formieren sich im Bläserquintett »SemperWinds«. Die fünf exzellenten Solisten stammen aus Ungarn, Frankreich, Österreich und Deutschland, musizieren bei Konzerten, internationalen Festivals sowie natürlich im Orchestergraben der Semperoper und pflegen darüber hinaus die Kammermusik-Tradition dieses Weltklasseorchesters. Für den Abend im König Albert Theater haben sie Musik aus dem Italien des 18. Jahrhunderts, der Wiener Klassik und der Hochromantik in ihren Notenmappen, um die Zuhörer mit dem betörenden Klang ihrer Instrumente zu verwöhnen.

Quelle und Foto: Chursächsische Verwaltungs GmbH

11 Juni 2017

Schumann-Fest - eine musikalische Reise durch Nord- und Südeuropa

Zwickau.- Zehn Tage Schumann-Fest mit insgesamt 20 Veranstaltungen sind vorbei und damit auch eine musikalische Reise durch Nord- und Südeuropa. Auf besondere Resonanz stießen dabei das Geburtstagsfest am Robert-Schumann-Denkmal sowie das romantische Lichterfest, das erst am Freitag stattgefunden hatte. Dr. Thomas Synofzik, Festivalleiter und Leiter des Robert-Schumann-Hauses, stellt zusammenfassend fest: „Das Konzept beim Schumann-Fest ‚Schumann für alle‘ zu bieten, hat sich bewährt.“ Die traditionsreiche Veranstaltung endet heute Nachmittag mit einem Konzert in der Katharinenkirche. Im kommenden Jahr, wenn das Stadtjubiläum „900 Jahre Zwickau“ gefeiert wird, steht das Schumann-Fest unter dem Motto „Geliebte Heimat“. Erstmals ist dann der Internationale Robert-Schumann-Chorwettbewerb integriert.
Breites Spektrum beim Schumann-Fest 2017
Das Motto des diesjährigen Festes war dem Chorlied „Nord oder Süd“ Robert Schumanns entlehnt, das er 1846 komponierte. Damit sollte das Augenmerk auf seine Beziehungen nach Nord- und Südeuropa gelegt werden. Anlass waren der 225. Geburtstag des Italieners Gioachino Rossini sowie der 200. Geburtstag des Dänen Niels Wilhelm Gade, ein Duzfreund Robert Schumanns. Nicht nur wurden in den vergangenen Tagen zahlreiche Werke der beiden Geburtstagskinder aufgeführt, von Klaviermusik, Violinsonate, Klaviertrio und Sinfonik bis hin zu Vokal- und Kirchenmusik, sondern das Motto spiegelte sich auch in der Auswahl der Künstler wider, die vielfach aus südlichen und nördlichen Gefilden Europas anreisten. Auch die Besucher kamen zum Teil von weit her, es gab z. B. Gäste aus den USA, Chile, Taiwan, der Schweiz und den Niederlanden.
Das Fest eröffnete die spanische Cellistin Beatriz Blanco, die im Sinfoniekonzert im Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“ das Publikum mit ihrer Darbietung des Violoncellokonzerts von Robert Schumann begeisterte. Insgesamt bot das Fest in diesem Jahr musikalisch wie künstlerisch einen breiten Mix. So konzertierte nicht nur der 2013 mit dem Schumann-Preis der Stadt Zwickau ausgezeichnete schwedische Geiger Ulf Wallin, sondern auch der aus Portugal stammende Bariton André Baleiro, der im vergangenen Jahr Sieger des Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerbs war. Zwischen all den gestandenen Künstlerpersönlichkeiten, wie etwa dem italienischen Pianisten Fabrizio Soprano oder dem Trio Vivente, erhielt auch der Nachwuchs die Möglichkeit sich zu präsentieren. So faszinierte die 17-jährige koreanische Geigerin Sueye Park in einem Mittagskonzert im Museum des Robert-Schumann-Hauses mit ihren atemberaubenden Paganini-Interpretationen. In einem Konzert mit Schülern der Klavierklassen des Robert Schumann Konservatoriums kamen zwei Gade gewidmete Stücke Robert Schumanns ebenso zur Aufführung wie Werke anderer skandinavischer Komponisten.
Besonderer Beliebtheit erfreuten sich auch die beiden großen Freiluftveranstaltungen: der Schumann-Geburtstag am 8. Juni und das Romantische Lichterfest. Bei sommerlichen Temperaturen lockten Cornelia Birke-Wölker (Violine) und Thomas Synofzik (Klavier) mit Wiener Kaffeehaus-Musik am Schumann-Denkmal zahlreiche Besucher an. Tags darauf bevölkerten Tausende Menschen den Schwanenteichpark und genossen die einzigartige Atmosphäre der romantisch illuminierten Abendstimmung mit vielfältigen Musikdarbietungen auf fünf verschiedenen Bühnen.
Resümee und Ausblick – „Geleibte Heimat“

Dr. Thomas Synofzik resümiert kurz vor dem abschließenden Konzert weiterhin: „Neben hochkarätigen Konzertveranstaltungen mit Musikern aus Skandinavien und den südlichen Ländern Europas gab es eine Ausstellung, Vorträge, ein Konzert mit Lesung, einen Gottesdienst, Wanderungen, Kinderangebote, Führungen und – last not least – das Romantische Lichterfest. Herausragend war gleich das Eröffnungskonzert mit der spanischen Cellistin Beatriz Blanco und der ersten Sinfonie von Gade, nach der es Standing Ovation für den scheidenden Generalmusikdirektor Lutz de Veer im dicht gefüllten Jugendstil-Terrassensaal der ‚Neuen Welt‘ gab. Ob im Konzert von Kitty Hoff und ihrer Band Schumanns „Träumerei“ auf Zither und singender Säge erklang oder italienische Musik des 18. Jahrhunderts im Schloss Osterstein auf Originalinstrumenten, ob Chöre mit a-cappella-Musik begeisterten oder geistliche Musik in den geschichtsträchtigen Kirchenbauten zur Aufführung kam, ob Werke von Schumann und seinen Freunden gespielt oder auch zeitgenössischere Töne angeschlagen wurden - das Spektrum war sehr breit.“
Im kommenden Jahr, wenn Zwickau die erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1118 feiert, wird auch das Schumann-Fest in leicht veränderter Form stattfinden. Unter dem Motto „Geliebte Heimat“ wird vom 31. Mai bis zum 10. Juni 2018 besonders Schumanns Frühwerk sowie Werke mit Zwickau-Bezug im Zentrum des Festes stehen. Schumann blieb seinem „theuren Zwickau“ stets tief verbunden. Ein besonderer Höhepunkt soll das Konzert mit den Philharmonikern aus der Partnerstadt Dortmund und dem Pianisten Andreas Boyde unter Leitung von Leo McFall werden. Eine weitere Besonderheit ist, dass der Internationale Robert-Schumann-Chorwettbewerb ein Teil des Schumann-Festes sein wird. Chöre aus der ganzen Welt werden in die Geburtsstadt des Komponisten kommen und zu seinen Ehren die Besten unter sich küren.

Quelle und Fotos: Stadtverwaltung Zwickau

07 Juni 2017

Seminar zum Thema „Ich höre was, was du nicht hörst: Tinnitus!“

Attraktives Mädchen hält sich die Ohren zuZwickau.- Menschen, die von Tinnitus betroffen sind, leiden häufig sehr unter ihren Ohrgeräuschen, denn oftmals sind eine große psychische Belastung und Begleiterscheinungen wie Schlaf- und Konzentrationsstörungen damit verbunden. Charakteristisch ist dabei, dass die Geräusche nur der Betroffene selbst hört. Am Donnerstag, den 22. Juni 2017 um 17.00 Uhr findet in Zwickau ein Seminar zum Thema „Ich höre was, was du nicht hörst: Tinnitus!“ statt, das Betroffenen eine wertvolle Hilfestellung im Umgang mit dem quälenden Ohrgeräusch bieten soll. Veranstaltungsort ist das Gemeindehaus der Evangelisch-Lutherischen Pauluskirchgemeinde, Pauluskirchplatz 2 a, 08060 Zwickau. Das Seminar wird ausgerichtet von der Deutschen Tinnitus-Liga e. V. (DTL).
Über verschiedene Aspekte rund um die Themen Tinnitus und Schwerhörigkeit referieren namhafte Experten. So spricht Volker Albert, Präsident der Deutschen Tinnitus-Liga e. V. und selbst Betroffener, über das Thema „Tinnitus, Schwerhörigkeit und Lärmbelastung am Arbeitsplatz – was sind die Folgen?“ und gibt praktische Anregungen für den Alltag. Im Anschluss daran stellt DTL-Vizepräsident Prof. Dr. med. Gerhard Goebel die verschiedenen Behandlungsmethoden bei Ohrgeräuschen vor und bewertet diese hinsichtlich ihrer Wirksamkeit. „Was gibt es Neues? Sinnvolles, Ungeprüftes und Abzocke in der Therapie bei Tinnitus“ lautet sein Thema. Der Vortrag von Dr. med. Matthias Rudolph, Facharzt für Psychosomatische Medizin an der Mittelrhein-Klinik Bad Salzig, befasst sich mit dem Thema „Reha vor Rente“. Dr. Rudolph erläutert anschaulich, was bei einem Rehaantrag zu beachten ist, und gibt Tipps für die Antragstellung.
Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit, Fragen an die Referenten zu stellen. Außerdem können sich die Teilnehmer über die Deutsche Tinnitus-Liga e. V. (DTL) und ihr Angebot für Betroffene informieren.
Veranstaltungsort: Gemeindehaus der Ev.-Luth. Pauluskirchgemeinde, Pauluskirchplatz 2 a, 08060 Zwickau
Beginn: 17.00 Uhr, Ende: ca. 20.30 Uhr
Eintritt: 6 Euro; ermäßigt für DTL-Mitglieder: 3 Euro
Um Anmeldung wird gebeten.
Anmeldeschluss: 20. Juni 2017.
Kontakt: Deutsche Tinnitus-Liga e. V. (DTL), Sybille Heil
E-Mail: s.heil@tinnitus-liga.de
Telefon: 0202 24652-13
Fax: 0202 24652-20

Quelle: Deutsche Tinnitus-Liga e. V.
Foto: medipress

Gesundheit weiter gedacht - Teledoktor beantwortet Ihre Fragen

Westsachsen/Zwickau.- In Kooperation mit dem BARMER Teledoktor bietet Ihnen die Westsächsische Zeitung ab sofort jeden Monat die Möglichkeit über ausgewählte gesundheitliche Probleme mit Fachexperten ins Gespräch zu kommen. Lesen Sie in den kommenden Monaten Artikel zu folgenden Themen und stellen Sie Ihre Fragen:
Rückenschmerz:
13. Juni, 15.Juni Expertentelefon
Knieschmerz:
11. Juli, 13. Juli Expertentelefon
Haut- Operationen, Entfernung Hautkrebs, Hautkrebsfrüherkennung:
15. August, 17. August Expertentelefon
Ernährung/ Schichtarbeit:
12. September, 14. September Expertentelefon
Ernährung/ gesund abnehmen:
17. Oktober, 19. Oktober Expertentelefon
Umgang mit Stress/ Depression:
14. November, 16. November Expertentelefon
Sport und Fitness:
12. Dezember, 14. Dezember Expertentelefon

05 Juni 2017

Polizei aus Tschechien und Sachsen bei Equipage im Einsatz

!cid_190A9B500F4A7641A2BCA8BB4DE3CB1F@intern_sachsenBad Elster.- Am Pfingstsonntag fand die 14. Equipage „Edle Pferde & Historische Kutschen“ statt. Diese in Kooperation der beiden Städte Aš und Bad Elster durchgeführte Veranstaltung diesseits und jenseits der Grenze wurde durch einen gemeinsamen Polizeieinsatz von tschechischer und sächsischer Polizei begleitet. Dabei arbeiteten zwei tschechische und vier sächsische Beamte im Dienste der Aufrechterhaltung von öffentlicher Sicherheit und Ordnung zusammen. Ihr Hauptaugenmerk lag hierbei auf verkehrspolizeilichen Tätigkeiten. Durch den binationalen Polizeieinsatz war gleichzeitig gewährleistet, sowohl für die tschechischen als auch für die deutschen Veranstaltungsteilnehmer jederzeit kompetente Ansprechpartner vor Ort zu haben.
Im Rahmen des Projektes zur koordinierten Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere zu grenzüberschreitender polizeilicher Zusammenarbeit, wurde auch dieser Polizeieinsatz durch die EU gefördert.

Quelle und Foto: Polizeidirektion Zwickau

02 Juni 2017

Gartenbahnen ziehen große und kleine Fans in ihren Bann

Werdau.- Am Wochenende vom 10. zum 11. Juni 2017 veranstalten der Verein „Museumsgartenbahn Werdau e. V.“ und das Stadt- und Dampfmaschinenmuseum das diesjährige Gartenbahntreffen jeweils in der Zeit von 10.00 bis 18.00 Uhr. Mittlerweile drehen auf mehr als 300 Meter verlegten Gleisen Eisenbahnen in drei Spurweiten ihre Runden. Im Zentrum der Anlage befindet sich ein Modell der Burg Schönfels. Hunderte von Miniaturpflanzen verleihen der Anlage ein einmaliges Gepräge. Werdau verfügt über eine der wenigen Anlagen mit einer Regelspur von 1:20. Schienen und Fahrzeuge werden von den Vereinsmitgliedern selbst angefertigt. Jede Lokomotive und jeder Waggon sind somit Unikate. Daneben gibt es im inneren Bereich auch noch eine Lehmann-Gartenbahn (LGB).
Gartenbahnfreunde aus ganz Deutschland bringen Ihre Modelle mit nach Werdau. Fahrten auf diese einmaligen romantischen Anlagen gelten als ein Geheimtipp. Im Gegensatz zu seinem großen Bruder verkehrt der kleine ICE pünktlich. Geheimtipp: Wer möchte, kann auch als Besucher seine eigene Bahn mitbringen und fahren lassen.
Eine ganztägige Imbissversorgung und Verkaufsstände für Modellbahnzubehör und entsprechender Literatur runden unser Angebot ab.
Gäste sind herzlich eingeladen, ihren Besuch am Sonntag mit einer Stippvisite des Internationalen Kinderfestes zu verbinden, das in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr auf dem Werdauer Markt stattfindet.

Quelle und Foto: Stadtverwaltung Werdau

Grausamer Fund am Feldweg - Polizei bittet um Hinweise

Landschaft
Wilkau-Haßlau/OT Culitzsch.–
Am Donnerstag, gegen 19 Uhr machte ein Mann unweit des Feldweges auf einer Wiese eine grausame Entdeckung. Er fand die eingewickelte Leiche eines Säuglings. Zum Alter und zur Herkunft des Kindes sowie zur Todesursache können derzeit noch keine weiteren Angaben gemacht werden. Eine gerichtsmedizinische Untersuchung wird durchgeführt. Die Kriminalpolizei Zwickau hat die Ermittlungen aufgenommen und erbittet Hinweise unter der Telefonnummer (0375) 428 4480.

Quelle: Polizeidirektion Zwickau
Archivfoto: ZPA/Olaf Thalwitzer

134 Schüler bekommen Berufsorientierungszertifikate überreicht

!cid_AE02798D891B0F44B28DA53149E43D1A@mail_bainternZwickau.- Dass der Weg von der Berufsfindung bis zum Berufsstart ein oftmals langer und steiniger ist, werden viele Schüler bestätigen können. Für die Berufsorientierung gibt es „neben der Agentur für Arbeit als den zentralen und wichtigsten Ansprechpartner“, wie Andreas Fleischer findet, weitere Anbieter, die Beratungen vorhalten, unzählige Informationsseiten im Internet, Tage der offenen Tür, Messen, Praktikumsmöglichkeiten in Betrieben, Apps,… All diese Möglichkeiten stehen Studenten und Azubi in spe für ihre Berufsorientierung zur Verfügung.
Auch das Berufliche Schulzentrum (BSZ) für Wirtschaft, Ernährung und Sozialwesen Lichtenstein, Außenstelle Wilkau-Haßlau, das Berufliche Schulzentrum für Technik „August Horch“ und das Berufliche Schulzentrum für Bau- und Oberflächentechnik haben 2010 im Rahmen der Modellregion Berufs- und Studienorientierung Landkreis Zwickau eine Maßnahme ins Leben gerufen, mit der Achtklässler bei regelmäßigen Praxistagen nach eigener Wahl vier von sechs der von den BSZ angebotenen Berufsbereichen kennenlernen. „Gegenwärtig können sich die Mädchen und Jungen in den Sparten „Ernährung, Gästebetreuung und hauswirtschaftliche Dienstleistung“, „Produktion und Dienstleistung in Umwelt und Landwirtschaft“, „Metalltechnik“, „Elektrotechnik“ und „Bautechnik“ an den drei BSZ praktisch ausprobieren“, lässt Thomas Böttger, Schulleiter des BSZ für Technik, wissen. Dies sei eine gute Möglichkeit herauszufinden, „in welche Richtung es beruflich mal gehen könnte“, findet Böttger.
An mehreren Stationen hatten die Mädchen und Jungen heute in der Arbeitsagentur die Möglichkeit, sich nochmals berufsorientierend auszuprobieren. So gab es eine Station, an der beim Einkauf planerisches Geschick und Kalkulation gefragt waren, sowie eine Station, an der die Schüler Verwaltungsberufe kennenlernten.
Zwickaus Arbeitsagentur-Chef Fleischer begrüßt diese Form der Berufsorientierung: „Nur aus dem eigenen Erleben heraus kann man feststellen, was einem liegt und was nicht. Ich freue mich über dieses Angebot, das mit Unterstützung der Modellregion Berufs- und Studienorientierung Landkreis Zwickau stattfindet.“
Heute bekamen 134 Schüler der Paul-Fleming Oberschule in Hartenstein und der Pestalozzi-Oberschule in Wilkau-Haßlau die Zertifikate für ihre Berufserprobung überreicht. „Gern bieten wir an diesem Tag in unserem Hause ein Podium und fungieren so als Gastgeber.“
Auch in den nächsten Jahren werden die Schülerinnen und Schüler Kontakt zu den Berufsberatern und dem Berufsinformationszentrum (BiZ) in Zwickau haben. Zugleich öffnet sich das BiZ als Plattform für Veranstaltungen mit regionalen Netzwerkpartnern und als Kompetenzzentrum für die Berufsorientierung.

„Wie kann ich kostensparend und dennoch effektiv einkaufen“, war die Aufgabe an einer Station (Foto).

Quelle und Foto: Arbeitsagentur Zwickau