29 Mai 2018

TIPP DER WOCHE: „Der Freischütz“ im NaturTheater Bad Elster

Der Freischütz 2008_©Hagen KönigBad Elster.- Am Freitag, den 8. Juni wird um 19.30 Uhr im einmaligen Ambiente des NaturTheaters Bad Elster die wohl berühmteste deutsche Oper »Der Freischütz« von Carl Maria von Weber in historischer Ausstattung und einer spektakulären, effektvollen Inszenierung aufgeführt. Es spielen und musizieren die Solisten und der Chor der Landesbühnen Sachsen mit der Elbland Philharmonie unter der musikalischen Gesamtleitung von GMD Florian Merz. Die Geschichte handelt von dem Jägerburschen Max, dessen ganzes Lebensglück von einem einzigen Probeschuss abhängen soll. Nur wenn ihm dieser gelingt, kann er seine große Liebe Agathe heiraten und Erbförster werden. Max ist eigentlich ein exzellenter Schütze, aber in letzter Zeit trifft er nicht mehr, weshalb er sich von dunklen Mächten umgarnt fühlt. Um sein Schicksal zu wenden und ein besseres Leben führen zu können, beschließt er letztendlich doch Hilfe anzunehmen, und zwar ausgerechnet von Kaspar, der mit dem schwarzen Jäger Samiel im Bunde ist. Die beiden raten dem jungen Mann in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen, da diese immer treffen würden. Ein großes Opernerlebnis inmitten des Vogtlands! Als Besonderheit werden die Gäste der Veranstaltung am Ende mit einer lichtpoetischen Inszenierung im Waldpark überrascht und leuchtend verabschiedet.
Nach einer umfangreichen Modernisierung eröffnet das wunderschön gelegene NaturTheater Bad Elster als zeitgemäße Open-Air-Arena mit einem abwechslungsreichen Saisonspielplan voller Höhepunkte. Im Zuge der Modernisierungsmaßnahmen wurde das älteste NaturTheater Sachsens dabei zum Jubiläumsjahr 2018 als Schmuckstück inmitten des historischen Waldparks im Sinne der Publikums- und Servicequalität vergrößert und deutlich verbessert.

Quelle: Chursächsische Verwaltungs GmbH
Foto: Hagen König

26 Mai 2018

„Maß für Maß“: Shakespeare-Komödie auf der Naturbühne Maxen

Maxen_Mass1Zwickau/Maxen.- Die beiden Zwickauer Theatermacher Tilo Nöbel und Annegret Thalwitzer produzieren mit der Theatergruppe des Heimatvereins Maxen eine neu bearbeitete Inszenierung der Shakespeare-Komödie „Maß für Maß“. Am 2. Juni ist Premiere.
„Menschliche Bedürfnisse wollen und müssen gestillt werden. Denn ein hungrig durstender Mensch ist eine Gefahr für die Gemeinschaft!“ – beschreibt Madame Overdone, zu ihrer Zeit Puffmutter in Wien, die Beweggründe ihrer Kundschaft. Doch damit ist jetzt Schluss.
Der Herzog, der keine Lust mehr auf seine Macht hat, weil er seine Gesetze nicht durchsetzen kann, schickt den Stellvertreter Lord Angelo, der mit straffer Hand regiert. Er selbst mischt sich, verkleidet als Mönch, unters gemeine Volk. Dabei trifft er auf eine Jungfrau, die ihren Bruder retten will. Dieser ist zum Tode verurteilt, weil er seine Verlobte geschwängert hat. Trotz der lautenden Gesetze hilft der Herzog Isabella, eine Intrige gegen Maxen_Mass18den Stadthalter zu spinnen.
Mit der Komödie „Maß für Maß“ machte Shakespeare Anfang des 17. Jahrhunderts auf Intrigen und Korruption in Politik und Kirche aufmerksam. Auf der Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit verstricken sich Stadthalter in ihren eigenen Lügen und werden Unschuldige verurteilt. Am Ende steht die Frage: Gleiches mit Gleichem vergelten – Maß für Maß?
Erleben Sie die Theatergruppe Maxen des „Heimatverein Maxen“ in dieser rasanten Komödie zur Premiere am
2. Juni 2018 um 20:00 Uhr auf der Naturbühne Maxen.

Weitere Termine:
09. Juni 2018
22. Juni 2018
25. August 2018
09. September 2018

Alle weiteren Informationen unter www.naturbühne-maxen.de
Fotos: ZPA/Olaf Thalwitzer

24 Mai 2018

Mausoleum und Oberes Schloss in Greiz zu besichtigen

mausoleumGreiz.- Am Samstag, 26. Mai 2018, wird das Mausoleum in Waldhaus in der Zeit von 11 bis 17 Uhr für Besichtigungen geöffnet sein.
Für den letzten regierenden Fürsten Heinrich XXII. Reuss Aelterer Linie war Waldhaus ein beliebter Ort. Aus diesem Grund ließ er sich im Jahr 1883 seine Ruhestätte, das Mausoleum, errichten.
Vor über 15 Jahren wurde die Begräbnisstelle der letzten Greizer Reußen ä.L. durch die Stadt Greiz renoviert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Eine kleine Ausstellung zur Geschichte des Mausoleums, zu Heinrich XXII. und seiner Familie ist im Inneren der Kapelle zu besichtigen.
Weitere Termine der Öffnung 2018:
02.06., 17.06., 08.07., 12.08., 09.09. (Tag des offenen Denkmals) und 14.10.2018.

Schlossführung auf dem Oberen Schloss Greiz - Erkundungen im Wahrzeichen der Stadt
schlossfuehrung1Das Obere Schloss ist ein weithin bekanntes, architektonisch wertvolles und markantes Kulturdenkmal, das jeden Betrachter in seinen Bann zieht. Als Wahrzeichen vergangener deutscher Geschichte gibt es dem reizvollen Greizer Landschaftsbild im Tal der Weißen Elster ein charakteristisches Gepräge. Als ehemaliges Residenzschloss wartet es mit einer interessanten und wechselvollen Geschichte auf.
Im Rahmen einer öffentlichen Schlossführung über das Gelände des Oberen Schlosses Greiz können alle Interessierten am Sonntag, 27.05.2018, auf den Spuren der einstmals fürstlichen Bewohner des Oberen Schlosses wandeln und Episoden aus der Vergangenheit und Gegenwart des beeindruckenden Schlosses erfahren. Die Besichtigung des Fürstlichen Marstalls, des Brunnenraumes und des Gefängnisses sind u.a. Inhalt des Rundganges.
Für Fragen rund um die öffentliche Führung auf dem Oberen Schloss Greiz stehen die Mitarbeiterinnen der Tourist-Information Greiz unter Tel. 03661 – 689815 zur Verfügung. Internet: www.greiz.de
Termin: Sonntag, 27. Mai 2018, 14 Uhr
Preise: Erwachsene 3,50 Euro, Kinder 1,50 Euro
Treffpunkt: Greiz, Oberes Schloss, Torhaus, Schloss-Information
Dauer rund 90 Minuten.

Quelle und Fotos: Stadtverwaltung Greiz

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23 Mai 2018

Tipp der Woche in Bad Elster: Harmonic Brass und Teufelsgeigen

Harmonic Brass-Delicatessen_©Mike MeyerBad Elster.- Am Freitag, den 1. Juni serviert das Münchner Blechbläserquintett Harmonic Brass um 19.30 Uhr einen Ohrenschmaus im König Albert Theater Bad Elster. Das international gefeierte Spitzenensemble aus München steht für großen, eleganten Blechbläserklang. Carnegie Hall New York, Arts Center Seoul, Gewandhaus zu Leipzig und jetzt Bad Elster: In der ganzen Welt sind die vier Herren mit Dame zu Hause, die den Hunger des Publikums nach aber-witzigen musikalischen Highlights stillen. Champagner? Kein Problem. Schottische Graupensuppe? Wird geliefert. Vielleicht noch ein saftiges Steak? Kommt sofort. Kaffee? Aber klar! So gut hat Ihnen noch nie ein Konzert geschmeckt! Diese fünf individuellen Musikköche verschmelzen auf der Bühne zu einer klangvollen Einheit – Echte Delikatessen, wohl bekommt’s! Seit 1991 sorgt Harmonic Brass für großen, eleganten Blechbläserklang rund um den Globus. Zudem ist das Münchner Quintett bei zahlreichen internationalen Workshops ein gefragtes Dozenten-Team und widmet sich neuerdings seinem Brass Projekt South Africa: Sozial benachteiligte Kinder in Südafrika werden von Harmonic Brass mit Blechblasinstrumenten.
Am Sonnabend, den 2. Juni laden Ján Berky-Mrenica und seine Teufelsgeigen um 19.00 Uhr zu einem großen Zigeunerfest in das König Albert Theater Bad Elster ein. Vorhang auf für eine in der Zigeunermusik kaum zu übertreffende Virtuosität und Ausdruckskraft: Die Berky-Teufelsgeigen aus Bratislava live im König Albert Theater! Das renommierte Violinen-Orchester um den Sohn des legendären Gründervaters, Ján Berky-Mrenica Sen., begeistert mit einem feurigen und leidenschaftlichen Spiel! Dabei interpretiert das Ensemble die »Teufelsgeige« als musikalisches Konzept, das schon seit Jahrzehnten als wichtigste, romanisch geprägte Volkskultur in der Slowakei verwurzelt ist. Die großen Erfolge der Ursprungsformation werden nun von Teufelsgeiger Ján Berky Jr. und seinen Spitzenmusikern mit ungewöhnlichen Elementen, neuen Arrangements und einer traditionellen Dramaturgie fortgesetzt – Die Zuschauer des Abends können sich auf lebendige Gipsy-Kultur freuen.
Am Sonntag, den 3. Juni verwandelt sich das König Albert Theater um 19.00 Uhr in einen mörderischen Hörsaal: Der bekannteste Kriminalbiologe der Welt – Dr. Mark Benecke – entführt die Zuhörer in sein dunkles Reich der Forensik. In seinem neuen Vortrag beschreibt er Fälle, die selbst seinen KollegInnen zu schräg werden: Unfall oder Mord? Kann man Menschen mit Körperteilen töten? Hat ein Mann, der mit Waffen handelt und ein Bordell betreibt, dieses eine Mal wirklich nicht auf den nun toten Mann in seiner Bar geschossen? Können Polizisten Spuren so fälschen, dass genau derjenige, der als letzter mit der nun toten Frau gesehen wurde, zu Unrecht in Verdacht kommt? Dieser Abend wird spannend, am Rande des Möglichen…
Abgerundet wird das frühlingshafte Programm zur Rhododendron-Blüte in der Kultur- und Festspielstadt Bad Elster mit verschiedenen Kammermusikprogrammen von Ensembles der Chursächsischen Philharmonie und Folklore-Konzerten mit Orchestern der Musikregion Vogtland. Die Veranstaltungen können selbstverständlich jederzeit mit Rahmenprogrammen aus Erholung & Kulinarium kombiniert werden. Tickets & Infos: Touristinformation Bad Elster: 037437 /53 900

Quelle und Foto: Chursächsische Verwaltungs GmbH

22 Mai 2018

Das Ballonfest: Ein weiterer Höhepunkt im Zwickauer Festjahr

BallonfestZwickau_900JahreZwickau_Foto_HelgeGerischerZwickau.- In gemütlicher und entspannter Atmosphäre ging am Sonntag das Ballonfest zu Ende, das aus Anlass von „900 Jahre Zwickau“ stattfand. Schätzungsweise mehr als 12.000 Besucher strömten zu dem Event, der in dieser Form erstmals in der Automobil- und Robert-Schumann-Stadt stattfand. Als Besuchermagneten erwiesen sich das abendliche Ballonglühen, das Luftballonweitfliegen oder der Ballon am Kran. Ein weiterer Höhepunkt war der Zieleinlauf des Städtelaufs Dortmund-Zwickau, bei dem 19 Sportler die 480 km lange Strecke in einer Endlosstaffel zurückgelegt hatten. Bereits am Freitag war der neue „Zwickau-Ballon“ getauft und auf seine erste Fahrt geschickt worden.
Einziger Wermutstropfen: das Wetter machte leider nur einen Start aller Heißluftballone möglich. War es am Samstag eine Gewitterfront, die sich in Flugrichtung ausbreitete, so vereitelte ein zu starker und wechselnd-böiger Wind am Sonntagabend den Start. Dennoch war die Stimmung unter den 15 Teams toll. „Wir sind alle super zufrieden, auch wenn wir nur an einem Tag in die Luft gehen konnten. Die Atmosphäre ist toll, die Menschen sind interessiert und begeistert und wir müssen die super Organisation loben. Es hat alles gepasst - bis auf die Minute. Wir hatten trotzdem eine super Zeit hier“, betont Ramon Riedel, Pilot bei Vogtland-Ballon und Fahrer der beiden Zwickau-Ballone. Auch wenn der eine oder andere sehr traurig war, dass seine Ballonfahrt nicht möglich war, so kamen Gäste und Piloten ins Gespräch.BallonfestZwickau_Ballongluehen_Foto_HelgeGerischer
Besonderer Publikumsmagnet war das Weitfliegen am Samstag, bei dem über 400 Luftballons auf die Reise geschickt wurden. Hauptsponsor Globus zeigte sich begeistert und erwartet nun mit Hochspannung, wo der weiteste Ballon gefunden wird. Auch der Ballon am Kran, der durch das Team von Sachsen-Ballooning betrieben wurde, erfreute sich großer Beliebtheit. Mit mehr als 900 Fahrten wurde das Kontingent besonders am Samstag und Sonntag ausgeschöpft. Bei guten Sichtverhältnissen konnte man aus rund 50 Metern Höhe einen Blick auf Zwickau und Umgebung werfen.
Für die kleinen Besucher waren die Lampionumzüge, die von verschiedenen Ensembles (Reichenbacher Schalmeien, Burgen-Jazzband und Jazzpolizei) begleitet wurden, ein toller Spaß. Jede Menge Kids machten sich auf den Weg rund um die Rosenwiese. Romantisch wurde es jeden Abend um 22 Uhr, wenn die Ballonhüllen zur Musik zu leuchten anfingen. Ebenfalls täglich zu erleben war eine Show von 12 Modellballonen.
Großen Beifall erhielten die Teilnehmer des Städtelaufs, die am Sonntag pünktlich um 17 Uhr an der Rosenwiese ins Ziel kamen. Sie hatten in nur zwei Tagen die Strecke von der Partnerstadt Dortmund nach Zwickau zurückgelegt. Etliche Läufer begleiteten den Tross auf der letzten Etappe, unter ihnen Werdaus Oberbürgermeister Stefan Czarnecki und die Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau, Dr. Pia Findeiß.
Insgesamt ziehen alle Beteiligten ein positives Fazit. Bedanken möchte sich die Stadt Zwickau insbesondere bei den Sponsoren Globus Zwickau und bei der Firma Tyczka GmbH. Letztere lieferte das Gas für die Ballone geliefert.

Quelle und Fotos: Stadtverwaltung Zwickau

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10 Mai 2018

Gesundheitstipp der BARMER für den Monat Mai


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08 Mai 2018

Bad Elster lädt mit tollem Programm zu Pfingsten ein

BEquipage2016©DannyOttoad Elster.- Wahrlich königliche Pfingstfeiertage können die Gäste und Besucher in der Kultur- und Festspielstadt Bad Elster erleben. So lädt das beliebte Ausflugsziel Bad Elster auch im großen Jubiläumsjahr wieder mit einem harmonischen Gesamtarrangement aus Erlebnis, Gesundheit, Kultur und Natur zu einem verlängerten Wochenendaufenthalt mit der besonderen Note. Hier daher nun alle Infos zum umfangreichen Programm in der Pfingstwoche vom 15. bis 21. Mai:
Am Dienstag, den 15. Mai laden Dunja Averdung und Jörg Nassler als Duo Liasong um 19.30 Uhr zu einem abwechslungsreichen Songabend in das Theatercafé Bad Elster ein. Dabei präsentiert das Duo Liaisong im TheaterClub eine wilde Sammlung ihrer liebsten Songs aus aller Welt: Professionell gespielt und mit Herz und Seele gesungen - sympathisch, unangestrengt, unterhaltsam und niveauvoll! Das Publikum erwarten Songs in 7 Sprachen, aus ganz verschiedensten Genres: Von Amy Winehouse und Goran Bregovič, über James Taylor bis hin zu Heinrich Heine, mexikanischen Mariachi Liedern oder Jazzklassikern - Die beeindruckende Stimme von Dunja Averdung verschmilzt dabei mit den virtuosen Gitarrenarrangements von Jörg Nassler zu einem faszinierenden Klangbild.
Am Mittwoch, den 16. Mai präsentiert das Puppentheater Zwickau um 9.30 Uhr »Die kleine Raupe im Gefühlssalat« im König Albert Theater Bad Elster. In einer großen Welt versucht die kleine Raupe, ihre Gefühle zu verstehen. Doch im Dickicht der Wiese ist es schwer, den richtigen Weg zu finden. Die kleine Raupe weiß nicht mehr weiter und beschließt, sich zu verstecken. Wird sie ihr Glück verpassen? Das Puppentheaterstück in der Regie von Malgorzata Kazinska bietet dabei wieder großen Spaß und kindgerechte Unterhaltung.Zwei Witwen_©Petr Nasic
Am Mittwoch, den 16. Mai erheben die Musiker der Chursächsischen Streichersolisten um 19.30 Uhr ihre Instrumente für »Eine kleine Nachtmusik« im König Albert Theater Bad Elster. Dieses neue arrangierte, besondere Serenadenkonzert im Kerzenschein präsentiert dem Publikum eine Auswahl musikalischer Perlen der Klassik, welche von den Chursächsischen Streichersolisten in prachtvollen historischen Kostümen aufgeführt werden. Neben der weltberühmten Serenade »Eine kleine Nachtmusik« von Wolfgang Amadeus Mozart verbreiten an diesem stimmungsvollen Abend Kompositionen wie das virtuose Streichkonzert in e-Moll von Antonio Vivaldi oder die himmlische Orchestersuite Nr. 3 in D-Dur von Johann Sebastian Bach eine einzigartig-festliche Atmosphäre. Abgerundet wird dieser unterhaltsame Serenade der Klassik u.a. mit berühmten Kompositionen wie dem »Triumphmarsch« (Verdi) oder dem stürmischen »La Tempesta« (Rossini) sowie dem stimmungsvollen Nachtwachen-Quintett »La musica notturna di Madrid« als passende Abendmusik von Luigi Boccherini.
Am Freitag, den 18. Mai werden die Königlichen Pfingstfeiertage im König Albert Theater Bad Elster um 19.30 Uhr mit einer ergreifenden und authentischen »Simon & Garfunkel«-Hommage mit den größten Hits des berühmtesten Folk-Rock-Duos aller Zeiten eröffnet. Dabei präsentiert Bad Elster mit dem Duo Graceland, einem Streichquartett und Band eine der international erfolgreichsten Simon & Garfunkel Tribute Shows im klassischen Gewand. Bad Elster freut sich auf Welthits, Atmosphäre und Gänsehautfeeling! Freunde und Bewunderer all der beliebten Songs des US-amerikanischen Duos Simon & Garfunkel werden Dank der bemerkenswerten Leistung von Graceland erleben, wie die Erinnerungen daran auf eine mitreißende Art lebendig werden. Die Konzertbesucher erwartet ein Abend voller Emotion, eine Hommage an die 60er und 70er Jahre und eine musikalische Vielfalt wie nur selten.
Am Sonnabend, den 19. Mai gastiert Gerd Dudenhöffer alias Heinz Becker um 19.30 Uhr mit seinem neuen Bühnenprogramm im König Albert Theater und bietet dabei gewohnt faszinierendes Schauspiel, intelligenten Humor, bissige Satire und unschlagbare Präsenz – Unterhaltung im besten Sinne eben.
Heinz Becker ist zurück: Das neue Programm »Deja Vu« verspricht dabei wieder einzigartige, fesselnde Minuten in Wortwitz, Spannung, Spaß und vor allem durch das Spiel mit dem Widerspruch in sich. Der Kabarettist Gerd Dudenhöffer spielt seit über 30 Jahren mit perfektem Timing, sparsam gesetzter Mimik und herzhaftem Mutterwitz seine realsatirische Kunstfigur »Heinz Becker« als personifizierte Karikatur des universellen Kleinbürgers. Der Künstler selbst nennt seine Bühnenwerke Ein-Personen-Stücke zwischen Theater und Kabarett. In der Kombination seiner darstellerischen Mittel repräsentiert er so eine Institution des deutschen Kabaretts und garantiert großes Theater.

Quelle: Chursächsische Verwaltungs GmbH
Fotos: Petr Nasic / Danny Otto

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07 Mai 2018

Hunderttausende kamen zur Festwoche „900 Jahre Zwickau“

900JahreZwickau_FestivalofLights_Hauptmarkt_FrankHerrmannZwickau.- Gäste aus Nah und Fern besuchten die Festwoche „900 Jahre Zwickau“, die am 1. Mai begann und die gestern Abend endete. Die Besucherzahl dürften nach Schätzung der Stadtverwaltung über 300.000 liegen. Als besonderer Magnet erwies sich das Festival of Lights, bei dem jeden Abend 25 Gebäude und Plätze durch Videomappings, Projektionen oder Lichtkunstobjekten eindrucksvoll in Szene gesetzt wurden. Mit dem Abschluss der Woche geht das Festjahr in der viertgrößten Stadt Sachsens jedoch keineswegs zu Ende. Zu den nächsten Events zählen das Ballonfest in zwei Wochen sowie das Ende Mai beginnende Schumann-Fest.
„Die Festwoche mit dem Lichtfestival war eine hervorragende Werbung für unsere Stadt und ‚beleuchtete‘ viele der Facetten, die Zwickau auszeichnen. Besonders freue ich mich, dass neben den Zwickauern auch Menschen aus der Region und aus anderen Bundesländern zu uns kamen“, resümiert Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß. Positiv überrascht ist sie von den Besucherzahlen, die die ohnehin großen Erwartungen übertrafen. „Ich glaube, dass unsere schöne Innenstadt noch nie so voll war, wie an den vergangenen fünf Abenden. Ich danke allen Personen, Institutionen und Firmen, die zum Gelingen der Festwoche beigetragen haben.“ Teilweise war aufgrund des Andrangs kaum noch ein Durchkommen.900JahreZwickau_FestivalofLights_SchumannPark_FrankHerrmann
Ruhig ging es beim Ordnungsamt zu, das keine nennenswerten Störungen oder Herausforderungen zu verzeichnen hatte. Das größte Problem bestand – aufgrund des immensen Zuspruchs zum Festival of Lights – im Verkehr und den voll belegten innerstädtischen Parkplätzen und -häusern.
Mit der Festveranstaltung im Dom St. Marien, bei der der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer die Festrede hielt und der „Hymnus“ für Zwickau seine Uraufführung erlebte, startete die Festwoche. Neben dem Festival of Lights fanden gut 80 Veranstaltungen statt. Auch wenn die detaillierte Auswertung durch die Organisatoren um Projektleiterin Grit Weise vom Kulturamt noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, lässt sich auch hier eine im Allgemeinen gute Publikumsresonanz festhalten. Beim Festvortrag am 2. Mai im Rathaus machte es das große Interesse beispielsweise erforderlich, zusätzliche Stühle aufzustellen. Auf eine sehr gute Beteiligung stießen auch die Stadtführungen, die von der städtischen Kultour Z. während der Festwoche angeboten wurden. An den 25 Terminen nahmen rund 800 Personen teil. Das entspricht in etwa der Zahl, die sonst durchschnittlich in einem Monat erreicht wird. Gut frequentiert war auch die TouristInformation, die vom 1. bis zum 5. Mai täglich von 9 bis 22.30 Uhr geöffnet hatte.900JahreZwickau_FestivalofLights_Rathaus_FrankHerrmann
Aber auch das historische Dorf konnte sich bei seinem „Feuerzauber“ am 5. Mai über viele Besucher freuen. Die eigentlich mit Voranmeldung geplanten drei Führungen in der Berufsfeuerwehr entwickelten sich zu einem ganzen „Tag der offenen Tür“, zu dem Alt und Jung strömten. Die Museumsnacht, die in diesem Jahr zum siebten Mal stattfand, konnte zum Abschluss der Festwoche fast 2.500 Besucher verzeichnen - mehr als jemals zuvor!
Nächster Event im Rahmen des Festjahres „900 Jahre Zwickau“ ist der Stadtlauf am Sonntag dem 13. Mai, zu dem wieder mehr als 1.000 Sportler aller Altersgruppen erwartet werden. Ein für Zwickau einmaliges Highlight findet aus Anlass des Stadtjubiläums am darauffolgenden Wochenende statt: das Ballonfest. 15 Heißluftballone und mehrere Modellballons werden vom 18. bis 20. Mai mit Fahrten und abendlichen Ballonglühen für eine ganz besondere Stimmung sorgen. Ende Mai beginnt das traditionsreiche Schumann-Fest, das erstmals mit dem Internationalen Robert-Schumann-Chorwettbewerb verknüpft ist. In den Sommermonaten folgen schließlich eine Internationale Jugendbegegnung, das Stadtfest und der Automobiltag sowie – im September – das Historische Markttreiben. Das Festjahr endet am 15. Dezember mit der großen Bergparade. Insgesamt fanden und finden 2018 aus Anlass von „900 Jahre Zwickau“  über 100 Events statt. Informationen sind unter www.900jahre-zwickau.de zu finden.
Zwickau wurde 1118 erstmals urkundlich erwähnt. Eine Blütephase erlebte die heute mit 91.000 Einwohnern viertgrößte Stadt Sachsens im ausgehenden Mittelalter. Sie war schließlich eine der ersten Städte weltweit, in der sich die Reformation vollständig durchsetzter. Waren es früher der Silberbergbau oder der Tuchhandel, der zu Reichtum und Ansehen führte, war es später insbesondere der Steinkohlebergbau, der bis ins 20.Jahrhundert zur Entwicklung Zwickaus beitrug. Bekannt ist die viertgrößte Stadt Sachsens heute vor allem als Automobilstadt. Hier wurden Fahrzeuge der Marken Horch, Audi, DKW und Auto Union sowie der Trabant entwickelt und hergestellt. Diese Tradition setzen heute die Volkswagen Sachsen GmbH und zahlreiche Zulieferfirmen erfolgreich fort. Zu den bekanntesten Söhnen zählen der 1810 geborene Komponist Robert Schumann sowie der Expressionist Max Pechstein, der 1881 zur Welt kam. Beiden Persönlichkeiten sind weltweit einzigartige Museen gewidmet.

Quelle: Stadtverwaltung Zwickau
Fotos: Frank Herrmann

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04 Mai 2018

Kurse für erste Hilfe bei Kindern - Sicherheit im Ernstfall

EHaKZwickau.- Beim Fußball das Knie aufgeschlagen, heftige Bauchschmerzen mitten in der Nacht, ein Fieberkrampf – Verletzungen und Krankheiten gehören zum Alltag mit Kindern dazu. Wie man Kindern im Ernstfall richtig hilft, vermitteln BARMER und Johanniter Unfall-Hilfe in ihren Veranstaltungen „Erste Hilfe am Kind“. Die Kurse finden am 17. und 23. Mai sowie zwei weitere am 14. und 19. November 2018 statt. Sie werden in der BARMER Geschäftsstelle, Keplerstraße 2, in Zwickau, jeweils in der Zeit von 17 Uhr bis 20 Uhr durchgeführt. Die Kurse werden kostenlos angeboten.
Um Anmeldung wird gebeten. Ansprechpartnerin ist Ingeborg Geyer, Regionalgeschäftsführerin der BARMER in Zwickau, erreichbar unter: 0800 333004 105-751
oder per Mail: ingeborg.geyer@barmer.de.
Die Angst etwas falsch zu machen
Mit Erste-Hilfe-Maßnahmen können Eltern, Großeltern oder Betreuungskräfte die Zeit bis zur ärztlichen Versorgung überbrücken. Wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Johanniter-Unfall-Hilfe belegt, haben jedoch mehr als 40 Prozent der Eltern Angst, in einem Notfall ihres Kindes falsch zu reagieren. Sie haben zwar irgendwann einmal gelernt, wie ein Kind in die stabile Seitenlage gebracht wird, dieses Wissen oftmals aber nie einsetzen müssen und sind nun unsicher. „Kinder sind aktiv und gehen gern auf Entdeckungstour. Dabei kann es zu Verletzungen kommen. In unseren Veranstaltungen vermitteln wir schnelle und richtige Hilfe, sowohl bei kleineren oder größeren Verletzungen, aber auch bei akuten Erkrankungen oder auch lebensbedrohlichen Situationen“, erläutert Geyer.
Kindernotfall-App fürs Smartphone: Erste-Hilfe-Tipps immer dabei
Eltern, Lehrer und Erzieher, Trainer und Gruppenleiter werden im Fall des Falles auch von der Kindernotfall-App unterstützt, die von BARMER und Johanniter-Unfall-Hilfe entwickelt wurde. „Die App bietet ein Erste-Hilfe-ABC, weist den Weg zum nächsten Notdienst und ermöglicht auch einen Notruf, wenn professionelle medizinische Hilfe gebraucht wird. Sie kann aber weder einen Arztbesuch ersetzen, noch macht sie einen Erste-Hilfe-Kurs sinnlos“, erläutert Geyer, dass sich die App vor allem als Ergänzung verstehe. Um in der Hektik eines Notfalles dennoch das Richtige zu tun, biete die App innerhalb weniger Sekunden Ratschläge und Handlungsanleitungen, wie man sich in einer bestimmten Situation verhalten soll. So können Helfer schnell richtig reagieren, wenn ein Kind bewusstlos oder schwer verletzt ist. „Ergänzend dazu bietet die App Tipps, wie sich Unfällen vorbeugen lässt. Die App gehört daher auf jedes Smartphone“, so Geyer. Sie ist kostenlos für Apple- und Android-Geräte im App Store oder bei Google Play verfügbar.

Quelle: BARMER
Foto: Johanniter

Weitere Informationen:
zur Kindernotfall-App: www.barmer.de/g100453
zum Thema Kindersicherheit: www.barmer.de/s000093

02 Mai 2018

FSME: Infizierte Zecken breiten sich auch in Westsachsen aus

Westsachsen/Zwickau.- Mit Frühsommer-Meningoenzephalitis (FMSE) infizierte Zecken breiten sich in Sachsen aus. Wurden 2016 nur im Vogtlandkreis infizierte Zecken registriert, so sind im Jahr 2017 mit dem  Erzgebirgskreis, Landkreis Bautzen und Landkreis Zwickau gleich drei weitere hinzugekommen. Damit gibt es im Freistaat nun vier Landkreise, die vom Robert-Koch-Institut (RKI) als Risikogebiete eingestuft wurden. In Sachsen hat sich auch die Zahl der FMSE Infektionen von 2016 (10) zu 2017 (21) verdoppelt. Die BARMER rät angesichts der aktuellen Entwicklung zu prüfen, ob eine Impfung gegen die von Zecken übertragenen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) sinnvoll ist. „Eltern sollten sich und ihre Kinder gegen FSME impfen lassen, wenn sie in einem Risikogebiet leben oder dort Urlaub machen. Wer sich nicht ganz sicher ist, ob die FSME-Impfung tatsächlich erforderlich ist, sollte im konkreten Fall mit dem Haus- oder Kinder- und Jugendarzt sprechen“, sagt Dr. Fabian Magerl Landesgeschäftsführer der BARMER in Sachsen.

2018 - RKI Grafik Karte Risikogebiete
FSME - Deutschland gilt als Infektionsland
Deutschland gilt laut RKI als Infektionsland. 2017 wurden hier insgesamt 485 FSME-Erkrankungen erfasst, im Vorjahr waren es nur 348. Das entsprach einer Zunahme von 40 Prozent. Eine Steigerung der Impfquoten insbesondere in Kreisen mit hohen FSME-Infektionsrisiko könnte einen erheblichen Teil der Fälle verhindern. Mit steigenden Temperaturen erhöht sich auch die Gefahr für einen Zeckenstich, weil die Spinnentiere wieder aktiv werden. In Deutschland besteht vor allem in Bayern und Baden-Württemberg, in Südhessen, im südöstlichen Thüringen und nun auch in vier Kreisen in Sachsen ein Risiko, durch Zeckenstiche mit dem FSME-Virus infiziert zu werden. Auch  in typischen Urlaubsländern unter anderem auch in Finnland, Schweden, Dänemark, Polen, Russland, Österreich, Tschechien, der Slowakei, Slowenien, Norditalien und Ungarn besteht ein hohes FSME-Risiko.
Urlaubsplanung - Jetzt an den nötigen Impfschutz denken
FSME kann in schweren Fällen zu dauerhaften Lähmungen, zur Entzündung des Gehirns und der Schädigung des Rückenmarks bis hin zum Tode führen. „In den Risikogebieten selbst oder vor Urlaubsreisen in entsprechende Regionen ist eine vorbeugende Impfung der beste Schutz“, sagt Magerl und empfiehlt den Impfschutz bereits schon jetzt bei der Urlaubsplanung zu berücksichtigen. Wer sich der Gefahr einer Hirnhautentzündung nicht aussetzen will, benötigt in der Regel drei Impfungen, um den vollen Impfschutz zu erreichen. Ein bis drei Monate nach der ersten Impfung findet eine zweite statt, bis zu zwölf Monate später erfolgt eine dritte. Der Impfschutz hält dann mindestens drei Jahre und führt bei 99 Prozent der Geimpften zu einem vollständigen Schutz.
So schützt man sich gegen Zeckenstiche
Schützen kann man sich mit langer Kleidung und festem Schuhwerk. „Nach Aktivitäten im Freien sollte man den Körper gründlich nach Zecken absuchen, vor allem weiche und warme Stellen wie Achselhöhlen, Kniekehlen oder Leiste“, rät Magerl. Besondere Aufmerksamkeit brauchen auch Haustiere, die sich in der Natur aufgehalten haben. Und schließlich sollten Mitbringsel aus dem Wald oder der Wiese gründlich in Augenschein genommen werden. Denn schon manch schön geformtes Holzstück habe sich als „Eigenheim“ für eine Zecke entpuppt.

Quelle und Grafik: BARMER