14 Juni 2023

Heizungsgesetz: Ein großer Schritt in Richtung Technologieoffenheit

Westsachsen/Berlin.-
Die Ampel-Koalition hat sich auf eine Neufassung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) geeinigt und neue Leitplanken vereinbart. Damit haben die Freien Demokraten eine grundlegende Änderung der Systematik des Heizungsgesetzes erreicht. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Nico Tippelt aus Westsachsen (Foto) äußert sich dazu wie folgt: „Der Einsatz der FDP in den vergangenen Wochen hat sich gelohnt. Mit dem nun beschlossenen Papier liegt ein beratungsfähiger Entwurf vor. Wir haben damit das Heizungsgesetz vom Kopf auf die Füße gestellt.“
Konkret bedeutet das: Bei Gebäuden dürfen fortan alle geeigneten Technologien eingesetzt werden, um Klimaneutralität zu erreichen, neben der Wärmepumpe oder Fernwärme zum Beispiel auch Gasheizungen, die künftig auf Wasserstoff umrüstbar sind. Ebenso bleibt es erlaubt, sowohl im Bestand als auch in Neubauten mit Biomasse zu heizen. Außerdem wird das Gesetz an die kommunale Wärmeplanung gekoppelt. Erst wenn diese vorliegt, kann die dazu passende Heizung im nächsten Schritt ausgewählt werden.
Nico Tippelt ergänzt: „Die FDP zeigt erneut, dass sie den Unterschied in der Ampel macht. Robert Habecks anfänglicher Plan ließ jegliche Praxistauglichkeit und Praktikabilität vermissen. Das ändern wir jetzt und machen einen großen Schritt auch in Richtung Technologieoffenheit. Nun beginnen die Beratungen im Parlament. Wir werden alles dafür tun, weitere Verbesserungen am Gesetz zu erreichen. Denn wir nehmen die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger sehr ernst.“
Fazit: Die Ampel ist handlungsfähig.
Quelle und Foto: PR/MdB Tippelt