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Die Preisträger des Innovationspreises Weiterbildung 2025. Flankiert von Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert, links, und Moderatorin Anja Koebel (MDR), rechts. |
So bekam das Internationale Begegnungszentrum (IBZ) Sankt Marienthal aus Ostritz den zweiten Preis für seine „Mutter-Tochter Tage 2.0“. Das Projekt begleitet Mütter durch die Memopause und Töchter durch die Pubertät. In ihrer Laudatio sagte Susanne Boese vom zuständigen Jugendamt Görlitz: „Die 'Mutter-Tochter Tage 2.0' der Stiftung IBZ Sankt Marienthal zeigen, wie gerade in ländlichen Räumen wichtige Themen für Frauen sichtbar gemacht und in die Bildungsarbeit eingebunden werden können. Die große Nachfrage gibt dem Konzept recht. Bereits die ersten Durchgänge 2025 waren schnell ausgebucht und führten zu Wartelisten. Dies unterstreicht, wie sehr ein solches Angebot gebraucht wird“. Die Jury würdigte dieses Engagement mit einem Preisgeld von 11.000 Euro.
Der erste Preis ging an die Social Web macht Schule gGmbH aus Dresden für das Projekt „KI und ChatGPT“. Dazu heißt es in der Laudatio: „Seit im Jahr 2022 ChatGPT aufkam, erfährt das Thema künstliche Intelligenz eine breite Zugänglichkeit und nimmt rasant an Fahrt auf. Auch in den Schulen kommen Schüler und Lehrer nicht mehr daran vorbei. Das wirft Fragen auf. Während manche Lehrkraft noch versucht, mit interaktiven Tafeln umzugehen, glauben einige Schüler das Unterrichtsthema bereits verstanden zu haben, weil sie die Aufgabe einfach von der KI lösen lassen. Das Projekt „KI und ChatGPT“ der Social Web macht Schule gGmbH hat auf beeindruckende Weise bewiesen, wie Lehrkräfte in Sachsen die Herausforderung einer zunehmenden digitalisierten und KI-gesteuerten Schul- und Lebenswelt gestärkt werden können“, so die Laudatoren. Die Jury würdigte dieses Engagement mit einem Preisgeld von 15.000 Euro.
Der dritte Preis ging an die „f-kub Forum für Kultur und Bildung gemeinnützige UG“ aus Leipzig für ihr „Future Female Program“, dotiert mit 9.000 Euro. Einen Sonderpreis erhielt die Aktion Zivilcourage e.V. aus Pirna für das Projekt „JuDiO – Junger Dialog in Ostdeutschland“ dafür gab es ein Preisgeld von 5.000 Euro.
Die nominierten Teilnehmer, die diesmal keinen Preis erhielten sind eingeladen, sich im nächsten Jahr erneut zu bewerben. Dieser Einladung wird auch der Verein Club Impuls e.V. aus Zwickau gern nachkommen, der sich um die Integration russischsprachiger Aussiedler und ukrainischer Flüchtlinge verdient gemacht hat.
Der dritte Preis ging an die „f-kub Forum für Kultur und Bildung gemeinnützige UG“ aus Leipzig für ihr „Future Female Program“, dotiert mit 9.000 Euro. Einen Sonderpreis erhielt die Aktion Zivilcourage e.V. aus Pirna für das Projekt „JuDiO – Junger Dialog in Ostdeutschland“ dafür gab es ein Preisgeld von 5.000 Euro.
Die nominierten Teilnehmer, die diesmal keinen Preis erhielten sind eingeladen, sich im nächsten Jahr erneut zu bewerben. Dieser Einladung wird auch der Verein Club Impuls e.V. aus Zwickau gern nachkommen, der sich um die Integration russischsprachiger Aussiedler und ukrainischer Flüchtlinge verdient gemacht hat.
Quelle: Sächsisches Landesamt für Schule und Bildung
Fotos: Sachsen Fernsehen
Fotos: Sachsen Fernsehen
LIVE-Stream: Verleihung des 24. Innovationspreises Weiterbildung