Quelle und Foto: Chursächsische Verwaltungs GmbH
22 August 2019
NaturTheater: Lausbubentheater mit dem Michl aus Lönneberga
Bad Elster.- Am Weltfriedenstag, Sonntag, dem 1. September lockt der berühmte „Michl aus Lönneberga“ um 15.00 Uhr mit seinen heiteren Lausbubengeschichten in das NaturTheater Bad Elster. Das Ensemble des Theaters auf Tour aus Darmstadt präsentiert diesen Familiennachmittag rund um den wohl bekanntesten Blondschopf der Kinderliteratur im spätsommerlichen Märchenwald Bad Elsters in einer lustigen Inszenierung von Marco Böß für Kinder ab 5 Jahren. Michel hat mehr Unfug im Kopf als irgendein anderer Junge in ganz Lönneberga oder ganz Småland oder ganz Schweden oder vielleicht sogar auf der ganzen Welt! Aber Michel ist kein Bösewicht, sondern ganz einfach ein kleiner Lausbub. Seine Streiche plant er nicht, sie passieren ganz von alleine - wie zum Beispiel die Sache mit der Suppenschüssel … Wer löffelt das dann nur aus? Tickets: 037437/ 53 900 | www.naturtheater-badelster.de
20 August 2019
Rezept fürs neue Schuljahr: Bildung in die Küche holen
Westsachsen/Dresden.- Selbstgemachte Müslis mit Obst oder kernige
Pausenbrote, belegt mit knackigem Gemüse - Lehrer und Erzieher
in Sachsen können sich kostenfrei zu sogenannten Genussbotschaftern
ausbilden lassen und die Themen Ernährung und Gesundheit in ihren
Einrichtungen voranbringen. Für die Fortbildungen im Rahmen der
Initiative „Ich kann kochen“ gibt es noch freie Plätze. „Wir
wollen Lehrer und Erzieher fit für das Kochen mit Kindern machen. Bei
der Zubereitung von köstlichen Gerichten am Kochtopf und Schneidebrett
kann Schulkindern gleichzeitig die praktische Anwendung von Mathematik,
Sachkunde oder Geschichte erlebbar gemacht
werden“, sagt Dr. Fabian Magerl, Landesgeschäftsführer der BARMER in
Sachsen.
Fürs Kochen begeistern
Kinder
sollen für das Kochen und eine ausgewogene Ernährung begeistert werden.
Frisch zubereitete, gesunde Lebensmittel geben die richtige
Basis, um aufmerksam lernen und gesund aufwachsen zu können. In Theorie
und Praxis lernen die Teilnehmer die Grundlagen des pädagogischen
Kochens und probieren eigenes entwickelte Rezepte aus. Außerdem erhalten
sie Tipps, die praktische Ernährungsbildung direkt
in ihren Einrichtungen umzusetzen.
Aktuelle Termine in Sachsen
Im
kommenden Schul- und Kita-Jahr sind in Sachsen Anmeldungen für die
nächsten eintägigen Ich kann kochen!-Fortbildungen für folgende
Termine möglich:
Leipzig: 23.01.2020, 19.03.2020
Görlitz: 12.09.2019, 07.11.2019
Weitere Termine für 2020 unter:
https://ichkannkochen.de/mitmachen
. Anmeldungen sind kostenfrei möglich. Informationen zu Ich kann kochen! unter:
www.barmer.de/g100183
.
„Ich
kann kochen“ ist ein gemeinsames Projekt von Sarah-Wiener-Stiftung und
BARMER. Es richtet sich an pädagogische Fach- und Lehrkräfte
in Sachsen. Im Freistaat wurden bisher mehr als 600
Genussbotschafter/innen ausgebildet und rund
300 Kochprojekte in Grundschulen und Kitas umgesetzt.
Quelle und Foto: BARMER
19 August 2019
Zwickau: Erster Spatenstich für Ersatzneubau der Anne-Frank-Schule
Zwickau.- Fast 7 Mio. Euro investiert die Stadt Zwickau in den kommenden zwei Jahren in den Ersatzneubau für die Anne-Frank-Schule. Mit Unterstützung des Freistaates Sachsen wird nicht nur den Anforderungen an moderne Lehr- und Lernbedingungen Rechnung getragen. Gleichzeitig werden die Raumkapazitäten erhöht. Am heutigen Montag erfolgte der symbolische erste Spatenstich.
Aktuell nutzt die Anne-Frank-Schule das Gebäude der ehemaligen Goetheschule. Dieses wurde um 1910 errichtet und war ursprünglich nicht als Grund- oder Förderschule konzipiert. Die Klassenzimmer haben dementsprechend zu große Raumstrukturen mit Höhen von über 4 Metern. Das Gebäude weist außerdem einen hohen Instandsetzungsstau auf: Bauwerksteile und haustechnische Anlagen sind verschlissen, Defizite bestehen beim baulichen Brand- und Unfallschutz. Eine Gesamtsanierung wäre einerseits sehr kostenaufwändig gewesen. Andererseits gelänge es nicht, optimale Bedingungen für die Sprachheilschule zu schaffen. Aufgrund des Altbaus wären stets Kompromisse erforderlich.
Aus diesem Grund fasste der Stadtrat der Stadt Zwickau im Jahr 2016 einstimmig den Vorhabensbeschluss für einen Ersatzneubau, der sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum derzeitigen Standort im Stadtteil Neuplanitz befindet. Im Oktober 2018 fasste das Gremium, ebenfalls einstimmig, die erforderliche Änderung des Vorhabensbeschlusses. Es entsteht ein ein- bis zweigeschossiger Rundbau mit offenem Innenhof. Insgesamt wird der Schulneubau für 12 Klassen, das heißt für fast 170 Schüler und Schülerinnen, konzipiert. Derzeit besuchen rund 110 Kinder aus der gesamten Region die Bildungseinrichtung. Es sind 22 Lehrkräfte tätig. Des Weiteren sind Schulsozialarbeiter, Schulpersonal wie Hausmeister, Sekretärin, Essen- und Putzpersonal sowie zeitweise anwesende Praktikanten und Referendare beschäftigt. Die Schule ist regelmäßig Veranstaltungsort für Weiterbildungen im Bereich des sonderpädagogischen Förderbedarfs „Sprache“. Mit dem Neubau eingeordnet werden ausreichend Pkw-Stellplätze, ein Behindertenparkplatz sowie Fahrradabstellplätze.
Die Gesamtkosten sind mit rund 6,9 Mio. Euro veranschlagt, davon erhält die Stadt Zwickau etwa 2,2 Mio. Euro aus dem Förderprogramm zur Verbesserung der schulischen Infrastruktur im Freistaat Sachsen (Budget „Sachsen“). Geleitet wird das Bauprojekt vom städtischen Liegenschafts- und Hochbauamt. Beteiligt sind außerdem 13 Planungsbüros und Baufirmen, die vornehmlich aus Zwickau und dem engeren Umfeld stammen.
Ab Ende August erfolgt die Baufeldfreimachung, an die sich ab Ende des Jahres die erforderliche Bohrpfahlgründung anschließt. Der Rohbau soll schließlich im Mai 2021 abgeschlossen sein. Es folgt der Innenausbau, die Ausstattung sowie die Freiflächengestaltung. Die Übergabe an den Nutzer ist schließlich im Sommer 2021 vorgesehen.
Aktuell nutzt die Anne-Frank-Schule das Gebäude der ehemaligen Goetheschule. Dieses wurde um 1910 errichtet und war ursprünglich nicht als Grund- oder Förderschule konzipiert. Die Klassenzimmer haben dementsprechend zu große Raumstrukturen mit Höhen von über 4 Metern. Das Gebäude weist außerdem einen hohen Instandsetzungsstau auf: Bauwerksteile und haustechnische Anlagen sind verschlissen, Defizite bestehen beim baulichen Brand- und Unfallschutz. Eine Gesamtsanierung wäre einerseits sehr kostenaufwändig gewesen. Andererseits gelänge es nicht, optimale Bedingungen für die Sprachheilschule zu schaffen. Aufgrund des Altbaus wären stets Kompromisse erforderlich.
Aus diesem Grund fasste der Stadtrat der Stadt Zwickau im Jahr 2016 einstimmig den Vorhabensbeschluss für einen Ersatzneubau, der sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum derzeitigen Standort im Stadtteil Neuplanitz befindet. Im Oktober 2018 fasste das Gremium, ebenfalls einstimmig, die erforderliche Änderung des Vorhabensbeschlusses. Es entsteht ein ein- bis zweigeschossiger Rundbau mit offenem Innenhof. Insgesamt wird der Schulneubau für 12 Klassen, das heißt für fast 170 Schüler und Schülerinnen, konzipiert. Derzeit besuchen rund 110 Kinder aus der gesamten Region die Bildungseinrichtung. Es sind 22 Lehrkräfte tätig. Des Weiteren sind Schulsozialarbeiter, Schulpersonal wie Hausmeister, Sekretärin, Essen- und Putzpersonal sowie zeitweise anwesende Praktikanten und Referendare beschäftigt. Die Schule ist regelmäßig Veranstaltungsort für Weiterbildungen im Bereich des sonderpädagogischen Förderbedarfs „Sprache“. Mit dem Neubau eingeordnet werden ausreichend Pkw-Stellplätze, ein Behindertenparkplatz sowie Fahrradabstellplätze.
Die Gesamtkosten sind mit rund 6,9 Mio. Euro veranschlagt, davon erhält die Stadt Zwickau etwa 2,2 Mio. Euro aus dem Förderprogramm zur Verbesserung der schulischen Infrastruktur im Freistaat Sachsen (Budget „Sachsen“). Geleitet wird das Bauprojekt vom städtischen Liegenschafts- und Hochbauamt. Beteiligt sind außerdem 13 Planungsbüros und Baufirmen, die vornehmlich aus Zwickau und dem engeren Umfeld stammen.
Ab Ende August erfolgt die Baufeldfreimachung, an die sich ab Ende des Jahres die erforderliche Bohrpfahlgründung anschließt. Der Rohbau soll schließlich im Mai 2021 abgeschlossen sein. Es folgt der Innenausbau, die Ausstattung sowie die Freiflächengestaltung. Die Übergabe an den Nutzer ist schließlich im Sommer 2021 vorgesehen.
Quelle und Fotos: Stadtverwaltung Zwickau
Ministerpräsident auf Wahlkampftour: Justizskandal ist Hauptthema
Westsachsen/Zwickau.- Am 13. August besuchte der amtierende Sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer im Rahmen seiner Wahlkampftour die vom Justizskandal um Urkundenfälschung im Amt, Rechtsbeugung und Korruption gebeutelte Muldestadt. Am Wahlkampfstand der CDU an der Ecke zwischen Innerer Plauenscher Straße und Dr.-Friedrichs-Ring empfiehlt er in einer kurzen Ansprache den Zuhörern, seinen Parteifreund Gerald Otto zu wählen. Danach bittet er die Leute, zum Gespräch näher heran zu kommen.
Was der smarte 44-jährige zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnt, ist die Heftigkeit an Kritik und auch Vorwürfen, mit denen er konfrontiert werden würde. So machte ein Zwickauer Unternehmer, der betont parteilos zu sein, ihn und seine Partei für den Unmut verantwortlich, der jetzt in der Bevölkerung vorherrsche. „Durch Ihre Politik sind die Leute frustriert und wählen jetzt die AfD.“ Außerdem hätten er und seine Parteifreunde 2015 die unverantwortliche Flüchtlingspolitik der Kanzlerin kritiklos hingenommen. Kretschmer versucht sich zu rechtfertigen, indem er zu bedenken gibt, dass er als einziger den Mut gehabt hätte, zu widersprechen. „Ja aber erst jetzt, wo Sie Angst haben, die Wahl zu verlieren!“, wirft ihm der Mann an den Kopf.
Es folgen weitere Themen von anderen Anwesenden, die ihn auf die umweltschädliche Kreuzschifffahrt-Industrie, auf eine Verkleinerung des Landtags und auf Bürokratieabbau ansprechen. Kurz bevor Kretschmar zu seinem nächsten Termin in die Westsächsische Hochschule weiter muss, konfrontiert ihn ein Bürger mit dem Justizskandal am Zwickauer Amtsgericht (WSZ berichtete). Der Ministerpräsident und sein Justizminister hätten es bisher versäumt, die ihnen persönlich seit Jahren bekannten Probleme in der Zwickauer Justiz zu thematisieren und zu lösen.
Was der smarte 44-jährige zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnt, ist die Heftigkeit an Kritik und auch Vorwürfen, mit denen er konfrontiert werden würde. So machte ein Zwickauer Unternehmer, der betont parteilos zu sein, ihn und seine Partei für den Unmut verantwortlich, der jetzt in der Bevölkerung vorherrsche. „Durch Ihre Politik sind die Leute frustriert und wählen jetzt die AfD.“ Außerdem hätten er und seine Parteifreunde 2015 die unverantwortliche Flüchtlingspolitik der Kanzlerin kritiklos hingenommen. Kretschmer versucht sich zu rechtfertigen, indem er zu bedenken gibt, dass er als einziger den Mut gehabt hätte, zu widersprechen. „Ja aber erst jetzt, wo Sie Angst haben, die Wahl zu verlieren!“, wirft ihm der Mann an den Kopf.
Es folgen weitere Themen von anderen Anwesenden, die ihn auf die umweltschädliche Kreuzschifffahrt-Industrie, auf eine Verkleinerung des Landtags und auf Bürokratieabbau ansprechen. Kurz bevor Kretschmar zu seinem nächsten Termin in die Westsächsische Hochschule weiter muss, konfrontiert ihn ein Bürger mit dem Justizskandal am Zwickauer Amtsgericht (WSZ berichtete). Der Ministerpräsident und sein Justizminister hätten es bisher versäumt, die ihnen persönlich seit Jahren bekannten Probleme in der Zwickauer Justiz zu thematisieren und zu lösen.
Den genauen Wortlaut gibt es in diesem Video: Westsächsisches Fernsehen
15 August 2019
Tipp der Woche: Pariser Leben im König Albert Theater
Bad Elster.- Am Freitag, den 23. August öffnet sich um 19.30 Uhr der Vorhang für die spritzig-frivole Operette »Pariser Leben« von Jacques Offenbach im König Albert Theater Bad Elster als Beitrag zum Offenbach-Jahr 2019. In der Inszenierung von Christopher Tölle musizieren die Landesbühnen Sachsen mit der Elbland Philharmonie Sachsen unter der musikalischen Gesamtleitung von GMD Florian Merz. Diese Operette zählt zu den erfolgreichsten Werken des Komponisten, der hier mit seinen Librettisten Henri Meilhac und Ludovic Halévy einen spöttischen Blick wirft auf das Klischee, das die Touristen aller Welt von Paris haben als einer Metropole des Champagner-Rausches und der lockeren Sitten. Ein wohlhabender schwedischer Baron und seine Gattin reisen erstmals nach Paris, um sich – wie sie heimlich planen – durchaus nicht immer gemeinsam zu vergnügen! Als Fremdenführer bieten sich ihnen die mittellosen Lebemänner Gardefeu und Bobinet an: Um an Geld und die hübsche Schwedin heranzukommen, erklärt Gardefeu kurzerhand seine Wohnung zu einer Filiale des »überbuchten« Grandhotels und einen Tag später verwandelt sich Freund Bobinet in einen »Admiral«, um in den Räumlichkeiten einer verreisten Tante ein großes Fest zu geben – mit der verkleideten Dienerschaft als »Hautevollee«. Natürlich fliegt der Schwindel auf, doch schließlich verzichtet der schwedische Baron auf ein Duell mit seinen Gastgebern: Denn wie der Mexikaner seinen Maskenball, hat auch er das »Paris seiner Träume« finanziell mitinszeniert und sich wie alle Beteiligten beim Feiern zur Musik dieser berauschenden Offenbachiade prächtig amüsiert! Tickets: (037437) 53 900 und www.koenig-albert-theater.de
Quelle: Chursächsische Verwaltungs GmbH
Foto: Pawel Sosnowski
Quecksilber in Zahnfüllungen: Sachsens Bevölkerung wird weiter vergiftet

Bereits seit Juli letzten Jahres bekommen Schwangere, Stillende, Kinder bis zum 15. Lebensjahr sowie Nierenkranke und Allergiker keine quecksilberhaltigen Zahnfüllungen mehr. Alle anderen müssen für Kunststofffüllungen privat zuzahlen. „Das können bis zu 100 Euro pro Füllung sein, bei Keramik- oder Goldinlays sogar noch weit mehr", sagt Dr. Holger Weißig, Chef der Kassenzahnärztlichen Vereinigung (KZV) Sachsen. „Hätten wir ein generelles Amalgamverbot, müssten die Mehrkosten für Alternativen von den Kassen getragen werden. Das könnte sich auch auf die Beiträge auswirken.“
Quecksilber ist ein Zell- und Nervengift, das sich nicht nur im Kiefer, sondern auch in Nieren, Gehirn und Gelenken ablagern kann. Deshalb soll Amalgam bis 2030 aus der Zahnmedizin verschwinden. Allerdings weniger aus gesundheitlichen, sondern aus Umweltschutzgründen.
Für Ina Schiffler der blanke Hohn: „Ich sehe darin nach wie vor eine vorsätzliche Körperverletzung. Es geht immer nur ums Geld. Für die einfache Bevölkerung ist das billigste immer gut genug. Ob es uns schadet, interessiert niemanden.“
Bis 1. Juli mussten die EU-Mitgliedsstaaten nationale Aktionspläne beschließen, wie sie Amalgam weiter reduzieren wollen. Schweden und Norwegen sind hier Vorreiter. Dort gilt schon seit zehn Jahren ein absolutes Amalgamverbot. Deutschland folgt diesem Beispiel nicht. Die Bundesregierung verspricht lediglich, die Verwendung von Amalgam zu senken und den Einsatz auf unverzichtbare Spezialfälle zu beschränken. Für alle, die nicht zu einer Risikogruppe gehören, bleibt Amalgam in Deutschland weiterhin die Regelversorgung. Trotz neuer EU-Verordnung scheiden sich beim Thema Amalgam also weiterhin die Geister.
Fotos: BARMER/ZPA
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Verkehrsinsel auf Stenner Straße wird zurückgebaut
Zwickau.- Das Tiefbauamt
sieht vor, noch im 3. Quartal 2019 die Verkehrsinsel auf der Stenner Straße,
zwischen Rudolf-Breitscheid-Straße und Am Flugplatz, ersatzlos
zurückzubauen.
Die in den 1990er
Jahren eingerichtete Verkehrsinsel diente ursprünglich der Verkehrsberuhigung.
Aufgrund der zurückgegangenen Verkehrsbelastung in diesem Bereich ist die
Notwendigkeit einer Verkehrsinsel nicht mehr gegeben.
Der Rückbau wird
zukünftig auch dem Winterdienst auf der Stenner Straße entgegenkommen. Bei
dessen Durchführung kam es bisher, in Folge der geringen Durchfahrtsbreite an
der Verkehrsinsel, häufig zu Problemen hinsichtlich der seitlichen Ablagerung
des geräumten Schnees am rechten Fahrbahnrand. Der aufgetürmte Schnee vor der
Verkehrsinsel führte zu Einschränkungen der Sichtbeziehung für die
Verkehrsteilnehmer.
Der Rückbau und die
anpassenden Arbeiten am Straßenbelag werden unter Vollsperrung (ca. 1 Woche)
erfolgen. Die
Baumaßnahme wird im Rahmen des zur Verfügung stehenden Haushaltes 2019
umgesetzt.
Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau
13 August 2019
Schlossführung in Greiz: Erkundungen im Wahrzeichen der Stadt
Greiz.- Das Obere Schloss ist ein weithin bekanntes, architektonisch wertvolles und markantes Kulturdenkmal, das jeden Betrachter in seinen Bann zieht. Als Wahrzeichen vergangener deutscher Geschichte gibt es dem reizvollen Greizer Landschaftsbild im Tal der Weißen Elster ein charakteristisches Gepräge. Als ehemaliges Residenzschloss wartet es mit einer interessanten und wechselvollen Geschichte auf.
Im Rahmen einer öffentlichen Schlossführung über das Gelände des Oberen Schlosses Greiz können alle Interessierten am Samstag, 17.08.2019, auf den Spuren der einstmals fürstlichen Bewohner des Oberen Schlosses wandeln und Episoden aus der Vergangenheit und Gegenwart des beeindruckenden Schlosses erfahren. Die Besichtigung des Fürstlichen Marstalls, des Brunnenraumes und des Gefängnisses sind u.a. Inhalt des Rundganges.
Für Fragen rund um die öffentliche Führung auf dem Oberen Schloss Greiz stehen die Mitarbeiterinnen der Tourist-Information Greiz unter Telefon (03661) 689815 zur Verfügung. Internet: www.greiz.de
Termin: Samstag, 17. August 2019
Preise: Erwachsene 4,00 Euro, Kinder 1,50 Euro
Treffpunkt: Greiz, Oberes Schloss, Torhaus, Schloss-Information
Zeit: 14.00 Uhr, Dauer ca. 1 ½ Stunden
Im Rahmen einer öffentlichen Schlossführung über das Gelände des Oberen Schlosses Greiz können alle Interessierten am Samstag, 17.08.2019, auf den Spuren der einstmals fürstlichen Bewohner des Oberen Schlosses wandeln und Episoden aus der Vergangenheit und Gegenwart des beeindruckenden Schlosses erfahren. Die Besichtigung des Fürstlichen Marstalls, des Brunnenraumes und des Gefängnisses sind u.a. Inhalt des Rundganges.
Für Fragen rund um die öffentliche Führung auf dem Oberen Schloss Greiz stehen die Mitarbeiterinnen der Tourist-Information Greiz unter Telefon (03661) 689815 zur Verfügung. Internet: www.greiz.de
Termin: Samstag, 17. August 2019
Preise: Erwachsene 4,00 Euro, Kinder 1,50 Euro
Treffpunkt: Greiz, Oberes Schloss, Torhaus, Schloss-Information
Zeit: 14.00 Uhr, Dauer ca. 1 ½ Stunden
Quelle und Foto: Stadtverwaltung Greiz
11 August 2019
Ministerpräsident fühlt sich belästigt: Strafantrag gegen Arzt scheitert
Meißner hatte seinerzeit im Namen des Vereins „Anti-Korruption . Reformation 2014 e.V.“ eine Anfrage an den Ministerpräsidenten gestellt, ob dieser in die Machenschaften der seit 1996 vom Verfassungsschutz unter Beobachtung stehenden Psychosekte Scientology verwickelt sei. Dazu übersandte er ihm ein Formular mit ganz spezifischen Fragen und machte es über das Internet öffentlich. „Die Beantwortung dieser Fragen ist elementar wichtig für unsere Gesellschaft, um zu erfahren, wer in unserem Land an den Hebeln der Macht sitzt“, so Meißner. Ramelow fühlte sich offensichtlich belästigt und verweigerte die Antwort. Als Meißner eine „Kontaktaufnahme von der Seite“ über dessen Ehefrau versuchte, platzte dem Ministerpräsidenten der Kragen. Er stellte Strafantrag wegen übler Nachrede, die Staatsanwaltschaft Gera eröffnete die Klage unter dem Aktenzeichen 122 Js 10980/17.
Doch was ist daraus geworden? Zunächst machte Wilfried Meißner auch diese Anklageschrift auf seiner Homepage für jedermann einsehbar öffentlich. Damit rief er erneut die Staatsanwaltschaft auf den Plan, die ihm „verbotene Mitteilungen über Gerichtsverhandlungen gem. § 353d Nr, 3 StGB“ vorwarf. Seine Wohnung wurde durchsucht, der Computer beschlagnahmt und Strafbefehl erlassen. Demnach sollte Meißner zur Strafe einen hohen dreistelligen Betrag zahlen. Dagegen ging er in Widerspruch und verlangte darüber hinaus Akteneinsicht.

Was motiviert den Mediziner, sich ehrenamtlich und in seiner Freizeit so stark im Kampf gegen Korruption und Scientology zu engagieren? Dazu sagt Wilfried Meißner: „Wir wollen mit unserem Verein dazu beitragen, dass die Methoden der Scientology von jedem erkannt werden. Dazu gibt es eine ausführliche Veröffentlichung auf meiner Internetseite. Wenn eine Person in Schlüsselposition nicht Stellung beziehen will, so wie im Fall Ramelow, ist das immer bedenklich“, gibt der Psychiater zu bedenken. „Das nährt natürlich den Verdacht, dass etwas vertuscht werden soll.“ Und er verweist auf ein Urteil des VG Berlin vom 31. Mai 2016 (VG 4 K 295.14): „Kein Zugang zu Verschlusssachen bei Scientology-Mitgliedschaft“.
06 August 2019
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