16 Dezember 2013

Geschenk aus dem Erzgebirge erhält Ehrenplatz

Schwibbogen_Kanzlerin

Berlin/Zwickau.- Als Angela Merkel anlässlich ihrer Wahlkampftour im August auf dem Zwickauer Hauptmarkt sprach, bekam sie am Ende ihrer Rede aus den Händen von Carsten Körber einen Schwibbogen überreicht. Dieser solle zur Weihnachtszeit vor dem Bundeskanzleramt leuchten, so der Wunsch des jetzigen Bundestagsabgeordneten. Heute war es nun soweit. Der zwei Meter breite und 1,15 Meter hohe Schwibbogen, hergestellt von Karsten Pfau, Geschäftsführer der Chemnitzer Firma LST GmbH, wurde im Berliner Konrad-Adenauer-Haus feierlich eingeweiht. Marco Wanderwitz, Bundestagsabgeordneter aus dem Chemnitzer Umland hatte die Idee dazu: „Mein Nachbar, Herr Pfau, baut Schwibbögen. Wir haben damals nach einem Geschenk für die Bundeskanzlerin gesucht und ich habe mir gedacht, dass sie sich über solch einen Schwibbogen bestimmt freuen würde.“ Damit lag Wanderwitz goldrichtig, denn das Geschenk aus dem Erzgebirge erhält einen Ehrenplatz:  „Ab morgen leuchtet der Schwibbogen direkt neben dem CDU-Logo unserer Parteizentrale“, freut sich Angela Merkel. „Man sieht ihn dann auch von der Straße aus, wenn man mit dem Auto daran vorbei fährt.“
AngelaMerkel_inZwickauDer Zwickauer Bundestagsabgeordnete Carsten Körber sagt dazu: „Es freut mich außerordentlich, dass unser Schwibbogen einen besonderen Platz in der Zentrale der Bundespartei erhält und sich Angela Merkel die Zeit genommen hat, ihn mit mir gemeinsam einzuweihen. Diese Geste zeigt, dass sie den Besuch in unserer Heimat in guter Erinnerung behalten hat und unsere reiche Weihnachtstradition zu schätzen weiß.“
Bis er morgen an seinen endgültigen Platz kommt, steht der Schwibbogen direkt vor dem Sitzungssaal im Atrium des Konrad-Adenauer-Hauses in Berlin.

Angela Merkel auf ihrer Wahlkampftour im August auf dem Zwickauer Hauptmarkt (kleines Foto).

Oben die Einweihung des Schwibbogens heute in Berlin mit den Bundestagsabgeordneten Marco Wanderwitz (links) und Carsten Körber (rechts) sowie der Bundeskanzlerin Angela Merkel (Mitte). Fotos: ZPA (Markus Ullrich/Rainer Löhr)