Werdau.- Der Bildungsstandort Werdau wächst und gedeiht. Egal ob KiTas, allgemeinbildende Schulen, Berufsausbildung oder lebenslanges Lernen – die in Werdau gegebene Vielfalt und Qualität setzt immer wieder Maßstäbe weit über die Stadtgrenzen hinaus. „Zu verdanken ist das dem Engagement und Herzblut vieler Akteure aus unterschiedlichsten Handlungsfeldern, die im Netzwerk optimal zusammenarbeiten“, freut sich Oberbürgermeister Stefan Czarnecki, der Bildung als maßgeblichen Standortfaktor für die Pleißestadt sieht.
In diesen Tagen erlebt die Stadt eine weitere Bereicherung, die in diesem Rahmen ihresgleichen sucht: Am 5. Juli empfing Stefan Czarnecki die Teilnehmer des bsw-Sommer-Campus 2017. Dabei handelt es sich um 12 Studenten aus China, die im Rahmen einer dreiwöchigen Exkursion Informationen über das duale Ausbildungssystem sowie Strukturen und Besonderheiten in Deutschland erhalten. Ausgangspunt für alle Aktivitäten, die sich über den Raum Westsachsen erstrecken, ist Werdau. Und das mit bedacht. Denn im Gegensatz zur rund 200.000 Einwohner zählenden „Kleinstadt“ in der Heimat, genießen die Asiaten das ruhige und gemütliche Leben in Werdau sichtbar.
Der hiesige Bildungsstandort beschreitet damit ein weiteres Mal Neuland. Federführend ist das Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft (bsw) mit seinen internationalen Kontakten. Finanziert wird das Projekt, das auch den Bildungstourismus und die damit verbundenen Arbeitsplätze weiter stärkt, über Stipendien bzw. die Studenten selbst.
Quelle und Foto: Stadtverwaltung Werdau