Die Ausstellung, die am Sonntag endete, umfasste an über 20 Themenstationen vielfältige spielerische, interaktive und kreative Elemente. Die vielen Facetten des Bodens konnten an den Stationen selbstständig erkundet werden, von der BodenZauberMaschine über flüsternd säuselnde BodenQuader hin zur großen archäologischen Grabungslandschaft mit vier Stationen. Zahlreiche Familien, Eltern und Großeltern verbrachten verstärkt am Wochenende Zeit in der Ausstellung und gingen mit dem Forscherheft auf Entdeckertour.
Besonders beliebt war die große Grabungslandschaft in der Kuppelhalle. Die Besucher konnten hier selbst zum Werkzeug greifen und wie Archäologen die Geheimnisse unter der Oberfläche erforschen, denn der Boden ist ein leidenschaftlicher Sammler. Aber auch die Bodenzaubermaschine, die anschaulich erklärt wie Boden entsteht, und das Malen mit Erdfarben, begeisterten die Besucher.
Zur Ausstellung wurden altersspezifische Programme angeboten. Die Gruppenangebote für Schulklassen und Hortgruppen waren sehr stark nachgefragt. In der Laufzeit der Ausstellung waren an den Vormittagen alle Führungstermine ausgebucht. Knapp 1.300 Kinder konnten als Teilnehmer in rund 70 Ausstellungsführungen begrüßt werden. Besonders erfreulich war, dass die Ausstellung nicht nur Zwickauer Kitas, Schulen und Horte anlockte. Auch junges Publikum aus anderen Regionen und Städten, wie beispielsweise dem Vogtland- oder dem Erzgebirgskreis oder Gera, kamen in das Zwickauer Museum.
Die begleitenden Veranstaltungen zur Ausstellung wurden gut besucht. In fünf Workshops konnten 75 Teilnehmer begrüßt werden und zum „Bodenfest“ am 13. Oktober 168 Gäste. Bis 21 Uhr lockten die Kunstsammlungen darüber hinaus mit Taschenlampenführungen, Malaktionen, Pilzausstellung und herbstlichem Imbiss, der vom Förderverein „Max Pechstein – Kunstsammlungen Zwickau e.V.“ unterstützt wurde.
Quelle und Foto: Stadtverwaltung Zwickau