Was diese ständigen Angriffe der Justiz auf jemanden auslösen, der seit mehr als zehn Jahren unter Dauerbeschuss dieser Behörde steht, ist für Außenstehende nur schwer nachvollziehbar. Gesundheitliche Probleme, körperlich wie seelisch sind die Folge. Ganz abgesehen von der Lebenszeit, die für die ständige Nötigung zur Verteidigung des eigenen Rechts verlorenen geht. Die Betroffene hat darüber inzwischen ein Buch geschrieben. Es ist hier erhältlich: Lumpenhund-Buch
Das komplette Urteil des Amtsgerichts Zwickau mit der Berufungs-Androhung seitens der Staatsanwaltschaft ist hier einsehbar: Download
Oberstaatsanwalt Wiegner weigert sich vehement einer Überprüfung seiner Person auf Stasi-Mitarbeit zuzustimmen. Hintergrund ist die Tatsache, dass er bereits zu DDR-Zeiten als Staatsanwalt in Glauchau tätig war (WSZ berichtete). Kirst hingegen steht im Verdacht, in den Betrugsfall Vorfälligkeitsentschädigung der Sparkasse Zwickau verwickelt zu sein. Ihm werden in diesem Zusammenhang Gefälligkeitsurteile vorgeworfen (WSZ berichtete).
Foto (Archiv) von links: Landgerichtspräsident Dirk Eberhardt Kirst, Ex-Justizminister Sebastian Gemkow, Oberstaatsanwalt Uwe Wiegner