Westsachsen/Chemnitz.- Vor rund zwei Monaten bemerkte man im VW Motorenwerk Chemnitz einen gravierenden Fehler bei der Produktion. Dieser Fehler wurde bis heute nicht korrigiert. Er ist so schwerwiegend, dass jetzt noch mehr Fahrzeuge der Marke Volkswagen mit deutlich überhöhten Abgaswerten auf unseren Straßen unterwegs sein dürften. Diesmal betrifft es nicht die Diesel- sondern die Benzinmotoren von VW.
Entstanden ist das Problem an der Montagelinie 3 beim Einscannen neu angekommener Fahrzeugteile. Durch eine Verwechslung hat man bei zigtausenden Benzinmotoren falsche Einspritzdüsen eingebaut. Diese Motoren wurden Just in Time an die angeschlossenen Werke von VW, Audi, Skoda bzw. Seat ausgeliefert und dort in die Autos verbaut. Das könnte nun dazu führen, dass sowohl die Abgas- wie auch die Verbrauchswerte dieser Fahrzeuge in die Höhe schnellen. Heraus gekommen ist die Sache nur, weil sich ein VW-Mitarbeiter jetzt an die Presse gewandt hat: „Meine Kollegen und ich haben von Anfang an darauf bestanden, dass die Werksleitung handeln muss. Nichts ist passiert. Unsere Hinweise an die Geschäftsleitung werden bis heute ignoriert. Selbst die werkseigene Klärungskommision kommt in der Sache nicht weiter.“
Eine Rückrufaktion hat es bis heute nicht gegeben. Auch weiß kein Kunde, ob in seinem neuen VW, Audi, Skoda oder Seat die falschen Einspritzdüsen verbaut sind und er deshalb vom Mehrverbrauch betroffen ist. Automobilclubs raten in der Regel das Autohaus aufzusuchen, in dem der Wagen gekauft wurde, und danach zu fragen.
Entstanden ist das Problem an der Montagelinie 3 beim Einscannen neu angekommener Fahrzeugteile. Durch eine Verwechslung hat man bei zigtausenden Benzinmotoren falsche Einspritzdüsen eingebaut. Diese Motoren wurden Just in Time an die angeschlossenen Werke von VW, Audi, Skoda bzw. Seat ausgeliefert und dort in die Autos verbaut. Das könnte nun dazu führen, dass sowohl die Abgas- wie auch die Verbrauchswerte dieser Fahrzeuge in die Höhe schnellen. Heraus gekommen ist die Sache nur, weil sich ein VW-Mitarbeiter jetzt an die Presse gewandt hat: „Meine Kollegen und ich haben von Anfang an darauf bestanden, dass die Werksleitung handeln muss. Nichts ist passiert. Unsere Hinweise an die Geschäftsleitung werden bis heute ignoriert. Selbst die werkseigene Klärungskommision kommt in der Sache nicht weiter.“
Eine Rückrufaktion hat es bis heute nicht gegeben. Auch weiß kein Kunde, ob in seinem neuen VW, Audi, Skoda oder Seat die falschen Einspritzdüsen verbaut sind und er deshalb vom Mehrverbrauch betroffen ist. Automobilclubs raten in der Regel das Autohaus aufzusuchen, in dem der Wagen gekauft wurde, und danach zu fragen.
Foto (Archiv): Uli.Schaar.dt