22 April 2020

Auch das noch: Entwicklung der Kober muss warten

Westsachsen/Werdau.- Eigentlich sollte sich am Freitag, den 24. April eine Fachjury aus Landschaftsarchitekten und Stadtverwaltung in Werdau treffen. Auf dem Plan stand die Auswertung eines groß angelegten Studentenwettbewerbes, den der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten e.V. (bdla) mit Unterstützung der Westsächsischen Stadt ins Leben gerufen hatte. Doch aufgrund der aktuellen gesundheitspolitischen Lage wurde entschieden, die Sitzung vorerst auszusetzen und zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen.
„Dank der engagierten Mitarbeit der Studierenden haben uns zum Abgabetermin 23 Arbeiten erreicht, die die Vorprüfung durchlaufen haben. Absehbar wäre es also ein intensiver Beratungstag in nicht ganz kleiner Runde geworden - und in der voraussehbaren Enge vor den einzelnen Wettbewerbsbeiträgen ein Einhalten der gewünschten und begründeten Mindestabstände kaum einzuhalten“, erklärte Organisator Christoph Hein aus Dresden.
Mitte Oktober war in Werdau der Startschuss für den Wettbewerb gefallen. Dutzende Studenten der Fachrichtung Landschaftsarchitektur der TU Dresden, der Hochschule Anhalt in Bernburg (FH) und der Fachhochschule Erfurt informierten sich über die Ausgangslage im Naherholungsgebiet an der Koberbachtalsperre in Werdau. Ziel des Projektes war die Erarbeitung von Lösungsansätzen, wie die touristische Infrastruktur rund um Strandbad, Campingplätze und ehemalige Bungalow-Siedlung in Zukunft entwickelt werden könnte.

Quelle und Foto: Stadtverwaltung Werdau