Zwickau.- Nachdem bei einer von der AfD angeregten Vorort-Begehung mit Anwohnern des Neumarktes ein Aufeinandertreffen mit Migranten aus dem Ruder lief (WSZ berichtete), hat die Polizei die Lage nun weitestgehend unter Kontrolle. Polizeisprecher Oliver Wurdak spricht allerdings von massivem Polizeiaufgebot, das nötig sei, um die Situation ruhig zu halten. Man habe in enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung eine zentrale Ermittlungsgruppe eingerichtet. Als weitere Maßnahme stünden rund um die Uhr mehr Einsatzkräfte bereit. Außerdem würden bei Bedarf Zentraleinheiten wie zum Beispiel die Hundestaffel und/oder die Bereitschaftspolizei vom Land Sachsen angefordert. Wurdak verwies darauf, dass diese Maßnahmen schon seit Monaten umgesetzt, und unter anderem auch Stichwaffenkontrollen durchgeführt würden. Allerdings seien zum Beispiel Taschenmesser nicht verboten und könnten deshalb auch nicht konfisziert werden.
Sven Wöhl, Stadtrat der LINKEN, spricht in der „Freien Presse“ hingegen von „Unsinn“. Seiner Meinung nach wird da „einiges herbeigeredet“. Er selbst sei bei einer nächtlichen Streifenfahrt dabei gewesen. Es habe mehrere Einsätze wegen Ruhestörungen im Stadtgebiet gegeben, allerdings nur einen auf dem Neumarkt. „Als wir dorthin kamen, waren schon drei Polizeiautos da, und die Situation war beruhigt.“, so seine Angaben gegenüber der FP.
Während kaum noch jemand vom „Muldeparadies“ spricht, wo die Polizei die Lage inzwischen recht gut unter Kontrolle hat, und der Neumarkt sich langsam zu beruhigen scheint, fühlen sich die Bewohner einiger Wohnblocks in Neuplanitz nicht mehr sicher. Hier brodelt es gewaltig. In den Hauseingängen 27 bis 35 in der Neuplanitzer Straße nimmt die Kriminalität immer mehr zu. An lautes Getrampel und Geschrei nach Mitternacht in den Wohnungen darüber und nebenan, in denen sich arabische Großfamilien lauthals streiten, wird man sich wohl gewöhnen müssen. Nächtliche Kellereinbrüche, Diebstähle und Vandalismus sind an der Tagesordnung. Polizei und Rettungsdienste sind auch hier im Dauereinsatz. Das mag am Wohnumfeld allgemein liegen. Fakt ist aber auch, dass hier immer mehr Migranten einziehen. Der Unmut unter den Einheimischen wächst gerade auch deshalb, weil sie sehen, wie bevorzugt die neuen Nachbarn behandelt werden. „Wieso bekommen die beim Einzug alle kostenlos die neuesten Markengeräte, Wohnungseinrichtungen und Küchen hingestellt?“, fragt zum Beispiel ein Nachbar, der den prall gefüllten Umzugs-LKW vor dem Haus mit der Nummer 33 sieht und selbst von Hartz4 leben muss. „Uns fragt auch niemand, wie wir über die Runden kommen.“
Bis vor kurzem wohnte noch LINKEN-Stadtrat Sven Wöhl in diesem Haus. Über die Gründe zu seinem Wegzug spekulieren die Nachbarn bis heute.
Sven Wöhl, Stadtrat der LINKEN, spricht in der „Freien Presse“ hingegen von „Unsinn“. Seiner Meinung nach wird da „einiges herbeigeredet“. Er selbst sei bei einer nächtlichen Streifenfahrt dabei gewesen. Es habe mehrere Einsätze wegen Ruhestörungen im Stadtgebiet gegeben, allerdings nur einen auf dem Neumarkt. „Als wir dorthin kamen, waren schon drei Polizeiautos da, und die Situation war beruhigt.“, so seine Angaben gegenüber der FP.
Während kaum noch jemand vom „Muldeparadies“ spricht, wo die Polizei die Lage inzwischen recht gut unter Kontrolle hat, und der Neumarkt sich langsam zu beruhigen scheint, fühlen sich die Bewohner einiger Wohnblocks in Neuplanitz nicht mehr sicher. Hier brodelt es gewaltig. In den Hauseingängen 27 bis 35 in der Neuplanitzer Straße nimmt die Kriminalität immer mehr zu. An lautes Getrampel und Geschrei nach Mitternacht in den Wohnungen darüber und nebenan, in denen sich arabische Großfamilien lauthals streiten, wird man sich wohl gewöhnen müssen. Nächtliche Kellereinbrüche, Diebstähle und Vandalismus sind an der Tagesordnung. Polizei und Rettungsdienste sind auch hier im Dauereinsatz. Das mag am Wohnumfeld allgemein liegen. Fakt ist aber auch, dass hier immer mehr Migranten einziehen. Der Unmut unter den Einheimischen wächst gerade auch deshalb, weil sie sehen, wie bevorzugt die neuen Nachbarn behandelt werden. „Wieso bekommen die beim Einzug alle kostenlos die neuesten Markengeräte, Wohnungseinrichtungen und Küchen hingestellt?“, fragt zum Beispiel ein Nachbar, der den prall gefüllten Umzugs-LKW vor dem Haus mit der Nummer 33 sieht und selbst von Hartz4 leben muss. „Uns fragt auch niemand, wie wir über die Runden kommen.“
Bis vor kurzem wohnte noch LINKEN-Stadtrat Sven Wöhl in diesem Haus. Über die Gründe zu seinem Wegzug spekulieren die Nachbarn bis heute.
Quelle und Fotos: ZPA
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