11 Februar 2020

Orkantief „Sabine“: Schwere Schäden auf Werdauer Waldfriedhof

Westsachsen/Werdau.- Das Orkantief „Sabine“, dass seit den Abendstunden des 9. Februar auch über die westsächsische Stadt Werdau gezogen war, schwächt sich ab. Die Feuerwehren der Stadt waren zu zahlreichen Einsätzen gerufen worden. Am Morgen des 11.02. hatte sich die Lage weitgehend normalisiert, mit der Schadensbegutachtung und Beseitigung konnte begonnen werden.
Besonders starke Schäden hat der Sturm demnach auf dem Werdauer Waldfriedhof angerichtet. Der war seit Montag wegen Windbruch sicherheitshalber voll gesperrt worden – aus gutem Grund, wie sich einen Tag später zeigte. Insgesamt 17 ausgewachsene Bäume fielen „Sabine“ zum Opfer, ein herber Verlust für das Areal, dass nicht nur von Trauernden, sondern auch oft von Ruhe- und Erholungssuchenden aufgesucht wird.
Seit den Morgenstunden sind zahlreiche Mitarbeiter von Bauhof und Friedhof mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Unterstützt werden sie von schwerer Technik, ohne die eine Beräumung der Äste und Stämme kaum möglich wäre. Der Schaden lässt sich durch das Alter der Bäume kaum beziffern. Für Ersatzpflanzungen werden voraussichtlich zwischen 15.000 und 20.000 Euro nötig sein. In diesem Zusammenhang bittet die Stadtverwaltung um Spenden für die nötigen Arbeiten im denkmalgeschützten Ensemble, um die Schäden soweit möglich mittelfristig auszugleichen.
Bankverbindung:
IBAN: DE98 8705 5000 2265 0000 89
BIC: WEBADED1WEI
Verwendungszweck: Spende Waldfriedhof
Bis 200 Euro reicht der eigene Bankauszug zur Anerkennung als Spende beim Finanzamt. Eine separate Spendenquittung ist für Überweisungen bis zu dieser Höhe nicht erforderlich.
Voraussichtlich Ende der Woche, nachdem die Aufräumarbeiten beendet sind, wird der Waldfriedhof wieder für Besucher zugänglich sein.

Quelle und Foto: Stadtverwaltung Werdau