Westsachsen/Bad Elster.- Am Freitag, den 28. Februar öffnet sich um 19.30 Uhr im König Albert Theater Bad Elster wieder der Vorhang für den Operettenklassiker »Eine Nacht in Venedig« vom Walzerkönig Johann Strauß. Diese Aufführung ist eine Koproduktion des Theaters mit den Solisten und dem Chor der Landesbühnen Sachsen sowie der Elbland Philharmonie in einer Inszenierung von Wolfgang Dosch unter der Gesamtleitung von GMD Florian Merz. Dieser Genreklassiker begeistert als typische Wiener Operette mit allem, was dieses Genre so beliebt macht: Eine spritzig-klassische Inszenierung verbindet Amüsement, Verkleidung, Verwechslung, Intrige, erotisches Durcheinander und ein buntes Finale aus Spaß, Tollheit und Lust! Die Ankunft des Herzogs von Urbino beim Karneval sorgt in Venedig für Aufregung. Besonders Senator Delacqua muss um die Ehre seiner Frau Barbara fürchten, da der Herzog auf sie ein Auge geworfen hat. So plant der Senator, Barbara sicherheitshalber aus der Stadt bringen zu lassen, doch Barbara hat ihren eigenen Plan: Um sich heimlich mit ihrem Liebhaber treffen zu können, tauscht sie mit ihrer Vertrauten Annina die Kleider: Dass es sich nun bei der verhüllten Frauengestalt nicht um die Senatorengattin Barbara handelt, sondern um das Fischermädchen Annina, ist Caramello gar nicht recht, denn: An der aufgeweckten Annina ist er selbst interessiert… Verkleidungen und Verwechslungen bestimmen die Handlung fast jeder Operette. Doch in dieser turbulenten venezianischen Nacht setzt zudem der Karneval die übliche gesellschaftliche Ordnung außer Kraft und wirbelt das gesellschaftliche Oben und Unten so gründlich durcheinander, dass von glücklichen Paaren kaum eine Rede sein kann. Es ist vielmehr die rastlose Jagd aller nach persönlichem Glück, die Strauß zu seinen unsterblichen Melodien inspirierte. Tickets: 037437/ 53 900 |
www.koenig-albert-theater.de
Foto: Hagen König