Westsachsen/Zwickau.- Am Mittwoch fand vor den Pforten des Zwickauer August-Horch-Museums unter Leitung von Baubürgermeisterin Kathrin Köhler (CDU) die Enthüllung einer Infotafel statt, die interessierten Gästen nun umliegende Wanderwege näherbringen soll. Der „Weg zur Industriekultur“ ist Teil der anberaumten Industrieausstellung, die in diesem Jahr am Zwickauer August-Horch-Museum stattfinden soll und verbindet die Innenstadt mit dem im nördlichen Stadtgebiet gelegenen Areal von August Horch Museum und Audi-Bau. Mit Tafeln und Stelen wurden insgesamt 18 Gebäude und Orte gekennzeichnet, die in engem Zusammenhang mit der Wirtschafts- und Industriegeschichte der Automobil- und Robert-Schumann-Stadt stehen.
Die Ausstellung „Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“, die am 11. Juli ihre Pforten für alle Interessierten öffnet, gilt als umstritten und hatte bereits im Vorfeld für starke Reibereien innerhalb der Zwickauer CDU gesorgt. Das langjährige CDU-Mitglied Detlef Bauer hatte die Vorbereitungen auf die Landesausstellung stark kritisiert. Seiner Ansicht nach läuft hier eine gewaltige Fehlplanung und Verschwendung zulasten der Bürger Zwickaus. Diese Äußerung an die Öffentlichkeit stieß bei Baubürgermeisterin Kathrin Köhler, die zugleich die Zwickauer CDU anführt, auf harsche Kritik. Auch der Chef der Zwickauer CDU/FDP-Stadtratsfraktion, Thomas Beierlein, reagierte sauer. Zu einer sachlichen Auseinandersetzung mit Bauers Kritik kam es nicht. Stattdessen begegnete man ihm mit Anfeindungen und Verunglimpfungen, worauf Detlef Bauer aus Protest die Partei verließ.
Diese Unstimmigkeiten scheinen auch an Kathrin Köhler, die in wenigen Monaten als OB-Kandidatin für die Zwickauer CDU ins Rennen gehen will, nicht spurlos vorübergegangen zu sein. Zusätzlich zum umstrittenen Konzept der Landesausstellung könnten sich jetzt auch noch die zu erwartenden verschärften Besucherregelungen aufgrund der Corona-Panik als negativer Faktor erweisen. Köhlers eher halbherziges Fazit, noch „das Beste aus der Situation zu machen“, ist daher durchaus verständlich.
Die Ausstellung „Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“, die am 11. Juli ihre Pforten für alle Interessierten öffnet, gilt als umstritten und hatte bereits im Vorfeld für starke Reibereien innerhalb der Zwickauer CDU gesorgt. Das langjährige CDU-Mitglied Detlef Bauer hatte die Vorbereitungen auf die Landesausstellung stark kritisiert. Seiner Ansicht nach läuft hier eine gewaltige Fehlplanung und Verschwendung zulasten der Bürger Zwickaus. Diese Äußerung an die Öffentlichkeit stieß bei Baubürgermeisterin Kathrin Köhler, die zugleich die Zwickauer CDU anführt, auf harsche Kritik. Auch der Chef der Zwickauer CDU/FDP-Stadtratsfraktion, Thomas Beierlein, reagierte sauer. Zu einer sachlichen Auseinandersetzung mit Bauers Kritik kam es nicht. Stattdessen begegnete man ihm mit Anfeindungen und Verunglimpfungen, worauf Detlef Bauer aus Protest die Partei verließ.
Diese Unstimmigkeiten scheinen auch an Kathrin Köhler, die in wenigen Monaten als OB-Kandidatin für die Zwickauer CDU ins Rennen gehen will, nicht spurlos vorübergegangen zu sein. Zusätzlich zum umstrittenen Konzept der Landesausstellung könnten sich jetzt auch noch die zu erwartenden verschärften Besucherregelungen aufgrund der Corona-Panik als negativer Faktor erweisen. Köhlers eher halbherziges Fazit, noch „das Beste aus der Situation zu machen“, ist daher durchaus verständlich.
Abschließend stellte KulturZ-Chef Matthias Rose noch in Aussicht, künftig betreute Radtouren durch die Zwickauer Industrielandschaft anbieten zu wollen. Weitere Informationen sind unter www.zwickau.de/industriekultur zu finden.